Der Anarchismus ist das Nichtbegreifen der gesellschaftlichen Entwicklung

Begonnen von Einheitsfront, 09:29:15 Sa. 14.Juli 2007

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Einheitsfront

Zitat- Rolle des Großbetriebs - Entwicklung des Kapitalismus zum Sozialismus.

(Der Anarchismus ist ein Produkt der Verzweiflung. Die Mentalität des aus dem Gleise geworfenen Intellektuellen oder des Lumpenproletariers, aber nicht des Proletariers.)
...
W.I. Lenin, "Anarchismus und Sozialismus"
http://www.mlwerke.de/le/le05/le05_334.htm

Nestor

Ja, das ist Lenins Aussage. Wie immer fehlt eine Begründung.

Genauso gibt es auch keine "Diktatur des Proletariats", sondern nur eine Parteidiktatur. Gerade der "Leninismus" ist eine typische Einmann-Diktatur.

Und der Staat kann auch nicht von selbst "absterben", wie es uns Genosse Lenin etwa weißzumachen versucht.

Ich teile gerne Marx's Kapitalismus-Kritik - gab es doch sowas schon von den Anarchisten - aber ein Revolutionär ist Karl Marx nun wirklich nicht.

"Die Deutschen sind ein Volk, das in hohem Maße von der Staatsidee durchdrungen ist" (Michail Bakunin)
 - Und das färbt dann ja auch auf deren Sozialisten ab, so auch auf Marx.


Und ich gehöre auch nicht zum "Lumpenproletariat".

handkey

Wer solcher W.I.Uljanow- Hetze weiterhin "Glauben" schenkt, is ja´n toller Materialist: :froehlich>,
aber man merkt deutlich, wie viel einfacher es ist, gegenüber Anarchisten mit Klischeedreck zu werfen,
anstatt einfach mal die sog. eigene Theorie vom tendenziellen Fall der Profitrate auf den Staatskapitalismus Uljanowscher un Dschugaschwilischer Prägung ebenfalls anzuwenden.

Auch das Engels hat schon den Unterschied zwischen dem staatlichen sog. "Volkseigentum" und der tatsächlichen Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel angesprochen.

Na ja, sozis eben. denen kann man auch ihre eigenen Theorien um die Ohren hauen,
wie war das ?:" Das Problem mit den Sozis (Mensche/Bolsche-egal Staatsträger) ist, daß sie das, was sie da bekämpfen (den Staat) ni´cht wirklich abschaffen wollen...
 jetz bin ich müde+ tschüss bis morgen.
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger,
Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen,
warum sollten ausgerechnet Volks- oder Arbeitervertreter
aus der Art schlagen?

Nestor

Anarchistische Strömungen in Auseinandersetzung mit der kommunistischen Bewegung in Deutschland zwischen 1920 und 1933

"Die Abschaffung des Kapitalismus und die Befreiung der Arbeiterklasse aus der Unterdrückung durch die Bourgeoisie als Ziel ist beiden eigen und auch die staatenlose, freie Gesellschaft streben beide an. Nur unterscheiden sie sich fundamental in der Ansicht, wie dieses Ziel zu erreichen sei. Wie schon oben erwähnt lehnen die Anarchisten den Staat grundsätzlich ab und sind willens mit jeder Regierung zu brechen. Sie glauben nicht, dass eine Übernahme des Staates, wie die Kommunisten sie propagieren, die Lösung des Problems sein kann, da der Staat das Problem ist. Die Kommunisten hingegen sind der Überzeugung der Staat und die Staatsgewalt müssten übernommen werden um sich gegen die Angriffe der Konterrevolution schützen zu können und um systematisch den Kapitalismus abzuschaffen. Ist dies erreicht würde, nach Meinung der Kommunisten, der Staat überflüssig werden und absterben. Gerade hier sind die Anarchisten skeptisch, da sie bezweifeln, dass ein kommunistisches Regime die Führung und damit verbundene Macht wieder abgeben würde. Die Geschichte hat uns gezeigt, dass die Anarchisten Recht behalten sollten. Alle Versuche über den Staatssozialismus den Kommunismus zu errichten sind gescheitert und endeten in einer Diktatur der Partei oder einzelner Diktatoren und nicht der des Proletariats."


"Der Anarchismus und der Kommunismus sind Wesens verwandt. Beide sind an der Errichtung einer freien und gerechten Gesellschaft interessiert. Die Kommunisten, ausgenommen libertäre- und Rätekommunisten, sind anscheinend aber auch zu einem nicht geringen Teil an der eigenen Macht interessiert. Sie wollen das Volk befreien indem sie es regieren und sprechen dem Volk damit die Fähigkeit ab, sich selber zu befreien und wer glaubt, dass derjenige, der die Macht einmal hat, sie einfach so wieder abgibt, der muss als Utopist bezeichnet werden. In diesem Punkt, der sehr grundlegend ist, zweifeln die Anarchisten an der Richtigkeit kommunistischer Vorstellungen und glauben vielmehr an die von den Menschen initiierte soziale Revolution.

Die Anarchisten werden immer willens sein mit jeder Regierung zu brechen und das aus gutem Grund. Die Kommunisten selber sagen, dass der Staat ein Instrument sei, das von der ausbeutenden Klasse genutzt wird um die ausgebeutete Klasse zu unterdrücken. So würde und so ist der Staat auch schon, wie wir heute durch das Beispiel Russland wissen, im Falle einer erfolgreichen kommunistischen Revolution, diesmal das Instrument der herrschenden Partei sein um die ausgebeutete Klasse zu unterdrücken. Das kann nicht das Ziel der sozialistischen Bestrebungen sein und das ist der Grund warum sich Anarchisten immer wieder gegen die machtpolitischen Machenschaften der Kommunisten einsetzen werden.

Genauso werden nie die Kommunisten damit aufhören die Anarchisten als Feind zu sehen, da sie in ihnen eine Bedrohung ihrer Macht sehen und erbost sind über den Unwillen der Anarchisten sich dem kommunistischen Kurs anzupassen. Nach dem Ende des 3. Reichs wurde der Antibolschewismus der Anarchisten/Anarchosyndikalisten durch den Stalinismus noch verstärkt. "Nach 1945 hauptsächlich durch die Ausweitung des bolschewistischen Herrschaftsbereichs auf Osteuropa."

Bis heute haben sich die Konflikte zwischen Anarchisten und Kommunisten aufrechterhalten. Der Kommunismus kann durch seine autoritäre Haltung schwer zusammenarbeiten mit Menschen, die kritisch die Dinge hinterfragen und sich nicht auf einen Kurs bringen lassen wollen. Der Anarchismus wird durch seine einzigartige Radikalität in der Forderung nach Freiheit und Sozialismus immer im Konflikt stehen, mit denen, denen ihre eigene Macht wichtiger ist als die Befreiung der Menschen und die Schaffung einer selbstbestimmten und herrschaftsfreien Gesellschaft."

(//www.anarchismus.at/txt3/faudkpd.htm)

RetroVirus

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So sehe ich das!
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BakuRock

ZitatOriginal von RetroVirus
Der Anarchismus ist das nicht hinnehmen der gesellschaftlichen Entwicklung.

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Steuern wir gegen! @RetroVirus

Lassen wir uns nicht, aber auch nicht den leisesten Anflug, auf Kompromisse mit Parteien und deren Machtstreben ein. Macht zu erhalten ist deren einziges Ziel. Das koennen auch die Einzelmitglieder einer Partei nicht verhindern. Zu stark wirken innerhalb einer solchen "Gemeinschaft" die selbst auferlegten Fesseln - "Die Statuten"! Sie bewirken auf Dauer sogar die sog. "Schere im Kopf". Und schon faengt das Verbiegen, vielleicht zu Beginn mal echt ehrlicher Absichten, an.

Eine einzige "Goldene Regel" reicht doch fuer alle: Du bist nicht weniger wertvoll, als die neben dir!
---
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

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@BakuRock

Ich glaube aber auch das Anarchismus nicht nur Politisch ist,das Kompromisse mit Parteien,Machthabern und anderem Geschmeiß nicht machbar sind versteht sich von selbst.
Der Schritt vom kleinen Fabrik-Arbeiter zum Anarcho-Punk ist nur ein ganz kleiner,glaub mir................................... ;)
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Galenit

ZitatOriginal von RetroVirus
Der Anarchismus ist das nicht hinnehmen der gesellschaftlichen Entwicklung.

So sehe ich das!

Ich sehe den Anarchismus als eine Stufe der gesellschaftlichen Entwickelung für die wir lange noch nicht bereit sind.

Eine Stufe in der jeder sozial so hoch entwickelt ist, das es keine Regeln mehr brauch, in der es keine Regierungen und kein Geld mehr brauch.
Jeder gleich viel wert ist, jeder die gleichen Rechte hat und jeder "tun kann was er mag" (also sich frei eintfalten kann, ohne jeden Zwang).
Also eine perfekte Gesellschaft, die leider an der mangelnden Entwickelung scheitert.

Und ich bezweifel das wir diese Gesellschaftsform erreichen bevor wir uns (die Menscheit) selber ausgerottet haben ...
G.S. ehemaliger Bundeskanzler der B(ananen) R(epublik) D(eutschland):
"Was wir machen ist gut, die Menschen verstehen es nur nicht!"

Nestor

ZitatOriginal von RetroVirus
Der Schritt vom kleinen Fabrik-Arbeiter zum Anarcho-Punk ist nur ein ganz kleiner,glaub mir................................... ;)

Wir sind aber keine Punks, die nützen uns auch wenig.

Lies Dir mal die Prinzipienerklärung durch - wir brauchen Leute, welche in der Lage sind den Sozialismus selbstständig aufzubauen.


Diese Gesellschaftsform können wir erreichen. In Spanien gab es schon eine guten Ansatz, und hätten sich die deutschen Arbeiter nicht auf Parteien, sondern auf Gewerkschaften verlassen, hätte man vieleicht auch Hitler besser bekämpft.

Wir müssen auch dafür sorgen das die alten Marx/Lenin-Ideen vom Staatssozialismus verschwinden, damit wir eine stärkere Einheit bilden.

RetroVirus

ZitatOriginal von Nestor


Wir sind aber keine Punks, die nützen uns auch wenig.
Ich brauch Dich auch nicht,aber gut das wir mal darüber reden,mach doch einfach ein Rekrutierungs-Büro für kleinkarierte Spinner die an Utopia glauben auf!
ZitatOriginal von Nestor
Lies Dir mal die Prinzipienerklärung durch - wir brauchen Leute, welche in der Lage sind den Sozialismus selbstständig aufzubauen.


Ich kann nicht lesen und mit deiner Prinzipienerklärung wisch ich mir den Hintern,was "IHR" braucht werdet "IHR" nicht bekommen,denn auf euer stärkere Einheit Scheiß fällt doch eh kein Mensch mehr rein,und mit Anarchismus hätte das auch nicht wirklich viel zu tun !!


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Nestor

ZitatOriginal von RetroVirus
was "IHR" braucht werdet "IHR" nicht bekommen,denn auf euer stärkere Einheit Scheiß fällt doch eh kein Mensch mehr rein,und mit Anarchismus hätte das auch nicht wirklich viel zu tun !!

Ich seh schon, du bist viel zu gerissen um auf unsere Tricks reinzufallen! :) :P


Nein wirklich, wenn sowas wie Punk-sein Anarchismus wäre, dann müssten doch auch alle Obdachlosen als Anarchisten gelten - oder wo genau ist da der Unterschied?!
Sicher hat das was an-archisches, ist aber eben kein Anarchismus! Es ist nur der Ausstieg aus dem Fabrik-leben.
EIn Punk kann natürlich auch Anarchist sein - an Dir z.B. merkt man aber sehr gut, wie wenig Anarchist du bist und andere Meinungen selber nicht akzeptierst.

Ich bin selber Fabrik-arbeiter, aber im vergleich zu Dir bin ich Anarchist!

Anarchismus bedeutet Selbstverwaltung der Gesellschaft, ohne Staat, ohne Zwang, ohne privates Eigentum - und nicht wie du es verstehst!
Du wirst keinen Schritt hier machen können, ohne das es heißt "Privatgrundstück", und/oder das Dich die Polizei einfach wegjagt.

In Spanien gab es 3 Jahre-lang Anarchismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien
hat aber mit Punks wenig zu tun.

Oder das Buch hier "Freiheit Pur", erscheint heute unter dem Titel "Anarchie!"

http://www.mama-anarchija.net/media/downloads/FreiheitPurPlus4-2007.pdf
hat aber auch wenig mit Punk-sein zu tun.

RetroVirus

ZitatOriginal von Nestor



Nein wirklich, wenn sowas wie Punk-sein Anarchismus wäre, dann müssten doch auch alle Obdachlosen als Anarchisten gelten - oder wo genau ist da der Unterschied?!
Ein Punk hat seinen Weg selber bestimmt,ein Obdachloser hat dies meist nicht.


ZitatOriginal von Nestor
Sicher hat das was an-archisches, ist aber eben kein Anarchismus! Es ist nur der Ausstieg aus dem Fabrik-leben.
EIn Punk kann natürlich auch Anarchist sein - an Dir z.B. merkt man aber sehr gut, wie wenig Anarchist du bist und andere Meinungen selber nicht akzeptierst.

Das liegt daran das ich dich wirklich nicht mag !

ZitatOriginal von Nestor
Ich bin selber Fabrik-arbeiter, aber im vergleich zu Dir bin ich Anarchist!

Viel Spaß bei deiner ganz persönlichen Revolution und deiner anarchistischen  Arbeit am Fließband    

ZitatOriginal von Nestor
Anarchismus bedeutet Selbstverwaltung der Gesellschaft, ohne Staat, ohne Zwang, ohne privates Eigentum - und nicht wie du es verstehst!
Wenn ich mich selbst verwalte,dann bestimme ich auch was ANARCHISMUS für mich bedeutet
ZitatOriginal von Nestor
In Spanien gab es 3 Jahre-lang Anarchismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien
hat aber mit Punks wenig zu tun.
Du brauchst Dich nicht an dem Wort "Punk" oder "Punks" aufzugeilen,du bist der von mir schon viel zu oft zitierte Linke Spieser der seine Anarcho Theorie in Büchern holt!
DU denkst in Schubladen und deine Anarchie kommt von der Stange  
 
ZitatOriginal von Nestor

http://www.mama-anarchija.net/media/downloads/FreiheitPurPlus4-2007.pdf
hat aber auch wenig mit Punk-sein zu tun.

Das "vom kleinen Fabrik-Arbeiter zum Anarcho-Punk" war ein oder besser mein beispiel,ich hätte mir denken können das das Wort "PUNK" wieder mal
Neunmalkluge auf den Plan ruft,und ich entschuldige mich in aller Form  
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BakuRock

................ geht mir sowas von am A....h vorbei:

mag sich jedermensch kleiden und auffuehren, wie es will!

Es ist lediglich von Wichtigkeit, WER mensch IST und was es tut. Wer mensch ist zeigt sich am deutlichsten in dem Unterschied zwischen dem Reden und dem Tun. Und leider wird mit jedem "Bewerbertraining" und jeder "Formularvorlage" und jeder "Vorschrift" und jedem durch "Sachzwang" Gezwungenen und jeder kuenstlich aufgebauten (aber vom Umfeld erwuenschten) "Kulisse" und jeder "Luege im Amt" und jeder "Schere im Kopf" und jedem nicht ausgesprochenen Widerspruch und jedem durch "Rechtssprechung" verhinderten Streik usw..........., bei immer mehr Menschen der Unterschied groesser.

Ich hasse die unten stehende Aussage - aber ich muss Galenit leider wohl zustimmen:

ZitatOriginal von Galenit
ZitatOriginal von RetroVirus
Der Anarchismus ist das nicht hinnehmen der gesellschaftlichen Entwicklung.
So sehe ich das!

Ich sehe den Anarchismus als eine Stufe der gesellschaftlichen Entwickelung für die wir lange noch nicht bereit sind.

Eine Stufe in der jeder sozial so hoch entwickelt ist, das es keine Regeln mehr brauch, in der es keine Regierungen und kein Geld mehr brauch.
Jeder gleich viel wert ist, jeder die gleichen Rechte hat und jeder "tun kann was er mag" (also sich frei eintfalten kann, ohne jeden Zwang).
Also eine perfekte Gesellschaft, die leider an der mangelnden Entwickelung scheitert.

Und ich bezweifel das wir diese Gesellschaftsform erreichen bevor wir uns (die Menscheit) selber ausgerottet haben ...

Noch ein Wort zum Fettgedruckten: Es liegt nicht an mangelnder Entwicklung - wenn ich meine Enkel (9 - von 9 Monaten bis 15 Jahre) so beobachte, und mit meinem Stand in den Altersstufen so vergleiche, hat sich die Entwicklung potenziert. Leider werden diese vorhandenen geistigen Faehigkeiten in diesem "System" nur, wenn sie "verwertbar" (also in Geld umrubelbar) sind, abgerufen und gefoerdert. Das Ziel ist das "Eindaemmen" der Entwicklungen - deshalb, weil sonst die von Galenit beschriebene Gesellschaft schon bestehen wuerde!

Und in dieser Gesellschaft waere es egal, ob mensch Punk oder Wissenschaftsjournalistin ist - wuerde mir besser gefallen, als falsch und verlogen aufeinander einzuhacken -

"Friede den Waegen - Krieg den Palaesten!"
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Doris Matt

Die Mitläufer.
Wir werden als Original geboren und verlassen als Kopie diese Welt.
Jedes Baby kommt mit einem Kognitiven Sinn auf die Welt
Kognitiv sind: Aufmerksamkeit, Erinnerung, das unbewusste Lernen und die Kreativität.
Erziehung ist das Ziel, aus unserem Kind soll einmal "etwas" werden
In unserer Gesellschaft sind die Kinder- mein Kind, unser Kind, oder dein Kind, nie die Kinder aller.
Die Kinder "aller" kann es nur in Gesellschaftformen geben in der Liebe das Vorrangige Ziel ist.
Aufmerksamkeit und Kreativität (freies Spielen z.B. im Dreck spielen),
werden nicht gefördert. Ein liebes artiges Kind ist ein gutes Kind, ein Erziehungserfolg. Gefühle, Emotionen bedeuten Chaos, bedeuten eigenständige Willensäußerung.
Ein Kind in seiner abhägigkeit vom "starken Teil", der Teil der "Schutz" verspricht, hat kaum eine andere Wahl als sich selber in Frage zu stellen wenn die Gefühle oberhand nehmen und das Kind getadelt wird.
In der westlichen Gesellschaft ist  das Herrschen und Besitzen das Vorrangige Ziel.
Zum Herrschen und Besitzen braucht man GEHORSAME Menschen.
Zum Wahren der Ziele braucht man gehorsame Menschen.
Gehorsame Menschen müssen ANGEPASSTE Menschen sein.
Gehorsame angepasste Menschen dürfen so wenig wie möglich mit ihren Gefühlen in Kontakt kommen.
Der angepasste, gehorsame Mensch wird als der NORMALE Mensch bezeichnet.
Zum wohle des ANGEPASSTEN; GEHORSAMEN: NORMALEN Kindes, alle wollen nur das "Beste"( Gefühle unter Kontrolle halten) wird das Kind geteilt, beraubt, im Gebrauch seiner Gefühle, durch Unterlassung und Unterdrückung.
Ängste und Grausamkeiten stellen sich ein.
Diese Prozedur des Austreibens der Gefühle ist  mit Schuld und Scham verbunden, mit grausamen Handlungen und Worten daher Beschämung, Angst und Oberflächlichkeit.
Der Weg aus dieser angepassten, gehorsamen, Normalitätist ein schmerzhafter Weg.
Das Ziel ist ein selbstbestimmter Mensch der die Fähigkeit hat sich kognitiv in einen anderen Menschen hineinzuversetzen, seine Gefühle zu leben und sich damit über sein Verstehen und Handeln klar zu werden.
Gehorsame, angepasste und normale Menschen brauchen den "Starken" und "Schutz" versprechenden Herrscher.

Verschärfung des Sexualstrafrecht
http://oraclesyndicat.twoday.net/stories/4146485/
"Ausschnitt: Völlig ohne jede Meldung in den bürgerlichen Massenmedien wird im Moment in aller Heimlichkeit eine Verschärfung des Sexualstrafrechts durch den Bundestag gezogen. die wesentliche Teile der Bevölkerung zu Verbrechern stempeln soll.

RetroVirus

@Doris

Schöne und vor allem leicht verständliche Erklärung ,da kann ich mich getrost vom Theorie-Acker machen weil ich es besser nicht ausdrücken könnte =)
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BakuRock

ZitatOriginal von RetroVirus
@Doris

Schöne und vor allem leicht verständliche Erklärung ,da kann ich mich getrost vom Theorie-Acker machen weil ich es besser nicht ausdrücken könnte =)

@RetroVirus - in diesem Thread geht es weder um dich noch um die, die du nicht leiden kannst.

Es geht hier um ein Ganzes. Um einen Weg in eine Welt, in der auch du als mensch akzeptiert wuerdest, der du eben bist. -
Vielleicht ein Punk - vielleicht ein Wissenschaftler - Aber, in jedem Fall ein selbstbestimmter Mensch!

Die Ausdrucksweise spielt uebrigens, fuer mich, nicht die Rolle - Die Inhaltliche Substanz ist wichtig. dabei sollte auch gelernt werden, inhaltlich kontrovers diskutieren zu koennen, ohne persoenlich zu werden.

Gerade im Theoriebereich.
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RetroVirus

@BakuRock

Ich fand die Theorie (ist Anarchismus überhaupt nur eine Theorie ?)
aber gut !

Du stellst aber mit "dabei sollte auch gelernt werden, inhaltlich kontrovers diskutieren zu koennen" wieder eine Regel auf an die man sich halten soll,muss,kann ?

Regeln und Anarchismus sind so ne Sache.......... ?(
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BakuRock

@RetroVirus

welches Wort koennte mensch als Empfehlung sonst nehmen? Mir faellt athoc kein anderes ein. Vielleicht "koennte gelernt werden"? Dann nimm es als so geschrieben hin. Jede Empfehlung/Hinweis/Tipp der von mir kommt, ist natuerlich freiwillig umsetzbar. Es ist niemals ein "erhobener Zeigefinger".

Dein zuruecknehmen-wollen aus dem Theoriebereich, begruendet damit, dass jemand anderes sehr gut geschrieben hat, hat mich etwas traurig gestimmt. Aber, wie zu sehen, bist du ja noch da  :]
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