Tarifrunde

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 14:21:52 Mi. 19.Dezember 2007

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ManOfConstantSorrow

ZitatGewerkschaften kündigen harten Kampf an

In der Tarifrunde 2008 steht eine der härtesten Auseinandersetzungen im öffentlichen Dienst bevor. Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Gehalt für die Tarifbeschäftigten. Die Arbeitgeber lehnen Lohnerhöhungen grundsätzlich nicht ab – aber zu ihren Bedingungen.

http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1368503/default.aspx/gewerkschaften-kuendigen-harten-kampf-an.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatDie Gewerkschaft will Gehaltssteigerungen von acht Prozent durchsetzen - die unteren Tarifgruppen sollen ein Plus von mindestens 200 Euro erhalten. Die Arbeitgeber bieten bislang bis zu fünf Prozent mehr Lohn bei einer deutlich längeren Laufzeit des Vertrages, gleichzeitig soll auch die Arbeitszeit erhöht werden. Die vergangene dritte Verhandlungsrunde brachte keine Annäherung. Auch deshalb hat Verdi zu Warnstreiks aufgerufen. Arbeitsniederlegungen sind unter anderem in Krankenhäusern in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bremen und dem Saarland geplant.
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/:%D6ffentlicher-Dienst-Warnstreikwelle-%FCberrollt-Deutschland/611073.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

//www.dradio.de :

14.2.
ZitatErste Warnstreiks im öffentlichen Dienst - 20tausend Beschäftigte legen Arbeit nieder

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes hat es heute erste Warnstreiks gegeben. Nach Angaben der Gewerkschaft Ver.di legten rund 20.000 Beschäftigte die Arbeit nieder. Betroffen waren vor allem Krankenhäuser und Altenpflege-Einrichtungen in Westdeutschland. Bis Freitag nächster Woche sollen die Protest-Aktionen auf andere Bereiche ausgeweitet werden.

18.2.
ZitatWarnstreiks im Öffentlichen Dienst in Hessen

Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes ist es heute früh zu Arbeitsniederlegungen in Hessen gekommen. Nach Angaben der Gewerkschaft Ver.di waren alle Ämter der Stadtverwaltung Gießen sowie die dortigen kommunalen Kindertagesstätten betroffen. Auch rund 200 Beschäftigte der Müllabfuhr beteiligten sich an Warnstreiks.

19.2.
ZitatÖffentlicher Dienst: Ver.di weitet Warnstreiks aus

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen sind die Warnstreiks ausgeweitet worden. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di legten bundesweit mehrere zehntausend Beschäftigte vorübergehend die Arbeit nieder. Ein Schwerpunkt war Nordrhein-Westfalen. Dort traten unter anderem die Mitarbeiter von Verwaltungen, Entsorgungsbetrieben, Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Schwimmbädern in den Ausstand.

20.2.
ZitatWeitere Warnstreiks im Öffentlichen Dienst

In der Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften heute ihre Warnstreiks fortgesetzt. In mehreren Bundesländern blieben die Kindertagesstätten geschlossen. Betroffen ist auch die Müllabfuhr. In Leipzig sind die Mitarbeiter in Sparkassen, Stadtverwaltung und Kulturbetrieben am Mittag zu einer Kundgebung aufgerufen. Gestern hatten bundesweit rund 70.000 Beschäftigte von Bund und Kommunen zeitweise die Arbeit niedergelegt.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Codeman

Heute kam in den Nachrichten,dass die IG Metall sich mit den Arbeitgebern im Bezirk NRW,NDS und Bremen in der Stahlindustrie geeinigt hat.

5,2% mehr Lohn + 200 € Einmalzahlung

MfG
Codeman
Ich bin der Rostfleck am Schwert des Sozialismus - Zitat frei nach Schraubenwelle

Kuddel

ZitatKieler Nachrichten vom 20.02.2008  

Warnstreiks sind nur der Vorgeschmack

Kiel/Berlin – Mit massiven Warnstreiks haben die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen gestern den Druck im laufenden Tarifkonflikt deutlich erhöht.
In Kiel zogen vormittags etwa 2000 Demonstranten vom Gewerkschaftshaus durch die Innenstadt zum Rathausplatz. 22 der 35 städtischen Kindertagesstätten blieben gestern geschlossen, diverse Mülltonnen wurden nicht geleert und im Einwohnermeldeamt sowie in der Kfz-Zulassungsstelle bildeten sich ungewohnt lange Schlangen. Bereits um 6 Uhr hatten sich Bundeswehr-Mitarbeiter vor dem Kieler Arsenal versammelt. Beschäftigte im öffentlichen Dienst Schleswig-Holsteins demonstrierten auch in Flensburg, Niebüll und Neumünster. Ver.di-Nord-Landeschef Rüdiger Timmermann zeigte sich ,,sehr zufrieden" mit der Beteiligung.
Insgesamt legten in 14 Bundesländern nach Angaben der Gewerkschaft ver.di und der Tarifunion des Beamtenbundes 70000 Beschäftigte vorübergehend die Arbeit nieder. Betroffen waren vor allem Stadtverwaltungen, die Müllentsorgung sowie andere städtische Betriebe, Sparkassen und die Bundeswehr. Nur in Hamburg und Sachsen wurde gestern normal gearbeitet, dort sind erst morgen Proteste bei Einrichtungen von Bund und Kommunen geplant. Bundesweit sollen die Aktionen bis Freitag andauern. Die Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG) warnte bereits vor Beeinträchtigungen im Linienverkehr wegen eines für Freitag angekündigten Warnstreiks bei der KVG von 5 bis 12 Uhr.

Die Proteste richten sich gegen das Tarifangebot von Bund und Kommunen, das von ver.di und anderen Gewerkschaften als unzumutbar abgelehnt wird. Die Gewerkschaften verlangen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen eine Lohnanhebung um acht Prozent, wenigstens aber 200 Euro mehr im Monat. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll ein Jahr betragen. Die Arbeitgeber bieten eine Lohnanhebung um fünf Prozent für zwei Jahre für die 1,3 Millionen Tarifangestellten. Gleichzeitig soll die Arbeitszeit der Beschäftigten im Westen von 38,5 Wochenstunden auf 40 Stunden und damit auf Ost-Niveau steigen.
Die nächsten Tarifgespräche sind für den 25. Februar in Potsdam angesetzt. Der Verband kommunaler Arbeitgeber als Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite und ver.di schließen eine Eskalation des Tarifstreits nicht mehr aus. Beide Seiten rechnen mit Vollstreiks, wenn es in der dritten Verhandlungsrunde keine Annäherung gibt. afp/bog

ManOfConstantSorrow

ZitatHeute erreichen die Warnstreiks einen neuen Höhepunkt: In vielen Städten ist der Nahverkehr lahmgelegt. 10.000 Verdi-Mitglieder streiken allein in Nordrhein-Westfalen. Zudem sollen erneut Kindertagesstätten, Müllabfuhr, Stadt- und Kreisverwaltungen bestreikt werden.

Mit der Einbeziehung des Nahverkehrs haben die Warnstreiks im öffentlichen Dienst am Freitag einen neuen Höhepunkt erreicht. Ebenso wie in Frankfurt am Main blieben auch in vielen weiteren Städten und Kreisen Busse und Bahnen in den Depots. Allein in Nordrhein-Westfalen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi über 10.000 Mitglieder bei Nahverkehrsunternehmen in 30 Städten und Kreisen zu mehrstündigen oder ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover sollen Busse und Bahnen den ganzen Tag stillstehen. Zudem sollen erneut Kindertagesstätten, Müllabfuhr, Stadt- und Kreisverwaltungen bestreikt werden.
 
Am Donnerstag hatten sich nach Verdi-Angaben 27.000 Bedienstete an den Aktionen beteiligt. Schwerpunkte am Donnerstag waren Kindertagesstätten. Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst werden am Montag in Potsdam fortgesetzt. Der Bezirksleiter von Verdi-Nord, Wolfgang Rose, drohte mit einem mehrmonatigem Streik, sollten die Arbeitgeber nicht auf die Forderung nach acht Prozent mehr Lohn und Gehalt eingehen. Die Gewerkschaften würden einen mehrmonatigen Streik problemlos durchstehen, sagte Rose der "Bild"-Zeitung. Das habe die Gewerkschaft mit dem 14 Wochen dauernden Ausstand vor zwei Jahren bewiesen.
 
Reuters

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/arbeit/:Warnstreiks-Im-Nahverkehr-/611932.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

"Wir haben kein Konto in Liechtenstein - drum wollen wir mehr Kohle sehen" - das war der Text von nur einem der Lieder und Sprechchöre der Demonstration der rund 15.000 Ver.di-Kollegen in Stuttgart am Freitag.

15.000 - das waren weit mehr, als ursprünglich erwartet. Das zeigt, welche Brisanz in dieser Tarifrunde steckt. Auch eine Vetreterin der Caritas-Beschäftigten, die nach dem Wunsch der Evangelischen Kirche sogar zu Streikbrecherarbeiten verpflichtet werden sollten, erhielt großen Beifall. Sie wies den Spaltungsversuch entschieden zurück und solidarisierte sich mit dem Kampf im Öffentlichen Dienst. Die Größe der Demonstration ging vor allem darauf zurück, dass immer mehr, die bisher eher abwartend waren, sich aktiv beteiligten. So waren allein 70 Beschäftigte der Arbeitsagentur gekommen - ein Novum.

alfred

Habe heute eine Stellenanzeige von Randstad gelesen, wo Kindergärtner gesucht wurden. Leiharbeitende Kindergärtner fallen nicht unter die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes - armes Deutschland!
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Ziggy

Im letzten Jahr hat sich die Zahl der Leiharbeiter in Deutschland verdreifacht. Dieser Trend wird sich auch in diesem Jahr fortsetzen.
Die Gewerkschaften (die IGM hier vielleicht mal ausgenommen) werden den Preis bezahlen dafür, daß sie die Leiharbeiter solange ignoriert haben und immer noch ignorieren.
Mittlerweile gibt es Leiharbeiter in den Krankenhäusern, in der Intensivmedizin ... warum also nicht auch als Kindergärtner?
Das ist die Agenda 2010. Das kommt dabei heraus, wenn ich Menschenhandel legalisiere, wenn ich zulasse, daß normale Beschäftigungsverhätnisse sukzessive durch Leiharbeiter ersetzt werden, wenn es egal ist, ob ein Arbeiter von seinem Lohn leben kann.
Man könnte ja jetzt die Hoffnung hegen, daß die Mütter auf die Barrikaden gehen, wenn ihre Brut in den Kitas von Leihkeulen betreut wird, aber da bin ich skeptisch.
Ich habe auch keine Mütter auf der Straße demonstrieren sehen, als ihre Söhne nach Afghanistan geschickt wurden.

Grüße, Ziggy
Um seine Liebe zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn – weil er nie zu Hause war.

alfred

Jo, die Söhne wollten auf Grund der hohen Bezahlung freiwillig nach Afghanistan - was können Mütter gegen Geldgier ausrichten? Wenn die Söhne die richtge Erziehung genossen hätten, wären sie keine Mörder (Tucholski) geworden.

Und die Mütter in den Kindergärten werden gar nicht wissen, dass die neuen Kräfte, die da bald kommen werden, Leihkindergärtner von Randstad sind. Am Ende werden sie froh sein, das keine hilflosen Praktikanten und Eineurokräfte mehr zwischen ihren Kindern herumstolpern.

Ich bleibe am Thema dran, weil noch gibt es hier bei uns noch keine Kindergärtnersklaven, sondern nur die Stellensuche von Randstad.

Das wiederum bedeutet, dass sich die Stadt bereits auf ausgeliehene Kinderbetreuer festgelegt hat - sonst würden die Kapitalisten bei Randstad nicht nach ausgebildeten Fachkräften suchen (private Firmenkindergärten gibt es hier nicht).
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Schraubenwelle

Krankenpfleger,Krankenschwester,Kindergärtnerinnen,Altenpflegekräfte werden immer mehr in Zeitarbeit gesucht.
Als ich das zum ersten mal gelesen habe bin ich fast umgefallen.
Nur noch billig zählt auf dem Arbeitsmarkt...zu gelassen von den Grünen und der SPD,und zur Freude der CDU.
Die Propaganda für Zeitarbeit zeigt ihr Wirkung...wenn man mal in die Zeitungslandschaft schaut und die Artikel liest wird einem schnell klar was noch auf uns in den nächsten Jahren zu kommt.
Das ist noch lange nicht das Ende.

alfred

@Schraubenwelle, im meinem Bundesland hatten Grüne und SPD NIE etwas zu melden. Also würde ich sie bei der Schuldsuche erstmal außen vor lassen. Es gab einzelne PDS-Bürgermeister, dann noch einige weniger von der SPD (der einzige, den ich namentlich kenne, ist mittlerweile Bundesminister). Die Parteienordnung hier ist: CDU, dann Die Linke und FDP/Rechtsradikale teilen sich die Plätze. SPD war schon immer Opposition und die Grünen gab es hier nie.

Bei Belegungen von Kindergärtnern durch Zeitarbeiter sind hier lokal wohl eher die Linken schuld, als die Grünen! Das der bundesweite Rahmen von rotgrün entscheidend geprägt wurde, ist mir auch klar...
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Codeman

Ich habe auch schon gelesen das Ärzte per ZAF gesucht werden.Würde mir zu denken geben,wenn einer mich operiert nur 11 euro nochwas kriegt.

Da ist Motivation nicht sehr hoch.
Ich bin der Rostfleck am Schwert des Sozialismus - Zitat frei nach Schraubenwelle

Kuddel

Der Streik ist schon zu merken. Gestern ist mein Wagen nicht angesprungen. Zur Bushaltestelle. Da hat mich ne Passantin drauf hingewiesen, daß ich wohl 4 Std warten müßte, bis wieder ein Bus fährt. Taxi genommen. In ne Riesendemo geraten. Es gab gleich 3 solcher Demos in der Stadt. Hat's in Kiel lange nicht gegeben, sowas. Beeindruckend. Da nehm ich ein paar Unannehmlichkeiten gern in Kauf.

ManOfConstantSorrow

Was höre ich da im Radio?
Einigung wahrscheinlich!
Arbeitszeitverlängerung und weitere Aufspaltung, unterschiedliche Behandlung verschiedenr Berufsgruppen.
Das soll eine Gewerkschaft sein?
Verdi verhält sich, wie der Arbeitgeberverband.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Krokos

aber das beste kommt noch, obwohl durch diesen faulen Kompromis, auf den nur gelbe Gewerkschaften eingehen würden, die Lohnsteigerung minimal ist, drohen jetzt natürlich massive Erhöhungen bei den Gebühren für Müllabfuhr, etc...
Gerade bei T-Onlinenews gelesen...
Das ist ja nur noch Verarsche^^

Regenwurm

ZitatOriginal Krokus  
aber das beste kommt noch, obwohl durch diesen faulen Kompromis, auf den nur gelbe Gewerkschaften eingehen würden, die Lohnsteigerung minimal ist, drohen jetzt natürlich massive Erhöhungen bei den Gebühren für Müllabfuhr, etc...  

ZitatBeispiel Schauspielhaus Hamburg:
 Die Personalkosten steigen in den nächsten zwei Jahren um eine Million Euro. Der kaufmännische Direktor Jack Kurfess: "Das gefährdet uns in der Substanz. Dieser Betrag kann nur sehr schwer eingespart werden. Und selbst eine Erhöhung der Eintrittspreise würde das Problem nicht lösen. Wir sind dann auf ein Entgegenkommen der Stadt angewiesen."

Beispiel Stadtreinigung Hamburg:
 Kaum ein anderer städtischer Betrieb ist so personalintensiv. Fast 2500 Mitarbeiter profitieren vom Tarifabschluss. Für den Betrieb bedeutet das: 2008 rund fünf Millionen Euro mehr Personalkosten, 2009 noch einmal vier Millionen. Geschäftsführer Rüdiger Siechau: "Wir versuchen, die zusätzlichen neun Millionen Euro durch unser Effizenzprogramm reinzuholen. Betriebsbedingte Kündigung schließen wir aus. Gebührenerhöhungen für die Bürger wollen wir unter allen Umständen vermeiden - sie wären nur das allerletzte Mittel."

Azubis haben nichts vom Aufschwung
Die gut 1,7 Millionen Lehrlinge in Deutschland haben in den vergangenen Jahren vom Wirtschaftsaufschwung praktisch nichts abbekommen. Vor allem die Inflationsrate wurde bei der Vergütung nicht berücksichtigt.
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Kollege1968

sie verschachern die Ware Arbeitskraft und sind stets darauf bedacht Verhandlungspartner (= "im Geschäft") zu bleiben.

Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen, warum sollten ausgerechnet Volks- oder Arbeitervertreter aus der Art schlagen?

Warum sollten wir deshalb etwas von irgendeiner Gewerkschaft erwarten? Wir dürfen nur unserer eigenen Kraft vertrauen!!!
Kollege1968

kalle wirsch

ZitatOriginal von Krokos
aber das beste kommt noch, obwohl durch diesen faulen Kompromis, auf den nur gelbe Gewerkschaften eingehen würden, die Lohnsteigerung minimal ist, drohen jetzt natürlich massive Erhöhungen bei den Gebühren für Müllabfuhr, etc...
Gerade bei T-Onlinenews gelesen...
Das ist ja nur noch Verarsche^^

@Krokos
Leider nicht nur Gebührenerhöhungen an allen Fronten, sondern auch viele Entlassungen bzw. keine Verlängerung von Arbeitsverträgen.
Da fragt man sich, ob ein so "hoher" Abschluß nicht kontraproduktiv war.
Allerdings hätte die Gewerkschaftsseite das eigentlich wissen und verhindern müssen. Aber die sitzen ja auch auf der sicheren Seite und gehören zudem noch zu den schlechtesten Arbeitgebern in Deutschland.

Krokos

ich sags jetzt mal so, gegen Stellenabbau wie bei Nokia jetzt der Fall kann man als Gewerkschaft wenig machen...
Gegen die Globalisierung kommen die Gewerkschaften nur an, wenn wir weltweit zusammenarbeiten...

aber ich sag mal, bei Stellenabbau der die Bahn oder bspw. die Müllabfuhr betreffen soll, wissen die Gewerkschaften teilweise garnicht wieviel Macht sie haben...
Ich mein, wohin wollen sie denn die Bahnstellen hinverlegen^^, schliesslich ist ja das Schienennetz in Deutschland... :P

Und jetzt ratet mal wieso soviel Druck von allen Seiten auf die GDL ausgeübt wird ;)


Da von seiten der Unternehmerschaft durch den ganzen Zeitarbeitsmist sowieso schon gegen die "soziale Partnerschaft" verstossen wurde, bin ich mittlerweile für einen Generalstreik.
Was sollen die machen, wenn wir das Land lahmlegen ?

ManOfConstantSorrow

Stillstand in Unis und Kliniken

Verdi ruft zu Warnstreiks in Staatsbetrieben auf


An den Münchner Universitäten, in den Universitätskliniken und in den Staatstheatern wird es am kommenden Donnerstag nur eingeschränkten Betrieb geben - und teilweise wird überhaupt nichts mehr gehen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten zahlreicher Einrichtungen des Freistaats für diesen Tag zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Mit diesem zweiten Streiktag in der laufenden Tarifrunde will die Gewerkschaft ihrer Forderung nach acht Prozent mehr Lohn und Gehalt für die Landesbediensteten Nachdruck verleihen.

Zu dem Ausstand aufgerufen hat Verdi die Arbeiter und Angestellten der beiden großen Münchner Universitäten, der Hochschule München und des Studentenwerks. In Streik treten soll auch das Pflegepersonal der Universitätskliniken in der Innenstadt, in Großhadern und rechts der Isar. Die Bühnenarbeiter und Verwaltungsangestellten in der Staatsoper, im Gärtnerplatztheater, im Residenztheater und im Prinzregententheater sollen ihre Arbeit verweigern, und die Richter am Amtsgericht und am Landgericht sowie die Finanzbeamten in den Finanzämtern sollen an diesem Tag ohne Verwaltungspersonal auskommen müssen. Je nach Wetterlage werden sich womöglich auch die Autofahrer rund um München auf nicht so gründlich wie sonst geräumte Straßen einstellen müssen: Zum Streik aufgerufen sind auch die Beschäftigten mehrerer Autobahn- und Straßenmeistereien.

Hunderte Streikende aus München werden mit von der Gewerkschaft gemieteten Bussen zur zentralen Verdi-Kundgebung nach Nürnberg fahren. jbb

http://www.sueddeutsche.de/658385/472/2768482/Stillstand-in-Unis-und-Kliniken.html
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ManOfConstantSorrow

Über 100.000 Landesbeschäftigte im Warnstreik

27.02.09 - Heute beteiligten sich wieder Zehntausende von Beschäftigten der Länder Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Saarland an Warnstreiks, Demonstrationen und Kundgebungen, um ihren Tarifforderungen Nachdruck zu verleihen: 8 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten, und 120 Euro für Azubis sowie deren vollständige Übernahme. Schon am Mittwoch und Donnerstag waren bundesweit 65.000 Angestellte der Länder auf der Straße. In Hessen legte am Mittwoch ein Warnstreik Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen in größeren Städten wie Frankfurt/Main und Kassel lahm. Zu der größten landesweiten Kundgebung kamen am Donnerstag in Magdeburg 15.000 Beschäftigte, darunter 13 000 Lehrer, Erzieher und Hochschulangehörige.

Über die Demonstration in Dresden berichtet ein Korrespondent: "Laut Veranstalter betrug die Teilnehmerzahl 16.000 Leute, darunter hauptsächlich Lehrer, aber auch Polizisten und andere Angestellte des öffentlichen Dienstes.(...)

Viele empört, dass eine neu eingestellte Vollzeitangestellte mit zwei Kindern heute über 1.000 Euro netto weniger verdient als bisher ein verbeamteter Kollege. Rund 10.000 Teilnehmer zogen in Düsseldorf bei der zentralen Demonstration des DGB und des Beamtenbundes durch die Straßen.
(...)
Am morgigen Samstag wird in Potsdam für die 700.000 Angestellten der Länder weiter verhandelt. Die "Dienstherren" - die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) – hatten bei der letzten Verhandlungsrunde am 14. Februar von Juli an 4,2 Prozent mehr für 24 Monate geboten. Tatsächlich würde die Laufzeit dabei sogar 27 Monate betragen. Diese Lohnerhöhung würde nicht einmal die Inflation ausgleichen.

http://www.rf-news.de/2009/kw09/ueber-100.000-landesbeschaeftigte-im-warnstreik
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ManOfConstantSorrow

Am Sonntag vereinbarten die Verhandlungsführer der Bundesländer und die Verdi-Führung eine Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst der Länder. Was der niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) als "fairen Kompromiss" bezeichnet, wäre in Wirklichkeit ein fauler Tarifabschluss, der ohne den vollen Einsatz der gewerkschaftliche Kampfkraft zustande kam.

Allerdings mussten die Landesregierungen aufgrund der kämpferischen Initiativen der Verdi-Basis auch Zugeständnisse gegenüber den zunächst beabsichtigten minimalen Lohnsteigerungen machen. Das zeigt auch die Angst der Regierung vor harten Kämpfen im Wahljahr und in der Wirtschaftskrise.

Statt der geforderten Lohnerhöhung von 8 Prozent und mindestens 200 Euro im Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten sieht die getroffene Einigung lediglich eine dreiprozentige Erhöhung plus 40 Euro Sockelbetrag ab dem 1. März 2009 sowie eine weitere Erhöhung von 1,2 Prozent ab 1. März 2010 vor. Dafür entfällt allerdings künftig das Leistungsentgelt. Für die Monate Januar und Februar 2009 gibt es zusammen eine Einmalzahlung von gerade mal 40 Euro. Auszubildende erhalten 60 Euro ab 1. März 2009 und noch einmal 1,2 Prozent mehr ab 1. März 2010. Die längst fällige Anpassung der Löhne im Osten soll erneut auf den 1. Januar 2010 verschoben werden.
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ManOfConstantSorrow

 "Die Gewerkschaftsbasis ist inzwischen daran gewöhnt, dass Gewerkschaftsspitze und Apparat Tarifabschlüsse schönrechnen und Niederlagen als Erfolg zu verkaufen. Aber die Art und Weise wie dieser Abschluss verkauft wird, enthält ein neues Maß an Dreistigkeit?"


http://www.netzwerk-verdi.de/fileadmin/Material/NwTVLEinigung2009-03-08.pdf
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ManOfConstantSorrow

ZitatDresden — Drei Wochen vor Beginn der Tarifrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat der Beamtenbund seine Streikbereitschaft bekräftigt. "Der Beamtenbund und die Gewerkschaft Verdi ziehen hier an einem Strang", sagte der Vorsitzende der Organisation, Peter Heesen, der "Sächsischen Zeitung". "Wir sind auf Streiks vorbereitet." Die Gewerkschaften gehen mit einer Forderung nach fünf Prozent mehr Gehalt in die Tarifverhandlungen, die am 13. Januar in Potsdam beginnen.

Heesen warnte die Arbeitgeber vor einem Ausstand unter anderem der Straßenwärter. "Auch die Krankenhäuser werden wir von einem Streik nicht verschonen, wenn es zur Sache geht. Und im öffentlichen Personennahverkehr sind wir ebenfalls gut aufgestellt." Vor allem vom Pflegepersonal der Krankenhäuser gebe es viele Klagen. "Die Arbeit dort ist wirklich zu einem Stressjob ausgeartet, weil die Belastung zu groß ist und ständig Stellen abgebaut wurden."
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hXzLhgiFklEFk3O48lPR5Jo6bYMQ

Wäre ja interessant, wenn eine solche Organisation zum Gesetzesbruch bereit wäre...
Beamte haben kein Streikrecht.
Mal sehen... wahrscheinlich eher heiße Luft...
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ManOfConstantSorrow

Streikankündigung in Stuttgart
Ein Tag ohne Bus und Bahn


Stuttgart - Reinhold Bauer, der Vorstandssprecher der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB), war am Donnerstag recht entspannt - trotz der Nachricht, dass Verdi am übernächsten Mittwoch, 3.Februar, einen ganztägigen Warnstreik im öffentlichen Dienst plant. Er gehe zwar davon aus, dass die SSB am Streiktag "den Verkehr vollkommen einstellen wird", ließ Reinhold Bauer gestern OB Wolfgang Schuster wissen. Seine Ruhe bezieht Bauer aber aus den Erfahrungen der vergangenen Streiks.

Bei der Tarifauseinandersetzung vor zwei Jahren hatte es mehrere Warnstreiks gegeben, an denen sich große Teile der städtischen Betriebe beteiligt hatten. Die SSB hatte damals an zwei Tagen ihre 164 Stadtbahnen und 270 Busse in den Depots lassen müssen. Das Chaos war weitgehend ausgeblieben, weil die meisten Bürger sich rechtzeitig auf den Streik eingestellt hatten. Die Menschen tun gut daran, jetzt wieder auf das Auto umzusteigen oder einen freien Tag zu nehmen. Immerhin die S-Bahnen dürften am Mittwoch fahren.

Die Beteiligung der Beschäftigten könnte dieses Mal sehr hoch sein. Denn jetzt bildet Stuttgart neben Bayern den bundesweiten Auftakt der Warnstreik-Woche. Da Verdi-Chef Frank Bsirske in Stuttgart sprechen wird, richtet sich die ganze Aufmerksamkeit wohl auf Stuttgart.

Noch ist offen, was bestreikt wird



Grundsätzlich könnten alle Bereiche der städtischen Verwaltung und der Tochterbetriebe betroffen sein, zum Beispiel auch die städtischen Pflegeheime oder das Jobcenter. "Wir haben noch keine Informationen, wer streiken wird", sagte Personalbürgermeister Klaus-Peter Murawski (Grüne) gestern: "Wir müssen aber vorbereitet sein, dass alle Bereiche dabei sein werden." Daneben müssen auch die Bürger in den Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis mit Problemen rechnen. Näheres wollte Verdi-Bezirkschef Bernd Riexinger nicht sagen: Man habe die Beschäftigten bisher nur informiert und noch nicht offiziell zum Streik aufgerufen. In vielen Gemeinden dieser Landkreise und auch auf den Landratsämtern könnte es aber Probleme geben.

Unter Murawskis Vorsitz hat sich jetzt ein Streikteam gebildet, das dafür sorgen soll, zumindest die notwendigen Dienste aufrechtzuerhalten. Das Team habe leider, so Murawski, aufgrund der Streiks der vergangenen Jahre genügend Übung. Im Rathaus und in den Bezirksämtern werde es sicherlich Einschränkungen geben, doch in vielen Verwaltungsgebieten arbeiteten bei der Stadt noch viele Beamte, so dass Kunden nicht nur leere Amtsstuben vorfinden werden. Dennoch: "Wer nicht unbedingt muss, sollte nicht am Mittwoch ins Rathaus kommen", so der Rat Murawskis.

Eltern sollen vor Kita-Streik informiert werden



Bruno Pfeifle, der Leiter des Jugendamtes, kann bisher nicht sagen, welche Kindertagesstätten am kommenden Mittwoch geöffnet haben: "Ich habe keinerlei Einflussmöglichkeiten - wo die Beschäftigten streiken, wird die Kita zu sein." Das Jugendamt wolle aber dafür sorgen, dass die Eltern rechtzeitig von den Betreuerinnen informiert werden: "Es wäre verheerend, wenn ein Kind alleine in die Kita käme, und die Türen sind zu", so Pfeifle. Insgesamt ist der Amtsleiter entsetzt über die Ankündigung von Verdi. In den Kindertagesstätten war zuletzt im Frühjahr 2009 gestreikt worden. Damals waren Einrichtungen unterm Strich neun Wochen lang geschlossen: "Die Eltern waren extrem belastet", so Pfeifle.

Am Klinikum Stuttgart würden im Streikfall Notfällpläne vorbereitet; planbare Operationen könnten verschoben werden, die Notfallversorgung bleibt auf jeden Fall gesichert. Klaus-Peter Murawski hat aber noch keine Kenntnis, ob sich das Klinikum überhaupt am Streik beteiligt.

Abfuhr der Mülltonnen könnte verschoben werden



Beim Abfallwirtschaftsbetrieb Stuttgart (AWS) schließt die Sprecherin Annette Hasselwander derzeit nicht aus, dass die Abfuhr der Mülltonnen ausfällt. Da der Warnstreik aber nur einen Tag dauern soll, werde in diesem Fall die übliche Feiertagsregelung greifen: Die Abfuhr verschiebt sich dann in jener Woche um einen Tag.

Insgesamt arbeiten bei der Stadt Stuttgart und den Tochterbetrieben rund 19.000 Menschen - darunter 2700 bei den SSB, 5000 im Klinikum, 3800 im Jugendamt und 800 beim Abfallwirtschaftsbetrieb Stuttgart (AWS). Beim letzten Warnstreik im März 2008 hatten sich nach Angaben der Stadtverwaltung rund 2550 Beschäftigte am Warnstreik beteiligt.

Die Demonstration der streikenden Beschäftigten beginnt am 3.Februar um 11 Uhr und führt durch die Stuttgarter Innenstadt. Der Protestzug endet um 12 Uhr mit einer Kundgebung.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2357620_0_9223_-streikankuendigung-in-stuttgart-ein-tag-ohne-bus-und-bahn.html


Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

ZitatSchlichtung ist kein Hebel sondern Knebel

Das "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di"  ist gegen eine Schlichtung von Tarifkämpfen, weil es Kompromissfähígkeit durch "unabhängige Schlichter" vorgaukelt. Aufgrund des unversöhnlichen Interessengegensatzes von Arbeitgebern und Arbeitnehmern kann es keine unabhängigen Schlichter geben.
Für die ver.di-Führung gehört das von ihr vereinbarte Schlichtungsabkommen mitsamt dem Einlassungszwang, der Geheimhaltungs- und Friedenspflicht zu ihrer undemokratischen Politik. Über den undemokratischen Charakter und knebelnden Charakters des Schlichtungsabkommens gbit der Originaltext des Abkommens Aufschluss


www.netzwerk-verdi.de/fileadmin/Material/Schlichtungsabkommen_2002_Material.pdf

Wir erinnern daran, dass ver.di in die Tarifrunde 2008 mit einer Forderung von 8% und mindestens 200 Euro mehr im Monat für alle gegangen ist. Der Schlichterspruch von Lothar Späth hat unsere Forderung halbiert auf 7,9% auf zwei Jahre (3,1% 2008 und 2,8% in 2009). Statt mindestens 200 mehr für alle, gab es nur 50 Euro. Die Arbeitszeit wurde um eine halbe Stunde erhöht, was einer Lohnsenkung um 1,2% entsprach.
Eine ausführliche Stellungnahme zum Schlichterspruch und zum Abschluss 2008 ist zu finden unter

www.netzwerk-verdi.de/81.0.html

Der Gipfel ist dass ver.di den früheren Oberbürgermeister von Hannover und Ehrenpräsident des Herbert Schmalstieg, also einen Vertreter des Arbeitgeberlagers, erneut zum Schlichter der Gewerkschaften ernennt. Späth und Schmalstieg haben uns 2008 den miserablen Schlichterspruch eingebrockt. Die enorme Kampfbereitschaft für einen besseren Abschluss blieb damals ungenutzt.
Das Netzwerk hat sich 2008 in einem Flugblatt gegen einen "Ausverkauf durch Schlichterspruch" gewandt und in diesem Flugblatt seine grundsätzliche und immer noch gültige Ablehnung von Schlichtungsverfahren in Tarifrunden erklärt. Nachzulesen unter


www.netzwerk-verdi.de/fileadmin/Material/NwFaltblattStgtSchlichtung200803.pdf

http://www.netzwerk-verdi.de/143.0.html#c1292

Kuddel

Aussichtsreiche Schlichtung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes: Die Angestellten bei Bund und Kommunen sollen rückwirkend zum 1. Januar 1,2 Prozent mehr Lohn erhalten. In den folgenden Jahren kommen kleinere Erhöhungen hinzu.

http://www.stern.de/wirtschaft/news/schlichterspruch-12-prozent-mehr-lohn-im-oeffentlichen-dienst-1546543.html

Kuddel


...weil sie die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
in die Pfanne gehauen haben!

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