Rassistische US Bullen

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 15:17:43 So. 27.April 2008

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ManOfConstantSorrow

USA: Demonstration nach Freisprüchen für Polizisten

23-Jähriger starb 2006 durch Kugelhagel der Polizei - Hunderte protestieren in Harlem - Bürgerrechtler Sharpton droht mit zivilem Ungehorsam




New York - Mehrere hundert Menschen haben im New Yorker Stadtviertel Harlem gegen den Freispruch von drei Polizisten demonstriert, die wegen tödlicher Schüsse auf einen jungen Afroamerikaner angeklagt waren. Der Pfarrer und Bürgerrechtler Al Sharpton drohte mit massivem zivilem Ungehorsam, um das öffentliche Leben lahmzulegen. Der 23-jährige Sean Bell war im November 2006 im Kugelhagel der Polizei gestorben.

Justizsystem

"Wir wissen, wie man die Stadt zum Stillstand bringt, so dass die Leute innehalten und realisieren, dass man nicht das Recht hat, unbewaffnete und unschuldige Bürger niederzuschießen", sagte Sharpton am Samstag in seinem Büro, wo die Protestaktion begann. Hinter ihm saßen Bells Eltern und seine Verlobte, die der junge Mann an dem Tag hatte heiraten wollen, an dem er erschossen wurde. "Das Justizsystem hat mich fallen lassen", sagte Nicole Paultre Bell. "Sie haben Sean noch einmal getötet."

Freispruch

In der Nacht vor der geplanten Hochzeit hatte Bell mit Freunden in einem Striptease-Lokal seinen Junggesellenabschied gefeiert. Als die drei den Club verließen, eröffneten Polizisten das Feuer. Sie gaben 50 Schüsse auf das Auto der unbewaffneten Männer ab, das nach Angaben der Polizei zuvor einen Beamten in Zivil gestreift hatte. Bell wurde tödlich getroffen, seine beiden Freunde erlitten Verletzungen. Die beteiligten Polizisten wurden am Freitag von allen Vorwürfen freigesprochen.

Die Justiz habe gezeigt, dass sie die Polizei für Bells Tod nicht zur Rechenschaft ziehen wolle, sagte Sharpton. "Gut, wisst ihr was? Wenn ihr es nicht macht, werden wir es tun", drohte der Bürgerrechtler. (APA/AP)

http://derstandard.at/?id=3317513
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Sektsauferle

ZitatEin Beamter gab allein 31 Schüsse ab, lud seine halbautomatische Dienstpistole also nach. Bell war sofort tot. Die beiden anderen wurden schwer verletzt.

ZitatInsbesondere die ungewöhnlich hohe Zahl der Schüsse hatte der Polizei den Vorwurf maßloser Härte eingebracht.
New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hatte nach dem Einsatz von "exzessiver Gewalt" seitens der Polizei gesprochen.
Begleitet wurde die Aufarbeitung des Falles von dem Verdacht, rassistische Voreingenommenheit gegen den dunkelhäutigen Bell habe die Polizisten zu ihrem harten Vorgehen motiviert.


fakt ist, er muß rasend schnell nachgeladen haben, und völlig sinnlos geballert.
unfassbar!
In Memory of Menschenrechte !!!

matten

ja das ist unvorstellbar..brutal..und absolut Menschenverachtend

mfg
matten

Kuddel

ZitatAusschreitungen nach Urteil gegen US-Polizisten

Oakland/USA - Der Zorn über das Urteil entlud sich in Gewalt: In Oakland wurde ein Ex-Polizist, der einen unbewaffneten Schwarzen erschossen hatte, wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Die Anklage lautete auf Mord.


Ein umstrittenes Urteil gegen einen US-Polizisten hat in der kalifornischen Stadt Oakland Krawalle ausgelöst und das Justizministerium in Washington auf den Plan gerufen. Der Polizist Johannes Mehserle hatte 2009 am Neujahrstag einen unbewaffneten Schwarzen erschossen. Er wurde wegen Mordes angeklagt, die Jury befand Mehserle am Donnerstag aber lediglich der fahrlässigen Tötung für schuldig. In Oakland kam es daraufhin zu gewaltsamen Ausschreitungen, das Justizministerium kündigte eine Überprüfung des Falls an.

Die Bürgerrechtsabteilung des Justizministeriums werde prüfen, ob der Tod des 22-jährigen Oscar Grant ein Fall für die Bundesgerichtsbarkeit sei, sagte ein Ministeriumssprecher. Die Untersuchung werde allerdings erst nach Verkündung des Strafmaßes für den Verurteilten Mehserle beginnen. Auf fahrlässige Tötung stehen zwei bis vier Jahre Gefängnis, der Richter könnte die Strafe allerdings um bis zu zehn Jahre verlängern, weil Mehserle eine Waffe einsetzte.

Der Polizist hatte den 22-Jährigen Grant wegen mutmaßlicher Auseinandersetzungen in einem Zug festnehmen wollen. Als Grant am Bahnhof von Oakland schon am Boden lag, schoss der Beamte dem Schwarzen in den Rücken. Mehserle sagte aus, Grant habe sich gewehrt, und er habe befürchtet, dieser habe eine Waffe bei sich. Er habe mit seinem Elektroschocker auf ihn zielen wollen, aber versehentlich seine Schusswaffe gezogen.

Demonstranten plündern Geschäfte und zünden Mülleimer an

Die Tat löste Anfang 2009 die schwersten rassisch motivierten Unruhen in den USA seit 1992 aus. Deshalb war auch am Donnerstag die Angst vor Ausschreitungen groß. Das Verfahren war wegen der Spannungen nach Los Angeles verlegt worden. Dass keines der Jurymitglied seine Hautfarbe als schwarz angegeben hatte, trug zu dem Unmut über das Verfahren bei.

Kurz nach dem Schuldspruch entlud sich in Oakland der Zorn von rund 500 Demonstranten. Sie plünderten ein Schuhgeschäft und einen Juwelier, zündeten Mülleimer an und attackierten Polizisten. 83 Personen wurden festgenommen, wie die Behörden mitteilten. "Die Stadt ist nicht der wilde, wilde Westen", sagte der Polizeichef von Oakland, Anthony Batts. Derartiger Protest werde nicht geduldet. Gouverneur Arnold Schwarzenegger hatte dem Bürgermeister von Oakland angeboten, notfalls könnten Sicherheitskräfte des US-Staats der städtischen Polizei unter die Arme greifen. Doch zunächst blieb das Ausmaß der Gewalt geringer als befürchtet.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/ausschreitungen-nach-urteil-gegen-us-polizisten-835741.html


ZitatVertuschte Straftaten
US-Polizisten wegen Schüssen auf "Katrina"-Opfer angeklagt

Fünf Jahre nach dem Hurrikan "Katrina" müssen sich sechs Polizisten aus New Orleans vor Gericht verantworten: Sie sollen auf Opfer der Flutkatastrophe geschossen oder die Taten später vertuscht haben.


Washington - Gegen vier der insgesamt sechs Tatverdächtigen wurde am Dienstag (Ortszeit) Anklage erhoben. Sie sollen auf der Danziger Bridge in New Orleans auf mehrere Unbewaffnete geschossen haben sollen, die vor den Wassermassen zu fliehen versuchten. Dabei wurden ein 17-Jähriger sowie ein geistig behinderter 40-Jähriger getötet und vier weitere Menschen verletzt.

Nach der Schießerei sollen die Beamten Zeugenaussagen erfunden, Berichte gefälscht und den Opfern eine Waffe untergeschoben haben, um den Eindruck zu erwecken, der Schusswaffengebrauch sei provoziert worden. Bei einem Schuldspruch droht den vier Polizisten lebenslange Haft, schlimmstenfalls die Todesstrafe. Den beiden anderen Angeklagten wird vorgeworfen, Berichte gefälscht zu haben, um ihre Kollegen vor einer Bestrafung zu schützen.
[http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,706389,00.html

Kuddel

Hier umgekehrt, bei Angriffen auf die Polizei bedarf es keiner eindeutigen Beweise für eine Verurteilung:

ZitatWeltweite Proteste wegen geplanter Hinrichtung

Die geplante Hinrichtung eines Häftlings im US-Staat Georgia an diesem Mittwoch hat weltweit Proteste ausgelöst. Der 41-jährige Schwarze Troy Davis war 1991 wegen Mordes an einem weißen Polizisten zum Tode verurteilt worden und beteuert hartnäckig seine Unschuld. Sein Fall gilt als einer der umstrittensten seit Wiedereinführung der Todesstrafe in den USA vor 35 Jahren.

Sieben von neun Zeugen im damaligen Prozess haben nach Medienberichten inzwischen ihre Aussage gänzlich widerrufen oder wesentlich abgeändert. Seine Verurteilung basierte demnach hauptsächlich auf der Zeugenaussage eines Mannes, der den Mord gesehen haben will - und zuvor selbst als möglicher Täter in Verdacht geraten war. Die Tatwaffe sei nie gefunden worden, und es gebe auch keine Beweise wie DNA-Spuren, die auf Davis hindeuteten.

An diesem Montag will der Begnadigungsausschuss des Bundesstaates Georgia über das Schicksal des Gefangenen entscheiden. Da Davis praktisch alle Rechtsmittel ausgeschöpft hat, glauben viele Experten, dass dies seine letzte Chance ist, der Giftspritze zu entgehen. Davis hatte in seinen 20 Jahren in der Todeszelle schon dreimal vor der Exekution gestanden, aber jedes Mal wurde ihm wegen andauernder Zweifel an seiner Schuld ein Aufschub gewährt.

Am Ende befanden die Gerichte dann jedoch stets, der Gefangene habe seine Unschuldsbehauptung nicht überzeugend untermauern können. Todesstrafengegner dagegen argumentieren, dass Davis nicht hingerichtet werden dürfe, wenn es überhaupt auch nur den leisesten Zweifel an seiner Täterschaft gebe. Sie haben dem Ausschuss nach Medienberichten eine Gnaden-Petition mit mehr als 660.000 Unterschriften zugeleitet.

Am vergangenen Freitag waren bei einem "Aktionstag" in vielen Städten zehntausende Menschen für Davis auf die Straße gegangen, wie die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International mitteilte. Weitere Demonstrationen und Mahnwachen seien geplant.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2834378/weltweite-proteste-geplanter-hinrichtung.story

Eivisskat



Occupy Wall Street Police Abuse


ZitatBei den "Occupy Wall Street"-Protesten in New York kam es am Samstag und in der Nacht auf Sonntag offenbar zu massiver Gewalt und zahlreichen Festnahmen. Dies ist den Berichten beteiligter Aktivisten auf diversen Social-Media-Diensten zu entnehmen. Mit weiteren Polizei-Aktionen wird gerechnet.

"Occupy Wall Street" ist ein seit dem vergangenen Samstag andauernder Protest, mit dem die Demonstranten laut eigener Aussage ein Zeichen gegen "die ungerechte Politik der USA und die Korruption in unseren Finanz-Institutionen" setzen wollen. Organisiert wird der Protest vor allem von Anhängern des losen Online-Kollektivs Anonymous.

Seit Mitte der Woche berichteten Demonstranten zunehmend von Gewalt und Repressionen. Für Samstag wurde daher ein "Day of Vengeance" angekündigt, bei den durch Demonstrationen, aber auch durch Cyber-Angriffe auf Finanzunternehmen und Behörden ein Zeichen gesetzt werden sollte (gulli:News berichtete). 

Am Samstag eskalierte die Situation weiter. Berichten zufolge nahmen rund 2000 Demonstranten an den Protesten teil. Schon bald kam es jedoch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, bei denen auch Tränengas eingesetzt wurde. Augenzeugen berichten von mehreren verletzten Demonstranten. Daneben soll es zu mindestens 80 - einige Quellen sprechen von 100 - Festnahmen gekommen sein.

Auch gegen Medien-Vertreter gingen die Polizisten Berichten zufolge aggressiv vor. So wurde ein Team, das für Anonymous einen Video-Livestream der Ereignisse aufnahm, von der Polizei festgenommen. Einige Zeugen berichten auch von weiteren Berichterstattern, die festgenommen oder verprügelt wurden. Daneben wird - wie schon in den vergangenen Tagen - berichtet, dass die Polizei die Entfernung von Planen und Regenschirmen, die teure Ausrüstung schützen sollten, forderte.

http://www.gulli.com/news/17196-zahlreiche-festnahmen-bei-occupy-wall-street-protesten-update-2011-09-25




PEACEFUL FEMALE PROTESTORS PENNED IN THE STREET AND MACED!- #OccupyWallStreet

Eivisskat

Zitat

Das Volksmikrofon von New York

Seit zwei Wochen kampieren Hunderte Demonstranten nahe der Wall Street, aus Protest gegen Arbeitslosigkeit und Finanzkrise. Während die Polizei weiter repressiv reagiert, werden die Medien langsam aufmerksam.

Die Generalversammlung tagt in New York. Doch es sind nicht die Vertreter der Vereinten Nationen, die sich heute im Zucotti-Park zwischen Broadway und Ground Zero zur täglichen »General Assembly« versammeln. Die Sonne scheint, und die Stimmung unter den knapp 300 Aktivisten auf dem betonierten Platz ist ausgelassen.

Immer wieder treten Redner vor die Menschen. Da ohne eine Genehmigung die Verwendung von Megaphonen oder Lautsprechern in New York nicht zulässig ist, kommt hier das »Volksmikrofon« zum Einsatz. Die Traube der Zuhörer wiederholt jedes Wort des Redners. Aus jedem Beitrag wird damit ein weit über den Platz hinaus zu vernehmender Chor.

Gerade ermahnt ein Gewerkschafter der New Yorker Verkehrsbetriebe die Demonstranten, sich nicht von der Polizei provozieren zu lassen. Die anwesenden Beamten wirken nervös. Ein anderer fordert anschließend, Tea-Party-Sympathisanten von den Protesten auszuschließen.

Begonnen haben die Versammlungen am 17. September. Das kanadische konsumkritische Magazin Adbuster hatte zur Besetzung der Wall Street aufgerufen. Die Hacker-Gruppe Anonymous, linke Organisationen und soziale Netzwerke schlossen sich an, Tausende Demonstranten kamen. »Es gab sogar eine Warnung des US-Ministeriums für innere Sicherheit an die Banker der Nation«, schrieb Magazin-Gründer Kalle Lasn in einem Blog vom 27. September.

weiter: http://www.jungewelt.de/2011/10-01/003.php

https://occupywallst.org/



Occupy Wall Street General Assembly



Day 8 Occupy Wall Street The Whole World is Watching!!!st police march



Occupy Wall Street is an Uprising That will Spread - Michael Moore

Eivisskat

Zitat
Krieg gegen Schwarze
Eine ungeheure Zahl von Menschen ist in den USA aus rassistischen Gründen inhaftiert

Es ist erschreckend, wie viele Menschen in den USA aus rassistischen Gründen eingesperrt werden. Die bloßen Zahlen sind atemberaubend, vor allem, wenn man mit bedenkt, welchen Einfluß das auf Familien, kommunales Umfeld, Soziales und Politik hat. Ich wage zu behaupten, daß jeder Afroamerikaner, unabhängig von Klassenzugehörigkeit oder Einkommen, jemanden kennt, der oder die Gefangener in einem Bezirks-, Staats oder Bundesgefängnis ist oder früher einmal war.

Das sagt etwas aus über die Allgegenwärtigkeit des Problems, das die große Zahl von Männern, Frauen und Jugendlichen, die den gefängnisindustriellen Komplex in den USA bevölkern, darstellt. Im internationalen Vergleich leben in den USA nur etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung, aber von allen Häftlingen der Welt befinden sich 25 Prozent in den USA hinter Gittern. Nach der letzten offiziellen Statistik waren hier Anfang 2008 2,3 Millionen Menschen eingesperrt. Die Zahl der inhaftierten Schwarzen überschreitet sogar jene Südafrikas in den Hochzeiten des verhaßten Apartheidsystems.

weiter: http://www.jungewelt.de/2011/12-17/014.php

Eivisskat

http://de.ibtimes.com/articles/25205/20120120/drohnen-berwachen-die-us-bev-lkerung.htm

ZitatUnbemannte Flugzeuge, besser bekannt als Drohnen, die für Spionage-Missionen und für Kampfeinsaetze entwickelt wurden, werden in den USA eingesetzt, um die eigene Bevölkerung zu überwachen.

Gemäß John Whitehead, einem Verfassungsrechtler des Rutherford Institutes, setzt die Polizei nach offiziellen Angaben bereits 266 Drohnen in den USA ein. John Whitehead sagte. "Die moderne Polizei sieht aus wie das Militär. Jetzt bekommen sie militärische Ausrüstung."

Kuddel

ZitatRiesen-Protest nach Todesschuss an Unschuldigen

Rassismus: USA in Aufruhr nach Todesschuss gegen schwarzen Teenager

Der brutale Tod eines unschuldigen schwarzen Teenagers aus Florida schlägt in den gesamten USA hohe Wellen. Tausende gingen auf die Straße und forderten eine Bestrafung des Todesschützen, der Ende Februar angeblich aus Notwehr den spazieren gehenden Trayvon Martin erschoss.


20.000 Menschen trafen sich in der Stadt Sanford, in der der Todesschütze als zugehöriger einer Bürgerwehr handelte. Der Täter hatte den 17-Jährigen verdächtigt (weil er einen Kapuzenpulli trug!) und trotz der Anweisung der Polizei, nichts zu unternehmen, schließlich erschossen.
http://www.frauenzimmer.de/cms/stars-news/riesen-protest-nach-todesschuss-an-unschuldigen-206bd-9f8b-33-1069407.html


ZitatProteste mit Kapuzen

Washington - Nach dem tödlichen Schuss auf einen unbewaffneten schwarzen Jugendlichen im US-Staat Florida haben am Wochenende erneut Tausende Amerikaner für Gerechtigkeit und gegen Rassismus demonstriert. Bei den Protesten unter anderem in Washington, New York, Chicago und Tampa waren viele Teilnehmer mit schwarzen Kapuzenpullovern bekleidet - ähnlich jenem, den der 17-jährige Trayvon Martin am Tag seines Todes getragen hatte. Auch via Facebook und Twitter haben mittlerweile Millionen Menschen ihrem Zorn Luft gemacht. Trayvon war am 26. Februar in einem Vorort von Orlando während eines Abendspaziergangs getötet worden. Der 28-jährige Schütze, ein Weißer, der in dem Wohngebiet auf Sicherheitspatrouille ging, gab an, dass er aus Notwehr gehandelt habe.
http://www.sueddeutsche.de/q5T38j/538573/Proteste-mit-Kapuzen.html

Kuddel

ZitatTodesschütze Zimmerman verlässt Gericht als freier Mann

,,Nicht schuldig", befand das Gericht im US-Bundesstaat Florida. Der Freispruch aus Sanford ließ die Familie Zimmermans aufatmen – und versetzte ein Heer von Kritikern erneut in Wallung. Viele von ihnen sind überzeugt, dass der schwarze Jugendliche wegen seiner Hautfarbe sterben musste und der Schuss aus Zimmermans Waffe rassistische Hintergründe hatte. Der Schütze ist Mitglied einer Bürgerwehr und in der Schicksalsnacht auf Patrouille gewesen. ,,Gerechtigkeit für Trayvon", forderten Demonstranten vor dem Gerichtsgebäude.
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/aufruhr-in-den-usa-todesschuetze-zimmerman-verlaesst-gericht-als-freier-mann/8493666.html

Zitat"Sie haben nichts weiter zu tun mit dem Gericht": Im Fall des erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin ist der Schütze George Zimmerman freigesprochen worden. Vor dem Gerichtssaal brechen Menschen in Tränen aus. Ein Demonstrant spricht vom "Ende des Rechtssystems".
http://www.sueddeutsche.de/panorama/fall-trayvon-martin-gericht-spricht-george-zimmerman-frei-1.1720993

Land of the free - home of the brave!

Kuddel

"Der freie Westen","Unsere Freunde", "Werte der Freiheit".

Ich sehe nur eine restlos verkorkste Dreckskultur.

ZitatGeorge Zimmerman sitzt erneut in Untersuchungshaft. Trayvon Martins Todesschütze soll seine schwangere Freundin angegriffen und eine doppelläufige Flinte auf sie gerichtet haben.
http://www.stern.de/panorama/george-zimmerman-todesschuetze-von-trayvon-martin-erneut-festgenommen-2072084.html

Kuddel

ZitatProteste in St. Louis
Polizei zielt mit Gummigeschossen auf Demonstranten

Tödliche Polizeischüsse auf einen schwarzen, unbewaffneten Teenager in den USA erhitzen die Gemüter. Es kam zu Protesten, Ausschreitungen, Plünderungen. Die schwarze Bevölkerung drängt auf Antworten.




Zwei Tage nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen dunkelhäutigen Teenager ist es in einem Vorort von St. Louis im US-Staat Missouri erneut zu Ausschreitungen gekommen. Demonstranten hätten am Montagabend (Ortszeit) vor einem ausgebrannten Geschäft Steine auf Beamte geworfen und sogar Schüsse abgefeuert, sagte der örtliche Polizeichef Tom Jackson. In einer Reaktion hätten Bereitschaftspolizisten Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt, um die Menge auseinanderzutreiben. Mindestens fünf Menschen wurden Polizeiangaben zufolge festgenommen.

Ein Fotograf sagte, die Polizei habe die Leute aufgefordert, nach Hause zu gehen, doch die Behörden hätten die Straßen abgesperrt. Polizeichef Jackson erklärte, die Beamten hätten aus Sorge, vorbeifahrende Autos könnten Demonstranten auf der Straße erfassen, die Gegend abgeriegelt, in der es am Abend zuvor zu Plünderungen und Vandalismus gekommen war.

Den Angaben zufolge begann der Protest vor dem Geschäft am Montag zunächst friedlich, schlug jedoch mit Einbruch der Dunkelheit in Gewalt um. Bereits am Sonntag wurden Autofenster eingeworfen und Geschäfte geplündert, wie die Polizei mitteilte. Zuvor hatten Tausende Menschen eines mehrheitlich von Schwarzen bewohnten Vororts von St. Louis, in dem der 18-jährige Michael Brown erschossen wurde, Nachtwache gehalten.

Plünderungen und Gewalt

Sie skandierten Parolen wie "Keine Gerechtigkeit, keinen Frieden" und "Wir wollen Antworten". Der bekannte New Yorker Bürgerrechtler Al Sharpton sprach von einem "äußerst beunruhigendem" Vorfall. Forderungen nach einer Untersuchung durch die Bundespolizei FBI wurden laut. Die Plünderer trugen Taschen voll mit Lebensmitteln und Spirituosen aus den Geschäften. Zeugen berichteten, dass Polizeiautos beschädigt worden seien. Laut Polizei gab es keine Verletzten.

Der 18-jährige Michael Brown war am Samstag von einem Polizisten erschossen worden, als er in Ferguson auf dem Weg zu seiner Großmutter war. Die Angaben zum Tod des 18-Jährigen gingen auseinander. Nach Polizeiangaben handelte der schießende Beamte aus Notwehr. Der Jugendliche habe den Polizisten attackiert und nach seiner Waffe gegriffen, sagte der örtliche Polizeichef Jon Belmar.

Ein Zeuge berichtete hingegen, dass der Polizist ihn und Brown angesprochen und sich ihnen dann mit vorgehaltener Waffe genähert habe. Brown habe sich mit erhobenen Händen umgedreht und sei dann mit mehreren Schüssen niedergestreckt worden. Es blieb unklar, welche Hautfarbe der Polizist hat, der Brown erschoss.

Nach Einschätzung der Zeitung "Post Dispatch" wirft der Vorfall dennoch ein Schlaglicht auf die Spannungen zwischen den hauptsächlich weißen Polizisten und den afroamerikanischen Einwohnern in Ferguson. Am Montag blieben die Schulen geschlossen, eigentlich war es der erste Tag nach den Sommerferien.



Anwalt von Trayvon Martin engagiert

Browns Mutter, Lesley McSpadden, sagte dem Sender KMOV TV, ihr Sohn habe gerade erst die Schule beendet. "Haben Sie eine Ahnung, wie schwer es für mich war, ihn dazu zu bringen, in der Schule zu bleiben und einen Abschluss zu machen?", sagte sie. Es gebe "nicht viele" schwarze Männer mit einem Abschluss, weil ihnen die Perspektive fehle. Die afroamerikanische Lobbyorganisation NAACP zeigte sich besorgt und rief ebenfalls zur Ruhe auf.

Browns Familie engagierte den Anwalt Benjamin Crump, wie dieser durch den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Crump vertrat bereits die Angehörigen des 17-jährigen Trayvon Martin, der im Februar 2012 in der Stadt Sanford in Florida erschossen worden war. Der Schütze George Zimmerman gab damals an, aus Notwehr gehandelt zu haben, nachdem der unbewaffnete Teenager ihn geschlagen habe. Der Fall löste eine landesweite Kontroverse um Rassismus und laxe Waffengesetze aus. Der Prozess endete mit einem Freispruch.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article131132189/Polizei-zielt-mit-Gummigeschossen-auf-Demonstranten.html

Troll

ZitatProteste in Missouri: Gouverneur entmachtet die verhasste Polizei von Ferguson

Panzerfahrzeuge, Maschinengewehre, Tarnkleidung: In Missouri hatte die Polizei die Lage nach dem Tod eines schwarzen Teenagers eskaliert. Präsident Obama sah sich zum Machtwort genötigt.
....

Quelle: spon
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Regenwurm

Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Regenwurm

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Kuddel

Unsere Medien zeichnen sich aus durch eine unglaubliche Bewunderung für die USA, die Vorzeigedemokratie, der Hort der Freiheit und der tollsten Unterhaltungsindustrie der Welt.

Dort ist man so modern und zeigt den Weg auch in unsere Zukunft. Innen- und sozialpolitische Probleme lassen sich schließlich militärisch lösen.

ZitatLaut Autopsie ist der getötete Teenager Michael Brown von sechs Kugeln getroffen worden. Nach erneuten Krawallen in der Nacht schickt der Gouverneur nun die Nationalgarde nach Ferguson.


ZitatTexas schickt Nationalgarde gegen Kinderflüchtlinge

Texas will 1000 Nationalgardisten an die Grenze zu Mexiko schicken, um den Flüchtlingsansturm abzufangen. Es handelt sich um Kinder – über 50.000 kamen in den vergangenen Monaten über die US-Grenze.
http://www.welt.de/politik/ausland/article130454449/Texas-schickt-Nationalgarde-gegen-Kinderfluechtlinge.html

Kuddel

ZitatMilitär-Ausrüstung im Wert von 5,1 Milliarden US-Dollar

Diese Militarisierung der Polizei wäre undenkbar ohne die Unterstützung des Pentagon. Seit 1997 läuft das Programm 1033, über das Bundespolizei und lokale Polizeistationen militärische Ausrüstung bestellen können. Meist handelt es sich dabei um Material, das zuvor in den Kriegen in Afghanistan oder Irak eingesetzt wurde und nun nicht mehr benötigt wird. Das Angebot umfasst Büromöbel und Splitterschutzwesten, aber auch schwere Waffen, gepanzerte Fahrzeuge und kleinere Flugzeuge oder Boote. Ausrüstung im Wert von 5,1 Milliarden US-Dollar hat die Polizei seit Beginn des Programms übernommen. Allein 2013 wechselten Gerätschaften im Wert von 450 Millionen US-Dollar den Besitzer.

Die Prozedur ist einfach: Über ein Formular auf der Webseite der Logistikagentur des US-Verteidigungsministeriums können die Dienststellen der Polizei die gewünschten Artikel bestellen. Bei gepanzerten Fahrzeugen wird es ein wenig komplizierter. Dann muss zusätzlich ein einseitiges Formular mit konkreteren Angaben ausgefüllt werden. Online-Shopping für Behörden sozusagen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/us-gesetzesinitiative-online-shopping-von-kriegsgeraet-soll-verboten-werden-1.2093525

"schwere Waffen, gepanzerte Fahrzeuge und kleinere Flugzeuge"
"Dann muss zusätzlich ein einseitiges Formular mit konkreteren Angaben ausgefüllt werden. Online-Shopping für Behörden sozusagen."

Vielleicht sollten wir zusammenschmeißen, eine Crowdfundinginitiave starten...

Troll

ZitatVideo zeigt tödliche Schüsse in Saint Louis

Nur Sekunden nach ihrem Eintreffen am Tatort in St. Louis eröffneten Polizisten das Feuer auf den mutmaßlichen Ladendieb Powell. Ein Zeuge nahm die Szene auf – wir dokumentieren die erschütternden Bilder, die wie im nahen Ferguson das Vorgehen der Beamten fragwürdig erscheinen lassen.
Quelle: FAZ

Quelle: FAZ via NDS
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Kuddel

ZitatTodesschütze erhält Tausende Dollar Spenden

Der Polizist, der vor zwei Wochen in der Kleinstadt Ferguson den unbewaffneten schwarzen Teenager Michael Brown erschossen hat, erhält Hunderttausende Dollar Spenden. Fast 6000 Personen und Gruppen gaben Geld zur Unterstützung.


Eine Internet-Spendenaktion für den Todesschützen von Ferguson hat innerhalb von nur fünf Tagen rund 235 000 Dollar (knapp 180 000 Euro) erbracht.
http://www.rundschau-online.de/politik/polizist-in-ferguson-todesschuetze-erhaelt-tausende-dollar-spenden,15184890,28202570.html


Praise the Power that hath made
and preserved us a nation!
Then conquer we must,
when our cause it is just,
And this be our motto:
,,In God We Trust|In God is our trust;"
And the star-spangled banner
in triumph shall wave
O'er the land of the free
and the home of the brave!

Rudolf Rocker


Rappelkistenrebell

Ferguson und die Geschichte der Afroamerikaner in der sozialistischen Sowjetunion

26.11.14 - Der Polizist Darren Wilson, der am 12. August in der US-amerikanischen Stadt Ferguson den unbewaffneten schwarzen Jugendlichen Michael Brown erschossen hatte, bleibt straffrei. Die Entscheidung einer mehrheitlich mit Weißen besetzten Jury, er habe in Notwehr gehandelt, löste sofort in zahlreichen Städten der USA Proteste aus. Wieder einmal wurde die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung deutlich.

Diese Unterdrückung tritt politisch und wirtschaftlich in Erscheinung und hat ihre Wurzeln im kapitalistischen System - das zu erkennen, ist eine Kernfrage für den Klassenkampf in den USA. Ebenso wichtig ist, zu begreifen, dass in einer sozialistischen Gesellschaft, die jegliche Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abschafft, auch der Rassismus beseitigt wird.

Einen aktuellen Beleg dafür lieferte vor wenigen Tagen die Reporterin Ann M. Simmons in einem Bericht aus Moskau. Sie hatte dort Emilia Tynes-Mensah interviewt, die heute 73-jährige Tochter eines Schwarzen, der 1930 aus den USA in die Sowjetunion einwanderte.

"Viele der Afroamerikaner, die nach Russland kamen, suchten ein besseres Leben, flohen verzweifelt vor der sozialen Ungleichheit und den Härten der Wirtschaftkrise, die Amerika in jener Zeit zusetzten, sagte Allison Blakely, emeritierter Professor für Geschichte an der Boston Universität, der ein Buch über die Afroamerikanischen Emigranten geschrieben hat. ... Mein Vater fühlte, dass die UdSSR ihn besser behandelte als Amerika, sagte Tynes-Mensah, eine frühere Chemielehrerin, die in der russischen Stadt Krasnodar geboren wurde und heute hauptsächlich in den USA lebt. ...

Die Erfahrungen der Afroamerikaner, die nach Russland reisten oder sich dort niederließen, waren in überwältigender Weise positiv, erzählen ihre Nachkommen. Im Gegenzug leisteten sie wertvolle Beiträge für die sowjetische Gesellschaft, meinte Blakely, der Professor. Landwirtschaftsspezialisten halfen, verschiedene Verwendungen für Materialien zu ersinnen, etwa Seile aus Hanf. Sie halfen auch, Pflanzensorten zu entwickeln, die günstiger anzubauen waren. Ihre Anstrengungen trugen zu  einem Aufschwung der sowjetischen Wirtschaft bei. ... Und die Afroamerikaner machten die Russen mit Blues und Jazz bekannt."


Quelle

http://www.rf-news.de/2014/kw48/afroamerikaner-in-der-sowjetunion

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www.jungewelt.de

Troll

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Rudolf Rocker

ZitatOffenbar wieder Teenager von Polizei erschossen

ZitatBei einem Polizeieinsatz hat ein Beamter während einer Routinekontrolle an einer Tankstelle im US-Staat Missouri einen verdächtigen Mann erschossen. Der Mann habe zuvor eine Waffe auf den Polizisten gerichtet, teilte die Polizei im Distrikt St. Louis mit. US-Medien berichteten, es habe sich um einen schwarzen Teenager gehandelt. Das bestätigte die Polizei nicht.

Der aktuelle Vorfall ereignete sich in Berkeley, einem Vorort von St. Louis und nur drei Kilometer von Ferguson entfernt, wo ein weißer Polizist im August den 18-jährigen Schwarzen Michael Brown erschossen hatte. Den Berichten zufolge gab es an einer Tankstelle eine Schießerei. Der zweite Mann sei geflüchtet. Eine Untersuchung sei eingeleitet worden, so die Behörden.

Am Tatort kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten, berichtete der Sender NBC.

http://www.tagesschau.de/ausland/berkeley-jugendlicher-erschossen-101.html


Kuddel

ZitatDas Opfer war nackt und offenbar verwirrt: In einem Vorort von Atlanta hat ein weißer Polizist einen unbewaffneten Afroamerikaner erschossen. Es ist der dritte Vorfall dieser Art binnen weniger Tage.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/atlanta-polizist-erschiesst-nackten-mann-a-1022694.html

Troll

ZitatIhr habt das ja sicher auch gehört, dass die US-Polizisten aus PR-Gründen nicht mehr so viele Verdächtige abknallen sollen. Die Lösung ist relativ naheliegend!

Quelle: Fefes Blog

Der unglaublichen Aggressivität der Farbigen kommt man einfach nicht bei, es bleibt nur noch die pure Notwehr.

Diese Psychopathen (DIE FAHRENDEN!) gehören in geschlossene Anstalten!
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