Die Agrarkapitalisten konnten sich jedenfalls auch dieses Jahr trotz Korona, in der 99 % der Bevölkerung einfach weggesperrt und ihrer Menschenrechte (u. a. Bewegungsfreiheit) beraubt wurde, ihr "Geschäftsmodell" erfolgreich ungestört weiter betreiben: Es wurden 40.000 Osteuropäer mit Ausnahmegenehmigungen und Sonderflügen hierher gebracht, wurden zur Leistung von 12 bis 14 Stunden-Arbeitstagen gezwungen und danach in irgendwelchen schäbigen Wohncontainern ("Blechgaragen") gepfercht und durften diese dann auch unter Straf- und Abschiebeandrohnung nicht verlassen. Noch dazu wird ihnen ein schlappes Drittel oder Viertel ihres Hunger-Mindestlohns für diese Schwerstarbeit noch als Miete für solche Dreckslöcher von den Spargel- und sonstigen Kapitalisten, deren Vorfahren sich einen Großteil des Grund und Bodens hierzulande in früheren Jahrhunderten geraubt haben, abgezogen.
Dagegen war die DDR mit ihrer Zwangskollektivierung und den dazugehörigen Enteignungen, wo jeder danach nur noch "Werktätiger" war, der nur mit seiner eigenen Hände Arbeit und nicht der anderer zu Wohlstand kam, doch ein wirklich sozialer Staat, der seiner Zeit Jahrhunderte voraus war!