Original von Bibo
Wenn in den Schulen nicht nur US-Imperialismus und Krieg diskutiert wird, sondern auch Ausbeutung, können wir wahrlich bewegten Zeiten entgegensehen!
Ich weiss zwar nicht welche Schulform Du hier beschreibst, aber im Wirtschaftsunterricht der Höheren Fachschule haben wir das gemacht.... 8o
Fehlt noch:
soziale Kompetenz! Das wäre IMHO ein sehr sehr wichtiges Fach, da von immer weniger Elternhäusern eben diese vermittelt werden kann. An ALLEN Schulen, auch an Hauptschulen!
Religion (wobei hier auch Werte vermittelt werden, jedoch hören sich technokratische Jugendliche nicht grade begeistert 2000 Jahre alte Geschichten an) könnte man dafür prima streichen,
und Informatik bei den dies ohnehin selbst lernenden Youngstern ebenfalls (ich jedenfalls hab in Info schon zur 10. Klasse meinen Lehrern Nachhilfe gegeben, was während dem Fachabi nicht anders war)
Oder eben Ganztagsschulen, gäbe auch wieder mehr AP für die vielen arbeitslosen Lehrer, die Eltern würden entlastet werden und die Kids hätten mehr Gelegenheiten, jenseits vom drögen Unterricht (Interessanter Unterricht ermöglicht durch weniger Zeitdruck) für Themengebiete "Feuer zu fangen". =)
soziale Kompetenz und Medienbelange (quasi: wie erkenne ich versteckte Beeinflussung, wie überprüfe ich Nachrichtenquellen auf Seriosität...) sind wirklich wichtiger als man denken mag, deshalb eigentlich ein Wunder, dass es sie nicht als Unterrichtsfächer gibt.
Man schaue sich nur die ganzen "Jambageilen" Handyjunkies mit Schuldenberg an, die sich ohne den neusten Kleintechnikhype nicht mehr zur Schule trauen. Keines von diesen Kids weiss mehr, dass man durch andere Eigenschaften und Aktionen "wertvoll" wird, als sich das neueste Handy zu kaufen oder gar von jemand anderem "abzuziehen".