Die Linke wird eine Partei

Begonnen von Alex22, 13:09:33 Di. 02.Dezember 2008

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Wenn es zu einer Spaltung der Linkspartei käme, wen würdest du wählen?

Die neue Wagenknechtpartei
2 (13.3%)
Die geschrumpfte Linkspartei
3 (20%)
Ich warte ab und entscheide nach den Parteiprogrammen und Auftritten  der Spaltung
5 (33.3%)
Keine von beiden.
5 (33.3%)

Stimmen insgesamt: 15

Kuddel

Es sind bei dem Absturz der Partei viele Gefühle im Spiel. Diejenigen, die die Linkspartei scharf kritisiert und den Absturz prophezeiht haben, machen sich nicht gerade beliebt. Man wollte die ganze Zeit nicht hören, was sie sagten, man unterstellte den Kritikern Häme und behauptete, sie wollten die Partei kaputtmachen.

Ich sehe es nicht so. Ich glaube, die Partei hat sich selbst zerlegt und das ist für mich kein Triumpf, sondern es ist tragisch.

Der Zerfall der Partei ist nicht allein das Ergebnis interner Widersprüche, sondern auch das einer schwachen und planlosen linken Bewegung. Die Irrungen und Wirrungen der linken Szene in Bezug auf Corona und auf den Ukrainekrieg belegen den Zustand der Bewegung.

Das Jacobin Magazin kommentiert:
ZitatDie Linkspartei nervt – aber sie könnte uns noch fehlen

Nach desaströsen Wahlergebnissen und inneren Konflikten blicken viele mit Häme oder Verzweiflung auf DIE LINKE. Doch es wäre geschichtsvergessener Unsinn, die Partei jetzt einfach aufzugeben.
https://jacobin.de/artikel/die-linkspartei-nervt-aber-sie-konnte-uns-noch-fehlen-die-linke-landtagswahl-parteitag/

Frauenpower

@ Hartzhetzer @ 597:

Dein Absatz 1: Schön,jetzt hast du dich mal ausgekotzt, dass muss auch mal sein, aber du wirfst hier mehrere Themen zusammen, die hier auch schon einzeln thematisiert wurden, darunter auch, dass Frauen nicht zwingend die besseren Menschen sind.
Aber, Feindbilder können sich verselbständigen, wie man an Hanau erkennen muss! Die Linke und Spd bleiben hartnäckig, und wollen noch immer klären, ob Behördenversagen vorlag und wollen Beuth vor den U-Ausschuss zitieren.
https://www.arte.tv/de/videos/101916-000-A/feindbild-frau/

Ob Schopenhauer bei den Schnabeltiere  besprochen wird weiß ich nicht, aber bei der Erwähnung dass sie Philosophen (m)  besprechen, nutzte ich die Gelegenheit, dass mit Schopenhauer zu erwähnen. Ich war so frei.

Dein Absatz 2: Pauschalisierungen untergräbt das Engagement Einzelner. Es gibt viele, die nicht locker lassen. Darunter auch viele nicht medienbekannte!  Statt ständig nachzutreten, empfehle ich mitzumachen und eigene Verbesserungsvorschläge konkret und praktisch  einzubringen.

Dein Absatz 3: sehe ich nicht so. Karrierist:innen werden keine Probleme haben,  das Mitwirken bei den Schnabeltieren auf ihrer Internetseite zu erwähnen.
Karriere im kapitalistischen Sinne und links schließen sich meiner Meinung nach aus. Es wird aber nicht schaden, das regelmäßig zum Thema zu machen.

Dein Absatz 4: Zustimmung.

Dein Absatz 5: Schön, wenn es so ist, dass alle angesprochen sind.

Dein Absatz 6: Solange es das soziale Paradies nicht gibt, ist es gut, dass punktuell Veränderungen durchgesetzt werden. Auch die Frauenquote in Führungspositionen!

Und entweder  gleiches  Gehalt für alle! - Oder mehr Männer als Lehrer auch in die Grundschule!

Und von mir aus das WC für das dritte Geschlecht!
Ich bin gegen das WC für alle und uch bin auch gegen das Mitnehmen von Männern in die FrauenaerztInnenpraxis! Oder es sollte einen extra Wartebereich für Patientinnen mit Mitbringsel geben. Oder Patientinnen sollen wählen können, ob sie unter sich sitzen können.

Und das WC an sich ist ein noch ausbaufähiges Thema.
https://www1.wdr.de/fernsehen/die-carolin-kebekus-show/folge-drei-dcks-104.html

Ich habe ein Buch Tipp zu diesem Thema aber auch schon verlinkt im Thread "Sexismus raus aus den Köpfen".

Und ich finde auch, dass Die Linke nicht leichtfertig aufgegeben werden sollte. Und sie wird auch noch gewählt. Soll den Wähler:innen Die Linke entrissen  werden, weil sie einigen nicht mehr passt? Und die 5% - Hürde wird in der Regel auch kritisiert, weil damit ein "weiter so" verfestigt wird. Und andere Parteien weniger Chancen haben, mitzubestimmen zumindest auf der Bundesebene.
Muss aber auch nicht unbedingt so sein. Der ÖDP verdanken en verdanken  wir schließlich das NichtraucherInnen-Gesetz. :D
Warum wird bei Die Linke eher nachgetreten, als auf die Vermutung von Sabotage eingegangen?

Geschäzte Genoss:innen, damit komme ich zum Schluss mit meiner Rede, und bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.

Onkel Tom

Zitat von: Frauenpower am 08:51:25 Do. 19.Mai 2022
...
Warum wird bei Die Linke eher nachgetreten, als auf die Vermutung von Sabotage eingegangen?
...

Ist doch für viele schön einfach.. Was auf dem Boden liegt, kann man schön drauf treten, ohne
schmerzhaftes Feedback zu bekommen und braucht sich weiter keine Gedanken darüber machen,
wie man was retten könnte.. Erwachsene scheinen da wie Kinder, immer schön auf schwächere
knüppeln..

Über Sabotage ließe sich diskutieren, wenn das Ausschlussverfahren abgeschlossen ist..
Den Verdacht habe ich im übrigem auch.

Lass Dich nicht verhartzen !

dagobert

Zitat von: Kuddel am 08:16:55 Do. 19.Mai 2022Das Jacobin Magazin kommentiert:
ZitatDie Linkspartei nervt – aber sie könnte uns noch fehlen

Nach desaströsen Wahlergebnissen und inneren Konflikten blicken viele mit Häme oder Verzweiflung auf DIE LINKE. Doch es wäre geschichtsvergessener Unsinn, die Partei jetzt einfach aufzugeben.
https://jacobin.de/artikel/die-linkspartei-nervt-aber-sie-konnte-uns-noch-fehlen-die-linke-landtagswahl-parteitag/
Da dürfte was dran sein.

Aus einem in einem anderen Thread verlinkten Artikel:
ZitatWas der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags berichtete, offenbart eine neue Dimension des Skandals um rechte Chatgruppen innerhalb der hessischen Polizei. Insgesamt seien 67 Chatgruppen bekannt geworden, wovon 35 Anlass für strafrechtliche Ermittlungen gegeben hätten, sagte Beuth, nachdem die Linksfraktion einen dringlichen Berichtsantrag in dem Ausschuss gestellt hatte.
https://www.hessenschau.de/politik/67-rechte-chatgruppen-bei-hessischer-polizei---zum-teil-mit-kinderpornografie,polizei-rechte-chatgruppen-kinderpornografie-innenausschuss-100.html

Die anderen Fraktionen interessiert das Thema scheinbar nicht, die würden das lieber unter den Teppich kehren, oder wie?
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

counselor

ZitatEine Partei mit Zukunft: DIE LINKE

Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung beschreibt Wähler*innenpotenzial der LINKEN

Fast ein Fünftel der Wahlberechtigten (18 Prozent) könnte sich vorstellen, DIE LINKE zu wählen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar (ehemals Emnid), die heute veröffentlicht wurde. Derzeit gelingt es der Partei nicht, das Potenzial auszuschöpfen.

Dazu Mario Candeias, Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse und Autor der Studie: ,,Es müssen Wege gefunden werden, um eine gemeinsame Ausstrahlungskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Voraussetzung dafür ist die Lösung der internen Probleme und die Befriedung der harten internen Auseinandersetzungen in der Partei. Deutschlands Parteienlandschaft braucht eine mit konkreten Konzepten und Kampagnen, sozial-ökologisch ausgerichtete linke Partei der Zukunft mit sozialistischer Perspektive."

Die wichtigsten Studienergebnisse auf einen Blick:

1. Das Potenzial der LINKEN liegt bei 18 Prozent, also fast einem Fünftel der Wahlberechtigten. Das entspräche etwa 10,8 Millionen Wahlberechtigten, die sich vorstellen könnten, DIE LINKE zu wählen.

2. Das Potenzial beschränkt sich nicht nur auf den urbanen Raum und Städte, sondern findet sich besonders auch in kleineren Orten von 5.000 bis 20.000 Einwohnern.

3. Ihr höchstes Potenzial hat die LINKE bei Haushalten mit niedrigem Einkommen bis 1.500 Euro monatlich (22 Prozent) beziehungsweise bis 2.500 Euro (24 Prozent).

4. Maßnahmen gegen die Verringerung von Einkommens- und Vermögensungleichheit in Deutschland betrachten potenzielle Wähler*innen der LINKEN (quer durch alle Einkommens- und Altersklassen) als eher wichtig oder sehr wichtig.

5. Fast ebenso wichtig sind potenziellen Wähler*innen der LINKEN konkrete Maßnahmen zum Schutz des Klimas in Verbindung mit einem sozialen Ausgleich. Am stärksten werden solche sozial-ökologischen Forderungen von Geringverdienenden mit einem Haushaltseinkommen bis 1.500 Euro monatlich befürwortet.

Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent der Befragten befürwortet, dass die Partei Beschäftigung beziehungsweise gute Arbeit und Klimaschutz gleichrangig voranbringen sollte (quer über die Siedlungsgrößen hinweg). Angesichts der ökologischen Krise vor allem der Klimapolitik den Vorrang einzuräumen stimmten nur 8 Prozent zu. Immerhin 24 Prozent befürworten, dass sich die Partei vor allem für soziale Reformen einsetzen solle.

6. Dass die LINKE für mehr Sozialismus eintreten solle, dem stimmen 54 Prozent der Wähler*innen im LINKEN-Potenzial zu, quer zu den Einkommensklassen. Vor allem Frauen unterstützen das mit 63 Prozent. Je jünger die Befragten, desto stärker stimmen sie zu (Unter 40 Jahre zu 71 Prozent). Dass die LINKE stärker für eine Alternative zum Kapitalismus eintreten solle, dafür sprechen sich Gewerkschafter*innen mit 76 Prozent weit deutlicher dafür aus als Nicht-Gewerkschaftsmitglieder.

Link zur Studie https://www.rosalux.de/publikation/id/46565.

Die Studie wird am 24. Mai um 19 Uhr im Rahmen einer Online-Veranstaltung mit Janine Wissler (Parteivorsitzende DIE LINKE), dem Studienautor Mario Candeias und Alex Demirović, Fellow der Rosa-Luxemburg-Stiftung, vorgestellt.

Jannine Hamilton

Presse | Politische Kommunikation | Rosa-Luxemburg-Stiftung

Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin

E-Mail: jannine.hamilton@rosalux.org

Telefon: 030-44310-479 | Mobil: 0173-6096103

Quelle: E-Mail
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

ZitatLinkspartei hat zu Armut, Corona, Klima und Krieg nichts mehr beizutragen

Linkspartei simuliert Politik nur noch


Aufgabe der Linken ist es, dafür zu sorgen, dass so viele arme Schlucker wie möglich ein besseres Leben führen. Doch die Niedriglöhner, die Hartz-IV-Empfänger und Alleinerziehenden erreicht die Partei schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht zu den Wahlen, und die Künstler und Intellektuellen ohnehin nicht. Warum sollten die für eine Partei werben, die bei den zentralen Themen unserer Zeit – Krieg und Vertreibung, Corona und Klimakatastrophe – so gut wie nichts beizutragen hat?

Eine Partei, die Politik simuliert, mit Nebelkerzen in Gestalt von Anträgen zu den Leitanträgen auf Parteitagen, mit Rede und Gegenrede, mit Diskussionspapieren und nicht enden wollenden Schuldzuweisungen. Denn all diese Vorgänge wirken nur innerhalb der eigenen Blase; Politik aber ist das, was bei den Leuten ankommt. Genau hierin, in der Existenz einer solchen Bubble, liegt das Problem: Schon zu PDS-Zeiten entstanden, hat sie sich vom echten Leben nahezu komplett abgesondert; eine Partei in der Partei, die sich auf Parteitagen selbst kontrolliert und abfeiert.

Man möchte meinen, die Fähigkeit der Linken, ihre Wählerinnen und Wähler anzusprechen, verhalte sich diametral zur Einkommensentwicklung der Nomenklatura. Linke Bundestagsabgeordnete beziehen an Diäten mittlerweile das 20-Fache des Hartz-IV-Regelsatzes, und die Leute draußen sind ja nur arm, nicht blöd. (...)

Dabei wäre es gerade jetzt an der Zeit. Marx sah in den modernen Revolutionen noch die ,,Lokomotiven der Weltgeschichte". Walter Benjamin kommentierte ebenjene Metapher mit den Worten: ,,Aber vielleicht ist dem gänzlich anders. Vielleicht sind die Revolutionen der Griff des in diesem Zuge reisenden Menschengeschlechts nach der Notbremse." Und dafür wäre es noch nicht zu spät.
https://www.freitag.de/autoren/karsten-krampitz/linkspartei-hat-zu-armut-corona-klima-und-krieg-nichts-mehr-beizutragen

Frauenpower

Sevim Dagdelen Die Linke:
Völkerrecht muss auch für  Nato-Partner Erdogan gelten!
https://www.linksfraktion.de/presse/pressemitteilungen/detail/voelkerrecht-muss-auch-fuer-nato-partner-erdogan-gelten/

https://www.jungewelt.de/artikel/427191.geplanter-bruch-des-v%C3%B6lkerrechts.html

Und jetzt soll sich der Freitag überlegen, ob er sich weiter am nachtreten der Linkspartei abarbeitet!
Zumal es Lebenswichtigeres gibt, als eine oberflächliche  Meinung über eine Partei Die sich noch  zu Themen äußert wo es der Rest nicht mehr tut! Nicht mal die Bundesregierung, in der Spd und Grüne drin sind!

Verleger  vom Freitag ist Jakob Augstein der sich lange mit Blome!!! mit TV - Diskussions- und Profilierungsduelle zum Hampelmann gemacht hat!
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Freitag

Und er ist Miteigentümer vom Spiegel Verlag (der von Rudolf Augstein gegründet wurde) .. .
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Augstein

counselor

ZitatUnd jetzt soll sich der Freitag überlegen, ob er sich weiter am nachtreten der Linkspartei abarbeitet!

Die Linkspartei befindet sich nach wie vor in einer existenziellen Krise. Wenn man dann berechtigte Kritik an der Partei als "nachtreten" abtut anstatt sie ernsthaft zu erwägen, dann geht die Partei zurecht unter.

Eine zweite SPD brauchen wir nicht. Wir haben genug Parteien, deren Mandatsträger nass in die Sessel der Regierungen furzen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Diese Diskussion ist müßig.
Frauenpower interessiert sich nicht dafür, was die Linkspartei macht, warum ihr die Wähler scharenweise davonlaufen, ob sie links oder rechts ist, ob nutzlos oder kontraproduktiv. Sie will nur, daß es sie gibt und daß niemand was gegen sie sagt.

Bei einer solchen Diskussionsgrundlage gibt es nicht viel, was man noch sagen könnte.

Ich habe aus dem Artikel vom Freitag zitiert, weil ich dem Inhalt zustimme.

Frauenpower

@Counselor: Als ob du Kritik an der sich permanent nur selbst beweihräuchernden, sich selbst lobenden  und nur für sich selbst klagenden Mlpd stehen lassen würdest!

Ich schätze mal, wenn der geächtete Focus ein Bashing Artikel zur Linken schreiben würde, würde der hier auch verlinkt werden, hauptsache Bashing.
Und es ist doch dummdreistes Nachtreten! Ich denke mal nicht, dass das was Dagdelen wegen des geplanten Angriffskrieg auf Rojava sagt, falsch ist!?
Kann die Kritik nicht konstruktiv sein? Es gibt auch Konstruktives, dass auch stehen gelassen werden kann!! So auch die Solidarität mit Rojava!

Und Kuddel, ja, es ist auch für mich müßig, dem ständigen  plumpem Bashing entgegenzutreten.

Und macht euch auch keine Mühe auch mal über eine Antwort von mir nachzudenken. Irgendein Fresszettel wird sicherlich noch irgendwo herumfahren, mit einem Kommentar zum angeblichen  Scheitern der Linkspartei der hier gepostet werden kann!

Es ist bald Sommerloch. Die Zeitungen reiben  sich die Hände. Sie wissen was Clickzahlen beschert.  Linke Bashing sells!

@Kuddel: Ich habe lediglich meine Meinung zu verschiedenen Sachverhalten bezüglich deines verlinkten Artikels widergegeben. Ich wusste nicht, dass ich den kommentarlos übergehen sollte
Ich wusste nicht, dass dein Verlinken schweigende, und unsichtbare Zustimmung bezüglich des Inhaltes darstellt, der von den User_innen nicht zu kommentieren  ist.

counselor

ZitatEine starke LINKE ist möglich und wird gebraucht!

Vorstellung von zehn Herausforderungen für einen solidarischen Aufbruch

Mit Dagmar Enkelmann, Heinz Bierbaum und Mario Candeias

8. Juni, 18-20 Uhr, Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin und im Livestream

Am 8. Juni stellt die Stiftungsvorsitzende Dagmar Enkelmann zusammen mit Heinz Bierbaum (Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Mario Candeias (Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse) ein Zehn-Punkte-Papier der Arbeitsgruppe «Zukunft der Partei DIE LINKE» vor, das die anstehenden Herausforderungen für die Partei DIE LINKE benennt und als Debattenbeitrag für einen solidarischen Aufbruch der Partei dienen soll.

Die Lage der Partei DIE LINKE ist von einem schreienden Widerspruch geprägt: Sie verfügt über ein starkes Potential von knapp einem Fünftel der Wahlbevölkerung und wird doch immer weniger gewählt. Sie hat in den letzten zehn Jahren 30.000 neue, vornehmlich junge Mitglieder gewonnen und ist trotzdem nicht auf der Höhe der Zeit. Zwar werden ihre sozialen Forderungen breit unterstützt, sie selbst aber nicht. Und dies gerade von denen nicht, die des sozialen Schutzes am meisten bedürfen und für die Gerechtigkeit im Zentrum steht.

Es stellen vor und diskutieren:

·       Dagmar Enkelmann (Vorstandsvorsitzende, Rosa-Luxemburg-Stiftung)

·       Heinz Bierbaum (Vorstandsmitglied, Rosa-Luxemburg-Stiftung)

·       Mario Candeias (Institut für Gesellschaftsanalyse, Rosa-Luxemburg-Stiftung).

Moderation: Jannine Hamilton (Pressesprecherin, Rosa-luxemburg-Stiftung)

Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe waren: Michael Brie, Richard Detje, Dagmar Enkelmann, Heinz Hillebrandt, Sophie Dieckmann und Moritz Warnke.



Jannine Hamilton

Presse | Politische Kommunikation | Rosa-Luxemburg-Stiftung

Straße der Pariser Kommune 8A | 10243 Berlin

E-Mail: jannine.hamilton@rosalux.org

Telefon: 030-44310-479 | Mobil: 0173-6096103

Quelle: E-Mail
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Frauenpower


CubanNecktie

Weiß jemand, was es mit dieser Seite auf sich hat? Lese dazu positive, als auch negative Kritik von Linken, also der Text ließt sich gut, andere Linke behaupten jedoch, dieser Aufruf  sei spalterisch.

https://populaere-linke.de/

Populäre Linke, noch nie gehört. Oder gleiche Nullnummer wie Aufstehen?! Ich wünsche der Linkspartei Erfolg, und dass sie endlich wieder mehr Wählerstimmen bekommt die ganze soziale Schieflage anpackt.
Vorstellungsgespräch bei einer Leihbude?
ZAF Fragebogen
Passwort: chefduzen.de

dagobert

Noch nie von gehört, aber der Text liest sich nicht schlecht.

Zitat von: CubanNecktie am 14:53:53 Di. 07.Juni 2022andere Linke behaupten jedoch, dieser Aufruf  sei spalterisch.
Der Vorwurf wird gerne genutzt, um andere Meinungen als die eigene auszugrenzen.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Kuddel

Dochdoch. Schon von gehört.

ZitatEs ist ziemlich klar, wo es bei der Linkspartei hakt. Gegen den Neoliberalismus zu sein, reicht nicht mehr. Jetzt macht der Aufruf ,,Für eine populäre Linke" Hoffnung.
https://www.freitag.de/autoren/sebastian-friedrich/linkspartei-populaer-und-konsequent-fuer-die-armen

Zitat von: CubanNecktie am 14:53:53 Di. 07.Juni 2022
Oder gleiche Nullnummer wie Aufstehen?!

Ja, auch mich hat es an "Aufstehen" erinnert. Astroturfing. Kommt als Basisbewegung daher, ist jedoch von oben (von Wagenknecht) initiiert und professionell aufgezogen. Es ist nicht das Ergebnis einer Strömung, die sich zusammengefunden hat und sich nun eigene Strukturen schafft, es ist ein professionelles Politiprojekt aus dem Hause Wagenknecht, das aus dem Nichts auftaucht, um die Partei, die sie an den Rand gedrängt hat, umzukrempeln.

In dem Projekt "Aufstehen" gab es Ideen, die ich unterstützenswert fand. Diese Art der Politik von oben habe ich aber abgelehnt. Und ähnlich erscheint mir jetzt die "populäre Linke". Natürlich finde ich es gut, wenn hier eine bessere und klarere Position zur Ukraine eingenommen wird, als in der taumelnden und zerbröselnden Linkspartei, aber ein paar gute Punkte machen noch keine gute Organisation aus, hinter der man stehen möchte.

Diese Aussage finde ich sehr gut:
ZitatDIE LINKE darf sich nicht auf bestimmte Milieus verengen. Es geht um die gemeinsamen Klasseninteressen. Will DIE LINKE sich in Stadt und Land, bei Jung und Alt, egal welchen Geschlechts, bei hier Geborenen wie Eingewanderten sowie Menschen mit Behinderungen verankern, muss sie die Leute in ihrem Alltag abholen: bei ihren Lebensbedingungen, Bedürfnissen und Erfahrungen.

Frauenpower

Der Freitag taugt doch echt nur noch dafür, als Ersatz fürs WC Papier verwendet zu werden, wenn dieses aus ist!
Ich erkenne  das mit der Populären Linken als Petition und Initiator ist ein einzelner  Linker aus Bochum, wie  ich dem Impressum entnehme und vorausgesetzt, das ist kein fake.

https://www.dielinke-nrw.de/partei/landesparteitage/landesvertreterinnenversammlung/kandidatinnenlandesliste/rabieh-amid/

Also nichts mit von oben und Wagenknecht, obwohl Wagenknecht auch aus NRW ist.

Hm, OK, sie habe auch unterschrieben.

Einzelne Aufstehen - Gruppen sind noch aktiv, allein dafür hat es doch schon was gebracht. Bei uns im Kaff wo ich freilich dabei war, klappte es nicht so, ich sprang auch bald ab, da der Wunsch bestand, nicht politisch in Erscheinung treten  zu wollen. Wunsch in der Gruppe war, auf soziale Missstände aufmerksam zu machen, und das aber nicht politisch.....?? Vielleicht gibt es da auch noch Personen von, die sich weiter treffen Und wie  sich andere Gruppen irganisier(t)en weiß ich nicht.

Und während sich hier theoretisch  aufgeregt wird, wird sich woanders getroffen, besprochen und beraten..

Spaltend ist wenn überhaupt mal wieder das Vorpreschen in eigener Sache durch einige aus der LINKEN  in NRW, statt in partei-allgemeiner Übereinstimmung als Kollektiv.
Und den Bundesparteitag abzuwarten.
Auch potentielle Saboteur_innen werden so eine Petition mit unterschreiben


counselor

Auf eine Initiative der LINKSPARTEI wurden in Nürnberg 18000 Unterschriften für ein €365-Jahresticket gesammelt. Jetzt ist die Stadt Nürnberg am Zug: Entweder sie führt das Ticket bis zum Jahresende ein oder es gibt einen Bürgerentscheid darüber.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Frauenpower


Kuddel


Frauenpower

Gähn, der Jacobin Artikel vom letzten Jahr bringt nichts Neues, außer, dass auch ich jetzt weiß, wie die Doktorarbeit von Bartsch heißt.
Sozialismus - Interessierten sei gesagt: Ist-Fakten sind wichtig. Warum? Wegen des Fortschritts - Gedanken 😜

Wer im Netz die Meinung von Bartsch, über die ich mich sehr freuen würde, zum geplanten 0,25% Leitzins findet, bekommt ein Like-Daumen von mir! ☺

Frauenpower

Schnarch, hab den Jacobin Artikel zur Linkspartei nochmal weiter gelesen... Ääääätz, die artikelschreibende Person sieht als Lösung für die Partei, eine Person an, die die "nötige, moralische Autorität" habe (ehrlich, Jacobin, es braucht eine Person, die... lenkt...? Würg.)  Ich sag mal so: Wer soviel über die Partei schreibt, hat wenig Zeit, sich um die Partei zu kümmern, geschweige denn links aktiv zusein!
Abgesehen davon, wurde wohl vergessen, dass es minimum zwei "nötige"  Personen bräuchte. "Doppelspitze" und so.

counselor

ZitatErwartungen vor dem Parteitag der ,,Linken" - Preisschild auf dem Rücken

Im Vorfeld des für Ende Juni nach Erfurt einberufenen Bundesparteitages der kleinsten der im Bundestag vertretenen Parteien füllen sich gegenwärtig Listen mit Kandidatenvorschlägen und Ordner mit Positionspapieren. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Diether Dehm hat in der UZ vom 20. Mai einen kenntnisreichen Überblick über die verschiedenen Strömungen dieser um ihre parlamentarische Existenz ringenden Partei gegeben. Ihr ehemaliger hessischer Fraktionsvorsitzender Willi van Ooyen hat in der ,,jungen Welt" die Messlatte realistisch niedrig gehängt: ,,Für die Partei geht es darum, zu den programmatischen Positionen zurückzukommen, die eigentlich die Basis ihrer Politik sein sollten. Ich halte es für leichter, die Linke zu reaktivieren, als Grüne oder Sozialdemokraten."

Quelle: https://www.unsere-zeit.de/preisschild-auf-dem-ruecken-169879/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Onkel Tom

Und was soll auf dem Preisschield der Linksparteiler_innen drauf stehen ? Lobbycode ?

Hüstel.. Sollten sich die K-Gruppen nicht mal besser an den großen Tisch Platz nehmen
und darüber tüffteln, einen schmackhaften Sozialismus (Programm) erköcheln, mit dem sich die
Mehrheit der Bevölkerung anfreunden wolle ?

Hauptproblem ist und bleibt bis heute "die Einheitspartei".. Nimmt mal Eure Hirnwindungen
auseinander, überarbeitet mal eurer (Fach)wissen über Kommunismus und Sozialismus und
stellt Euch mal einen "demokratischen Sozialismus" vor.. Nicht möglich ? Nehme ich nicht ab..

Einfacher ist es ja, sich gegenseitig auf die Füße zu laatschen..

K-Erfahrungspotenzial ist ja zu genüge da. Die Geschichte zeigt ja auch, das "Einheitspartei"
sich zu oft als Kehrseite der Medallie entpuppte..

Jo, sonst wird das nie was..  ::)

Der UZ-Artikel ist meines Erachten echt was fürn Arsch.. (Politgeschurbel..)
Lass Dich nicht verhartzen !

Frauenpower

Das mit dem Preisschild ist völliger Nonsens,  da es ein kapitalistischer "Wert" ist.
Macht einen roten  Richtungspfeil der auf 5% zeigt drauf, dann passt es.

@Onkel Tom: gemeinsamer Tisch der K-Gruppen kannst du vergessen. Alle haben gegenüber den anderen Gruppen was zu meckern und sich abzugrenzen.
In der Grundthematik gibt es Übereinstmmungen aber mehr auch nicht.

Die Esslinger Linke kümmert sich gerade, um die Flaschensammler_innen. Und ja, auch darum, dass Flaschen sammeln nicht zu mehr nötig ist, als Umweltschutz und Rohstoffe sammeln und zurück in den Rohstoffkreislauf führen.

https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.hilfe-fuer-arme-in-esslingen-linke-haengen-pfandkoerbe-an-laternenpfaehlen-auf.172be16c-1837-45ff-8837-d98ae5c831e9.html

Fritz Linow

Kann es sein, dass es ein Missverständnis mit dem ,,Preisschild" gibt, wodurch die Aufregung etwas seltsam wirkt? Darum geht es:

ZitatTransparent wäre es, wenn alle Delegierten des Parteitags hinten auf dem Rücken ein Zeichen oder eine Zahl tragen würden, aus denen hervorgeht, ob sie entweder selbst ein parlamentarisches Amt bekleiden oder bei welchen Abgeordneten sie ihre Brötchen verdienen oder ob sie Angestellte des Parteiapparates sind. Vermutlich trügen mehr als die Hälfte, wahrscheinlich mehr als zwei Drittel von ihnen ein solches Preisschild auf dem Rücken. Diejenigen, die politische Arbeit ehrenamtlich betreiben und keine eigenen finanziellen Interessen damit verbinden, sind eine hoffnungslose Minderheit.
https://www.unsere-zeit.de/preisschild-auf-dem-ruecken-169879/

Frauenpower

Alles klar, Fritz Linow. Ich finde die Meinung der DKP so sinnlos, dass ich ganz vergessen habe, den Artikel zu lesen und mir die zitierten Brocken genügten, um diese zu kommentieren.

Btw: Das diesjährige UZ-Pressefest findet wohl in Berlin statt und nicht wie sonst in Dortmund.
https://pressefest.unsere-zeit.de/

Btw verdienen Manager_innen, Klatten, Quant whoever sehr viel mehr als ein LINKE-Mensch.

Edit: habe den Artikel gelesen: joah, soll sich jede, r sein bzw ihr eigenes Bild dazu machen / Meinung dazu bilden.

Tja, sollte man mal prüfen,  ob man Ramelow seine Not über Harrz IV Bezug klagen kann.
Gibt eben Linke, die keinen Bezug zu Prostitution in der Realität haben, genauso wie es Linke geben wird, die keinen Bezug zu denen haben, die kein "ArbeiterInnen" - Dasein führen als tatsächlich Werktätige,r sondern als Erwerbslose.

Onkel Tom

Ja Fritz.
Genau das, was Du aus dem Artikel zitiert hast, fand ich voll daneben und danach war
bei mir Schluss mit weiter lesen..

Frauenpower, hast Recht.. Gemeinsame Schnittmengen erkennen sie nicht an..
Es muss immer im vollen Rahmen sitzen, das alles synchron "gesungen" werden kann..
Wat Utopie, weil Menschen soo verschieden und vielseitig sind..

Naja, früher habe ich mich in diesen Kreisen oft angelegt aber Old-K-Fans fanden es
produktiv. Nur die Vorabgelehrten rümpften die Nase a la funzt nicht..
Klaro funzt das nicht, weil ja dann das (Fach)wissen reflektiert und fortentwickelt
werden muss..  ::)
Lass Dich nicht verhartzen !

Kuddel

@Onkel Tom
Ich bin sicherlich kein DKP Fan. Es gibt einiges an der Partei, was nicht ok ist. Aber was ist denn an dem Artikel so schlimm? Und was an dem zitierten "Preisschild"-Teil?

Ich kann dir folgen, wenn du vorschlägst, daß man weniger Politgeschwurbel bringen und lieber verständlich und nachvollziehbar einen "demokratischen Sozialismus" beschreiben sollte.

Ansonsten kann ich nicht folgen. Wünscht ihr (@Frauenpower und @Onkel Tom) euch eine Organisation für die gesamte Linke (Bewegung) oder nicht?

"weil Menschen soo verschieden und vielseitig sind..." könnte man sie anhand gemeinsamer Interessen zusammenführen, ohne sie gleichzumachen. Das Ziel sollte ja nicht sein, daß alle gleichgemacht werden, sondern gleiche Rechte und Möglichkeiten bekommen.

Wieso zeigt ihr auf die anderen, denen ihr unterstellt, daß sie sich bereit wären in einer "Einheitspartei" oder sonstwie zusammenzuarbeiten, wärend ihr nicht einmal bereit seid, deren Artikel zu lesen ("war bei mir Schluss mit weiter lesen...", "Ich finde die Meinung der DKP so sinnlos, dass ich ganz vergessen habe, den Artikel zu lesen..."). Ihr selbst zeigt ja wenig Interesse daran, andere Positionen überhaupt zu verstehen. Statt Kritik kommen Anschuldigungen und Unterstellungen. Einen Versuch produktiver Kritik sehe ich nicht.

Ich finde, daß die Linkspartei selbst dafür gesorgt hat, daß ihr die Wähler:innen wegelaufen sind und sie in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, wenn sie nicht mit einem neuen Kurs die Kurve kriegt. Wenn einem etwas an der Linkspartei liegt, sollte man erst einmal herausfinden, was zu ihrem Absturz geführt hat, um dann nach einer Verbesserung des Zustands und der Politik der Partei zu suchen. Bei euch sehe ich keine Suche nach einer Verbesserung, sondern nur Gegnerschaft gegen jeden, der etwas an der Partei kritisiert.

Frauenpower

Die Verbesserung muss auch praktisch sein und da tut sich was bei der Linken und tat sich davor auch. Können alle "Fortschrittlichen " bitte endlich da mit anpacken, wo es gut war, ist und angeht und da den Karren mit aus dem Sumpf  ziehen, anstatt durch Kritik, die  destruktiv im  Gießkannenprinzip in die Welt posaunt  wird, und das auch von sog  linken Medien.
Negatives muss unter die Lupe, aber man muss sich nicht drin suhlen, ist das jetzt als Aha-Botschaft angekommen!?
Die Linke will raus aus dem Tief  und weiterkommen. Linke Mitglieder kommen zusammen zu Terminen,  Treffen, Seminaren, via zoom...
Läppische Theorie von lediglich im  Sessel sitzenden Zuschauern helfen nicht weiter. Aber diese könnten wenigstens konstruktive  Gedanken und Links posten. In diesem  Sinne ist der UZ Artikel auch interessante Information.

Das was LINKS  klappt geht unter. Helft mit, dass das nicht passiert. Werdet doch einfach Mitglied, dann können hier alle Mitwirkenden mitgestalten. 😁
Ja, es ist so, dass Corona und Ukraine und die entstehenden Meinungen spalten , aber Die Linke betreibt auch keine Gesinnungspolitik.
Was schief  läuft, dem muss nachgegangen werden und wenn das nicht schnell und gut genug geht, springen Leute ab, Mitglieder wie Wahlvolk. Helft mit, dass es besser wird.
Wir sind die Linken. Nicht dort ist eine LINKE. Eine Veränderung der Situation geschieht nicht ohne uns!!! Wir sind die Gastalter_innen! Nicht jemand, der oder die dort oder woanders sind!

Bzw jede,r tue wie gedacht / gefühlt wird :D

counselor

Wenn die LINKE so weiter macht, wie bisher, dann verschwindet sie in der Versenkung. Am besten, sie löst sich dann selbst auf.

Sozialismus ist auf eine neue Art demokratisch für alle Besitzlosen. Es wird im Sozialismus zB gesellschaftlich debattiert und entschieden, was wann wo zu welchen Bedingungen produziert wird.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

  • Chefduzen Spendenbutton