Todeszonen in Weltmeeren breiten sich aus

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 13:10:50 Mo. 18.August 2008

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ManOfConstantSorrow

Wissenschaftler schlagen Alarm: In den vergangenen zehn Jahren hat die Zahl der sogenannten Todeszonen in den Weltmeeren um fast ein Drittel zugenommen. Durch Überdüngung sinkt der Sauerstoffgehalt in diesen Bereichen und Pflanzen und Tiere sterben. 1995 gab es 305 dieser Meeresregionen, heute sind es über 400.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

Todeszonen unter Wasser breiten sich aus

Die ungebremste Freisetzung des Treibhausgases Kohlendioxid gefährdet zunehmend das ökologische Gleichgewicht der Ozeane. Schon jetzt gelten knapp 250 000 Quadratkilometer Meeresgebiet als lebensfeindlich - Tendenz steigend.


HB KIEL. Die Todeszonen in den Weltmeeren werden deutlich wachsen, wenn der Mensch weiter ungedrosselt Treibhausgase in die Atmosphäre bläst. Zu diesem Schluss kommt eine Modellrechnung Kieler Forscher um Andreas Oschlies vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR). ,,Unsere Untersuchungen zeigen eine Ausbreitung der Zonen mit sauerstoffarmem Wasser um bis zu 50 Prozent bis zum Ende dieses Jahrhunderts", berichtete Oschlies.

Ursache ist der Studie zufolge ein Düngereffekt des Treibhausgases Kohlendioxid an der Meeresoberfläche. Das CO2 bewirkt nicht nur eine zunehmende Versauerung der Meere, sondern wird auch vom Plankton vermehrt aufgenommen. Sinken diese abgestorbenen Lebewesen in die Tiefe, verbraucht ihr Abbau viel Sauerstoff.

Die Zahl der sauerstoffarmen Todeszonen in den Ozeanen ist in den vergangenen Jahren beständig gestiegen. Nach einer im August veröffentlichten Untersuchung gibt es inzwischen mehr als 400 dieser lebensfeindlichen Meeresgebiete, die zusammen eine Fläche von mehr als 245 000 Quadratkilometern haben, das entspricht etwa zwei Dritteln Deutschlands.

http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/todeszonen-unter-wasser-breiten-sich-aus;2086795

CubanNecktie

ZitatPlastic Ocean - Plastikinseln im Meer
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Plastikinsel im Pazifik hat die Größe von Mitteleuropa erreicht.
An bestimmten Stellen im Meer, wo Strömungen riesige Strudel bilden, sammelt
sich Industrie- und Haushaltsmüll aller Arten – Plastik, Sammelbegriff für
verschiedenste synthetische Werkstoffe, die seit rund 50 Jahren industriell
hergestellt werden, schwimmt oben und verwest über Jahrzehnte hinweg nicht.
Ein Kontinent aus Müll: Eine traurige Berühmtheit ist die Plastikinsel im
Pazifik, die die Größe von Mitteleuropa erreicht hat, das ist die Fläche
Deutschlands, Österreichs, Tschechiens, Polens, Luxemburgs, Ungarns und der
Schweiz zusammengenommen.
Plastik gelangt in den Nahrungskreislauf: Kleinstpartikel werden durch die
Strömungen abgetragen und sinken ab, wo sie von Lebewesen gefressen werden
und in den Nahrungskreislauf gelangen. Wissenschaftler berechneten, dass im
Meer sechsmal soviel Plastik wie Plankton umhertreibt - und eine Verseuchung
der Planktonmikroben mit Plastik wurde schon in den Sechziger Jahren
nachgewiesen.
Größere Stücke werden von Walen, Schildkröten und Seevögel gefressen.
Insbesondere Albatrosse sterben daran.
Bedrohung für die Biodiversität: Eine weitere Gefahr sehen Wissenschaftler
für die Biologische Vielfalt: Heerscharen von kleinsten Lebewesen kriechen,
krabbeln, gleiten auf das treibende Plastik. Vor allem Moostierchen,
Rankenfüßer (Seepocken, Entenmuscheln), Borstenwürmer, Polypen und
Weichtierchen (Schnecken, Muscheln) siedeln sich auf den schwimmenden
Abfällen an. Oft fahren sie Tausende von Kilometern mit, bevor sie an
fremden Ufern angeschwemmt werden.
Was können wir tun?
1. Benutze Deine Einkaufstasche - verzichte auf Plastiktüten!
2. Trinke Wasser aus Glasflaschen - verzichte auf One-Way-Plastikflaschen!
3. Recycle Plastik so oft wie möglich!
4. Entsorge Deinen Müll anständig - schmeiß ihn nicht einfach weg!
5. Mache Freunde und Verwandte auf ihren Plastikkonsum aufmerksam - ermutige
Sie, auf Plastik zu verzichten!
http://reset.to/wissen/plastic-ocean-plastikinseln-im-meer



Plastik-Müll im Meer gefährdet Millionen
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Simultan durchgeführte Studien ergaben: Riesige Mengen an Plastik-Müll
befinden sich in unseren Weltmeeren.
Weltweit schlagen Forscher Alarm. In vielen Regionen sind mittlerweile mehr
Plastik-Partikel als Plankton nachweisbar. Die meisten Kunststoffe,
vorwiegend aus privaten Haushalten und der Industrie, sind biologisch nicht
abbaubar und ihre Giftstoffe werden über das Plankton aufgenommen. Für
viele, im Meer lebende, Tierarten ist Plankton ein wichtiger
Nahrungsbestandteil. So gelangen die Gifte in die Nahrungskette. Mit
dramatischen Folgen für das gesamte Ökosystem und auch für uns Menschen, die
wir am Ende dieser Nahrungskette stehen.
Der Plastik-Müll, der durch Meeresströmungen und Winde überall hin verteilt
wird, stellt eine permanente und sehr konkrete Bedrohung für Delfine und
Wale dar. Unzählige Meeressäuger sterben, weil sie sich in den
Müll-Teppichen verfangen oder durch das Verschlucken dieser unverdaulichen
"Beute" elend zu Grunde gehen.
Der deutsche Umweltschutz-Verein Green Ocean e.V. hat sich dieser
Problematik angenommen und will an der toskanischen Küste in einem
begrenzten Küstenabschnitt die Müllmenge spürbar reduzieren.  Mehr bei
http://www.green-ocean.de/?language=deutsch


Pazific: Ein Teppich aus Plastik.
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Zwischen Kalifornien und Hawaii hat sich ein fast geschlossener, drei
Millionen Tonnen schwerer Teppich aus Plastik von etwa der Größe
Mitteleuropas ausgebreitet. Er stammt aus der weltweiten Produktion von
jährlich 125 Millionen Tonnen Kunststoff. In diesem Bereich des
Nordpazifik kommen mittlerweile auf jedes Kilo tierischen Planktons sechs
Kilo Plastikabfall. Dieser treibt vorwiegend in den oberen Wasserschichten,
ebenso wie das Zooplankton, dessen pflanzliche Nahrung die Sonne braucht.
Grund für die Müllschwemme weitab von menschlichen Siedlungen sind kreisende
Strömungen von Wind und Wasser. Klimatisch wird der weltgrößte
Ozean zwischen Japan und Kalifornien durch Passatwinde bestimmt: Am Äquator
steigt heiße Luft auf, wird durch die Erddrehung westwärts abgelenkt,
sinkt erkaltet auf etwa 30 Grad nördlicher Breite wieder ab und strömt in
einer Ausgleichsbewegung ostwärts zurück. Durch den kreisenden Luftstrom wird
auch das Wasser bewegt, langsam zwar, aber beständig. Ein sanfter Strudel
gigantischen Ausmaßes dreht sich so um ein Zentrum etwa 2000 Kilometer
nordwestlich von Hawaii. Wird der vor den Küsten Asiens und Amerikas
treibende Müll von dieser Strömung erfasst, verbleibt er nach Angaben der
National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) mindestens 16 Jahre im
pazifischen Megastrudel. Nicht lange genug, um zersetzt zu werden; denn
bislang werden die meisten der konventionellen Kunststoffe nicht von
Mikroorganismen abgebaut. Bis UV-Strahlung und Oxidation eine Spielzeugente
in ihre Moleküle zerlegt haben, können bis zu 500 Jahre vergehen.

Verpackungsreste, Colaflaschen und Fischernetze aus Kunststoff sind mehr als
ein nur ästhetisches Problem. Tiere halten kleinere Teile irrtümlich für
Nahrung und schlucken den Müll hinunter. Besonders Seevögel, wie zum
Beispiel Laysan-Albatrosse, sind oft beim Hochwürgen unverdaulicher
Plastikbrocken beobachtet worden.
Außerdem lagern sich wasserunlösliche toxische Substanzen wie DDT oder PCB,
die über Flüsse ins Meer gelangen, bevorzugt an den Oberflächen
des Treibgutes an. Hideshige Takada, Geochemiker an der Universität Tokio,
fand heraus, dass die Konzentration dieser Substanzen an treibenden
Plastikpartikeln um eine Million Mal höher ist als im umgebenden Wasser.
Wenn Fische den Müll nach Beute "abgrasen", nehmen sie mit der Nahrung auch
die Toxine auf. Je höher sich die Tiere in der Nahrungskette befinden, desto
stärker reichert sich das Gift im Organismus an - und landet so
auch in den Lebensmitteln der Menschen.  Mehr bei
http://www.geo.de/GEO/wissenschaft_natur/2004_02_GEOskop_muell
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,287757,00.html


Plastik wie Sand am Meer.
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Der Sand auf dem Meeresgrund und an den Stränden besteht längst nicht mehr
nur aus zerriebenen Muscheln und Sandkörnern, sondern auch aus
Kunststoffpartikeln. Das haben britische Wissenschaftler entdeckt, als sie
Bodenproben von verschiedenen Stränden, aus Flussmündungen und Gezeitenzonen
unter dem Mikroskop untersuchten. Die winzigen Fragmente, die zum Teil
kugelförmig und zum Teil faserartig waren, seien wahrscheinlich durch die
mechanische Zerstörung größerer Kunststoffteile im Lauf der Zeit entstanden,
schreiben die Forscher um Richard Thompson von der Universität Plymouth in
der Fachzeitschrift Science (Bd. 304, S. 838).  Mehr bei
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,298814,00.html

Nach jüngsten Erkenntnissen von Forschern werden die Mengen an Unrat immer
mehr - und das Schreckliche daran: Sie bleiben bestehen, denn die
Kunststoffe sind extrem widerstandsfähig, berichten Wissenschaftler der
University of Plymouth in Großbritannien in der jüngsten Ausgabe des Online
Wissenschaftsmagazins Nature. "Diese Art der Umweltverschmutzung ist ein
Faktum rund um den Globus", so Simon Boxnall, Meeresforscher am englischen
Southampton Oceanography Centre. Die Ozeane wirken dabei wie ein riesiges
Mischungsgefäß. "Kein Mensch weiß wie lange diese Bestandteile im Ozean
bleiben, ob 100 oder gar 1.000 Jahre", meint Boxnall. Filtern könne man die
Weiten der Ozeane jedenfalls nicht, dazu seien sie zu groß. Die Forscher
fordern nun das Problem sozusagen an der Wurzel zu packen: Einerseits soll
die Verpackung gespart werden, andererseits sollen Gesetze verhindern, dass
Kunststoffabfälle ins Meer gelangen. Wie gefährlich die Kunststoffe für die
Umwelt sind, wagt derzeit kein Forscher zu sagen. Definitiv gefährlich sind
allerdings jene Abfälle, die mit giftigen und umweltschädlichen Chemikalien
beschichtet sind.
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=040507033


Plastikteppich: Ozeane ersticken im Dreck
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Früher oder später endet fast der ganze Abfall, der in die Weltmeere gekippt
wird, im Nordost-Pazifik - zwischen der Westküste der USA und Hawaii. Das
ist den Forschern seit Jahren bekannt, denn das riesige Hochdruckgebiet
erzeugt hier einen gewaltigen Meeressstrudel, der sich im Uhrzeigersinn
dreht. Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit dem Forschungsschiff
"Esperanza" diese "wilde Deponie", die inzwischen die Größe Zentraleuropas
erreicht hat, auf seine Bestandteile hin untersucht.
"Obwohl Plastikmüll weltweit in den Ozeanen zu finden ist, gibt es
Meeresbereiche, in denen das Problem besonders schlimm ist. Die Region im
Pazifik gehört dazu", so die Meeresbiologin Antje Helms im
pressetext-Interview. "Wird der im Meer treibende Müll von der Strömung des
Strudels erfasst, bleibt er bis zu 16 Jahre in diesem Gebiet. Die Folge ist
ein gigantischer, nahezu geschlossener Müllteppich, der mittlerweile die
Größe Zentraleuropas erreicht hat." Ob Schiffsabfälle, Fischernetze, Leinen,
Verpackungsmaterial: Müll, der von dieser Strömung erfasst wird, bleibt in
diesem Gebiet. Der Müllstrudel vor Hawaii weist weltweit die höchste
Konzentration an schwimmenden Plastikteilen auf.
Nach Untersuchungen der UN-Umweltorganisation UNEP treiben bis zu 18.000
Plastikteile in jedem Quadratkilometer der Weltmeere. "Am schlimmsten sind
die kleinsten Teile, da diese von Tieren aufgenommen werden", erklärt Helms.
Greenpeace hat in Untersuchungen festgestellt, dass weltweit mehr als 260
Tierarten nachweislich dem Müll im Meer zum Opfer fallen. Zu den Opfern
zählen neben Fischen auch Schildkröten, Seevögel, Robben und Seelöwen. "Wir
wollen mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass selbst in entlegenen
Regionen der Welt das Müllproblem evident ist", meint Helms. 80 Prozent des
Mülls in den Weltmeeren stammt vom Festland, nur 20 Prozent stammt von
Schiffen.
In allen Weltmeeren treiben Kunststoff und anderer Müll: Allein im
Ärmelkanal sind es zwischen zehn und 100 Teile pro Quadratkilometer, in den
Gewässern Indonesiens sind es stellenweise sogar knapp 4.000. Auch am
Meeresgrund liegen nach Greenpeace-Untersuchungen durchschnittlich 100.000
Müllteile je Quadratkilometer. Nur ein Teil des Mülls wird dann an die
Küsten der Kontinente oder Inseln angespült. Ganz zu schweigen von den
chemischen Substanzen, die in die Weltmeere gekippt werden und sich im
Fettgewebe von Meerestieren anreichern.   Mehr bei
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=061111007
http://www.glocalist.com/index.phpcHash=3de74d4660
Video-Stream über den Plastikmüll vor Hawaii bei
http://oceans.greenpeace.org/en/ocean-defenders-tv  ["What a load of
rubbish" + "Taking out the trash"]

Quelle: http://www.umweltbrief.de/neu/html/archiv/PazificPlastikteppich.txt





ZitatWillkommen bei der Aktion:
,,Plastik aus dem Meer"

Schon seit drei Jahren beobachtet das Team von Green Ocean den stetigen Anstieg von Plastikmüll im Mittelmeer. Während eines kürzlich abgehaltenen Meerespraktika ermittelten die Teilnehmer, dass der Abstand zwischen zwei Stücken Plastik, an der Meeresoberfläche, lediglich 80 m misst.

Es wurde außerdem noch ,,schwebender" Plastikmüll in einer Tiefe von 80 bis 100 m dokumentiert. Bei Untersuchungen mit Unterwasserkameras und Sonar wurden am Meeresgrund regelrechte Felder von Plastikmüll entdeckt.

Plastik Müll Umgerechnet auf die Oberfläche des Mittelmeeres, bei einer angenommenen Dichte von 100 g/m² ergibt das eine Umweltbelastung von ca. 200 Millionen t Plastikmüll.

2004 entdeckte man einen riesigen Müllteppich in der Größe Westeuropas der zwischen Hawaii, Japan und Nordamerika im Pazifik treibt und etwas 3 Millionen Tonnen wiegt.

Wir müssen aber nicht länger machtlos zusehen. Green Ocean hat ein Konzept entwickelt, dass die Meere effektiv und ohne besonders komplizierte Maßnahmen säubert. Der Müll wird nämlich bereits aus dem Meer geholt, durch die Fischer. Da sie jedoch bisher keinerlei Anreiz hatten, diesen Müll abzuliefern und dabei auch sicherlich Abnahmeprobleme gehabt hätten, warfen sie diesen lästigen "Beifang" gezwungenermaßen wieder über Bord. Jahrelang wurde hier eine Chance vertan. Plastik Müll Das soll sich nun ändern. Green Ocean hat ein Projekt erarbeitet, bei dem zunächst lokal in zwei italienischen Städten (Calambrone und Livorno) Container durch Green-Ocean aufgestellt werden. Den Fischern wird sofort im Hafen der Müll abgekauft. Danach wird er ordnungsgemäß entsorgt. Green Ocean arbeitet dabei eng mit dem bedeutenden italienischen Naturschutzverband LEGAMBIENTE und der Küstenwache zusammen. Gewonnene Daten werden an nationale Umweltministerien und die zuständigen Stellen in der EU weiter gegeben. Wir erstreben damit:

    * Eine Änderung der Vorschriften hinsichtlich der Verwendung von Plastik in der Verpackungsindustrie – Umstellung auf biologisch abbaubare Materialien.
    * Kontinuierliches Entfernen von Plastikmüll wie z.B. durch die Fischer.

Die Effektivität liegt offen auf der Hand. Unsere Organisation versucht nun, mit entsprechenden Fakten über den Zustand vor, während und nach der Aktion, sowie durch exakte Daten über die abgelieferte Menge und Beschaffenheit des Mülls, eine wissenschaftlich Grundlage zu schaffen, damit diese Art von Müllbeseitigung in den EU Richtlinien verankert wird und dann EU weit eingeführt werden kann. Bereits 60 Universitäten haben sich bereiterklärt, das Projekt zu unterstützen.

Quelle: http://www.plastic-sea.com/?language=german


Vorstellungsgespräch bei einer Leihbude?
ZAF Fragebogen
Passwort: chefduzen.de

Troll

ZitatEin australischer Seemann berichtet aus der See vor Japan.

What was missing was the cries of the seabirds which, on all previous similar voyages, had surrounded the boat.

The birds were missing because the fish were missing.

Wir reden hier von einer Distanz von 3000 nautischen Meilen. Und das ist nicht mal der Teil der Reise ab Japan, das ist bei Neuguinea. Der Grund ist, dass riesige Fischerboote da alles absaugen und wegtöten, was sie kriegen können. Ab Japan wurde es eher noch schlimmer.

"After we left Japan, it felt as if the ocean itself was dead," Macfadyen said.

"We hardly saw any living things. We saw one whale, sort of rolling helplessly on the surface with what looked like a big tumour on its head. It was pretty sickening.


Statt der Fische berichtet er von einem immensen Müllberg, der im Meer schwimmt.

Immerhin gibt es auch mal eine Antwort darauf, wieso niemand den Müll aus dem Meer fischt. Achtung, festhalten!

"But they said they'd calculated that the environmental damage from burning the fuel to do that job would be worse than just leaving the debris there."

Quelle: Fefes Blog

Meer leergefressen weil Fisch so gesund ist.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Troll

Zitat"Tudo Bem"
Segelwettbewerbe im Müll

In der Bucht von Guanabara sollen bei den Olympischen Spielen 2016 die Segelwettbewerbe stattfinden. Doch der Meeresmüll dort wird zunehmend zum Problem. Wer hier badet, droht sich unangenehme Krankheiten einzufangen. Die Regierung bemüht sich, das Problem in den Griff zu bekommen - ob sie das schafft, ist jedoch fraglich.

Quelle: tagesschau


http://download.media.tagesschau.de/video/2014/0130/TV-20140130-1759-4301.webm.h264.mp4


Natur pur nur noch auf Postkarten.
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Dieter Hildebrandt
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Troll

ZitatSauerstoffmangel: Todeszonen in der Ostsee haben sich verzehnfacht

Forscher sprechen von der weltweit größten Sauerstoffmangelzone menschlichen Ursprungs: Die sogenannten Todeszonen in der Ostsee haben dramatisch zugenommen - mittlerweile umfassen sie eine Fläche von 60.000 Quadratkilometern.

Quelle: spon

Egal, der Wirtschaft gehts gut.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
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Jiddu Krishnamurti

Efeu

ZitatDringend bis 17. April: Stoppt die Plastiktüten


In den Meeren landet immer mehr todbringender Plastikmüll

https://www.regenwald.org/aktion/935/aktion-stoppt-die-plastiktueten

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

am 17. April stimmt das EU-Parlament über die ,,Verringerung der Verwendung von Kunststofftüten" ab. Mehr als 100 Milliarden Plastiktüten tragen EU-Bürger von ihren Einkäufen pro Jahr nach Hause. Weil sie vielleicht die Einkaufstasche zu Hause vergessen haben – oder sich keine Gedanken machen, was die Flut aus Kunststoff in der Natur anrichtet.

Die meisten der Plastiktüten werfen wir sofort in den Müll. Aber etwa acht Milliarden Kunststoffbeutel landen Jahr für Jahr in der Umwelt. Weil Plastik Jahrhunderte braucht, um sich zu zersetzen, verseuchen wir damit langfristig Landschaft und Gewässer.

Besonders gravierend ist der Plastikmüll in den Ozeanen. Mindestens eine Million Seevögel und Tausende Meerestiere wie Meeresschildkröten, Robben und Pottwale sterben pro Jahr am Müll. Denn die Tiere halten Plastik für Nahrung und verenden qualvoll an den verschluckten Teilen.

Und Wellen zerreiben Plastikmüll in immer kleinere Partikel, die im Wasser treiben. Statt Plankton nehmen Fische Plastikteilchen und deren giftige Zersetzungsprodukte auf, die am Ende auch auf unsere Teller gelangen.

Unser Plastikkonsum muss unverzüglich reduziert werden, besonders dringend bei Produkten wie Plastiktüten, die leicht vermieden werden können. Wir fordern deshalb von der Europäischen Union, Plastiktüten konsequent zu verbieten.

Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition an die EU:

https://www.regenwald.org/aktion/935/aktion-stoppt-die-plastiktueten

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

https://www.regenwald.org/aktion/935/aktion-stoppt-die-plastiktueten

Kuddel

Es ist alles einfach nur zum Kotzen!

ZitatJedes dritte Lebewesen in Nord- und Ostsee vom Aussterben bedroht

30 Prozent der Tiere und Pflanzen in den deutschen Meeren sind auf die Rote Liste gesetzt worden. Die Zahl der gefährdeten Arten könnte sogar noch deutlich höher liegen.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2014-05/nordsee-ostsee-tiere-pflanzen-artenschutz

Efeu

ZitatWarnung: Deutsche Bank bringt Weltnaturerbe in Gefahr

Kein Kohlehafen im Great Barrier Reef

Direkt vor dem Great Barrier Reef soll ein riesiger Kohlehafen entstehen. Die Deutsche Bank erwägt, das Projekt zu finanzieren. Wenn kommende Woche deren Hauptversammlung tagt, fordern wir den Vorstand auf: Gefährden Sie nicht das einzigartige Weltnaturerbe.

Fordern Sie die Bank auf, sich aus dem Projekt zurückzuziehen...
http://www.campact.de/great-barrier-reef/appell/teilnehmen/


Es geht um nichts weniger als das größte Korallenriff der Erde: Ein Hafenprojekt bedroht die Zukunft des Great Barrier Reefs – eines einzigartigen Weltnaturerbes vor der australischen Ostküste. Die indische Adani Group will den Hafen Abbot Point zu einem der weltgrößten Kohleterminals ausbauen. Dem sensiblen Ökosystem droht schwerer Schaden: Millionen Tonnen Schlamm würden im Naturschutzgebiet landen. 

Die Wurzeln der Gefahr reichen bis nach Deutschland. Die Deutsche Bank hat bereits den Ankauf des Hafens finanziert und erwägt, auch Geld für den Ausbau bereitzustellen. Hier können wir gemeinsam ansetzen: Das Ansehen der Deutsche Bank ist angeschlagen. Zinsmanipulationen, Nahrungsmittelspekulation und skrupellose Immobiliengeschäfte haben ihren Ruf beschädigt. Der Vorstand hat für 2014 einen ,,Kulturwandel" ausgerufen. Ein Umweltskandal rund um das Great Barrier Reef käme jetzt zur Unzeit.

Kommende Woche tagt die Hauptversammlung der Deutschen Bank in Frankfurt. Wir wollen den Aktionär/innen der Bank bewusst machen: Ein ökologisch derart fatales Projekt wird den Ruf ihrer Bank schädigen. Der Vorstand kann dann neue Kredite nicht einfach durchwinken. Am 22. Mai wollen wir den Aktionär/innen daher mindestens 100.000 Unterschriften präsentieren und an den Vorstand der Bank übergeben.

Hier klicken und Appell an den Deutsche-Bank-Vorstand unterzeichnen...
http://www.campact.de/great-barrier-reef/appell/teilnehmen/

Mehr als 200 Wissenschaftler/innen aus aller Welt warnen in einem offenen Brief vor den dramatischen Folgen der Hafenerweiterung. Das Great Barrier Reef bietet vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Seltene Meeresschildkröten finden hier Unterschlupf. Doch die sensiblen Korallen können nur in sonnendurchflutetem Wasser gedeihen.

Der Schlamm würde das Wasser trüben und Giftstoffe ins Riff tragen. Wenn die Korallen sterben, ist auch das Überleben der Tiere und Pflanzen ungewiss. Die UNESCO erwägt, das Great Barrier Reef auf die Liste der akut bedrohten Weltnaturerbe zu setzen – im schlimmsten Fall könnte der Status als Weltnaturerbe ganz aberkannt werden.

Einmal gebaut, würde der Hafen auf Jahrzehnte hinaus die immensen Kohlevorräte des australischen Gallilee Basins in alle Welt verschiffen. Dabei sind sich die Experten einig: Um einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden, muss der Großteil der verfügbaren Kohle im Boden bleiben. Wenn wir das Hafenprojekt stoppen, dämpfen wir den aktuellen Kohleboom – und leisten so einen direkten Beitrag zum Klimaschutz.

Der Widerstand gegen den Kohlehafen am Reef wächst weltweit. In Australien streitet eine breite Koalition aus Umweltschützern, Verbraucherverbänden und Tourismusvertretern gegen die Erweiterung von Abbot Point. Die australische Campact-Schwesterorganisation Get Up! geht juristisch gegen die Hafenerweiterung vor. Wegen der großen ökologischen Risiken könnten diese Klagen Erfolg haben. Doch Gerichtsprozesse brauchen Zeit. Diese Zeit wollen wir den Australiern verschaffen, indem wir zusammen mit der Umweltschutzorganisation WWF die Deutsche Bank aus dem Projekt drängen.

Denn internationale Investoren stehen keineswegs Schlange. Nur wenige Banken sind überhaupt in der Lage, ein Projekt solcher Größenordnung zu stemmen. Einige Großbanken wie die französische Crédit Agricole haben bereits abgewunken. Selbst ein Großaktionär der Deutschen Bank, der Finanzkonzern Blackrock, sieht das Projekt kritisch. Und rund um die Welt üben Bürgerinnen und Bürger Druck auf Investoren aus, ihr Geld aus ökologisch katastrophalen Kohleprojekten zurückzuziehen.

Ein Rückzug der Deutschen Bank kann die gesamte Hafenerweiterung in Frage stellen – und das Great Barrier Reef retten. Fordern Sie die Banker heute auf, keine Kredite für die Zerstörung des Weltnaturerbes zu bewilligen:

Hier klicken und Appell an die Deutsche Bank unterzeichnen...
http://www.campact.de/great-barrier-reef/appell/teilnehmen/

Mehr Informationen im 5-Minuten-Info...
http://www.campact.de/great-barrier-reef/appell/5-minuten-info/

Herzlich Grüße

Chris Methmann, Campaigner

Chris Methmann, Jahrgang 1981, ist Vater zweier Kinder im Alter von 1 und 4 Jahren – und seit Jahren in der Umweltbewegung aktiv. Er hat seine Doktorarbeit an der Universität Hamburg über Klimapolitik geschrieben.

,,Das einzigartige Naturwunder Great Barrier Reef sollte vor Raubbau durch Konzerne und Banken geschützt sein. Helfen Sie bitte mit und unterstützen Sie den Appell an die Deutsche Bank!"

Jetzt Appell für die Rettung des Great Barrier Reefs unterzeichnen...
http://www.campact.de/great-barrier-reef/appell/teilnehmen/

Troll

ZitatMikroplastik in Mineralwasser und Bier

Mineralwasser und Biere sind teilweise mit mikroskopisch kleinen Fasern aus Plastik verunreinigt. Nach Recherchen von Markt besteht der Verdacht, dass diese Fasern von Textilien aus sogenanntem Fleece-Material stammen können. Die Plastikfasern können beim Waschen über das Abwasser in die Umwelt gelangen. Dort verteilen sie sich und können vermutlich im Zusammenhang mit der Produktion in die Getränke gelangen. Bei den analysierten Mineralwassern und Bieren handelt es sich um die in Deutschland meistverkauften Marken. Alle enthielten Mikroplastik.
....

Quelle. NDR


Mikroplastik in Mineralwasser und Bier

Wir bekommen alles zurück!
Aber nach dem 10ten Bier ist es eh egal.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

NilsBerlin

Das geht ja garnicht.
Kann man da denn irgenwdie gegen vorgehen?

Rudolf Rocker

Zitat von: NilsBerlin am 16:14:03 Mi. 18.Juni 2014
Das geht ja garnicht.
Kann man da denn irgenwdie gegen vorgehen?

Ja!
Das Bier selber brauen und das Wasser aus einer Quelle im Wald holen!

BGS

Zitat von: NilsBerlin am 16:14:03 Mi. 18.Juni 2014
Das geht ja garnicht.
Kann man da denn irgenwdie gegen vorgehen?

Nur noch Glasflaschen kaufen, was sonst. :)

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Rudolf Rocker

ZitatNur noch Glasflaschen kaufen, was sonst

Dachte ich auch erst, aber in dem Test haben die auch Bier aus Glasflaschen getestet und dort ebenfalls diesen Plaszikmüll gefunden.
Das Zeug befindet sich als Rückstand im Trinkwasser und da die Wasserabfüller und Bierbrauer sich auch nur aus dem normalen Leitungsnetz bedienen (von wegen "mit frischen Felsquellwasser gebraut"! Hahaha!) findet man es eben in den Flaschen.

Ich verstehe sowieso nicht warum Leute Trinkwasser in Flaschen kaufen! Was soll das?
Aus der Leitung ist es viel billiger und ich brauche diese Plastikscheiße nicht.

NilsBerlin

Zitat von: Rudolf Rocker am 19:14:21 Mi. 18.Juni 2014
ZitatNur noch Glasflaschen kaufen, was sonst

Dachte ich auch erst, aber in dem Test haben die auch Bier aus Glasflaschen getestet und dort ebenfalls diesen Plaszikmüll gefunden.
Das Zeug befindet sich als Rückstand im Trinkwasser und da die Wasserabfüller und Bierbrauer sich auch nur aus dem normalen Leitungsnetz bedienen (von wegen "mit frischen Felsquellwasser gebraut"! Hahaha!) findet man es eben in den Flaschen.

Ich verstehe sowieso nicht warum Leute Trinkwasser in Flaschen kaufen! Was soll das?
Aus der Leitung ist es viel billiger und ich brauche diese Plastikscheiße nicht.

Naja also es gibt schon erhebliche Unterschiede zwischen Wasser und Wasser.
Je nach Mineraliengehalt schmecken die schon sehr verschieden, habe sogar mal gehört, dass es bereits Someliers für Wasser geben soll.

In Berlin hat auch letzt ein Supermarkt eröffnet, der seine Lebensmittel nurnoch verpackungslos anbietet.
Das ist mal eine super Idee!


Troll

Zitat von: NilsBerlin am 08:17:50 Sa. 21.Juni 2014
In Berlin hat auch letzt ein Supermarkt eröffnet, der seine Lebensmittel nurnoch verpackungslos anbietet.
Das ist mal eine super Idee!

Hahaha, vor allen Dingen bei Wasser.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Efeu

Zitat"...The leading cause of ocean dead zones" - but many environmental groups aren't talking about it.

www.youtube.com/watch?v=nV04zyfLyN4
http://cowspiracy.com/
http://www.peta.org/blog/environmentalists-caught-in-cowspiracy/

Zitat von: NilsBerlin am 08:17:50 Sa. 21.Juni 2014
Naja also es gibt schon erhebliche Unterschiede zwischen Wasser und Wasser.
Je nach Mineraliengehalt schmecken die schon sehr verschieden, habe sogar mal gehört, dass es bereits Someliers für Wasser geben soll.
Trinkwasser ist auch zunehmend ein Lifestyle-Produkt (und wird dafür auch sinnloserweise um den halben Erdball gekarrt). Trotzdem wird Leitungswasser immer noch wesentlich besser kontrolliert als abgefülltes.

Ich kann zu dem Thema den Film "Water makes money" empfehlen:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=23474.msg277487#msg277487
Auch interessant: Nestlé und das Trinkwasser
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=25936.0

ZitatIn Berlin hat auch letzt ein Supermarkt eröffnet, der seine Lebensmittel nurnoch verpackungslos anbietet.
Das ist mal eine super Idee!
Ich find das gut. Warum muss Reis in einer Plastikpackung sein? Oder ein Stück Seife in so einer Folie oder einem Karton? Bei Lush Cosmetics kann man sich von einem großen Block Seife genau so viel abwiegen lassen wie man braucht.
Von vielen Sachen macht man doch daheim als allererstes die Packung ab und wirft sie weg (z.B. bei Klopapier oder wenn man Salz in den Streuer oder Kaffee/Tee in eine Dose umfüllt). Das könnte man doch direkt in den "Zielbehälter" einfüllen. Und für Getränke kann man auch Kanister nehmen (wie beim neuen Wein). Noch dazu kann man sich dann genau die Portion abwiegen die man braucht. Was allein das schon an Ressourcen und Müll einsparen würde!

NilsBerlin

Ich hoffe das mit dem Supermarkt etabliert sich und breitet sich bald viral in der Welt aus, ich denke da könnte man sich wirklich gut was an Müll einsparen.

Rudolf Rocker

ZitatNaja also es gibt schon erhebliche Unterschiede zwischen Wasser und Wasser.

In dem Test haben die das Mineralwasser von Lidl, Aldi und Co. getestet. Das die jetzt nicht den Dom Perignon unter den Mineralwassern verkaufen, dürfte wohl klar sein.
Sicher gibt es auch anderes Mineralwasser, aber was solls. Ich will damit meinen Durst löschen und nicht damit angeben das ich in der Lage bin 124 € für ein Liter Rokko No Mizu zu bezahlen!

Dafür tuts das Leitungswasser und diesen ganzen Plastikmüll kan ich mir dann sparen (und der Umwelt).


ZitatIch hoffe das mit dem Supermarkt etabliert sich und breitet sich bald viral in der Welt aus, ich denke da könnte man sich wirklich gut was an Müll einsparen.

Sowas gibt es hier bei uns schon seid einigen hundert Jahren. Nennt sich Wochenmarkt! ;D
Nee, währe wirklich schön, wenn das mit diesem Verpackungswahnsinn endlich aufhört!



Efeu

Zitat Der junge Mann und das Meer: 19-Jähriger will Ozeane von Plastik säubern

In den Weltmeeren schwimmt immer mehr Plastikmüll und sammelt sich in riesigen Wirbelströmen. Ein 19-Jähriger hat eine Vision, wie wir das Problem lösen könnten. Technology Review hat ihn getroffen.

Nun hat Slat eine 528 Seiten lange Machbarkeitsstudie erstellt. Demzufolge ist der sogenannte ,,Ocean Cleanup Array" eine gigantische Filteranlage für die Meere.

Weiter hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Der-junge-Mann-und-das-Meer-19-Jaehriger-will-Ozeane-von-Plastik-saeubern-2237235.html

Troll

Meer vom Müll befreien und dann den Eintrag beenden, aber ich befürchte mal wieder das es nach hinten los geht, es gibt damit eine technische Lösung die der zukünftigen Vermüllung kein Ende bereitet sondern wir haben jetzt eine Müllabfuhr fürs Meer und können weitermachen wie bisher.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Rudolf Rocker

Aus dem obigen Artikel:

ZitatPlastikmüll ist ein gewaltiges Umweltproblem. Über Windverwehungen, schlampige Müllentsorgung oder illegale Verklappung gelangt pro Jahr laut Schätzungen rund fünf Millionen Tonnen Plastik in die Meere. Ein Großteil sinkt auf den Meeresboden, etwa ein Drittel jedoch schwimmt in der Wassersäule oder an der Oberfläche. Dort zersetzt sich das äußerst haltbare Material nur sehr langsam, über Jahrzehnte und Jahrhunderte. Durch Wellenkräfte, UV-Strahlung und Salzwasser wird das Plastik spröde und zerfällt in immer kleinere Partikel, bis nur noch mikroskopisch kleine Partikel übrig bleiben. Diese werden von Plankton und Fischen gefressen und gelangen in die Nahrungskette. Größere Plastikteile verstopfen zudem die Verdauungsorgane von Seevögeln, Fischen und Delphinen, die daran verenden können. Das Plastik enthält zudem viele toxische und krebserregende Chemikalien wie DDT, PCB und hormonell wirksame Weichmacher.

Niemand weiß genau, wie viel Plastik in den Meeren herumschwimmt. Das Umweltbundesamt beziffert die Menge auf etwa 90 Millionen Tonnen. Die Umweltorganisation 5Gyres schätzt die Menge auf 500.000 Tonnen Plastik (allerdings nur die noch schwimmende Menge, nicht die bereits abgesunkene).


ZitatDie erste geplante Anlage soll im Nordpazifik bei 30°N, 138°W etwa 1660 Kilometer vor der Küste San Franciscos entstehen. Slat will damit etwa 70.000 der geschätzten 140.000 Tonnen im Nordpazifikwirbel herausfiltern. Die Kosten für die Anlage veranschlagt Slat auf 317 Millionen Euro, inklusive Betriebskosten für 10 Jahre - ein Vierundvierzigstel der Summe, die Mark Zuckerberg für Whatsapp bezahlt hat. Damit würde jedes Kilo gesäuberte Plastik etwa 4,53 Euro kosten – das ist in etwa so viel wie Strandsäuberungen kosten.


Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Mit der Anlage will er 70.000 Tonnen Plastik in zehn Jahren rausfiltern?
Bei einem Volumen von ca. 90 Millionen Tonnen plus weiteren 5 Millionen Tonnen ist das nicht mal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Mein Verstand schaltet aus, bei dem Versuch sich diese Summe vorzustellen!

Ich denke auch, das es wesentlich einfacher wäre, den Müll besser zu vermeiden, als ihn nachher wieder aus dem Meer zu fischen. (Abgesehen davon das die Rückstände in den Meeresvögeln, Fischen und im Plankton eh nicht mehr rausfilterbar sind.)

Jute statt Plastik ist irgendwie immer noch eine aktuelle Forderung!



Efeu

ZitatEin Meeresschutzgebiet so groß wie Mexiko!

In wenigen Tagen könnte US-Präsident Obama das größte Meeresschutzgebiet der Welt schaffen, doch die mächtige Fischerei-Lobby versucht, diesen Plan zum Schutz des Ozeans zu stoppen. Lassen Sie uns eine Flutwelle der Unterstützung ins Leben rufen und sie direkt ins Weiße Haus liefern, bevor es zu spät ist. Jetzt unterzeichnen und weitererzählen, um einen Ozean der Hoffnung zu schaffen!

http://secure.avaaz.org/de/ocean_of_hope_loc/

Jetzt gerade nimmt die US-Regierung öffentliche Kommentare entgegen, ob sie das größte Meeresschutzgebiet der Welt im Pazifik erschaffen soll, oder nicht. Aber Präsident Obama steht unter gewaltigem Druck einer mächtigen Fischerei-Lobby, den Plan zu verwässern. 

Das können wir nicht zulassen -- immer mehr majestätische Wale, Schildkröten und Fische verschwinden. Wissenschaftler sagen, der beste Weg um unsere Ozeane zu retten sei es, große Flächen vor Ausbeutung zu schützen. So können sich Unterwasserorganismen erholen. Vor vier Jahren haben wir eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Regierung des Vereinigten Königreichs davon zu überzeugen, ein riesiges Meeresschutzgebiet im Indischen Ozean zu erschaffen. Das Außenministerium bezog sich in seiner Erklärung auf unsere Kampagne. Wenn wir jetzt alle die Stimme erheben, können wir ein Schutzgebiet von der Größe Mexikos Wirklichkeit werden lassen!

Wenn wir Obama jetzt eine Flutwelle der weltweiten Unterstützung schicken stärken wir ihm den Rücken, um sich der Lobby entgegenzustellen und dazu beizutragen, unsere Ozeane für kommende Generationen zu bewahren. Unterzeichnen Sie die Petition und sagen Sie allen Bescheid -- gemeinsam erreichen wir eine Million Stimmen bevor die offizielle Anhörung in wenigen Tagen endet:

http://secure.avaaz.org/de/ocean_of_hope_loc/

Die Berichte sind düster: in weniger als vier Jahrzehnten könnten unsere Ozeane komplett leergefischt sein und die Korallenriffe könnten zu Lebzeiten unserer Enkelkinder abgestorben sein! Der neue Plan allein wird nicht ausreichen um das Problem zu lösen, aber er könnte ein Wendepunkt für die globale Zerstörung der Ozeane wenden  -- er würde nicht nur die weltweit vollständig geschützte Meeresfläche verdoppeln, sondern auch andere Regierungen ermutigen, nachzuziehen.

Obama sagt, er sei bereit, zu Exekutivvollmachten zu greifen, um den Plan umzusetzen, doch eine mächtige Fischerei-Lobby versucht, den Plan mit irreführender Propaganda zu versenken. Lobbyisten behaupten, dass das Schutzgebiet ihr Geschäft stören wird, dabei findet 95% des Fischfangs, von dem sie sprechen, außerhalb des geschützten Gebiets statt. Andere Akteure wollen die Gegend für zukünftige Bohrungen und Abbau von Rohstoffen offen halten, was verheerend sein könnte. 

Die Anhörung läuft nur noch einige Tage und am 11. August wird die Regierung mit Interessengruppen vor Ort in Hawaii beraten um den Plan zu besprechen. Wenn wir eine globale Petition mit einer Million Unterzeichnern direkt ans Weiße Haus und das Treffen in Hawaii übergeben können, die offizielle Anhörung mit Unterstützung überschwemmen und eine Umfrage lancieren, die große Unterstützung in der Nähe des Gebietes zeigt, können wir die Gegner übertönen.

Als größter Ozean-Anteilseigner der Welt haben die USA jetzt eine unglaubliche Möglichkeit im Pazifik. Lassen Sie uns den Widerstand übertönen und den Grundstein legen, um unsere Ozeane vor Ausbeutung zu schützen. Unterzeichnen Sie die Petition unten, und leiten Sie sie an Freunde und Familie weiter:

http://secure.avaaz.org/de/ocean_of_hope_loc/

Unsere Ozeane werden von unzähligen Gefahren bedroht. Doch Avaaz-Mitglieder haben sich immer wieder zusammengetan, um unser wertvolles Meeresleben zu retten. Wir haben schon früher dazu beigetragen, riesige Meeresschutzgebiete in Leben zu rufen, und Pläne zum Schutz von Thunfisch und Walen zu sichern. Wir können auch hier Erfolg haben!

Voller Hoffnung,

Danny, Luis, Lisa, Andrea, Ricken, Ana Sofia und das ganze Team bei Avaaz 


Weitere Informationen:

Obama plant weltgrößtes Schutzgebiet im Ozean (Süddeutsche Zeitung)
http://www.sueddeutsche.de/wissen/pazifik-obama-plant-weltgroesstes-schutzgebiet-im-ozean-1.2004342

Obama will die Meere säubern: USA planen gigantisches Schutzgebiet
http://www.n-tv.de/politik/USA-planen-gigantisches-Schutzgebiet-article13043721.html

Und auf Englisch:

Pacific fishing interests oppose Obama's plan to expand marine reserve (Washington Post)
http://www.washingtonpost.com/blogs/post-politics/wp/2014/06/30/pacific-fishing-interests-oppose-obamas-plan-to-expand-marine-reserve/

Obama Announces Plan to Create World's Largest Ocean Reserve (National Geographic)
http://news.nationalgeographic.com/news/2014/06/140617-obama-ocean-protection-marine-reserves-seafood-environment/

Mr. Obama's Ocean Monument (NYTimes)
http://www.nytimes.com/2014/06/18/opinion/mr-obamas-ocean-monument.html

Efeu

ZitatRIESIGE Erfolge - von Klimaschutz bis Monsanto!

Liebe Avaazerinnen und Avaazer,

in letzter Zeit haben wir mehr als nur ein paar Kampagnen gewonnen. Wir haben RIESIGE Erfolge erzielt.
Und zwar handelt es sich nicht um Kleinigkeiten, sondern um große, weltbewegende Ereignisse: sei es im Klimaschutz, bei Monsanto, unseren Ozeanen, dem Internet, der Demokratie und mehr! Auf der Welt ereignen sich viele deprimierende Dinge. Doch wenn Sie herunterscrollen, sehen Sie, was die Zukunft bereithalten könnte, wenn wir alle zusammenhalten...
[...]

Das größte Meeresschutzgebiet der Welt ist geschaffen worden! - Um dieses wichtige Reservat zu unterstützen, haben über eine Million von uns einen Appell an die US-Regierung gerichtet. Wir haben außerdem eine Meinungsumfrage in Hawaii in Auftrag gegeben und noch viel mehr unternommen. Am Ende hat Präsident Obama den großen Fischerei-Lobbies die Stirn geboten und ein Schutzgebiet im Pazifik eingerichtet, das fast so groß ist wie Südafrika!

http://secure.avaaz.org/de/ocean_of_hope_loc/

Efeu

ZitatBali: Das Unterwasser-Paradies muss bleiben



838 Hektar sollen dem Meer abgetrotzt werden. Das maritime Ökosystem der Bucht aus Mangroven, Korallenriffen und Seegraswiesen ist dadurch in Gefahr, warnen Umweltschützer. Bis zu zehn Quadratkilometer Mangroven werden durch das Projekt zerstört. Eine dichte Schicht aus feinem Sediment legt sich über Korallen und schädigt sie. Werden Dreiviertel der Benoa Bay in Bauland verwandelt, verdrängt das 7,9 Millionen Kubikmeter Wasser. Der Wasserspiegel in der Bucht, in die vier Flüsse münden, steigt um 1,6 Meter.

Einheimische fürchten bereits heute den Ausverkauf ihrer Heimat. Wasser ist auf der Insel schon knapp geworden. Urlaubsgäste verbrauchen das Wasser, das Bauern dringend für ihre Felder benötigen. Derzeit stehen auf Bali 80.000 Hotelbetten, mindestens 67 weitere Hotels sind in Bau. Es gibt kaum noch Flächen, die sich von Reisäckern in Touristenanlagen umwandeln lassen. Das dürfte einer der Gründe sein, warum die Firma Tirta Wachana Bali International (TWBI) die künstlichen Inseln aufschütten will.
Hoteliers und Bauern streiten um Wasser

Eine schwer nachvollziehbare Rolle spielen Balis Gouverneur I Made Mangku Pastika und Gutachter der Udayan-University. Mehrfach haben sie ihre Einschätzung geändert, ob das Projekt genehmigt werden kann. Der Schutzstatus der Bucht wurde bereits verwässert.

Die Benoa Bay ist längst kein unberührtes Paradies mehr. Für den Airport und Hafenanlagen wurde bereits künstlich Land gewonnen. 2013 wurde die mehrspurige ,,Mandana Toll Road" eingeweiht, die auf Stelzen quer durch die Bucht führt.

Umweltschützer, Künstler, Fischer und Einheimische kämpfen gegen das Inselbau-Projekt. Sie fordern von Balis Gouverneur I Made Mangku Pastika, das Projekt sofort zu stoppen und den Schutzstatus der Bucht zu stärken. Bitte schließen Sie sich diesen Forderungen an.

http://www.regenwald.org/aktion/967/bali-das-unterwasser-paradies-muss-bleiben

ZitatEine Bank bedroht ein Naturwunder!?

Der indische Kohlebaron Adani will das empfindliche Great Barrier Reef in eine Frachtroute verwandeln ― all das für ein schmutziges Kohleprojekt. Doch wir können ihn stoppen, wenn wir schnell handeln und die State Bank of India dazu bringen, ihm die milliardenschwere Finanzspritze zu verweigern, die er dafür braucht:

http://secure.avaaz.org/de/india_great_barrier_reef_loc/

ein indischer Kohlebaron wirbt gerade um einen Kredit von 1 Milliarde Dollar. Damit will er ein weltberühmtes Naturwunder in eine Frachtroute verwandeln. Doch wenn wir schnell handeln, können wir seinen Kredit stoppen und dafür sorgen, dass sich weiterhin Wale und Delfine im Great Barrier Reef tummeln, anstatt kolossaler Kohlefrachter.

Die UNESCO sieht in diesem Projekt eine Gefahr für das Riff und acht führende internationale Banken haben bereits einen Rückzieher gemacht. Jetzt steht und fällt es mit der State Bank of India. Die Vorsitzende der Bank rühmt sich damit, hart gegen ,,faule Kredite" vorzugehen — eine riesige globale Kampagne kann sie also davon überzeugen, dieses verrückte Kohleprojekt zu überprüfen und aufzuhalten.

Der öffentliche Druck hat andere Banken bereits umgestimmt  — helfen Sie jetzt also mit, den schlimmsten Kredit der Welt zu stoppen. Wenn wir eine Million Unterschriften erreichen, stellen wir eine Akte zusammen, die die finanziellen und ökologischen Probleme klar definiert. Dann überreichen wir sie der Vorsitzenden, Frau Bhattacharya, mit juristischen Berichten vor den Augen der Presse:

https://secure.avaaz.org/de/india_great_barrier_reef_loc/

Das Great Barrier Reef ist der größte lebende Organismus der Welt. Tausende von geschützten Arten sind dort zu Hause. Doch aufgrund der Umweltbelastung durch Kohleminen, den Klimawandel und andere Faktoren, hat das Riff in den letzten drei Jahrzehnten die Hälfte seiner Korallen verloren. Das Magazin ,,Der Spiegel" schrieb sogar ,,wenn alles so weitergeht, könnte das Undenkbare geschehen: Das Great Barrier Reef könnte sterben."

Dieser Kohlerausch ist Gift für unseren Planeten. Kohle ist der umweltschädlichste fossile Brennstoff und um die Kohle nach Indien zu bringen, müsste Adani eine Frachtroute quer durchs Riff ziehen. Einige sagen, dass Indien Kohle zur Armutsbekämpfung braucht. Doch Indiens eigener Kohleminister hat gerade angekündigt, dass Indien in der Lage sein sollte, Kohleimporte in den nächsten drei Jahren schrittweise einzustellen. Bis dahin wäre das australische Kohleprojekt noch lange nicht fertig!

Kampagnen von Avaaz und anderen Gruppen, und Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projekts, haben Banken wie Citigroup und die Deutsche Bank dazu gebracht, Adanis geplanter Carmichael-Kohlemine und dem Infrastruktur-Komplex den Rücken zuzukehren. Jetzt steht die State Bank of India im Kreuzfeuer der indischen Presse und der politischen Opposition.

Bei einer Umfrage gaben 69% der indischen Bürger an, gegen dieses Projekt zu sein. Die Vorsitzende steht an der Spitze der größten staatlich unterstützten Bank in Indien und wird der Öffentlichkeit also Gehör schenken müssen. Unsere riesige Petition, eine Nachrichtenflut, Anzeigenplakate und Untersuchungsberichte können den Vorstand davon überzeugen, Adanis Kreditantrag abzulehnen. Machen Sie jetzt mit, damit wir das Riff mit einer Million Unterschriften vor dem zerstörerischen Kohleprojekt schützen:

https://secure.avaaz.org/de/india_great_barrier_reef_loc/

Das Klima für künftige Generationen zu schützen, ist eine große Herausforderung. Doch unsere Gemeinschaft hat dieses Jahr mehrfach bewiesen, dass sie ihr gewachsen ist. Seit Langem setzen wir uns für das Great Barrier Reef ein — sorgen wir jetzt also noch einmal mit vereinten Kräften dafür, dass ihm dieses katastrophale Kohleprojekt erspart bleibt.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Danny, Nick, David, Alex, Oli, Alaphia, Nic, Ravi und das ganze Avaaz-Team.


WEITERE INFORMATIONEN

Australische Regierung genehmigt Riesen-Kohlemine (Süddeutsche Zeitung)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/great-barrier-reef-in-gefahr-australische-regierung-genehmigt-...

Umstrittene Riesen-Kohlemine in Australien darf gebaut werden (Stern)
http://www.stern.de/wissen/natur/great-barrier-reef-bedroht-umstrittene-riesen-kohlemine-in-australi...

Hafenprojekt bedroht Great Barrier Reef (Die Zeit)
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2014-01/great-barrier-reef-kohlehafen

SBI-Kredit von einer Milliarde Dollar für Adanis australisches Projekt (The Times of India) (Englisch)
http://timesofindia.indiatimes.com/business/india-business/Adanis-Australian-project-gets-1-billion-SBI-loan/articleshow/45185035.cms

Great Barrier Reef-Projekt der Adani-Gruppe in Schwierigkeiten (Forbes) (Englisch)
http://www.forbes.com/sites/meghabahree/2014/05/29/adani-groups-great-barrier-reef-project-in-troubled-waters/

Indien lehnt Kohle aus dem Galilee-Becken ab (Market Forces) (Englisch)
http://www.marketforces.org.au/indiacoalpolling

Troll

Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

ZitatDie Belastung der Meere beschränkt sich nicht länger nur auf Überfischung, Plastikmüll oder die Folgen des Klimawandels. Im Zuge der laufenden Verhandlungen zum Tiefseebergbau wird ein neuer Wirtschaftszweig geschaffen, der neue und weitreichende Gefahren für die Meeresökologie mit sich bringt. Während die deutsche Industrie bereits aktiv in diese Prozesse eingebunden ist, weiß die Öffentlichkeit kaum etwas von den Aktivitäten der Bundesregierung zum Tiefseebergbau. Umwelt- und Entwicklungsverbände kritisieren den intransparenten Prozess und fordern wirksamen Schutz der Meere statt immer neuer Unterstützung für High-Tech-Wirtschaft.

Derzeit wird bei der Internationalen Meeresbodenbehörde der Vereinten Nationen ein Abkommen zum Bergbau am Meeresboden verhandelt. Deutschland hat derzeit die Rolle des Vizepräsidenten in dem einflussreichen Rat inne, dem lediglich 36 Länder angehören und der besonderen Einfluss auf die Verhandlungen hat. In der Öffentlichkeit sind diese Verhandlungen kaum bekannt, obwohl bereits Steuergelder geflossen sind und die deutsche Industrie eingebunden wird.
weiter: http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?a_no=35933

Frauenpower

es vergeht meiner Ansicht nach kein Tag, an dem nicht irgendwo auf der Welt, Giftiges in Gewässer geschüttet wird, als Unfall hineingelangt
aufgeschnappt habe ich zuletzt, dass mal wieder Dieselöl im Meer ausläuft, diesmal vor den Galapagos-Inseln:
ZitatNotstand nach Schiffsunglück: Ladung könnte für Katastrophe sorgen - Umweltschützer besorgt

Ein Schiff ist vor den Galapagos-Inseln untergegangen. Das Unglück versetzt Experten in Angst, denn die Ladung im Inneren könnte eine Katastrophe auslösen.

Die Galapagos-Inseln liegen 1.000 Kilometer von der südamerikanischen Küste entfernt und sind Unesco-Weltnaturerbe.
Nach einem Schiffsunglück herrscht Notstand: 2.500 Liter Diesel strömen ins Meer.
Politiker und Umweltschützer versuchen nun, die Katastrophe zu verhindern.
https://www.merkur.de/welt/schiffsunglueck-galapagos-inseln-diesel-katastrophe-umwelt-oel-zr-13365572.html

Fuck! Dann muss es eben strikt verboten werden, dass sowas über das Meer geschippert wird! Schluss damit!
Als in diesem Jahr das Unglück von dem Schiff bekannt wurde, dass seine gesamten gefüllten Container zum Teil mit giftigen Substanzen im Meer verlor, wurden kurz von Überlegungen berichtet, wie sowas verhindert werden kann, seitdem habe ich dazu nichts mehr mitbekommen. Wenn sowas zu verhindern nicht möglich ist - dann muss es verboten werden - weltweit. Dann muss es andere Transportwege dafür geben - aber Wasser ist zu kostbar!! Ohne Wasser geht GAR NICHTS!

Kuddel

ZitatWie tief wollt ihr gehen
Die Ausbeutung des Meeresbodens ist nun technisch machbar. Es droht rücksichtslose Zerstörung
https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/wie-tief-wollt-ihr-gehen

Kuddel

Zitat Great Barrier Riff in Gefahr
Totenbleiche vor Australien

Hitzewelle unter Wasser: Am Great Barrier Riff droht erneut ein großflächiges Korallensterben. Die Ursache: Waldbrände in Australien.
https://taz.de/Great-Barrier-Riff-in-Gefahr/!5674911/

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