Rudi, das ist mir nicht unbekannt. Das waren zumeist tödliche Überfalle von Rechten auf Migranten, Obdachlose und Behinderte.
In Italien gab es eine ganze Reihe Toter bei Zusammenstößen zwischen Rechten und Antifas.
In Griechenland wird ständig Blut vergossen von den Rechten. Nicht nur den Deutschen Medien ist das keine Erwähnung wert, es wird auch von den griechischen Medien totgeschwiegen. Es sind zumeist nur namenslose Migranten. Erst bei dem Tod eines "Weißen", dem giechischen Rapper Killah P. (Pavlos Fyssas) gab es eine breitere Berichterstattung.
Wir sollten aufhören einander zu belehren. Ich habe nie etwas gegen den militanten antifaschistischen Kampf gesagt.
Ich versuchte im wesentlichen 2 Dinge klarzustellen:
Rassismus und faschistische Tendenzen sind nicht nur beim gewöhnlichen Straßenfascho gefährlich, sondern mindestens ebenso bei der vom sozialen Abstieg bedrohten Mittelschicht, bei Hetzkommentaren der Mainstreammedien, Typen wie Schäuble und de Maiziere, Unternehmerverbänden etc..
Wenn aber die verwirrten Menschen der Unterschicht von Linken angepöbelt werden, wegen ihre blöden Sprüche und idiotischen Grundhältung, ohne daß es von Linken Angriffe gegen unmenschliche Sachbearbeiter, Vermieter und Ausbeuter gibt, so lange werden die Linken als Gegner gesehen und die Rechten haben weiter Zulauf.