MDR: Hartz-IV-Kinder

Begonnen von Kater, 08:53:37 Do. 27.September 2007

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Kater

hier lassen sich mal wieder zwei Hartz-IV--Empfänger vorführen: lieber 100 Euro für Zigaretten im Monat als 25 Euro für den Kindergarten...

ZitatFAKT vom 24.09.2007
Hartz-IV-Kinder
Manuskript des Beitrages
von Christine Nobereit-Siegel
Die ALG-II-Sätze für Kinder sollen um zehn Euro angehoben werden. Doch viele Experten halten das für den falschen Weg, denn oft würde das Geld gar nicht für die Kinder eingesetzt.
   
Der kleine Max Friedrich ist verzweifelt. Er möchte wieder in seinen Kindergarten. Doch seine Eltern haben ihn schon vor Monaten abgemeldet – um Geld zu sparen.
 
O-Töne: Gabriele und Max Friedrich
"Will aber in den Kindergarten gehen."
"Schätzchen."
"Will aber in den Kindergarten gehen."
"Ich weiß."
"Will hier drin spielen."
"Du kannst da nicht mehr rein gehen. Aber das verstehst Du jetzt noch nicht."

Weil Gabriele und Joachim Friedrich ALG-II-Empfänger sind, wird der Kindergartenplatz von der Stadt Halle bezuschusst. Doch Friedrichs konnten das Vesper- und Getränkegeld nicht mehr bezahlen. Es geht um ganze 25 Euro im Monat.
 
O-Töne: Gabriele und Joachim Friedrich
"Hat er Chancen wie jedes andere Kind? Nee."
"Wie sieht die Zukunft aus? Das ist es ja. Wie sieht die Zukunft unserer Kinder aus?"

Die Friedrichs lieben ihr Kind. Der Kummer des Kleinen tut ihnen leid – einerseits. Andererseits haben sie ihre Prioritäten bereits gesetzt.
 
 
Oft kommt das Geld nicht bei den Kindern an  
O-Ton: Gabriele Friedrich
"Mäuschen, Du kannst da nicht rein."

Der Traum der Eltern wurde erfüllt: ein eleganter Flachbildschirm. Statt also Entwicklung fördernd mit Gleichaltrigen im Kindergarten zu spielen, sieht Max' Alltag in der kleinen Plattenbauwohnung in Halle-Neustadt jetzt so aus: Sein Kinderzimmer schmückt ein eigener Fernseher – der alte vom Wohnzimmer. Vater Joachim verlässt die Wohnung so gut wie nie. Der Fernseher, erzählt er uns, sei für ihn das Fenster zur Welt. In die entsprechende Technik hat er schon vorher einiges investiert.
 
O-Ton: Joachim Friedrich
"Panasonic. So. Diesen JV, diesen Sony-Recorder, den brauch ich, wenn ich hier 16:9 Filme aufnehmen möchte. Das kann nur der Sony. Was die anderen nicht machen. Weil der mir das Signal mit aufzeichnet, damit sich das Bild also quasi schaltet. Sonst muss ich immer per Hand umdrücken."

Vater Joachim ist von Beruf Kraftfahrer, Mutter Gabriele Köchin. Beide sind seit über zehn Jahren arbeitslos. Ein Leben mit Hartz IV. Rund 1.100 Euro bekommt die Familie monatlich, inklusive 208 Euro Kinder- und Sozialgeld für Max. Die Eltern sind starke Raucher. Miet- und Stromschulden belasten das Familienbudget zusätzlich. Aber auch Ratenkredite, zum Beispiel für den neuen Flachbildfernseher aus dem Katalog.
 
O-Töne: Gabriele und Joachim Friedrich
"Also, Kredit oder Kredite."
"Das war Zufall."
"Also das, das hier mit Quelle, das ... ."
"Das war ein einmaliges Angebot. Und jeder hat einen Flachbildschirm. Und da hab ich gesagt: Ich möchte eigentlich auch so ein Ding. Aber die Raten werden jeden Monat bezahlt. Das sind 38 Euro im Monat. Haben wir auf 24 Monate gemacht. Und bis dahin ist der auch abbezahlt."

Die Zeche bezahlt vor allem der kleine Max. Ganze 60 Euro im Monat sind für ihn eingeplant, viel weniger als die Friedrichs vom Staat für den Kleinen bekommen. Der Rest geht für andere Dinge drauf: den Fernseher, aber auch für Zigaretten. Dafür allein hundert Euro. Kein Wunder: Schon am 21. ist da das Geld alle.
 
O-Ton: Gabriele Friedrich
"Ebbe. Leere. Halt bis zum 26., bis es das nächste gibt."

Erst in vier Tagen ist die Durststrecke überwunden, dann kommt das Kindergeld. Es ist mittlerweile 16:00 Uhr und Max hat seit dem Frühstück nichts Festes gegessen.
 
O-Ton: Gabriele Friedrich und Max
"Ging's jetzt?"
"Ja."
"Dann machen wir den Pops."

Der Dreieinhalbjährige hat Probleme mit der Verdauung. Ein Fläschchen Babynahrung im Kinderzimmer, kaum angerührt. Um überhaupt irgendwie noch über die Runden zu kommen wird Gabriele Friedrich wohl wieder Verwandte oder Freunde anpumpen müssen.
 
O-Ton: Gabriele Friedrich
"Deswegen muss ja meistens mein Vater fast immer dran glauben, weil ich mir mal da zehn Euro pumpe, mal da 20 Euro borge."

Doch das geborgte Geld wird spätestens im nächsten Monat wieder in der Kasse fehlen. Und während öffentlich diskutiert wird, wo und wie viel zur Bekämpfung von Kinderarmut finanziell draufgesattelt werden müsste, sagt der Erfurter Armutsforscher Ronald Lutz, wichtig sei allein die Frage der Verteilung. "Wer bekommt in den Familien was ab?"
 
 
Eltern haben oft andere Prioritäten  
O-Ton: Prof. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt
"Man muss immer bei Kinderarmut die Frage stellen, wie ist die Ressourcen-, die Geldaufteilung innerhalb der Familie? Und da kann man durchaus in bestimmten Familien, in bestimmten Familienkonstruktionen ja schon die These wagen, dass die Kinder von dem Geld, was bei der Familie ankommt, eigentlich am wenigsten bekommen."

Eine Erfahrung, die auch Daniela Richter und Anke Fehrensen fast täglich machen in Thüringens erster Kleiderkammer nur für Kinder. Hier geht es gezielt um die Bedürfnisse der Kleinen.
 
O-Ton: Anke Fehrensen, Kinderkleiderkammer
"Da können wir gucken, ob wir ein Sweatshirt als Oberteil finden. Wie wär's?"

Häufig sind in Familien mit finanziellen Schwierigkeiten Kinder die eigentlichen Verlierer. Die dramatischen Folgen schildert die gelernte Erzieherin Daniela Richter.
 
O-Ton: Daniela Richter, Erzieherin
"Ich habe das tatsächlich schon in der Praxis erlebt, dass da Kinder nichts zu essen haben, wo Eltern das Essengeld nicht bezahlen können und die Kinder dann im Kindergarten sitzen neben anderen Kindern, die Mittagessen haben und ihre Scheibe Toastbrot essen und das tagein, tagaus. Die keine Winterschuhe haben, keine Sandalen. Aber es ist tatsächlich so, dass das Geld anderweitig verwendet wird."

Deutschlandweit gelten fast 2,5 Millionen Mädchen und Jungen als arm oder von Armut bedroht. Rund 1.800 Euro bekommt eine vierköpfige Familie inklusive Wohngeld, trotzdem bleibt für viele Kinder oft nichts. Denn häufig setzen Eltern ihre ganz eigenen Prioritäten, sagt Anke Fehrensen. Fernseher, Auto, Computer.
 
O-Ton: Anke Fehrensen, Kinderkleiderkammer
"Da setzt man sich hin und überlegt: Kann ich das auf Raten zahlen und wie kann ich das abstottern? Das ist eine einmalige, riesige Sache und mein Kind hat das auch. Aber setzen die sich hin und überlegen: Kauf ich mir auf Ratenzahlung einen Pullover?"

Auch Familie Puhl ist fündig geworden.
 
O-Ton: Anke Fehrensen, Kinderkleiderkammer
"Herr Finanzminister, sagen Sie mir, wie viel haben Sie heute noch übrig?"

Ganze fünf Euro zahlen sie für die große Tüte. Nicht finanzielle, sondern praktische Hilfen wie diese fordern auch Experten wie Professor Ronald Lutz schon lange. Lehrmeinungen, die jetzt endlich auch politisch diskutiert werden.
 
O-Ton: Prof. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt
"Deswegen bin ich eigentlich nicht unbedingt einer, der mehr Geld fordert, sondern der eine Umverteilung der Gelder zugunsten der Infrastruktur fordert. Beispielsweise ein freier Kindergartenzugang für alle, der nichts kostet, beispielsweise sehr viel stärker Investitionen in die Bildung. Beispielsweise Investitionen in die Freizeit, beispielsweise Investitionen in sozialraumorientierte Maßnahmen, die Kinder dann fördern, wenn Eltern aus eigener Kraft nicht mehr leisten können."

Ein kostenloser Kindergartenplatz, Kontakt mit vielen Gleichaltrigen, das wäre auch der Traum von Max Friedrich. Stattdessen kommt bestenfalls noch der fünfjährige Nachbarssohn Jonny und das Sandmännchen aus dem Fernsehen zu ihm. Mutter Gabriele hat Geld organisiert und eingekauft.
 
O-Ton: Gabriele und Joachim Friedrich
"Kartoffeln gab's heute im Angebot. 99 Cent vier Kilo."
"Vier Kilo? 99 Cent?"
"Ja."

Und während die Eltern am Abend oft mit Nachbarin Jenny Frecke bei Bier und Kaffee zusammensitzen, schlägt Max mit Freund Jonny nebenan im Kinderzimmer die Zeit tot. Mehr Geld allein würde an seiner Situation hier wohl nichts ändern. Denn: Seine Eltern haben entschieden: Fernseher geht, Kindergarten nicht.
 
O-Ton: Joachim Friedrich
Frage: "Reut es Sie da, dass Sie den Fernseher gekauft haben? Sind das die 30 Euro die fehlen?"
"Da hätte er ja keinen eigenen Fernseher im Zimmer und ich müsste wieder den ganzen Tag Kika schauen. Nee."

http://www.mdr.de/fakt/4865312.html

jimmi

Morgen,
na, Vorführen ist wohl relativ. Man kennt halt nicht die Hintergründe. Aber wenn beide Eltern seit 10 Jahren arbeitslos sind, aber in Kauf nehmen High-Tech auf Kredit zu kaufen sind die Prioritäten sicher falsch gesetzt.

Ich würd doch nicht mein Kind leiden lassen, nur damit ich besser 16:9-Filme gucken und aufnehmen kann. Sowas kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Es muss ja niemand auf die Glotze verzichten. Aber ein normales Gerät tuts doch auch. Und das Kind braucht wirklich keine eigene Glotze. Mein Fernseher ist jetzt glaube ich 7 Jahre alt und ich verspüre nicht das geringste Interesse, das aufzurüsten. Im Gegenteil, ich guck ja immer weniger.

Grad wenn das Geld so knapp ist, sollte man das doch für die wichtigen Dinge ausgeben. Und ein Kind muß doch tausendmal wichtiger sein als 16:9-Unterhaltung. Oder?

Andererseits sollte man den Menschen ja besser eine sinnvolle Alternative bieten abseits solcher Statussymbole. Das ganze System funktioniert einfach nicht.

Ratrace

Unser Staat ist eine bigotte, verlogene Schweinemaschinerie. Erst die Leute zu Konsumzombies erziehen, und dann eine Rückbesinnung auf eine asketische Lebensweise verlangen, wenn die Leute unverschuldet in die Arbeitslosigkeit abgleiten und die sozialen Transferleistungen in den letzten Jahren bis auf das Bitterste zusammengestrichen wurden.

Ohne Zweifel gibt es asoziale Eltern, die lieber qualmen oder vor einem Breitbandfernseher verwesen, als ihren Kindern den Kindergarten zu bezahlen. Die überwiegende Mehrheit der Hartz-Eltern, die ich kenne, tun so ziemlich alles für ihre Kinder. Solche Stories sind mal wieder Ausnahmen, die hochgepusht werden. Vielleicht will unser Staat ja mal wieder die Hartz-Sätze für Kinder senken?
Das einzig Freie im Westen sind die Märkte.

Pinnswin

http://www.mdr.de/nah_dran/2330223.html

In dieser Sendung wird zur Abwechslung mal nicht vorgeführt, sondern Fakten werden verhältnismässig bewertungneutral auf den Tisch gelegt.

Die verharzten Eltern (meist die Mütter) können sicherlich nichts gegen ihr Elend machen, wie auch. Egal, wo du als Verhartze mit Kind deine Nase reinsteckst, kriegste ein drauf oder bestenfalls einen EEJ.
Und das konsumieren und verschulden ist doch noch das Einzigste, wobei de "verhältnissmäßig" ernst genommen wirst, in unserer hippen Du-Darfst Gesellschaft.

Lg

edit: Kaufe ein "s"
noch ´n ed.:
Wer hat den denn vom Baum geschüttelt? -
Ronald Lutz      Ronald Lutz, Prof. Dr., Professor an der Fachhochschule Erfurt mit dem Lehrgebiet ,,Besondere Lebenslagen".
http://www.interconnections.de/id_5398.html
Zitat...Prof. Dr. Ronald Lutz ist seit 1993 Professor für das Lehrgebiet "Menschen in besonderen Lebenslagen" am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Erfurt. Lutz, geboren 1951 in Laubach (Oberhessen), studierte zunächst von 1973 bis 1976 Sozialpädagogik in Darmstadt; danach Studium der Kulturanthropologie, der Soziologie und der Historischen Ethnologie an der Universität Frankfurt, wo er auch 1989 zum Dr. phil. promovierte. Im Zeitraum von 1978 bis 1993 übte er verschiedene Tätigkeiten als Sozialpädagoge und Lehrtätigkeiten an den Universitäten Frankfurt am Main, Bremen und der Freien Universität Berlin aus. Seit 2002 ist er Course Director am Inter-University-Centre in Dubrovnik. Er hat eine Vielzahl von Forschungsarbeiten zu besonderen Lebenslagen, sozialen Bewegungen und zu einer Ethnologie der Moderne vorgelegt. Ehrenamtlich engagiert sich Lutz als Vorsitzender des "Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Thüringen" und Vorsitzender des "Sozialwerkes des Landessportbundes Thüringen"....
...
Zitat...gemeinsam mit der Fachhochschule, mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe und der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. veranstaltete und von der Thüringischen Landeszeitung präsentierte populäre Reihe bietet jeweils dienstags (Beginn 18.00 Uhr in der Michaeliskirche/Universitätskirche) in insgesamt 13 Veranstaltungen Vorträge von...

Alles klar, jemand der die Kinder fördern will, während die Eltern daneben verrecken. Prost Mahlzeit.
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

justizia

Durch solche Beispiele, werden alle Familien gleichgestellt.
Da tun mir die Familien echt leid die sich wirklich Mühe mit ihren Kindern geben. Wenn solche Eltern wie diese MDR Eltern mal weniger auf ihre Bedürfnisse eingehen und dafür mehr auf ihre Kinder, gäbe es weniger Probleme.

Ich lebe von AlgII, mein Sohn spielt im Verein Fußball. Das ist nicht teuer, aber für mich ist es ein Haufen Geld, doch ich verzichte gerne.
Er hat auch mit 6 sein Seefperdchen gemacht, im Frühschwimmen, was kostenlos in der Schule angeboten wird.

Die Schule bietet außerdem noch die Handball-AG an, das macht er auch noch.Bekleidung haben meine Kinder immer und auch ausgewogene Ernährung.
Meine Kinder haben viele Freunde und werden oft zum Geburtstag eingeladen, das kostet viel Geld, doch ich schaffe es immer.
Kindergarten und Hort mit zusätzlichen Ausgaben, muss ich auch allein zahlen.

Von 25 Eltern in der Schulklasse bin ich die Einzigste, die arbeitslos ist.
Man stelle sich vor, ich werde nicht als asozial abgestempelt und alle Kinder kommen gerne zu uns. Habe ich einfach nur Glück ?

Wir haben kein Auto und keinen Flachbildfernseher, die einzigsten Schulden, Ratenzahlung für ein paar Möbel.Ich habe das Sozialticket und mein Sohn eine Monatskarte im Abo.Das ermöglicht uns viele Ausflüge.

Ich gehe nicht neben her arbeiten und die Väter meiner Kinder zahlen keinen Unterhalt.

Ein Kind zu bekommen ist einfach, Eltern sein ist schwer.
Durch Familie MDR muss ich mitleiden.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Pinnswin

ZitatWenn solche Eltern wie diese MDR Eltern mal weniger auf ihre Bedürfnisse eingehen

... wenn solche Eltern wie diese MDR Eltern mal mehr wie Menschen und nicht wie Abfall behandelt werden würden,
... wenn im GG irgendwann mal stehen würde, das JEDES Kind Anspruch auf Reiche Eltern hat,
... wenn Frauen irgendwann auch für Kindererziehung ENDLICH ne gute Rente kriegen würden,
... wenn Weihnachten und Ostern an einen Tag fallen würden und trotzdem eine Alleinerziehende Mutter keine unterbezahlte Doppelschicht im Kaufhaus fahren müsste,
... ja... dann...

Lg
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Eivisskat

ZitatOriginal von Pinnswin

... wenn Frauen irgendwann auch für Kindererziehung ENDLICH ne gute Rente kriegen würden,
... wenn Weihnachten und Ostern an einen Tag fallen würden und trotzdem eine Alleinerziehende Mutter keine unterbezahlte Doppelschicht im Kaufhaus fahren müsste,

ganz genau! :cheer:

Ausserdem wünsche ich mir ein Erziehungs- und Pflegegeld für Frauen UND Männer, die zu Hause bleiben und sich um die Erziehung der Kinder und die Pflege der Senioren kümmern, und dies lieber nicht den staatlichen oder privaten Trägern überlassen wollen.
LG

justizia

In diesem Staat ist einfach alles mist und es stimmt nun einmal, dass die Kleinen die Schwächsten sind und sich nicht wehren können.

Familie MDR könnte doch anstatt vor dem teuren Fernseher zu sitzen, sich um das Freizeitangebot ihrer Kinder kümmern.

Ich denke sie würden dieses nicht einmal in Betracht ziehen, wenn sie mehr Geld hätten.

Nein, ich behandle solche Menschen nicht als Abfall aber die Kinder tun mir schrecklich leid, weil ich weiß es kann auch anders gehen.

Meine Fantasie wäre:

Wegfall vom Kindergeld dafür: Kindergärten umsonst, Vereine beitragslos, sämtliche Freizeitangebote (Kino, Schwimmen ect.) umsonst, Fahrgeld umsonst, Schulbücher umsonst, Förderung umsonst

Aus diese Geburtenrate wäre ich verdammt neugierig. ;)
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Eivisskat

ZitatOriginal von justizia


Meine Fantasie wäre:

Wegfall vom Kindergeld dafür: Kindergärten umsonst, Vereine beitragslos, sämtliche Freizeitangebote (Kino, Schwimmen ect.) umsonst, Fahrgeld umsonst, Schulbücher umsonst, Förderung umsonst

Aus diese Geburtenrate wäre ich verdammt neugierig. ;)

Dazu noch bitte: Schule umsonst, Uni umsonst, Ärzte & Gesundheitsfürsorge umsonst, Seniorenpflege umsonst, Gehalt & Rente für Erziehungs- und Pflegejahre.
 :cheer:

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