Stammtisch in Kiel

Begonnen von Aloysius, 21:04:10 Di. 27.Mai 2008

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tleary

20 Jahre Knast.... dieses "Schweinesystem" gehört wirklich atomisiert!! Jemanden 20 Jahre wegzusperren und ihm der besten Jahre seines Lebens zu berauben, die meiste Zeit davon wohl noch in Isolationshaft.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

admin

Der Winterblues scheint vorrüber zu sein. 8 Leute beim Stammtisch halte ich für erwähnenswert. Lag auch an der Beteiligung vom UKSH und der Stadtteilgruppe von Gaarden. Es geht weiter mit praktischen Aktivitäten.
Ein weiterer Protest bei VW.
Eine Rundreise von Amazonaktivisten im März.
Eine Lesung ,,Aufstieg und Fall der Arbeitermacht in Russland" im April.

http://diebuchmacherei.de/produkt/aufstieg-und-fall-der-arbeitermacht-in-russland/

admin

Schluß mit lustig!



Der nächste Stammtisch der Ausgebeuteten steht an!

Do. 1.3. 19°°


Bambule (Raucherraum)
Iltisstraße 49, 24143 Kiel-Gaarden

tleary

Zitat
+++Fällt wegen Krankheit aus+++ Buchvorstellung: Lutz Taufer Vom Untergrund in die Favela

Lesung & Diskussion mit dem Autor | Samstag, 03. März 2018 | 20 Uhr | Metroproletan, Archiv & Bibliothek | Eberhardshofstr. 11 | Nürnberg-Gostenhof | Eintritt frei

Echt schade, daß die Lesung in Nürnberg wegen Krankheit ausfallen mußte...

»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

admin

Dann sollten wir hoffen, diese Veranstaltung wird irgendwann nachgeholt.
Lutz Taufer ist ein durch und durch interessanter Kerl.
Er hat sich sehr kritisch mit seinem Lebensweg und der RAF auseinandergesetzt, ohne dabei seine eigene Vergangenheit oder den militanten Kampf zu denunzieren. Es ist mir ein Rätsel, wie es ihm gelungen ist, nach mehr als zwei Jahrzehnten Knast, nicht als gebrocherer Mensch entlassen worden zu sein. Er hat sich Humor und Menschlichkeit bewahrt. Er steht weiterhin auf der Seite derjenigen, die gegen soziale Ungerechtigkeit kämpfen.

Wer die Chance hat, sein Buch in die Finger zu kriegen, sollte zugreifen. Es ist gut geschrieben. Man mag es gar nicht aus der Hand legen. Eine Beschreibungung der Nachkriegsbundesrepublik, in der Strukturen und der Geist des Faschismus weiterlebten. Er schafft ein plastisches Gegenbild zu den platten medialen 68er Beschreibungungen. Aus dem Knast herausgekommen, kommt er in eine Welt, die er nicht versteht und ihn verunsichert.

Eine wirklich besondere Lektüre.

tleary

Vermutlich wird die Lesung aber nicht nachgeholt. Ich denke, er war auf einer Art "Promotion-Tour" durch D wegen seines Buches. Und wenn er jetzt krank wurde, wurden die jeweiligen Termine, die während dieser Zeit stattfinden hätten sollen, einfach übersprungen. Extra von Norddeutschland, wo er lebt, wieder nach Nürnberg zu reisen, wäre wohl doch etwas zu aufwändig für ihn.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

admin

Nicht verpassen!



Der nächste Stammtisch der Ausgebeuteten:

Donnerstag, der 5.4. um 19°°

Bambule (Raucherraum)
Iltisstraße 49, 24143 Kiel-Gaarden


admin

Eigentlich hätte heute (3.5.) der Stammtisch stattfinden sollen.
Gleichzeitig findet jedoch die Griechenlandveranstaltung in der Pumpe statt.
(Da würd ich auch gern hin und einige vom Stammtisch gehören auch zur Griechenland-Ini.)

Termin verschoben auf Montag, den 7.5..

admin

Unsere letzten beiden Stammtische waren echt intensiv.
Haben uns die Köpfe heißgequatscht.
Ich hab nach 4 Std. Feierabend gemacht, die anderen machten noch weiter.

Zusammenfassung in Stichworten:

Es gibt Einigkeit darüber, daß das Internet nur ein Hilfsmittel sein kann, daß reale Kämpfe aber in der wirklichen Welt stattfinden und man dazu beitragen muß, daß Menschen real zusammenkommen. Beim vorletzten Mal ging es hauptsächlich darum, wie man Leute organisieren kann, wie man sie zu Treffen kriegt. Anhand von Problemen, die sie betreffen. Wohnen, Arbeiten, Ämter. Beratungsarbeit. Das wird problematisch, wenn es reine Diensleistung wird. Und wenn Leute glauben, sie hätten Anspruch auf diese unbezahlte Dienstleistung, sonst aber null Interesse an Soldiarität und gemeinsamer Gegenwehr haben.

Beim letzten Mal ging es mehr darum, was wir hier (Kiel) machen können. Es gab auch ideen für bundesweite Kampagnen, aber dafür ist chefduzen noch nicht gerüstet. Es fehlt an regionalen Treffen. Es gibt kein Netz an Leuten, die die Leihkeule, die Quote oder Flyer verteilen oder mal plakatieren gehen. Wir wären einen riesigen Schritt weiter, wenn wir das mal hinkriegen könnten.

Ideen zu Aktivitäten in Kiel: Mehr Austausch mit der Stadtteilgruppe "Gaarden Solidarisch", die selbst noch in den Kinderschuhen steckt.
Ansonsten: Aufbau von Strukturen zum Thema "Wohnen".
Suche nach Ansätzen, Leute aus Sozialer Arbeit in "Selbstständigen" Arbeitsverhältnissen zusammenzubringen. Überhaupt, wie können solidarische Strukturen unter prekär Beschäftigten aufgebaut werden?

tleary

Zitat von: admin am 13:20:33 Mi. 09.Mai 2018
Das wird problematisch, wenn es reine Diensleistung wird. Und wenn Leute glauben, sie hätten Anspruch auf diese unbezahlte Dienstleistung, sonst aber null Interesse an Soldiarität und gemeinsamer Gegenwehr haben.
Darüber habe ich die letzte Zeit auch nachgedacht. Ein möglicher Lösungsansatz wäre, daß man demjenigen anbietet, bei "Ämterstreß" zwar zu helfen. Andererseits ihm aber auch klar macht, daß man erwartet, daß er sich dafür im Gegenzug an einigen Aktionen (Flugblattverteilung, Plakate kleben, "Mitläufer" für andere Jobcenter-Geknechtete) - zumindest für einen begrenzten Zeitraum - beteiligt. Erklärt er sich grundsätzlich dazu nicht bereit, schickt man ihn zu Institutionen, die auf solche Kämpfe gegen das "Abwehren" von Ansprüchen der Prekarisierten ohnehin besser gerüstet sind: z.B. a) durch eine Gewerkschaftsmitgliedschaft, um damit ihn den Genuß von Rechtsschutz und -beratung in Arbeitsrechsfragen zu kommen oder b) denjenigen zum Mieterverein schicken oder c) zur Caritas, VdK etc., die auch dafür bezahlt werden, sich um solche Dinge zu kümmern. Die Mitgliedschaftsbeiträge in diesen Vereinen sind auch nicht so teuer, so daß sie sich auch ein Hartz-IV-Empfänger noch leisten können sollte. Kann derjenige sich das nicht leisten, und will auch sonst nicht bei Aktionen mitarbeiten, sollte man keine Unterstützung leisten. Ansonsten vergeudet man glaube ich nur seine Energie mit "Charity". Man mag den einzelnen dann zwar mit viel Aufwand aus der Patsche geholfen haben, aber es bleibt keine Zeit mehr für den wichtigeren politischen Kampf und die Agitation gegen dieses System der Unterdrückung und Ausbeutung. - Und das muß unbedingt Priorität haben!
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

admin

Du bist nicht der erste, der sich diese Gedanken macht.

Es ist wichtig, eigene Aktivitäten regelmäßig zu hinterfragen und, wenn nötig, Konsequenzen daraus ziehen.
Als das Jobcenter in Kiel den "Kunden" empfahl, zum Erwerbslosenfrühstück zu gehen für eine Beratung, stellte die Initiative dieses Angebot ein. Man wollte nicht unbezahlter Teil der Erwerbsosenmaschinerie werden.

Aktivsten in der Flüchtlingsberatung machten ähnliche Erfahrungen. Sie wurden von Migranten mit der Haltung konfrontiert, ihnen würde diese Dienstleistung zustehen, aber bitte zackzack!

Es muß klargestellt werden, daß man es unbezahlt macht, einmal aus purer Mitmenschlichkeit, weil man es nicht erträgt, wie jemand im Stich gelassen wird und bösartigen Behörden ausgeliefert ist, und aus politischen Gründen: Man glaubt an das Prinzip der Solidarität. Gegenseitige Hilfe als Gegenmodell zu Konkurrenzkampf und nur auf Kohle ausgerichtetes Handeln. Wenn Leuten dieses Prinzip der Solidarität scheißegal ist, dann sollen sie doch sehen, wie weit sie mit der neoliberalen Einzelkämpfermentalität kommen. Fuck off and die!

In Griechenland hat sich unter der sozialen Not ein Netzwerk der Solidarität entwickelt. Weil viele auch ihre Krankenversicherung verloren haben, bieten Ärzte kostenlose Behandlungen an. Viele weisen darauf hin, genau wie du es vorgeschlagen hast, daß man sich revanchieren kann durch solidarisches Handeln: Teilnahme an einer Demo, Flugblattverteilen, Küchendienst in einem besetzten Hotel, das als Flüchtlingsunterkunft dient...

Onkel Tom

Zitat von: admin am 09:03:52 Sa. 19.Mai 2018
...
Wenn Leuten dieses Prinzip der Solidarität scheißegal ist, dann sollen sie doch sehen, wie weit sie mit der neoliberalen Einzelkämpfermentalität kommen. Fuck off and die!
...

Ich vermute, das dieses unsolidarische Verhalten seid Anfang 2005 stark zugenommen hat.

Bis ca. 2010 hatte das bei der Erwerbslosenselbsthilfe (ELSE) noch ganz gut geklappt, sich
gegenseitig zu begleiten etc. Ich hatte auch auf gegenseitigkeit plädiert u.s.w. aber nun ein
Ratsuchenden vor der Wahl zu stellen "Entweder machst Du dann bei uns mit oder kannst
dir den Rat woanders holen" funzt überhaupt nicht, geht sogar voll nach hinten los, das nicht
nur mögliche Mitstreiter weg laufen, sondern anbei noch darüber negativ getratscht wird..

Um Erfahrungen zu sammeln, welche Abwehrmasnahmen funzten oder scheitern, war es
sogar zu viel erwartet, das Ratsuchende wieder kommen um zu berichten, ob was geklappt
hat oder nicht.. Nachdem ich bei einem interesannten Fall eine Woche später den Betroffenen
anrief, um ein Ergebnis zu erfahren, dauerte es nicht lange, das es hieß "Die ELSE telefoniert
den Ratsuchenden hinterher"..

Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei ca. 100 Ratsuchende 1 bis 2 sich nach ihren
Erfolgserfahrungen gegen das JC-Tamtam, bereit waren, mit zu machen. Den gleichen
Eindruck habe ich auch aus der Internetwelt..

Ansätze, der zu Mitstreitergewinnung dienen ist Kontinuität und wenn es um Aktion etc. geht,
es anbei durch Piffigkeit und Aktionsformen für Mitstreiter sogar lustig wird.
Ach ja, Neugierde trägt auch ganz gut dazu bei..  ;D

Jo, das ist schon ein Problem, wenn Bewegung nur anhand möglicher Vorteile zu wuppen ist.
Lass Dich nicht verhartzen !

tleary

Zitat von: Onkel Tom am 21:11:22 Mo. 21.Mai 2018
Nachdem ich bei einem interesannten Fall eine Woche später den Betroffenen
anrief, um ein Ergebnis zu erfahren, dauerte es nicht lange, das es hieß "Die ELSE telefoniert
den Ratsuchenden hinterher"..
Toll, da wird man auch noch als Stasi-Spitzel hingestellt, wenn man sich danach erkundigt hat, wie es in einem Jobcenter-Fall weiterging.

Zitat
Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei ca. 100 Ratsuchende 1 bis 2 sich nach ihren
Erfolgserfahrungen gegen das JC-Tamtam, bereit waren, mit zu machen. Den gleichen
Eindruck habe ich auch aus der Internetwelt..
Also, das ist ja eine erschütternd miese Quote!

Zitat
Ansätze, die zu Mitstreitergewinnung dienen, ist Kontinuität und wenn es um Aktion etc. geht,
es anbei durch Piffigkeit und Aktionsformen für Mitstreiter sogar lustig wird.
Ach ja, Neugierde trägt auch ganz gut dazu bei..  ;D
"Spiele fürs Volk", sozusagen. - Aber Klassenkampf ist halt kein Unterhaltungsspiel, sondern oft blutiger Ernst.

Zitat von: Onkel Tom am 21:11:22 Mo. 21.Mai 2018
Ich vermute, das dieses unsolidarische Verhalten seid Anfang 2005 stark zugenommen hat.
Im Prinzip ist es in diesem kapitalistischen Konkurrenzsystem selbst schon immer angelegt gewesen. Und das gibt's schon viel länger als erst seit 2005. Es wird ja von den Herrschenden allseits gepredigt "Jeder ist seines Glückes Schmied" und das an den Egoismus des einzelnen zielende "Streben nach Glück". Man soll sich also einzig um sein eigenes Fortkommen innerhalb dieser Konkurrenzgesellschaft kümmern. Daß dabei auch "Verlierer" erzeugt werden, ist zwangläufig. Diese Konkurrenz, mit der die Menschen täglich in der Arbeitswelt und auch außerhalb konfrontiert werden, prägt sie natürlich bis in den letzten Winkel ihrer privaten Beziehungen und führt letztendlich dazu, daß auch zwischenmenschliche Beziehungen nur noch unter "Kosten-/Nutzengesichtspunkten" gesehen werden.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

admin

Da es hier eigentlich um den Stammtisch in Kiel gehen sollte, habe ich die inhaltliche Diskussion, die einfach zu wichtig ist, in einen neuen Thread im Theoriebereich kopiert:

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=329256.msg338449#msg338449

admin

Und der nächste Stammtisch naht.
Am Donnerstag (7.6. 19°°) im Wintergarten der Bambule, wenn's regnet im Raucherraum.

cu


Kuddel

Eine kurze Erinnerung an unseren Stammtisch in Kiel...



am Donnerstag, den 5.7. ab 19°°

Bambule, ganz hinten durch: Im Biergarten.

admin

Der Stammtisch im August:

Donnerstag
2.8. 19°°


Im Biergarten der BAMBULE.
Bei Regen im Raucherraum.






admin

Ausgebeutete!



Am Donnerstag, den 6.9. werden sich die Unterjochten in der Bambule zusammenrotten,
um Pläne für den kommenden Aufstand zu schmieden!



Donnerstag
6.9. 19°°
Bambule
Iltisstraße 49
Kiel-Gaarden

admin

Ausgebeutete! Es ist wieder soweit.



Zu diesem Stammtisch erwarten wir Besuch aus Köln. Eine Aktivistin, die seit vielen Jahren Lateinamerikaarbeit macht.


Donnerstag
4.10. 19°°
Bambule
Iltisstraße 49
Kiel-Gaarden


admin


Der Stammtisch der Ausgebeuteten:
Ein Umtrunk auf die Möglichkeiten, die Machtverhältnisse zum Einsturz zu bringen

Donnerstag
4.11. 19°°
Bambule
Iltisstraße 49
Kiel-Gaarden



admin

Der Stammtisch für mehr Bewegung in der Arbeitswelt


Im neuen Jahr am Donnerstag den 3.1. treffen wir uns wieder um 19°°

Es wird da u.a. um Vonovia Aktivitäten gehen.


admin

Der nächste Stimmtischtermin rückt näher.

Do. 7.3. 19°°




Bambule

Iltisstraße 49
Kiel-Gaarden

admin

Das Wetter spricht nicht gerade für ein Treffen im Biergarten.



Also, wie gehabt, am Donnerstag, den 4.4. um 19°° wieder im Raucherraum der

Bambule
Iltisstraße 49
Kiel-Gaarden


admin

Ojeh, jetzt hab ich wieder die zeitige Ankündigung des Stammtischs verpennt.
Er findet heute abend um 19°° statt.

admin

Trotz der verspäteten Ankündigung war der Stammtisch mit 10 Leuten ungewöhnlich gut besucht. Es ging da um die Veränderung der kieler Maidemo. Doch hauptsächlich hatten wir die Mieterorganisierung als Thema. Neben vielen praktischen Dingen bei der Organisierung vor Ort, halte ich unsere Diskussion über eine "Verstaatlichung", bzw. "Rekommunalisierung" für erwähnenswert. Genau das wurde als nicht erstrebenswert gesehen. In diesem Moment würden sich die korrupten Idioten aus den Parteien wieder an die Spitze der Wohnungsverwaltungen setzen. Die Alternative lautet "Vergesellschaftung durch Selbstverwaltung". "Die Häuser denen, die drin wohnen!" Die Häuser sollen als Genossenschaften verwaltet werden. Die Genossenschaften sollten eng zusammenarbeiten um mit einer Geschlossenheit Druck auf die Politik der Stadt machen zu können.

Und nicht zuletzt wurde über chefduzen selbst gequatscht. Es wird überlegt Organisationsstrukturen aufzubauen, die über die Onlinediskussion hinausgehen. Veranstaltungen und Solikonzerte gehörten zu den Ideen.

dagobert

Zitat von: admin am 11:40:42 Fr. 03.Mai 2019Neben vielen praktischen Dingen bei der Organisierung vor Ort, halte ich unsere Diskussion über eine "Verstaatlichung", bzw. "Rekommunalisierung" für erwähnenswert. Genau das wurde als nicht erstrebenswert gesehen. In diesem Moment würden sich die korrupten Idioten aus den Parteien wieder an die Spitze der Wohnungsverwaltungen setzen.
Die Gefahr besteht durchaus.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

counselor

Manche Linke halten die Verstaatlichung von Konzernen im Kapitalismus für reaktionär, weil dann -im Wege der Entschädigung- die Allgemeinheit für die Rendite der Konzerne aufkommen müßte.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Dieses Argument macht auch Sinn.
Die Eigentumsverhältnisse müssen grundsätzlich in Frage gestellt werden.
Deshalb kommt es inzwischen auch zu entsprechenden Forderungen:



Ich möchte daran erinnern, daß die Neue Heimat mit mehr als 320.000 Wohnungen für eine D-Mark verkauft worden ist.

Die "Abwicklung" der DDR war eine Enteignung der Volkseigenen Betriebe. So mancher Betrieb wurde für einen Spottpreist (teilweise auch für eine D-Mark) westdeutschen Konzernen verscherbelt.

Von mir aus sollen Deutsche Wohnen, Vonovia und Co. einen Euro kriegen. Dann sollen sie aber die Fresse halten und froh sein, daß sie nicht in den Knast gehen dafür, daß sie jahrelang die Mieter beraubt haben.

admin



Der Stammtisch der Ausgebeuteten

6.6. 19°°

Bambule

Iltisstraße 49
Kiel-Gaarden

admin

Jetzt aber hurtig!



Heute (4.7.) ist wieder unser Stammtisch in der Bambule.
Das Wetter ist mies, nix Biergarten, Raucherraum!


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