Auch in der Open Source Gemeinde werden Bounties genutzt um die Erbringung von Leistungen schmackhaft zu machen.
Quelle? Wo noch? Wer unter dem BGB erbringt ne 100% Vorleistung mit nichts sicherem als dem
"Geschmack des eigenen Schweisses" und ohne Vorschuss als Gegenleistung?
Nichtmal der dümmste Klempner würde das machen was da einige "Trüffelschweine der Elektronikindustrie" (Zitat DieGrünen zur OSS-Industrie in den 80ern als sie noch was taugten ) annehmen.Immer interessant, was für
neue "Crowdsourcing"-
Outsourcing-Motivationsmethoden sich die
Personalschlaumeier und Arbeitsrechtsverdreher aus den IT-Konzernen aus dem nachstehenden wiki-Artikel einfallen lassen um Arbeitnehmer und
Auftragnehmer maximiert zu benachteiligen, ich sehe den Versuch dem Nachwuchs da eine ziemlich
neoliberale "Arbeits-" und "Anspruchsverzichtserziehung" zukommen zu lassen.
Darauf fällt die Zielgruppe, die
neue FDP-Jugend "Piratenpartei", aber wohl massenweise rein.
Klarer Fall für
http://engineering-igmetall.de/ , und HBS, Stellungnahme bitte.
Das Ziel eines jeden Bounties wird klar definiert[...]Verbindlich ist dass das Bounty erst beim Erreichen der definierten Leistung weitergeleitet wird.
Kein Change Management und so? Klingt für mich
arg undefiniert ausser dass
nur der Auftragnehmer an die 100% Vorleistungserbringung "verbindlich" gebunden ist. Hamsterrad. Empfehle dem Nachwuchs unbedingt Lektüre von Grupp; Bundschuh, Fabry; Etzel, Heilmann, Richter, und die Rechtssprechung zu Werkverträgen bevor man sich auf jede Art Werkverträge einlässt, von wegen "klarer Definition" über die sich seit der ersten Lochkarte Richter und Professoren streiten.
Das
"Bounties" und "Crowdsourcing" -Zeugs klingt alles rechtlich nach dem
härtesten Werkvertrag den es je geben könnte und wenn ich die Quelle korrigieren darf:
http://en.wikipedia.org/wiki/Open_source_bountyWird von jedem
Outsourcing Management bestimmt wärmstens unterstützt und das sind auch sicher die
Urheber.Weiterverweise auf Diskussionen über (Arbeits-) rechtliche, gesellschaftliche und soziale Folgen oder gar
Kritik an Bounties und Crowdsourcing finden sich in dem Artikel wohl aus gutem Grund nicht.