FDP-Politiker will Arme auf Nager-Jagd schicken

Begonnen von Kater, 09:46:03 Mo. 15.Dezember 2008

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Kater

ZitatEin Euro pro Tier - Der Rattenfänger von Mitte
FDP-Politiker will Arme auf Nager-Jagd schicken

Mitte - Politiker stellen ja gern mal absurde Forderungen auf. Aber diese ernst gemeinte (!) Idee des FDP-Abgeordneten Henner Schmidt (44) hat's wirklich in sich: Die Berliner sollen jetzt Ratten jagen! Für ein Kopfgeld von einem Euro pro getötetem Tier. Vor allem Ärmere will man wohl damit ansprechen.

Welches Menschenbild hinter diesem Polit-Vorstoß steht, verschlägt einem den Atem: Wo diese Leute sowieso nur den ganzen Tag nach Pfandflaschen suchen, können sie dabei gleich auch die Ratten erledigen. Köder und Fallen holen sie sich beim Gesundheitsamt. Und nach getaner Arbeit gibt es für jedes abgemurkste Tier einen Euro.

Das ist kein schlechter Scherz! Henner Schmidt, FDP-Chef von Mitte und Fraktionsvize im Abgeordnetenhaus, sprach es wirklich aus: "Vor allem Leute, die sonst auch Flaschen sammeln, könnten dann für jede tote Ratte einen Euro bekommen." Die FDP will ihren Antrag am Donnerstag in die BVV von Mitte einbringen. Bleibt abzuwarten, ob "Rattenfänger" Schmidt genug Unterstützer versammeln kann.

Wer sich jetzt fragt, wie man auf so eine Idee verfällt, sollte vielleicht einen Blick in den Lebenslauf des Liberalen werfen. Schmidt arbeitete für die berüchtigten Firmen-Sanierer von "McKinsey". Und die sehen's ja nicht gern, wenn Menschen ihre Arbeitskraft brachliegen lassen statt maximalen Nutzen zu bringen. Also auch: Ratten fangen statt rumhängen!

Es mag ja wahr sein, dass allein in Mitte 300 000 Nager rumturnen. Aber dafür muss es doch bessere Lösungen geben ... ROG

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/245767.html

Lichtkämpfer

Ok her mit den Gewehren und Jagt machen auf Politiker, Börsenmakler,Unternehmensberater, Investmentbanker und Neofaschisten.
Da dies allsamt Ratten sind. Die armen Tierchen lassen wir mal in Ruhe, ausserdem erledigen das die Katzen.
Rattenjagt also fangen wir bei der FDP an.
Als Erwerbsloser kannst du in diesem Staat nur ein Dissident sein.

Randalinsky

Moins,

na da lohnt sich doch die Kleintierzucht im heimischen Keller.  ;D

Futter gibt´s aus der Biotonne.  :P

Wenn da nicht pro Monat `nen Hunni bei rüberwächst.  8)
Menschen sind mit einer Großen Koalition konfrontiert, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt.
"H.Geißler"
http://infokrieg.tv/index.html

Kuddel

Zitat von: Lichtkämpfer am 10:34:59 Mo. 15.Dezember 2008
Ok her mit den Gewehren und Jagt machen auf Politiker, Börsenmakler,Unternehmensberater, Investmentbanker und Neofaschisten.
Da dies allsamt Ratten sind. Die armen Tierchen lassen wir mal in Ruhe, ausserdem erledigen das die Katzen.
Rattenjagt also fangen wir bei der FDP an.
;D ;D ;D

mike1973

Zitat von: Lichtkämpfer am 10:34:59 Mo. 15.Dezember 2008
Ok her mit den Gewehren und Jagt machen auf Politiker, Börsenmakler,Unternehmensberater, Investmentbanker und Neofaschisten.
Da dies allsamt Ratten sind. Die armen Tierchen lassen wir mal in Ruhe, ausserdem erledigen das die Katzen.
Rattenjagt also fangen wir bei der FDP an.

...und bei Sarrazin...

Arwing

Bei solchen Politaussagen sollte man wirklich mal eine morderne Fassung des "hessischen Landboten" verfassen. "Friede den Hütten - Krieg den Palästen"
Das aktuelle Geldsystem ist auf die Gewinnmaximierung einer kleinen Elite ausgerichtet, die von der Gemeinschaft der Bürger Europas erbracht werden soll und die politische Elite fungiert als Handlanger.

Eivisskat

15.12.08 Jagdsaison eröffnet: http://www.henner-schmidt.de/?id=59&newsID=208


Zitat
Es liegt deshalb nahe, zu überlegen, ob man Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gibt, sich freiwillig an Gegenmaßnahmen gegen die Ratten zu beteiligen und entsprechende Maßnahmen zu organisieren. Ein finanzieller Anreiz kann dabei helfen. Deshalb sollte es im Rahmen eine Aktion gegen die Ratten auch - auf begrenzte Zeit - eine Fangprämie von einem Euro pro Ratte geben. Die Teilnahme an den Aktionen ist natürlich freiwillig.


:o

Sung

Höhö, ich würde das glatt machen. Und wieviel bringt ein Dackel ein?

Galenit

Ich musste bei der Überschrift sofort an eine Stelle aus einem Buch denken:

ZitatAls Bad Blintz wegen einer Rattenplage zwei betrügerische Rattenfänger anstellt, beginnt eine Phase kontinuierlichen Niedergangs. Die Rattenfänger bereichern sich gleich mehrfach: So stehlen sie überall in der Stadt heimlich Lebensmittel und behaupten stets, es seien die Ratten gewesen. Weiterhin verkaufen sie Unmengen Rattengift und teure Fallen und sie kassieren hohe Prämien für Rattenschwänze, ein leicht verdientes Geld, da sie heimlich eine Rattenzucht unterhalten. Nach einer Weile ist - mit Ausnahme des heimlichen Zuchtbetriebs - Bad Blintz rattenfrei, doch wird mit ausgestreutem Rattenkot die Illusion der anhaltenden Rattenplage aufrechterhalten. Die Geldgier der Rattenfänger geht so weit, dass sie sogar Schnürsenkel unter die Rattenschwänze mischen.
Aus "Maurice, der Kater" von T.Pratchett

G.S. ehemaliger Bundeskanzler der B(ananen) R(epublik) D(eutschland):
"Was wir machen ist gut, die Menschen verstehen es nur nicht!"

besorgter bürger



In Berlin soll es ja eine richtige Plage geben. Deswegen biete ich 100 Euro für einen Politiker.
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

Senor_Ding-Dong

Zitat von: besorgter bürger am 21:40:49 Mo. 15.Dezember 2008
In Berlin soll es ja eine richtige Plage geben. Deswegen biete ich 100 Euro für einen Politiker.

Gibt es das Geld von Dir auch für einen Bezirkspolitiker?

BakuRock

Sie nagen am Arbeitsgesetzbuch, sie nagen am Sozialgesetzbuch, sie nagen an den Buergerrechten, sie nagen an unseren Geldboersen, sie nagen an unseren Nerven und sie fressen die Zukunft unserer Kinder in sich rein - Nager muessen gejagt werden - ein Euro pro Nager ist nicht zu hoch gegriffen denn mehr sind sie nicht wert, die sich staendig dieses Pulver ins Hirn jagen.

Wir sollten die Nager unschaedlich machen, statt rumzunoergeln...............  ::)
---
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

Eigentumsfragen stellen!

Wer sind FAUistas

Strombolli

Vorsicht Satire!

Also ich bin dagegen, dass ALGII-Empfänger auch noch Geld für das Ratten-fangen bekommen. Im Gegenteil: ihnen sollte der Erwerb von Fleisch aus allen Bereichen der Gastronomie und Handel verboten werden und sie sollten das Fleisch der Ratten verspeisen. Über eine entsprechende spezielle Kochsendung können sich RTL, SAT1 und VOX streiten und bspw. Herr Sarrazin könnte unter Schirmherrschaft von Herrn Westerwelle die Lizenzen dafür versteigern, deren Erlös dann den darbenden Bankmanagern zufliessen sollte.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Wilddieb Stuelpner

Es wird immer absurder. Erst abkommandieren zum Ameisenhaufen zählen und jetzt Ratten jagen. Ticken die noch richtig.

Den Sachbearbeitern und Beamten sollte man mal die ganzen Ratten in die Ämter zum freien Auslauf jagen. Hoffentlich haben die dann in ihren Fellen die Pesterreger. Wenn solche Leuteschinder an der Pest eingehen, ist es darum nicht schade

Sollten die wilden Ratten ausgehen, hat man immer noch Laborratten und die Ratten von den Grufties.

Kater

Zitat von: Strombolli am 20:10:20 Di. 16.Dezember 2008
Über eine entsprechende spezielle Kochsendung können sich RTL, SAT1 und VOX streiten

@Strombolli

leider keine Satire. Das gibt´s schon: Der Buchautor, Journalist und Küchenchef Anthony Bourdain hat in einer Serie bei ARTE "Eine Frage des Geschmacks" (gibt es auch als Buch, bzw. DVD) sogenannte "Unberührbare" in Indien besucht, die auf den Feldern von Großgrundbesitzern die "Erlaubnis" haben, Feldratten zu jagen. Ihr Lohn ist: sie dürfen die gefangenen Ratten behalten und essen. Anthony Bourdain war dabei und hat mitgegessen... Falls es wiederholt werden sollte, werde ich den Programmhinweis hier mal posten...

Gruß, Kater

MizuNoOto

Ich erinnere mich, als ich hier in Berlin zur Schule ging, habe ich mich mal mit jemandem gestritten, weil er seine Pfandflasche nicht wegbringen wollte. Meine Auffassung war, es sei aus ökologischen Gründen geboten, die Flaschen der Wiederverwendung zuzuführen. Mein Kontrahent sah das irgendwann ein, war aber trotzdem zu faul die Flasche wegzubringen. Deshalb stellte er die Flasche vor der Schule auf einen Telefonkasten der Telekom und sagte: Die Flasche kann man nicht übersehen. Irgendein Penner wird sie wegbringen.

Auf jeden Fall, es war der letzte Schultag vor den Oster- oder Pfingstferien. Und zwei Wochen später stand die Flasche immer noch da.

Mittlerweile wird bei mir sogar der Glasmüll im Hof von Flaschensammlern nach falsch eingeworfenen Flaschen durchsucht.

Aber das allerschlimmste an der Sache: Henner Schmidt und viele andere dürften gar nicht verstehen, warum sich alle so aufregen. Der Flaschensammlermarkt ist hart umkämpft, die Reviere aufgeteilt. Manche Flaschensammler sind Stunden unterwegs, bis sie 25 Cent verdient habe. Durch den Rattenvorschlag geht es den Flaschensammlern doch besser! Und die ganze Rattenfängerei läuft ohne Zwang ab (sieht man vom stummen Zwang der Verhältnisse ab). Sie ist als Angebot formuliert.

Nachdem Arbeit nun nichts kostet, werden sehr viele Politiker, Bürgervereine und Hilfsorganisationen eine Menge Ideen haben, wie man Armut lindert und dabei noch die Welt verbessert.


Aber Vorsicht. Erst an die eigene Nase fassen. Diese Sichtweise ist sehr vielen Menschen vertraut, wenn es um die armen Menschen in Afrika geht. Z. B. Mikrokredite integrieren Subsistenzbauern in den Weltmarkt. Der Erfinder erzielt sogar noch eine gute Rendite. In Deutschland wird er nicht nur als erfolgreicher Geschäftsmann, sondern vor allen Dingen als Armutsbekämpfer gefeiert.

Ich sehe es kommen. Irgendwann werden sich zwei Arbeitslose um eine Ratte prügeln. Henner Schmidt hatte nur beste Absichten. Gottes verzeihende Gnade ist ihm Gewiss. Aber ob die von ihm geschätzten Mitmenschen ebenso edel sind?



@ Strombolli

Die indischen Großgrundbesitzer sind großzügig. Aber der deutsche Staat kann sich Geschenke nicht leisten. Wenn du das Allgemeingut Ratten essen willst, kauf gefälligst eine Lizenz. Lohnt sich. Wenn du gut bist, kannst du bald jemanden einstellen.

Eivisskat

Zitat
Berlin/Bonn – Mit Genugtuung hat das Erwerbslosen Forum Deutschland die
zunehmenden Rücktrittsforderungen an den Fraktionsvize der Berliner FDP,
Henner Schmidt aufgenommen.


»Besser ist es, wenn die FDP selbst ihre Leute wegen völlig
unqualifizierten öffentlichen Äußerungen und Forderungen aus den Ämtern
jagt«, so Martin Behrsing, Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland. In
diesen Zusammenhang dankte die Initiative auch FDP-Chef Guido Westerwelle,
der laut »Bild«-Zeitung (Ausgabe vom Mittwoch) ,,entsetzt" war und die
Vorstellungen von Henner Schmidt als ,,vollständig abwegig" bezeichnete. Die
Partei müsse nun aber auch handeln, so das Erwerbslosen Forum Deutschland.



Gleichzeitig betonte Behrsing, dass seine ironische und provokative
Forderung » anstatt Jagd auf Ratten zu machen, besser Jagd auf Berliner FDP-
Politiker machen«, die Stimmung unter vielen Hartz IV-Beziehern ausdrücken
würde.



»Die Grenze der des Erträglichen ist mittlerweile erreicht. Inzwischen
scheint es salonfähig zu sein, dass Menschen in hohen Ämtern solch
diffamierenden »Unsinn« von sich geben dürfen. Damit nimmt man Menschen,
die auf Hartz IV oder andere Sozialleistungen angewiesen sind nicht mehr
ernst.

Dann muss man sich auch nicht wundern, dass man sie zum Mond jagen
will. Herr Schmidt und andere scheinen völlig vergessen zu haben, dass es
unter anderem auch die FDP war, die durch die Zustimmung zu Hartz IV die
Zunahme von Flaschensammlern verursacht haben«, so Martin Behrsing in Bonn.



Pressemeldung: Erwerbslosen Forum Deutschland vom 15.12.2008 http://www.erwerbslosenforum.de

Pinnswin

Mhmm, die wollen dem Pöbel wirklich Rattengift anvertrauen? Die wissen aber schon, das det giftig ist, oder? Nicht nur für 4-beinige Ratten...
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Wilddieb Stuelpner

Zitat von: Pinnswin am 14:37:40 Mi. 17.Dezember 2008
Mhmm, die wollen dem Pöbel wirklich Rattengift anvertrauen? Die wissen aber schon, das det giftig ist, oder? Nicht nur für 4-beinige Ratten...

Zur Not klagt man wie in den USA, nur weil kein Warnhinweis auf der Verpackung war oder man keine Bedienungsanleitung fand und das Rattengift für was Eßbares hielt.

Vom großen Bruder lernen, heißt siegen lernen! Die schlechten PISA-Ergebnisse der Deutschen müssen für was gut sein. Und wenns wenigstens dazu dient, die US-Streithanseln zu kopieren. Vielleich springt auch eine Millionen-Schadensersatzforderung raus.

Arwing

Viel beunruhigender finde ich, dass sich menschenverachtende und diskriminierende Aussagen von Politikern verschiedener Parteien regelmässig in der Öffentlichkeit wiederfinden. Und das mit Absicht gewollt.

Kein Politiker der ernsthaft im öffentlichen Rampenlicht steht begeht auf diese Art freiwillig politischen Selbstmord. Diese "sinnlos" entwürdigenden Aussagen müssen doch einem noch hinter den Kulissen stehenden Plan zuarbeiten. Z.B versucht man damit regelmässig vorsichtig auszulooten, inwiefern die Bevölkerung reif ist für den nächsten kleinen Schritt in puncto Sozial- und Demokratieabbau. Bis wir dann an einem Punkt angelangt sind, da die arbeitende Bevölkerung zu Massen im Niedriglohnsektor bzw. per staatliche Gewalt und Hartz-4 zu Vollzeitarbeit innerhalb der Privatwirtschaft eingespannt wird.

Und wenn wir ehrlich sind, wäre ein derartiger Umstand das höchste der Gefühle für Unternehmer und Politlakaien. Konzentrierte Rendite, Reichtum und Wohlstand erreicht durch wenig Aufwand (Arbeiter und Angestellte an oder unter der Grenze des Existenzminimums).
Das aktuelle Geldsystem ist auf die Gewinnmaximierung einer kleinen Elite ausgerichtet, die von der Gemeinschaft der Bürger Europas erbracht werden soll und die politische Elite fungiert als Handlanger.

Tetrarchos

Zitat von: joachimkuehnel am 21:01:37 Di. 16.Dezember 2008
Es wird immer absurder. Erst abkommandieren zum Ameisenhaufen zählen und jetzt Ratten jagen. Ticken die noch richtig.

Den Sachbearbeitern und Beamten sollte man mal die ganzen Ratten in die Ämter zum freien Auslauf jagen. Hoffentlich haben die dann in ihren Fellen die Pesterreger. Wenn solche Leuteschinder an der Pest eingehen, ist es darum nicht schade

Sollten die wilden Ratten ausgehen, hat man immer noch Laborratten und die Ratten von den Grufties.

Funktioniert leider nichtmehr. Die Lungenpest ist heutzutage durch verschiedene Antibiotika innerhalb Stunden heilbar. Nur mit einem mutierten Pestvirus ginge das noch. Würde dann aber jeden befallen, auch Arbeitslose .

Im übrigen würde ich dann auch Ratten heimlich züchten, in einem Käfigversteck irgendwo im Wald. Futter geht einfach aus der Hausmülltonne und wenn man ein Rattenpaar sich unkontrolliert vermehren lässt, hat man nach einem Jahr genug Raten für eine Luxuskruzfahrt, beim Stückpreis 1€. Das würde ein lohnendes Geschäft!

zaf-ausgebeuteter

Wieder so ein unbekannter Politiker der wenn es in wirklich wichtigen Dingen eng wird für die herrschende Klasse, so einen bescheurten Vorschlag macht.

Das riecht doch förmlich dieses Ablenkungsmanöver - und siehe chefduzen - es funktioniert die Leute regen sich auf und lassen sich von anderen Dingen Ablenken - was bei chefduzen Aktivisten nur temporär wirkt, wirkt beim BILD Leser nachhaltiger, dazu noch günstiger Sprit - und für den normalo Michel ist die Welt wieder in Ordnung.... 
"Wie soll ein Sozialdemokrat es auch erklären, dass er einer Branche, die ohnehin durch fragwürdige Praktiken auffällt, einen Freibrief für ein Geschäftsmodell ausstellt, bei dem Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden?"

flocke

Zitat von: Randalinsky am 10:45:16 Mo. 15.Dezember 2008
Moins,

na da lohnt sich doch die Kleintierzucht im heimischen Keller.  ;D

Futter gibt´s aus der Biotonne.  :P

Wenn da nicht pro Monat `nen Hunni bei rüberwächst.  8)

Ein Hunni? Ich habs mal durchgerechnet. Der Henner weißt uns den Weg zu Wohlstand und Reichtum!

Wie ich soeben eruiert habe kann ein Rattenpärchen im Jahr zwischen 700 - 900 Nachkommen haben. D.h. wenn man eine Zucht mit etwa 10 Pärchen anfängt, ist man in etwa drei Jahren Millionär.

Also anstatt auf den armen Henner rumzuhacken und ihn mit moralinsauren Gesülze, von wegen Menschenbild und diskriminirernd und mnschenverachtend und so, auf die Nerven zu fallen, sollte man vielleicht lieber den vollen liberalen Inhalt dieses Vorschlages würdigen. Da steckt wirklich eine Menge Geld drin. Insbesondere da Ratten so ziemlich alles fressen (mit Ausnahme des Kontrahierungszwanges im Zusammenhang mit der Eingliederungsvereinbarung) und sich daher die Futterkosten im überschaubaren Rahmen halten dürften.

Ich möchte deshalb hier wirklich mal an die Intelligenz und den Geschäftssinn der Chefduzenuser appellieren. Last uns Henners Vorschlag aufgreifen! Richtig gerechnet ist das nämlich die erste vernünftige Idee die einem Politikergehirn seit Jahren entsprungen ist.

Lasst uns Henner unterstützen!

Aber wahrscheinlich machen uns die Grünen wieder einen Strich durch die Rechnung. Vor meinem geistigen Ohr erschallt jetzt schon deren Gejammer nach humane Schlachtverfahren und artgerechter Haltung und so.
lets have some fun this beat is sick...

- Lady Gaga auf RTL II -

besorgter bürger

ZitatLasst uns Henner unterstützen!

ich schließe mich an.
Erste Verhandlungen mit einer chinesischen Firma, die mir eine million tote Ratten per Kühlcontainer liefern kann, habe ich soeben geführt.
Ich verkaufe sie dann in Bündeln a Hundert Stück für 40 Euro  :D

...im übrigen fordere ich das diese richtige und wichtige Maßname in jeder großen deutschen Stadt durchgeführt wird. Hier sind insbesondere die Kommunen gefordert geeignete Maßnamen zu ergreifen dieser zunehmenden Bedrohung durch Ratten zu begegnen die noch schlimmer als der internationale Terrorismus ist! 
Wir brauchen einen Krisengipfel Frau Merkel!
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

Aloysius

Wären unsere Volksvertreter nicht gerne sicher, daß auch wirklich effektiv gefangen wird?

Da würde es doch helfen, wenn die Ratten direkt im Bundestag herumliefen und dort vor Ort gehetzt werden.

Problem dabei nur, daß manch jagender Hartzer zweifel bekommen könnte, welche Ratte er als erstes entsorgen soll...
Reden wir drüber

flocke

Zitat von: besorgter bürger am 12:42:41 Fr. 19.Dezember 2008
Erste Verhandlungen mit einer chinesischen Firma, die mir eine million tote Ratten per Kühlcontainer liefern kann, habe ich soeben geführt.

Das ist ja mal wieder typisch. Kaum hat ein kreativer, liberaler, Kopf eine vielversprechende Idee mit phantastischen Perspektiven, schon kriechen die ersten Globalisierungsgewinnler aus ihren Löchern und versuchen uns minderwertige chinesische Rattenware anzudrehen. Erstens sind asiatische Ratten mager, knochig und ausgemergelt und zweitens sind das bestimmt sowieso keine echten Ratten, sondern gefälschte Mäuse.

Und so hat sich der Henner das auch nicht gedacht. Geld gibt es nur für echte arische Rasseratten, die hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und schnell wie die Windhunde sind.
lets have some fun this beat is sick...

- Lady Gaga auf RTL II -

besorgter bürger

ZitatUnd so hat sich der Henner das auch nicht gedacht. Geld gibt es nur für echte arische Rasseratten, die hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und schnell wie die Windhunde sind.

tja, das ist der freie Markt, der übrigens in der europäischen verfassung verankert wurde.
also: chinesische Ratten für alle - solange die billiger sind!
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

BakuRock

Zitat von: flocke am 22:07:55 Fr. 19.Dezember 2008
.........
Erstens sind asiatische Ratten mager, knochig und ausgemergelt und zweitens sind das bestimmt sowieso keine echten Ratten, sondern gefälschte Mäuse.

LOL @flocke ....

dennoch denke ich mal es ist wohl besser fuer alle, die chinesischen Viecher zu beziehen. Fette und gesunde Ratten lassen bei Manchem das Wasser im Mund zusammen laufen. Es wird der Tag kommen an dem der Geistesblitz Henner in seiner unnachahmlichen liberalen Art sich Gedanken ueber eine Gegenfinanzierung machen wird. Spaetestens nach der Massenlieferung von wohlgenaehrten Ratten.

Und, wie ich diese Typen so kenne, werden sie auf die glorreiche Idee kommen einige der gefangenen Ratten bei den Faengern zu belassen (streng limitiert natuerlich) und dafuer das dann einbehaltene ALG gegen zu rechnen. Zarratin wird ausrechnen, wieviel Ratte der Mensch taeglich braucht zum Ueberleben und wird Rezepte anbieten.

Bei ausgemergelten China-Viechern duerfte das dann nicht ganz so einfach durchs Parlament gewunken werden koennen - die koennen ja auch nicht wissen, ob die Freundin vom Parlamentskoch nicht auch Hartz-Bezieherin ist und eine gute Geschaeftsidee hat: Sie beliefert ihren Freund mit Frischfleisch .........
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Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

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Wer sind FAUistas

gutholz

hi all

es geht doch nicht um die ratten .........

was er meinte seit ihr

die nicht arbeiten haben auch nicht das recht zu essen .......

meint ihr wirklich er hat keinen verstand ????

??????????????

gruss und kuss

Zoe

meint ihr wirklich er hat keinen verstand Huch?

Ja!!

Ratten (auf vier Füßen) sind intelligent. Ratten auf zwei Beinen sind Schmarotzer.
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

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