Autos und Klimakatastrophe

Begonnen von Kuddel, 10:14:19 Mo. 25.Juni 2007

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Regenwurm

Die Polizei beschützt Tankstellen in einigen inländischen Provinzen um Schlägereien zu verhindern, weil durch den Mangel an Benzin und Diesel sich lange Schlangen mit Autos, Busse und Lastwagen bilden.

In Kunming, die Hauptstadt der südwestlichen Provinz Yunnan, sind 1'000 Lastwagen mit leeren Tanks gestrandet.

Die ganze chinesische Wirtschaft leidet unter dem hohen Bedarf an Ölprodukten, wegen dem Wachstum von 11.5% pro Jahr. China ist jetzt der zweitgrösste Verbraucher von Öl, nach den USA.

Quelle: SchallundRauch

und knapp wird es auch bei den Ami's,tja "the end is near"

US-Ölpipeline in Brand- 20 Prozent des Imports fällt aus
Nach der Explosion an einer Pipeline in den USA wird die weltgrößte Volkswirtschaft vorerst wohl auf knapp ein Fünftel ihrer Öl-Einfuhren verzichten müssen.
LINK
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Kater

ZitatOriginal von regenwurm
Bill Gates und George Soros investieren in Alkohol  Der Ethanol-Boom hat begonnen
Die gute Nachricht ist: Endlich hat es sich herumgesprochen, daß Ethanol als Kraftstoff (und Bio-Diesel als Diesel-Ersatz) so viele und so wesentliche Vorteile gegenüber den jetzt benutzten Kraftstoffen hat/haben, daß es auf keinen Fall einen Weg drumherum gibt, zu ihnen zu wechseln, zumindest in wesentlichem Maße.Das gilt nicht nur für die Zukunft der Menschheit im Sozialismus, sondern schon jetzt im Kapitalismus.

Der "grüne Imperialismus"

Was für die Einen "Bio" ist, ist für die Anderen tödlich.

http://de.indymedia.org/2007/09/195105.shtml

Regenwurm

ZitatOriginal Kuddel
 Solange die Autoindustrie, Deutschlands stärkste Wirtschaftslobby und der PKW, das Heiligtum des Deutschen nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden, so lange sind alle anderen Maßnahmen (Verbot der Glühbirne) als reine Augenwischerei und Propaganda entlarvbar.
Jährlich werden 5,4 Milliarden Kilometer zu Einkaufszentren und Supermärkten gefahren
 Einkaufszentren verursachen viel Verkehr.  Zu Einkaufszentren und Supermärkten in Österreich werden pro Jahr 5,4 Milliarden Kilometer zurückgelegt. Dadurch werden 865.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 verursacht.

288 Millionen Liter Sprit verpuffen in Staus
 Durch Staus auf den Autobahnen vergeuden deutsche Autofahrer laut einem Bericht pro Jahr 288 Millionen Liter Benzin. Die Umwelt werde mit 714.000 Tonnen CO2 extra belastet.


Bildquelle
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rodion

durch höheren verbrauch von biotreibstoffen werden die landwirte in sogenannten dritte weltländern angehalten und verführt, mehr produkte dieser
art anzubauen, und der sogenannten ersten welt als energiemittel günstig, bzw alternativ zum öl,anzubieten. folglich wird mehr monokultur in diesen ländern entstehen,
die bisherigen grundnahrungsmittel teurer und den reibach macht...?
lebensmittellandwirtschaft und energielandwirtschaft treten in konkurenz.als gewinner stehen meiner meinung nach wieder diejenigen da, die keine
probleme damit haben, andere menschen auszubeuten und für ihre zwecke zu benutzen, um unser leben in den industrienationen ein wenig luxuriöser
zu gestalten.
in deutschland sollen, laut beschluss der bundesregierung, unter anderem nachwachsende energieträger subventioniert werden.
aha!

http://zeus.zeit.de/text/2007/01/EWP-Biosprit

schön wärs, wenn die sogenannten dritte weltländer, bzw deren mehrheit der bevölkerung, einen nutzen aus dieser situation ziehen könnten.

Regenwurm

Die Preisangleichung von Super und Benzin hat nach einem Zeitungsbericht in den vergangenen Tagen zu einem Massenansturm auf die Zapfsäulen geführt.
 110 Tankstellen konnten nach keinen Kraftstoff mehr liefern.  
Link zum Hamsterkauf (äh Sprit)

Endlich mal 'ne gute Meldung ! Geht den Banditen das Öl aus.
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Regenwurm

ZitatBahnfahren ist seit Sonntag um durchschnittlich 2,9 Prozent teurer.
 Zugleich tritt der Winterfahrplan in Kraft, der insbesondere bei Fahrten ins benachbarte Ausland Verbesserungen bringt. Preistreiber sind nach Angaben des Unternehmens die gestiegenen Energiekosten.
 

Die Kosten für Einzelfahrscheine und Zeitkarten in der 2. Klasse steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent. Die Bahn begründete ihre Preiserhöhungen mit gestiegenen Energiekosten, aber auch mit dem hohen Lohnabschluss von 4,5 Prozent für rund 135.000 Beschäftigte vom Juli.
 Insgesamt erhofft sich der Konzern ein Einnahmeplus von 60 Millionen Euro pro Jahr. Es ist die zweite Erhöhung der Bahnpreise innerhalb eines Jahres. Zu Jahresanfang war Bahnfahren um durchschnittlich 5,6 Prozent teurer geworden.!!!
 Inhaber von Bahncards müssen noch mehr auf den Tisch legen: Die Preise für die Vielfahrer-Karte steigen im Schnitt um 3,8 Prozent. Auch wer einen Sitzplatz reservieren möchte, wird stärker zur Kasse gebeten. Dafür hat die Bahn ihr "Dauer-Spezial" für 29 Euro quer durch Deutschland bis Ende 2008 verlängert.  Quelle  
...ach ja, da war noch was (is 'ne alte meldung)>>
ZitatFastfood-Kette verkauft Bahntickets
 Einmal Hamburger, Pommes, 'ne Cola und ein Zugticket bitte. So könnte sich am Montag die Bestellung bei McDonalds anhören. Sie haben richtig gehört: Ab Montag verkauft McDonalds Bahntickets. Vier Gutscheine kosten 99 Euro, eine Million Viererhefte gibt es, solange der Vorrat reicht. LINK
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ManOfConstantSorrow

Die Bahn ist dabei privatisiert und heruntergewirtschaftlicht zu werden, gleichzeitig boomt der Transport auf der Straße:

In Deutschland werden in diesem Jahr nach Angaben des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller voraussichtlich 340.000 Nutzfahrzeuge zugelassen. Das ist ein Zuwachs um 11,7 Prozent und bedeutet einen Rekord. Umgekehrt fallen die Neuzulassungen von Pkw um 9,2 Prozent auf 3,1 Millionen.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Regenwurm

ZitatDer indische Volkswagen ist da. Tata Motors hat mit dem Nano das billigste Auto der Welt vorgestellt, das zum Preis von 1 Lakh Rupien oder 2.500 US-Dollar (1.700 Euro) in der Standardversion auf den Markt kommt.  
 Der viertürige, als Familienwagen gedachte Nano ist nicht nur billig, sondern braucht mit 5 l auf 100 km auch relativ wenig Benzin und hält die Euro 4 Abgasnorm ein. Er soll über alle Sicherheitsvorkehrungen eines modernen Autos verfügen.  
 Nano gibt weniger Emissionen ab als die meisten Mopeds.  Bislang haben nur 7 von 100 Menschen in Indien ein Auto.  
Fazit der Redaktion chefduzen:
1700 Euro für ein Auto das 5 Liter des Teuren Sprit braucht um 100 Kilometer zu fahren ist die Lösung vieler Klima -und Verkehrsprobleme.
Haben sie natürlich erst auf dem Markt gebracht, weil der Sprit knapp und teurer wird. Einen Fahrtest konnten wir nicht machen, gehen aber davon aus, das nur wo Nano drauf steht auch Nano drin ist. In diesem Sinne, Viel Glück in Indien.


Modellbezeichnung Nano (übersetzt: Zwerg) 1700 EURO
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Sektsauferle

das mit den sicherheitsvorkehrungen stimmt aber nicht ganz, zumindest haben sie sowas vorher in den nachrichten gebracht.
bei uns würde der nicht den kleinsten crashtest überstehen, in indien funkt das vielleicht.

mal davon abgesehen, sind wir doch mal ehrlich, bei daimler benz liegen schon seit zig jahren pläne für absolut umweltfreundliche fahrzeuge in den schubladen.
es gibt genug alternativen, es muß doch nicht ständig immer nur die treffen, die so auch schon kein geld haben!

das mit der arbeitsplatzverteilung hört sich ja toll an, aber ist das realisierbar?
wohl eher nicht.

sollte man lieber erst mal die ganzen hummer von der straße holen und solche fahrzeuge, auch wenn sie im verhältnis wenig sind , verbieten.
dann können unsere lieben politiker, auch die grünen, mal ihren hintern aus ihren a8 rausbewegen,die ich bezahle, dann sollte u.a. an den industrieabgasen mal was gemacht werden usw.
In Memory of Menschenrechte !!!

rodion

1700 € für ein auto - wie billig muss man da wohl arbeiten, selbst in indien, um so ein auto herzustellen?

hab ich beim stöbern gefunden,
polizeigewalt und repressalien gegen gewerkschafter in westbengalen.

http://www.wobblies.de/?m=200702

Regenwurm

ZitatOriginal rodion
 1700 € für ein auto - wie billig muss man da wohl arbeiten, selbst in indien, um so ein auto herzustellen?
Zitat
ZitatBeispiel: Indische Löhne bezogen auf die IT - Branche
Ein Berufsanfänger mit Studienabschluss koste sogar nur 200 bis 300 Euro. Ein deutscher Ingenieur bekommt unmittelbar nach Uni-Abschluss etwa 3200 Euro monatlich. "So viel verdient in Indien nicht mal einer mit 20, 25 Jahren Berufserfahrung", so Wamser: "Der bekommt nämlich höchstens 2000 Euro."
Autoexperte Dudenhöffer: "Der Tata würde bei uns 6000 Euro kosten"
Der VW-Konzern erklärte am Freitag entgegen früherer Stellungnahmen, ab Ende 2009 selbst mit zwei Billigautos auf den Markt kommen zu wollen. Zum einem mit einer Sparversion des zukünftigen Kleinstwagens Up für maximal 6000 Dollar.
Dieser soll ab etwa 2010 verkauft werden und 3,5 Liter Sprit verbrauchen, also nochmals deutlich weniger als der Nano von Tata mit geplanten knapp fünf Liter je 100 Kilometer. Ferner plant VW einen abgespeckten Polo IM für deutlich unter 10.000 Euro.    
Quelle
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Regenwurm

Schön ist was anderes. Aber es soll ja Zeitgenossen geben, denen das Design eines Autos relativ egal ist, wenn es denn fährt, und wenn es seine Passagiere trockenen Fusses von A nach B transportiert. Das Auto als reines Nutzungsobjekt mit puristischer Technik ohne Zipp und Zapp. Sicher eine Einstellung, die in Deutschland schon fast blasphemische Züge trägt.

Anders kann ich mir die Weigerung, den neuen Tata Nano mit einem Neupreis von 1.700 Euro, in Deutschland zuzulassen, nicht erklären.

Eine, in unserer Gesellschaft unglaubliche Vorstellung, dass sozial Schwachen mit diesem Auto eine neue, eigenständige Mobilität ermöglicht würde. Das käme am Ende fast einer gesellschaftlichen Gleichberechtigung gleich. Kaum auszudenken, sowas.

Dabei dürfte die indische Volkswagen-Neu-Erfindung kaum weniger sicher sein, als diverse Schrottlauben, die teilweise mit beeindruckender Todesverachtung, auf Deutschen Strassen bewegt werden, oder innovative Fortbewegungsmittel wie diese nervigen und nebenbei hässlichen Quads. Kann man wohl nix machen....
 Quelle
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Wilddieb Stuelpner

MDR, Sendung "Fakt" vom 14.01.2008, 21:45 Uhr: Feinstaubhysterie in Deutschland

Manuskript des Beitrages von Inga Klöver

Seit Januar sind in den ersten Städten sogenannte "Umweltzonen" eingerichtet, um die Feinstaubbelastung drastisch zu senken. Viele weitere Kommunen wollen folgen. Nur: Für Experten ist längst klar, dass solche "Umweltzonen" so gut wie nichts bringen.

Eine Verkehrskontrolle der besonderen Art, Berlin vergangenen Mittwoch:



Seit Januar gibt es Umweltzonen in Deutschland

O-Töne: Maria Elander, Deutsche Umwelthilfe und Autofahrer

"Hallo, wir machen heute eine Feinstaubkontrolle. Wir sind von der Deutschen Umwelthilfe. Ich habe gesehen, dass Sie eine grüne Plakette geholt haben."
"Aber selbstverständlich."
"Herzlichen Dank dafür, dass Sie einen Beitrag zur sauberen Berliner Luft leisten."
"Was bleibt uns anderes übrig."

Maria Elander leistet Aufklärungsarbeit in Sachen Umweltzone: Seit Jahresbeginn dürfen in die Berliner Innenstadt nur noch Autos rein, die einen bestimmen Feinstaub-Ausstoß nicht überschreiten. Eine Plakette an der Windschutzscheibe, Kosten bis zu 20 Euro, weist das aus. Wer diesen Monat noch keine Plakette hat, geht straffrei aus. An diesem Tag gibt's lediglich ein symbolisches Knöllchen.

O-Töne: Maria Elander, Deutsche Umwelthilfe und Autofahrer

"Ich habe gesehen, dass Sie keine Plakette haben."
"Hab ich nicht, hab heute getauscht. Ist ein Ersatzwagen, wie Sie sehen und deswegen. Die werden nicht geahnt haben, dass ich damit nach Berlin fahre. Bin aus dem Mecklenburger Bereich."
"Wenn Sie in die Berliner Umweltzone fahren, müssen sie eine Plakette haben."
"Alles klar, okay. Danke."

Ab 01. Februar wäre dieser Herr jetzt 40 Euro Bußgeld los und hätte einen Punkt in Flensburg. Dann ist die Eingewöhnungszeit endgültig abgelaufen.

O-Ton: Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin, Die Linke

"Eine lokale Feinstaubquelle von großer Bedeutung ist der Autoverkehr. Das ist ja der Ansatzpunkt dafür, warum Umweltzonen überhaupt eingeführt werden. Ja nicht nur in Berlin, sondern auch in anderen Städten, und dass wir hier einen Ansatzpunkt haben Feinstaub mit eigener Kraft tatsächlich zu reduzieren."

O-Ton: Hans-J. Hummel, Umweltbundesamt, Grundsatzfragen der Luftreinhaltung

"Eine Umweltzone bringt in Hinblick auf den Feinstaub eine Reduktion von einigen vier, fünf Mikrogramm pro Kubikmeter und das bedeutet 20 Tage weniger Überschreitung des Grenzwertes."

Neben Berlin, Köln und Hannover planen inzwischen eine ganze Reihe weiterer Städte Umweltzonen einzurichten, wollen so die EU-Feinstaubrichtlinie erfüllen und die gibt vor: Maximal an 35 Tagen im Jahr darf der Grenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten werden. Mittlerweile gibt es jedoch starke Zweifel, ob solche Umweltzonen überhaupt etwas dazu beitragen können, die Überschreitungstage deutlich zu reduzieren. Das Landesamt für Umwelt in Mainz: Hier laufen sämtliche Daten aller Luftmessstationen aus Rheinland-Pfalz zusammen. Michael Weißenmayer und Ulrich Kampe werten gerade die Zeit um Weihnachten aus.



Nur mit Feinstaubplakette darf man in die Umweltzone fahren

O-Töne: Michael Weißenmayer und Ulrich Kampe, Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz

"Es ist schon sehr erstaunlich, dass die Maximalkonzentrationen sowohl an der Verkehrmessstelle als auch am städtischen Hintergrund hier am Heiligabend gemessen werden. Hier mit 200 Mikrogramm sogar im Hintergrund noch höher als an der Verkehrsmessstelle."
"Also das ist schon der Spitzenwert."
"Und sicher meteorologisch bedingt."

Ausgerechnet Heiligabend, einem Tag mit eher geringem Verkehrsaufkommen, bis zu drei Mal mehr Feinstaub in der Luft als erlaubt. Ursache: eine sogenannte Inversionswetterlage, bei der der Luftaustausch quasi zum Erliegen kommt und sich deshalb die Feinstaubkonzentration Tag für Tag erhöht. Über zehn Tage beherrschte dieses Geschehen große Teile West und Süddeutschlands. So etwas kann in den Wintermonaten häufiger vorkommen. Und was bringt da eine Umweltzone.

O-Ton: Michael Weißenmayer, Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz

"Bei Konzentrationen wie sie zum Beispiel bei Inversionswetterlagen auftreten, also im Bereich zwischen 70 und auch durchaus über 100 Mikrogramm, wird der Einfluss einer Umweltzone sicher nicht so groß sein, dass man an solchen Tagen die Grenzwerte einhalten kann."

Vor diesem Hintergrund erscheint die Einführung von Umweltzonen eher nutzlos. So sieht es auch Holger Krahmer, EU-Abgeordneter und Berichterstatter zum Thema Feinstaub für das Europa-Parlament.

O-Ton: Holger Krahmer, Berichterstatter Feinstaub für des EU-Parlament, F.D.P.

"Verkehrsbeschränkungen sorgen dafür, dass wir die Leute ärgern. Die Menschen glauben, sie müssen auf Lebensqualität verzichten, damit die Umgebungsluft sich verbessert. Das bringt nichts. Auch die Umweltzonen, die am 01. Januar in Deutschland in Kraft getreten sind, werden schlicht und einfach ihr Ziel verfehlen, denn die Feinstaubkonzentrationen werden durch schlichte Fahrbeschränkungen oder Mobilitätsbeschränkungen nicht zurückgehen."

So auch jüngste Forschungserkenntnisse. Während im Winter besonders Inversionswetterlagen die Feinstaubkonzentrationen in die Höhe treiben, ist es im Sommer vielfach die Sonne und nicht der Verkehr. Das hat eine Studie des Fraunhofer-Instituts ergeben.

O-Ton: Matthias Klingner, Leiter Fraunhofer-Institut Verkehrs- und Infrastruktursysteme

"Im Sommer ist es im Wesentlichen die Sonne, die die Überschreitungen verursacht."

Das bedeutet: Die Feinstaubkonzentration erhöht sich im Laufe des Tages in Abhängigkeit zur Sonnenintensität. Je stärker die Temperatur im Verlauf des Vormittags ansteigt, desto höher die Feinstaubelastung. Der Messwert dazu heißt 'PM-10'.



Die Sonne hat mehr Einfluss auf die Feinstaubkonzentration als der Verkehr

O-Ton: Matthias Klingner, Leiter Fraunhofer-Institut Verkehrs- und Infrastruktursysteme

"Betrachten wir nun Tage, an denen die Sonne ganz intensiv geschienen hat und bis zu zehn Grad die Temperatur erhöht hat, dann ergibt sich plötzlich ein Tagesgang des PM-10, der ganz ähnlich aussieht wie der des Verkehrs, aber der Verkehr hat sich nicht geändert. Und hier sieht man auch den Trugschluss. Wir haben gerade gesehen, dass eigentlich die Sonne das verursacht hat und nicht der Verkehr."

Und auch der Sonne ist mit einer Umweltzone wohl kaum beizukommen.

O-Ton: Matthias Klingner, Leiter Fraunhofer-Institut Verkehrs- und Infrastruktursysteme

"Eine Umweltzone ist aus unserer Sicht faktisch wirkungslos, was die Grenzwertüberschreitungen des Feinstaubs angeht. Und das ist gemittelt worden aus vielen Tausend Messdaten, die an einer verkehrsreichen Station in Leipzig in den Jahren 2003 und 2004 gesammelt wurden.

O-Ton: Holger Krahmer, Berichterstatter Feinstaub für des EU-Parlament, F.D.P.

"Ich halte Umweltzonen in modernen Infrastrukturen für nicht nötig. Es kann Sinn machen in Großstädten den Individualverkehr zu beschränken, möglicherweise, weil eine Innenstadt überlastet ist mit Autos. Aber aus Umweltgründen eine solche Zone einzurichten, wird keine Wirkung entfalten. Wer das glaubt, lügt sich in die Tasche. Wir werden keine messbaren Emissionsminderungen dadurch bekommen."

PS. Bei ganz anderen Feinstaubverursachern sind rigide Maßnahmen wirklich angesagt: Hausbrand und Kleinfeuerungsanlagen. Sie produzieren inzwischen mehr Feinstaub als alle Diesel-PKW und alle LKW zusammen. Binnenschiffe, die ihre Dieselmotoren mit hoch verschmutzten Bunkeröl betanken. Kreuzfahrtschiffe, die in einer Stunde etwa soviel Feinstaub in die Luft blasen, wie 50.000 PKW bei Tempo 130. Hier ließen sich nachweislich positive Effekte erzielen. Doch worüber diskutieren wir in Deutschland? - Umweltzonen!

zuletzt aktualisiert: 15. Januar 2008 | 01:39
Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Links

Feinstaubplakette fürs Auto

Dicke Luft an Kreuzungen. Wer leidet? Was kann man tun?

Gefahr durch Staub

Feinstaub-Hysterie

Pinnswin

ZitatNur mit Feinstaubplakette darf man in die Umweltzone fahren
und was ist mit dem Luftraum, wie hoch reicht die "Umwelt"-Zone, erfasst sie auch Flugzeuge?

Den Verkehr aus den Städten raus zu halten, ist sicherlich gut für die Anwohner, allein schon die Lärmbelästigung ist ja zum kotzen. Aber mit einer Plakette? Besser wäre doch, ein kostenloses Park/Ride System mit Bimmelbahnen oder Elektrotaxen... oder?

Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Kater

ARTE: Dienstag, 12. Februar 2008 um 22.25 Uhr

Wiederholungen :
22.02.2008 um 11:25
23.02.2008 um 14:55  
   
ZitatFett-Rallye
(Deutschland, Norwegen, 2007, 30mn)
Regie: Viveca Mellegard

Die erste ,,Fett-Rallye", eine ungewöhnliche Autorallye hat das Ziel, Diskussionen über alternative Antriebsmöglichkeiten und die Reduzierung des Klimakiller-Gases CO2 anzuregen.
 
Das zusammengewürfelte Team stammt aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Sie sind engagierte Umweltschützer aus Europa und den USA, Anzeigenverkäufer und erfolgreiche Ingenieure. Country-Legende Willie Nelson ist auch mit von der Partie, der mit einer eigenen Firma speziell Truckfahrer anspricht, auf Biokraftstoff umzusteigen.
Auf ihrer Rallye durch die USA, Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador und Costa Rica werden sie immer wieder stoppen, um interessante und ungewöhnliche Biosprit-Projekte aufsuchen, Farmer, Produzenten, Händler, Nichtregierungsorganisationen oder lokale Kooperativen. Dabei wird deutlich, dass die Produktion von Biodiesel oder Ethanol aus Nahrungsmitteln nicht die alleinige Lösung sein kann und darf. Denn die Preise für Mais, der weltweit als Grundstoff für Bioalkohol dient, sind in Mexiko schon heute stark gestiegen. Viele Mexikaner können sich ihr Grundnahrungsmittel nur noch eingeschränkt leisten, die sogenannte ,,Tortilla-Krise" schwelt im Land. Wird es zukünftig ausreichend große Flächen für den Anbau von Raps, Weizen, Mais und Zuckerrohr geben, um die Menschheit zu ernähren und gleichzeitig noch ausreichend Biosprit herzustellen? Wie wird der Treibstoff der Zukunft im Jahr 2030 aussehen?

Dieses Roadmovie will eine Diskussion eröffnen, wie umweltfreundlich Biosprit tatsächlich ist, und mit welchem Treibstoff sich die Belastung fürs Klima in der Zukunft tatsächlich verringern lässt.

http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=866580,day=4,week=7,year=2008.html

Wilddieb Stuelpner

An so manchen Moderatoren und Veranstalter von Automobilfernsehsendungen, - zeitschriften, -messen oder -sportrasereiveranstaltungen ist die gesellschaftliche Notwendigkeit geistig noch nicht durchgedrungen, daß hubraumstarke, hochgezüchtete, unsinnig getunte, spritfressende Statussymbole völlig überflüssig sind, wenn man nur von A nach B will.

Aber bei manchem unterbelichteten Rennveranstalter hakt's sowieso aus, wenn er seine Rennidioten wie Rennmäuse immer wieder im Kreis endlos über den Parcour jagd. Man sollte solche Typen strafrechtlich wegen Umweltverschmutzung und Materialverschwendung so belangen, wie die Reeder und Schiffskapitäne von Billigflaggenschiffe, die ihre Altlasten in die Meere und Ozeane verklappen.

mainschwaermer

ZitatOriginal von joachimkuehnel
An so manchen Moderatoren und Veranstalter von Automobilfernsehsendungen, - zeitschriften, -messen oder -sportrasereiveranstaltungen ist die gesellschaftliche Notwendigkeit geistig noch nicht durchgedrungen, daß hubraumstarke, hochgezüchtete, unsinnig getunte, spritfressende Statussymbole völlig überflüssig sind, wenn man nur von A nach B will.

Aber bei manchem unterbelichteten Rennveranstalter hakt's sowieso aus, wenn er seine Rennidioten wie Rennmäuse immer wieder im Kreis endlos über den Parcour jagd. Man sollte solche Typen strafrechtlich wegen Umweltverschmutzung und Materialverschwendung so belangen, wie die Reeder und Schiffskapitäne von Billigflaggenschiffe, die ihre Altlasten in die Meere und Ozeane verklappen.

Jawohl, ein wahres Wort. Oder um es vom Kopf auf die Füsse zu stellen. Gefordert werden muß ein rogoroser Ausbau des ÖPNV, insbesondere des gleisbetriebenen: Straßenbahnen statt Busse und Eisenbahnen, bzw die Reaktivierung von stillgelegten Strecken.

Dazu das ganze unentgeltlich für die Bürger, die die Kosten eh schon über Steuern und Abgaben tragen.

Enteignung von Transportunternehmen, die zum Klimawandel beitragen.

Alles ab - meinetwegen - 100 km Entfernung gehört auf die Schiene.

Verbot aller automobilen "Sport"veranstaltungen

Technische Begrenzung der Geschwindigkeit in den Kfzs bei 100 km/h

Innerstädtische Ausbau der autofreien Zonen und generell 30 Zonen.

Das wäre mal positive Forderungen, die zu verwirklichen wir aber spätere Zeiten und Verfassungen abwarten müssen

Pinnswin

ZitatOriginal von Kuddel
Ein Hauptverursacher der Luftverschmutzung/Klimaveränderung ist die Ausbreitung des Individualverkehrs.

Solange die Autoindustrie, Deutschlands stärkste Wirtschaftslobby und der PKW, das Heiligtum des Deutschen nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden, ... blah

Soweit mir das mal erklärt wurde, ist bei der Umweltbelastung der Start eines einizigen Flugzeuges gleichwertig, mit einem ganzen Autoleben. Was ein Auto wärend seines langen Lebens in die Luft rotzt, schafft ein Flugzeug schon beim Start. Toll! Nun hab ich mir überlegt - hätte die Welt/Erde nicht beim Start der Raumfähre Columbia u.ä. untergehen müssen?  :sark>

Aber...  :D sie will wohl noch nicht, die Erde. Läßt sich von den kleinen DNA Paketen, die auf ihr rumkrabbeln, einfach nicht die Petersilie verhageln. Dabei sind die kleinen DNA Pakete doch so von ihrer Sachkompetenz begeistert.  :schlafen> Somit bekriegen sich die DNA Pakete aus lauter Frust einfach untereinander - Verbote hier, Drangsalierungen dort. Brot und Spiele für die Pfandflaschen.  :laola> Wenn wir ein Atomkraftwerk abschalten, können wir dafür 3 Kohlekraftwerke entstehen lassen.

Oder was?
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Wilddieb Stuelpner

Videotexttafel 121, MDR, Fr 28.03.08 16:06:02

Viele Autos vertragen keinen Biosprit

Mehr als drei Millionen deutsche Fahrzeuge vertragen offenbar die geplante höhere Beimischung von Biosprit zum Benzin nicht. Der ADAC erkläre, sie seien für den Betrieb mit dem E10-Kraftstoff nicht geeignet.

Die Zahl könne sogar noch steigen, da für vier Millionen Fahrzeuge noch keine Ergebnisse vorlägen. Für die betroffenen Auto- und Motorradfahrer bedeute das erhebliche Mehrkosten. Statt Normal oder Super zu tanken, müssten sie auf das teurere Super plus umsteigen.

Der ADAC sprach von einer Zumutung für die Kunden, die durch die steigenden Benzinpreise ohnehin gebeutelt seien.

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CDU/CSU/FDP/SPD und Bündnis90/Grüne-Bundestagsabgeordnete auf Aufsichtsrats- und Vorstandsplätzen der Mineralölkonzerne lassen als Lobbyisten grüßen, die Abzockpolitik für diesen Wirtschaftszweig betreiben und sich ihren warmen Arsch nach Ende einer politischen Laufbahn auf kosten des zahlenden Volkes wärmen.

Wer mobil und flexibel sein muß und sein Leben in Würde führen will, braucht gut bezahlte Arbeit bzw. gut bezahlte Jobs. Wer die gut bezahlte Arbeit bzw. gut bezahlte Jobs ausüben will braucht dazu fahrbare Untersätze, die nunmal auf Benzin und Diesel, also auf die klassischen Antriebsarten angewiesen sind.

Und weil man eben als Lobbyist kein Interesse vor ca. einem Jahrzehnt hatte, daß moderne Antriebskonzepte sich in der deutschen Autiomobilindustrie durchsetzen, weil man mit den alten Antriebssystemen noch ordentlich Profit machen kann, der zwingt heute die Fahrzeugführer auf teure Art ihre Fahrzeuge um- oder aufzurüsten oder verschrotten zu lassen und die Bestandsverluste gegen Neufahrzeuge zu ersetzen.

Man schöpft also mit Vorsatz die Ersparnisse und Einkommen der Bürger mit diesem Hintersinn ab für die Industrie ab. Und der dumme Michel wählt noch diese Gauner und Lobbyisten.

Warum zwingt man die Politiker nicht zum Schadensersatz, die für die Erhöhung der Biospritanteile ihre dreckigen Hände hoben und genau wußten, daß die technischen Voraussetzungen beim aktuellen Fahrzeugbestand nicht gegeben sind?

Diese Verbrecher gehören vor ein Gericht! Ihr Verhalten ist kriminell.

Aber es ist ja wichtig, sich endlos über eine dümmliche Rechtschreibreform oder den Nichtraucherschutz jahrelang zu streiten und die Zeit nutzlos tot zu schlagen.

Und ähnlich sieht die Lage beim Vordringen der Heuschrecken im sozialen Wohnungsbau aus, weil diese Politabgeordnetengauner auch in den Aufsichtsräten und Vorständen der deutschen Ableger von britischen, us-amerikanischen, französischen, niederländischen, ... Heuschrecken wiederzufinden sind.

Kuddel

ZitatDas Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie wirft der Bundesregierung vor, sie verrechne sich bei den offiziellen Zahlen über die Belastungen des Flugverkehrs für das Klima. Der Flugverkehr trage dreimal soviel zu den Klimalasten bei, als bisher angenommen. Das Institut erwartet, dass bis 2013 der Flugverkehr den Autoverkehr beim Ausstoß an Treibhausgasen überflügelt.

was Pinnswin schon längst sagte...

ryba

Die Fokussierung nur auf das böse Auto-CO2 ist natürlich ein gut Teil Manipulation.
Mal abgesehen davon, dass Wasser(dampf) das bedeutendste Treibhausgas ist, gibt es natürlich noch andere Treibhausgas(CO2; CH4; N2O)quellen in der Natur.

Wenn man aber schon glaubt, das Auto sei der Hauptsünder, da hilft nur eins: Nicht, bzw, wenig fahren und wenn schon fahren, dann mit Massenverkehrsmittel sowie aus Umweltgründen nicht mehr als 120 km/h, denn darüber ist jedweder  Kat. sowieso wirkungslos.

Selbst wenn ein modernes, neues Auto einen etwas besseren Wirkungsgrad (·) haben sollte, kann es durchaus umweltfreundlicher sein, die Restlaufzeit eines ,,Altwagens" zu verlängern, denn bei der Herstellung eines neuen, umweltfreundlicheren Autos entsteht zwangsläufig immer noch genügend CO2, das ja eigentlich mit der Einsparung durch besseren · gegenzurechnen ist. Der Einfluß einer ·-Verbesserung dürfte aber in der Praxis durch das Fahrverhalten, den Straßenverkehr, Staus u.ä. schnell ausgeglichen werden. Das wissen alle Fachleute, doch man muß verkaufen, da ist keine Steuer zu blöde.

Zur Problematik Biokraftstoff – dadurch entsteht ja nicht weniger CO2 und billiger ist es gleich gar nicht, nur eben der Rohstoff war erst vor ein paar Jahren noch Pflanze(; bei der Kohle war das vor ein paar Millionen Jahre). Aber diese Verfahren funktionieren auch nicht ohne zusätzlichen Energieverbrauch, ohne Entropiezunahme lässt sich nunmal keine Arbeit leisten! Der wesentliche Vorteil der Biokraftstoffe ist die geringere Abhängigkeit von Kohle, Erdgas, Erdöl  bzw. deren Förderländer.
Die Unverträglichkeit mancher Gummimischungen  von Dichtungen und Schläuchen älterer Fahrzeuge liegt daran, weil sich noch vor ein paar Jahren die Autobauer diesen Schwachsinn gar nicht vorstellen konnten (oder wollten).
Ex oriente lux.

unkraut

Zitatsowie aus Umweltgründen nicht mehr als 120 km/h, denn darüber ist jedweder Kat. sowieso wirkungslos.
Wo haste denn das her ?

Erwiesen ist aber das die Herstellung einer Solarzelle mehr Energie kostet als selbige in Laufe ihrer Lebendauer überhaupt erzeugen kann . Wird auch nicht breit öffentlich gemacht .
Ein Schelm der Böses dabei denkt .

MfG
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

ryba

ZitatOriginal von unkraut
Zitatsowie aus Umweltgründen nicht mehr als 120 km/h, denn darüber ist jedweder Kat. sowieso wirkungslos.
Wo haste denn das her ?...
MfG
Woher wohl, aus der Schule/Studium: Jede Reaktion braucht eine bestimmte Zeit (Reaktiionszeit), auch bei Gas-Oberflächen-Katalyse. Bei hoher Leistung (=hohen Abgasdurchsatz) reicht die Verweilzeit des Abgasgemischs nicht mehr aus, um die gewünschten Reaktionen noch halbwegs zu gewährleisten.

Deshalb erfolgt wohl auch die Abgas-Norm-Prüfung nach einer Prüfroutine, die extreme Fahrsituationen(>~130 km/h, usw. )ausschließt. Sicher gibt es auch Diagrmme, wo die Konzentration der Abgasbestandteile vor und nach dem Kat über der Geschwindigkeit aufgezeigt werden; bloß gesehen habe ich noch keine - ist ja auch kein gutes Image.

Von der Autoindustrie wird es elegant umschrieben: Kat.-Wirkungsgrad bei 50 % Stickoxide; 85 % bei KW, aber eben nur imi optimalen Betriebstemperaturbereich (!), der beim Start und im Hochleistungsbereich natürlich nicht gegeben ist. Dabei ist das Stickoxid Lachgas (N2O) 310mal treibhausgaswirksamer als das CO2!
Ex oriente lux.

unkraut

gut
das der Kat erst funktioniert wenn Betriebstemperatur erreicht ist ja auch kaum bekannt
Aber warum wird kurzzeitig bei der AU der Motor auf Abregeldrehzahl gehalten ? Das ist Vollgas . Im Fahrbetreib mehr als 130 .
Bei diesen Vollgasstößen wird dann die Messung gemacht oder .
 IMHO alles nonsens , AU ist halt auch manipulierbar .
MfG
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

ryba

Die  %-Angabe (z. Bsp. 0,2 Vol.-% CO) besagt nicht viel, da nämlich im Hochleistungsbereicheine mehrfache Abgasmenge ausgestoßen wird. Da ist eben die absolute Menge schädlicher Abgaskomponenten auch ein Mehrfaches, obwohl die Grenzwerte (in %) eingehalten werden (~Verdünnung!).

Aber, wer Statistik kennt, wundert sich über gar nichts mehr, siehe auch Arbeitsmarktstatistiken.
Ex oriente lux.

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