Earthlings - Der Film

Begonnen von Eivisskat, 19:59:04 Di. 31.März 2009

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Eivisskat

Zitat"Earthlings" ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sog. "nicht-menschlichen Versorgern".

Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix ("Gladiator"), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby. Der Film bietet detaillierte Einblicke in Tierhandlungen, Welpen-Fabriken und Tierheime sowie Massentierhaltungen, den Leder- und Pelzhandel, die Sport- und Unterhaltungsindustrie und schließlich den medizinischen und wissenschaftlichen Beruf.

"Earthlings" verwendet versteckte Kameras und vorher nicht gezeigtes Filmmaterial, um die täglichen Praktiken einiger der größten Industrien der Welt aufzuzeichnen, deren aller Profit vollständig auf Tieren beruht. Kraftvoll, informativ und zum Nachdenken anregend, ist "Earthlings" mit Abstand die umfassendste jemals produzierte Dokumentation zum Verhältnis zwischen Natur, Tieren und menschlichen Wirtschaftsinteressen.
Es existieren viele würdige Tierrechtsfilme, aber dieser Film geht über das Bisherige hinaus. "Earthlings" schreit danach, gesehen zu werden. Höchst empfehlenswert! Andere Sprachen und Download unter: http://veg-tv.info/Earthlings«





http://video.google.de/videoplay?docid=3664359489218547625

Efeu

Der Film ist Pflicht! Für alle die manns genug sind, der Wahrheit mal wirklich ins Auge zu sehen!


www.earthlings.com


"Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen der Wahrheit. Indem...Propagandisten gewisse Dinge nicht erwähn(t)en...beeinfluß(t)en sie die öffentliche Meinung viel wirksamer..." (Aldous Huxley, Schöne neue Welt)


Kraftvoll, informativ und zum Nachdenken anregend, ist "Earthlings" mit Abstand die umfassendste jemals produzierte Dokumentation zum Verhältnis zwischen Natur, Tieren und menschlichen Wirtschaftsinteressen.


Online anschauen und/oder downloaden:
http://earthlings.blogsport.de/

Mit deutschen Untertiteln:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/tiervideos/earthlings
http://veg-tv.info/Earthlings


Earthlings - deutsch 1/9 UNCUT EDITION
ZitatUPDATE "Earthlings german deutsch" jetzt zum runterladen als 1 DATEI für Präsentationszwecke
5 Teile als RAR Datei verpackt...alle runterladen...dann erst entpacken...entpackt ergibt es den Film als eine ca. 3.5GB AVI Datei mit festen deutschen Untertiteln.

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unkraut

Ich habe mir den Film vor einiger Zeit schon mal angeschaut . Musste mehrmals " Anlauf " nehmen und hatte lage dran zu kauen .
Wirkt nach .
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

Efeu

Wenn dieses Verhalten unseren Mitgeschöpfen gegenüber "natürlich" sein soll, warum fühlen wir uns dann schlecht dabei, die Wahrheit zu sehen?
Zu sehen, woran wir uns mitschuldig machen, wenn wir das unterstützen -obwohl es vermeidbar ist?
Bitte seht nicht weg. Interessiert euch für die Wahrheit. Schaut hin, informiert euch. Sonst können "die" auch mit euch machen was sie wollen.

Meat The Facts - On Global Warming

Alles beginnt mit DIR!
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Ghandi)


VEGAN. For the People. For the Planet. For the Animals.

Efeu

http://www.stopcrush.org/
"Crush videos feature small live animals, such as kittens, puppies, mice and bunnies being slowly tortured in the most horrific ways imaginable; including being burnt alive, cut with pruning sheers, nailed to the floor, skinned alive, beaten, stabbed, and having their limbs broken.
All of these videos share a common theme: the animals are incrementally crushed by a woman in high heels.
Most people view these materials for sexual gratification, but these videos are becoming increasingly popular just for their shock value alone. The crush fetish can be also linked to paraphernalia, which is an atypical sexual arousal to nonhuman objects and humans alike being caused physical distress.Crush videos are becoming increasingly popular all over the world, and will escalate to epidemic proportions, degrading our society if nothing is done to stop the sadistic killers perpetrating these acts."


Sexueller Missbrauch und Vergewaltigung von Tieren durch einen Hundezüchter
http://ein-herz-fuer-tiere.forumieren.com/petitionen-und-proteste-f8/pferdeschander-vorsicht-extrem-schlimme-sexuelle-bilder-fwd-t103.htm#103
http://forum.ksgemeinde.de/archive/index.php/t-103181.html

http://www.tnbbev.de/
http://verschwiegenes-tierleid-online.de/

"Bis 1969 war Sex mit Tieren untersagt, danach wurde das Verbot aus dem deutschen Strafgesetzbuch gestrichen. Das Land Hessen will dieses Jahr eine Bundesratsinitiative einreichen, um diesen Schritt wieder rückgängig zu machen, sagt Landes-Tierschutzbeauftragte Madeleine Martin.
Die derzeitige Gesetzeslage setze die Hürde, einem Tier zu helfen, zu hoch. Denn erst, wenn massive Verletzungen festgestellt würden, so Martin, dürften die Behörden eingreifen..."

http://www.fr-online.de/rhein-main/sex-mit-tieren-verbieten/-/1472796/4739212/-/index.html

"Leid und Schaden fügt jeder einem Tier zu, der sich an ihm sexuell befriedigt."
http://www.fr-online.de/rhein-main/meinung/absurd-und-widerlich/-/1472854/4739034/-/index.html

Das Vertrauen (eines Schwächeren) sollte und darf man nicht ausnutzen, denn dann hat man es nicht verdient.

Hedgegina

Ich bin nicht in der Lage, mir solche Filme anzuschauen, in denen Tiere,.,...Menschen gequält und abgeschlachtet werden. Aber ich finde es total klasse, dass ihr in diesem Thread darauf hinweist. Mir tut sowas so leid, so leid, dass es überhaupt so etwas gibt....hab ja selbst zwei kleine Pelzmonster, die ich nie nie nie hergeben oder quälen würde.
Wie oft treffe ich im alltäglichen Leben Leute, die das Pelztragen zB voll Okay finden...nachdem ich dann regelmäßig rumstänkere muss ich meistens die Räumlichkeiten verlassen.  :'(
Auch ganz liebe, nette Arbeitskollegen kommen häufig mit den Sprüchen "Es sind ja nur Tiere - man sollte da nicht so ein Aufhebens von machen..."
Gerne genommen wird auch der Spruch "Wieso kümmert man sich darum, ob Tiere gequält und missbraucht werden - man sollte sich erstmal darum kümmern, dass es den Kindern gutgeht.!"
Ich glaube, es ist doch so, dass bestimmte Tiere sogar vor dem Gesetzgeber - im Strafrecht - als "Sache" gelten?

Danke nochmal für die Hinweise auf die Filme!
Hedgi

Efeu

@Gina:
Ich kann dich gut verstehen, finde "Earthlings" aber dennoch sehr wichtig. Auch ich dachte zuvor ich "wüsste Bescheid", aber vieles wusste ich wirklich erst hinterher, obwohl ich mich für gut und umfassend informiert hielt.
Die beiden Youtube-Filme ("Meat the facts. On global warming." und "VEGAN. For the People. For the Planet. For the Animals.") kannst du ruhig ansehen, die zeigen keine Tierquälerei. Und es gibt weitaus mehr Gründe, umzudenken als nur "die armen Tiere". Jedenfalls weitaus mehr, als einfach die Gewohnheiten beizubehalten, die "schon immer so waren" (Krieg, Mord und Vergewaltigung gab es auch "schon immer". Trotzdem kein Grund, sich dran zu beteiligen).

Zitat von: Hedgegina am 09:14:12 Di. 16.November 2010
Auch ganz liebe, nette Arbeitskollegen kommen häufig mit den Sprüchen "Es sind ja nur Tiere - man sollte da nicht so ein Aufhebens von machen..."
Gerne genommen wird auch der Spruch "Wieso kümmert man sich darum, ob Tiere gequält und missbraucht werden - man sollte sich erstmal darum kümmern, dass es den Kindern gutgeht.!"

Personen, die so argumentieren, tun meistens genau NICHTS für Kinder. Kinder, die Universalkeule für alles. Toll diese Kategorisierungen "keine Kinder verletzt", dann kommt "keine Frauen", "keine Deutschen"... wie war das bei Volker Pispers? "3 Tote, zum Glück nur Männer. Und keine Deutschen." Würg.

Dabei begreifen sie die höheren Zusammenhänge nicht. Die Frage ist nicht "entweder die oder wir", das ist ein Hirngespinst. Es nimmt keinem Menschen etwas weg, respektvoll mit Tieren umzugehen. Ganz im Gegenteil.
Warum wird immer wieder vergessen, dass auch die Tiere nicht von "nichts" leben? Wo bleibt die Logik?

Genau wie eine Kuh nicht einfach "Milch gibt", auch eine Hochleistungszucht-Kuh mit einem Euter bis zum Boden muss dazu dauernd geschwängert werden und Kälber zur Welt bringen - von denen der Großteil (nämlich die Männchen - wie bei der Eierproduktion, wo die männlichen Küken entweder vergast oder zerschreddert werden) dem Menschen nicht von Nutzen sind.
Es ist wie bei allen anderen Säugetieren (Menschen eingeschlossen) - ohne Nachwuchs keine Milch. Das Kälbchen wird der Mutter entrissen, in einen Pferch gesteckt, mit dem Kopf zwischen Gitterstäben, unfähig sich zu bewegen (damit das Kalbfleisch schön zart bleibt). Leider wird auch das immer wieder vergessen, als sei ein Rind das einzige Tier, dass einfach so "Milch gibt". Für eine andere Spezies. Fremde Babynahrung bis ins Greisenalter.

Die Rechnung lautet nicht "entweder Tiere oder Pflanzen essen" sondern tierische Produkte konsumieren bedeutet, dadurch ein Vielfaches an Pflanzen und Wasser zu verbrauchen.

Wovon leben ("Nutz"-)Tiere? Ein Großteil der Weltgetreideproduktion wird für die Viehfütterung verwendet.
Würden mit diesem Getreide auf direktem Wege Menschen ernährt, dann könnten alle Menschen satt werden.

Mit dem Wasser, dass für die "Produktion" von nur 1 kg Fleisch verschwendet wird, könnte man 1 Jahr lang täglich duschen!

Durch eine Senkung des Konsums tierischer Produkte könnten große Anbauflächen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernährung genutzt werden statt für die Viehmast.
Es verhungern Menschen auf der ganzen Welt, weil wir hier im Speck leben.

Ein hoher Anteil des Restmülls besteht aus unverbrauchten Lebensmitteln, der Großteil davon wäre noch für den Verzehr geeignet.
Das Problem des Hungers liegt also ganz woanders... Leben im Überfluss erzeugt Hunger in der Welt.

Und wenn diese Menschen schon mit den Kindern kommen, dann bitte auch die ganze Wahrheit auf den Tisch:

"Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet."
(Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung)


"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier." (Mahatma Gandhi)

schwarzrot

ZitatEfeu:
Es verhungern Menschen auf der ganzen Welt, weil wir hier im Speck leben.
Keine ahnung wie du lebst, aber wie ich lebe weiss ich und das ist nicht grade 'im speck'. Ich kenne auch keinen meiner freunde/freundinnen, die 'im speck' leben.  Und das trifft wohl für die mehrheit der erwerbslosen und wohl auch für die mehrheit der einfachen malocher in doofland zu.  >:(
Oder andersherum argumentiert: Wenn alle so leben würden wie wir armen, müsste sicher kein kind und kein sonstiges wesen auf der welt verhungern.
Vorausgesetzt natürlich, es wird nicht zusätzlich künstlich mangel herbeigeführt...

Bei entsprechender verteilung und organisation (und dem fehlen von kriegen), wäre es sicher möglich, alle auf der welt mit einem geringfügigen wohlstand zu versorgen. Hunger wird immer künstlich gemacht! Aber eben nicht von 'uns', sondern von leuten, die deutlich mehr haben, als die masse der (jeweiligen) bevölkerung!
>:(

"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Hedgegina

@schwarzrot:

Ich denke, Efeu hat verallgemeinernd für die Menschen gesprochen, die unreflektiert konsumieren und sich keine Sorgen machen müssen, wieviel ein Laib Brot kostet (wenn man sich überhaupt noch ein Laib leisten kann...). Ich denke, dass ihr euch in euren Ansichten ("Hunger wird künstlich gemacht") nicht grundsätzlich widersprecht und auf der selben Seite kämpft... :)

@Efeu:

Ich finde, dass du die Zusammenhänge richtig dargestellt hast. Es kann nur etwas geändert werden, wenn jede/r für sich selbst umdenkt beim eigenen Konsumverhalten und das gibt - in Anbetracht der eigenen zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel - was er geben KANN. Ein natürlicher Prozess bei mir ist mittlerweile, dass ich - für mich ganz persönlich -  Fleischkonsum nicht mehr als "richtig" empfinde, und auf fleischlose Kost ausweichen, wo ich kann.

Es gibt für mich gewisse Prinzipien, die ich aufgestellt habe (NIE ein Kik -Geschäft zu betreten, zB; Selten Fleisch essen und wenn - dann keine Billigscheiße). Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Efeu


Zitatracists violate the principle of equality by giving greater weight to the interests of members of their own race when their is a clash between their interests and the interests of those of another race.
sexists violate the principle of equality by favoring the interests of their own sex.
similarly, speciesists allow the interests of their own species to override the greater interests of members of other species.
in each case, the pattern is identical.

Aus "Earthlings".
http://www.scribd.com/doc/6763278/Earthlings-Engl
http://unpopularveganessays.blogspot.com/2009/07/whats-extreme-well-how-much-is-ten.html

Ich denke ein Hauptproblem besteht darin, sich selbst als vom Rest der Welt getrennt zu betrachten und nur die vermeintlichen Unterschiede (Geschlecht, Abstammung, Spezies, soziale Schicht, Religion...) zu sehen. Das ist für mich auch der Grund warum sich Menschen total uneins sind und sich gegenseitig bekämpfen, anstatt sich zusammenzutun und füreinander einzustehen. Die Frage ist nie "entweder die oder wir". Auch diese Kluft ist künstlich geschaffen und geschürt. Meine Meinung.

Zitat von: Hedgegina am 12:38:40 Di. 16.November 2010
@schwarzrot:Ich denke, Efeu hat verallgemeinernd für die Menschen gesprochen, die unreflektiert konsumieren und sich keine Sorgen machen müssen, wieviel ein Laib Brot kostet (wenn man sich überhaupt noch ein Laib leisten kann...). Ich denke, dass ihr euch in euren Ansichten ("Hunger wird künstlich gemacht") nicht grundsätzlich widersprecht und auf der selben Seite kämpft... :)
[...]
Es gibt für mich gewisse Prinzipien, die ich aufgestellt habe (NIE ein Kik -Geschäft zu betreten, zB...
Das ist der Punkt. Und "teurer" ist es auch nicht, auf tierische Produkte zu verzichten, im Gegenteil. Ich lebe sparsamer als die meisten Menschen, die ich kenne.
"Keine Schneeflocke in einer Lawine wird sich je verantwortlich fühlen." (S.J. Lec)
Jeder kann etwas tun, jeder einzelne macht den Unterschied. Nicht "die anderen" sind verantwortlich, wir selbst sind es.
Wir sagen doch auch nicht, nur weil es uns hier nicht besonders gut geht, dürfen uns deshalb alle anderen (z.B. Näherinnen in Bangladesh oder Kinderarbeitssklaven) komplett egal sein. Es gibt leider schon zu viele, die das tun. Ich denke sogar, dass Ärmere noch eher zum helfen und teilen bereit sind als Reiche. Ich weiß dass ich mit meiner Lebensweise sicher nicht "der Mehrheit" angehöre, ich kann nur zum Nachdenken anregen.

Danke, Hedgegina. Anscheinend kam doch an, was ich meinte. :)

"Never doubt that a small group of committed people can change the world. Indeed, it's the only thing that ever has." (M. Mead)

Hedgegina






Schönen Gruß von den beiden "Earthlings" aus meinem Hause, ...und...


Alles fließt....  :)

Isnogud

wenn ich dann das Angebot an Lebensmitteln sehe in unseren Supermärkten, dann denk ich immer, wer isst das bloß alles? Ich bestimmt nicht. Schinken aus Parma? Käse aus Österreich? Scampi aus Thailand? Wein aus Südafrika? Dolmas aus der Türkei? Ihr könnt sicher die Liste komplettieren....
Hab mal einen kleinen Teil eines Filmes gesehen über Tiertransporte. Da haben Männer versucht einen Bullen an Bord eines Schiffes zu treiben. Ging aber nicht, weiß jetzt nicht mehr warum, aber die haben ihn dann an einer Kette am Hinterlauf mit einem Kran hochgezogen und dabei den Hinterlauf gebrochen. Erst den einen dann den anderen. Das Tier schrie vor Schmerzen aber es ging nicht anders. Der Transporteur bekommt nur Geld für lebende Tiere. Der Zustand dabei ist egal. Hauptsache das Tier lebt noch. Ich konnte das nicht lange ansehen und hab dies Doku nicht zuende gesehen.
Mir ist klar in welchem Luxus ich lebe. Ich bekomm Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Trauben, Obst aus dem heimischen Garten. Und was man da halt so anbaut.
Manchmal leiste ich mir ne Tafel Schokolade. Die ess ich dann wie ne Scheibe Brot. Mampf fress. Dann ist wieder gut für ein Jahr. War diese Woche mit dem Kurzen bei Onkel Donnald. Er hat sich nen Burger geholt und mich gefragt, was ich möchte. Er konnte nicht verstehen, das ich in dem Laden nix ess. Wollte mir mit seinen 12 Jahren nen Burger ausgeben von seinem Taschengeld. ich werd ihn bald aufklären über Milkakühe und so.
wer bei Regen Sonnenmilch kauft, weiß, das der Stuhl ein Baum war.

Hedgegina

ZitatDa haben Männer versucht einen Bullen an Bord eines Schiffes zu treiben. Ging aber nicht, weiß jetzt nicht mehr warum, aber die haben ihn dann an einer Kette am Hinterlauf mit einem Kran hochgezogen und dabei den Hinterlauf gebrochen.

Was für eine kranke, perverse Scheiße!!! Ich kann kann kann sowas aber auch nicht schauen. Meine eine Arbeitskollegin habe ich in Richtung überlegten und wenigen Fleischkonsum schon überzeugt...das Schneeflöckchen arbeitet im großen Ball....
Ich habe im Fernsehen mal bei Brisant oder so gesehen, wie in einer Nerzfarm jemand vor laufender Kamera einen Nerz getötet hat. Diesen Schrei werde ich nieeeeeeee vergessen, und jetzt wo ich drüber schreibe, kriege ich Tränen in den Augen. Das geht mir ganz besonders nahe, weil ich artverwandte Tiere zu Hause habe - und ich weiß, wie diese Tiere rumhüpfen, sich ihres Lebens freuen, buddeln, mir gern auch frech auf dem Kopf herumsitzen, wenn ich ihren Raum saubermache etc....
...und wenn ich dann den Gegenpart sehe, mit welcher Nonchalance Leute das Pelztragen verharmlosen...das geht gar nicht. Ich kann das nicht. In guten Tagen stänker ich gegenan - an schlechten Tagen muss ich sofort den Raum verlassen....

Efeu


Zitat von: Isnogud am 22:42:16 Di. 16.November 2010
Mir ist klar in welchem Luxus ich lebe. Ich bekomm Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Trauben, Obst aus dem heimischen Garten. Und was man da halt so anbaut.
Manchmal leiste ich mir ne Tafel Schokolade. Die ess ich dann wie ne Scheibe Brot. Mampf fress. Dann ist wieder gut für ein Jahr. War diese Woche mit dem Kurzen bei Onkel Donnald. Er hat sich nen Burger geholt und mich gefragt, was ich möchte. Er konnte nicht verstehen, das ich in dem Laden nix ess. Wollte mir mit seinen 12 Jahren nen Burger ausgeben von seinem Taschengeld. ich werd ihn bald aufklären über Milkakühe und so.
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie so einen Burger gegessen. Da wurd mir schon vom Anblick schlecht. Liegt vielleicht auch mit daran, dass alleine schon ein Brötchen bei mir knusprig sein muss und nicht aus Gummi ;)
Das mit dem Garten finde ich super! Ich hab auch endlich wieder einen - man schmeckt den Unterschied (ganz extrem bei Tomaten).

Zitat von: Hedgegina am 23:04:56 Di. 16.November 2010
Meine eine Arbeitskollegin habe ich in Richtung überlegten und wenigen Fleischkonsum schon überzeugt...das Schneeflöckchen arbeitet im großen Ball....
Danke! Danke euch beiden, dass ich mir ein mal weniger wie ein "Alien" vorkommen muss. ;) :-*
Da ich nicht nur für Menschen- sondern auch für Tierrechte bin, werde ich schon manchmal angefeindet. Doch ich finde beides gehört zusammen. Und wer die Umwelt schont, hilft allem, was auf dieser Welt lebt. Und wer, wenn nicht wir kann etwas verändern? Wir sind die Erdlinge :)

"Alles Gute, was geschieht, setzt das nächste in Bewegung" (Johann Wolfgang von Goethe)

Ein bisschen Koch-Inspiration gibts z.B. auf www.rezeptefuchs.de
Und kraul deine beiden Schätzchen mal von mir! ;)

Isnogud

@Hedgegina, einen hab ich aber noch. Es gibt eine Sorte Lebewesen die ich konsequent umbringe wenn ich sie seh. Wenn ich zusammen mit 8000 Menschen und einem Moskito in der Ostseehalle bin, bekomm ich den Stich! Ich kann das halbieren, wenn ich meine Schwester mitnehm, aber das tu ich nicht. Moskitos haben bei mir fast keine Überlebenschance. Wenn ich denn schneller bin. Da fahr ich Null-Tolenanz :-) Isnogud
wer bei Regen Sonnenmilch kauft, weiß, das der Stuhl ein Baum war.

Hedgegina


Efeu:
ZitatDa ich nicht nur für Menschen- sondern auch für Tierrechte bin, werde ich schon manchmal angefeindet.

Das kenne ich zu gut!

ZitatDanke! Danke euch beiden, dass ich mir ein mal weniger wie ein "Alien" vorkommen muss. Wink Kiss

Sehr gern geschehen. Bei Bedarf wieder  ;)

ZitatUnd kraul deine beiden Schätzchen mal von mir! Wink

Mach ich...wenn sie mir nicht wieder auf dem Kopf herumtanzen  ;D

@Isno
Das kann ich verstehen. Ich selbst hab ziemliche Spinnenphobie - hol dann aber meistens irgend einen Ritter in glänzender Rüstung, der das Viech dann vor die Tür setzt, hab mich aber auch schon mal bei einer Spinne entschuldigt - ja ich bin bekloppt ich weiß,....

Isnogud

@Hedgi, das hat mit Phobie nix zu tun. Die mögen mich und ich hab dann den fetten Stich irgendwo am Körper. Es ist alles eine Sache der Beherrschung sag ich mir dann immer wenn es nicht aufhören will zu jucken. Meistens gewinnen die Finger, seltener das Gehirn :-)
Spinnen fliegen bei mir auch aus der Wohnung, überhaupt alles was krabbelt und zu langsam ist. Aber die Viecher überleben wenigstens.
Hab halt mit Moskitos so meine Probs.  Isnogud
wer bei Regen Sonnenmilch kauft, weiß, das der Stuhl ein Baum war.

Hedgegina

ZitatMeistens gewinnen die Finger, seltener das Gehirn :-)
;D

Ratrace

ZitatGerne genommen wird auch der Spruch "Wieso kümmert man sich darum, ob Tiere gequält und missbraucht werden - man sollte sich erstmal darum kümmern, dass es den Kindern gutgeht.!"
Immer wieder schön, wie manche Leute ihre Passivität und das Inkaufnehmen von Leid zugunsten des eigenen Hedonismus rechtfertigen mit einem anderen Leid, was "erst mal" zu beseitigen wäre, denn wie praktisch ist es doch, wenn man erst mal auf andere verweisen kann. Denn dann braucht man selber auch nicht aktiv zu werden und kann weitermachen wie immer.

Auch in der großen Politik, wo beim Thema Klimaschutz gerne auf China und die USA verwiesen wird. Denn praktischerweise, so die Argumentation, brauche man nichts zu tun, wenn die nichts tun.

Wirklich ändern am Umgang des Menschen mit der Natur wird sich erst dann etwas, wenn wir merklich unsere Lebensressourcen so weit abgegraben haben, daß die Entscheidungsträger und ihre Scheißbrut selber unter den Folgen leiden, und zwar unmittelbar und lebensbedrohlich, ohne die Möglichkeit der Flucht.
Das einzig Freie im Westen sind die Märkte.

Hedgegina

ZitatWirklich ändern am Umgang des Menschen mit der Natur wird sich erst dann etwas, wenn wir merklich unsere Lebensressourcen so weit abgegraben haben, daß die Entscheidungsträger und ihre Scheißbrut selber unter den Folgen leiden, und zwar unmittelbar und lebensbedrohlich, ohne die Möglichkeit der Flucht.

Also nie...die Entscheidungsträger werden wohl nie unter den Folgen ihrer Entscheidungen leiden, da bin ich Pessimist.
Hab heute morgen übrigens einen Bericht gesehen, wie die unterschiedlichen "Kulturen" traditionell sich den kommenden Winter vorhersagen. In Spanien wird da schon mal eine lebendige Ziege vom Kirchturm geworfen. Tolle Sache - und vor allen Dingen für diesen wichtigen Zweck! Wahnsinn.

Efeu


http://www.tierschutzpartei.de/pdf/Haustierabschuss.pdf

ZitatDeutschlands Jäger, insgesamt noch etwa 350.000, greifen massiv in die Ökosysteme unserer Kulturlandschaft ein. Sie verändern sie zu ihrem Nutzen und oft zum Nachteil für den Naturhaushalt.
Für den Abschuss begehrte Arten wie Rehe, Hirsche und Fasane werden mit Wildfütterungen, Medikamenten oder Aussetzaktionen in unnatürlicher Weise vermehrt, wodurch insbesondere den letzten naturnahen Wäldern Fraßschäden gefördert werden. Gegen lästige Konkurrenten, von Fuchs über Marder, Dachs und Iltis bis hin zum Mauswiesel, führt man dagegen mit einer Vielzahl oft tierquälerischer Fallen und dem Gewehr einen wahren Feldzug. Anschließend dient sich die Jägerschaft in der Öffentlichkeit als Ersatz für die zuvor von eigener Hand ausgerotteten "Raubtiere" an. Doch diese kann und muss der Mensch gar nicht ersetzen. Beutegreifer haben in der Regel einen nur qualitativen Einfluss auf die Populationen ihrer Beutetiere. Sie töten meist kranke, schwache oder junge Tiere. Eine quantitative Beeinflussung von Tierbeständen durch "Raubtiere" gab es nie, dazu war ihre Siedlungsdichte von Natur aus schon immer viel zu gering. Diese Aufgabe haben vielmehr schon immer Kontaktkrankheiten, innerartliche Konkurrenz und kalte Winter übernommen - lauter Faktoren, die auch in unserer Kulturlandschaft nichts von ihrer Wirksamkeit eingebüßt haben. Um Hirsche und Wildschweine zu regulieren bedarf es also weder Wölfe, noch Jäger.

Zugvögel wie Wildenten, arktische Gänse, Schnepfen und Wildtauben sind beliebte Zielscheiben in Deutschland. Hier beschränkt sich die "Hege" oft ausschließlich auf den Abschuss. Rund 1,5 Millionen Zugvögel werden in jedem Jahr in Deutschland geschossen  Beliebt ist daneben auch die Jagd auf handzahme Wildtiere, vor allem Wildschweine, in so genannten "Jagdgattern".

Effektive Jagdkontrollen fehlen, anders als in allen anderen EU-Ländern, in Deutschland weitgehend. Sie müssen hier nämlich von den Jägern selbst vorgenommen werden. Illegale Greifvogelabschüsse, Vergiftungsaktionen gegen "Raubwild" und andere Verstöße gegen Jagd- und Naturschutzrecht sind deshalb in vielen Revieren immer noch an der Tagesordnung.

Hier einmal die bebliebtesten Jägerlügen auf die Sie leider auch reingefallen sind auf einmal zusammengefasst aufgedeckt:

Jägerlüge 1: Ohne Jagd würden Wildtiere überhand nehmen
Falsch. Wie in vielen biologischen Untersuchungen nachgewiesen werden konnte, regeln sich die Bestände wildlebender Tiere durch soziale Mechanismen und Nahrungsangebot selbständig. Bei Füchsen beispielsweise bekommt in jagdfreien Gebieten nur ein kleiner Teil der Füchsinnen Nachwuchs, um die Populationsdichte nicht unnötig ansteigen zu lassen.  Geburtenkontrolle statt Massenelend nannten namhafte Forscher dieses Phänomen. Wo Füchse jedoch gnadenlos verfolgt werden, steigt die Anzahl trächtiger Füchsinnen drastisch an, wodurch die Verluste rasch wieder ausgeglichen werden. Wenn man einen Blick auf großflächig jagdfreie Gebiete wirft, wird man rasch feststellen, daß die Tierpopulationen dort keineswegs im Ungleichgewicht sind. Im Gegenteil: Die Populationen dort sehr viel stabiler, die Artenvielfalt größer als in Arealen, in denen gejagt wird.

Jägerlüge 2: Jagd schützt die Bevölkerung vor Tollwut und anderen Wildtierkrankheiten
Falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall: so führt Jagd beispielsweise zu einer beschleunigten Ausbreitung der Tollwut. Jagd kann die Gesamtzahl an Füchsen nicht reduzieren (s.o.), die steigende Geburtenrate führt jedoch zu einer höheren Zahl an Jungfüchsen. Diese Jungfüchse wandern im Herbst aus dem elterlichen Revier ab, um sich ein eigenes Zuhause zu suchen   und begegnen auf ihren langen Wanderungen vielen Artgenossen, was sie zu idealen Tollwutüberträgern macht. Je mehr Füchse man tötet, desto rascher breitet sich daher die Tollwut aus. Daß die Schweinepest von Wildschweinen auf Haustiere übertragen wird, ist als Gerücht zu werten. Vielmehr tragen Jäger, die (unerlaubterweise) Schlachtabfälle zum Anlocken von Beutegreifern verwenden, dazu bei, daß Seuchen von Hausschweinen in die freie Wildbahn getragen werden.

Jägerlüge 3: Die jagdliche Hege ist ein Beitrag zum Tier- und Naturschutz
Falsch. Die jagdliche Hege dient in erster Linie dem Ziel, eine möglichst große Anzahl möglichst prächtiger Tiere zum Abschuß zur Verfügung zu haben. Darunter haben zunächst einmal alle Lebewesen zu leiden, die diesem Ziel zuwiderlaufen   Beutekonkurrenten wie Fuchs und Marder etwa, die im Rahmen der  Hege mit Flinte und Falle erbarmungslos verfolgt werden. Als Beitrag zum Naturschutz kann das schwerlich gewertet werden. Darüber hinaus werden im Rahmen sogenannter  Biotopverbesserungen die Lebensbedingungen in Feld und Flur gezielt zugunsten jagdbarer Arten verändert. Tiere, die nicht gejagt werden dürfen und damit für den Jäger nicht interessant sind, werden dabei teilweise oder vollkommen verdrängt. Manche Tierarten   wie etwa Rehe oder Wildschweine   werden von Jägern gezielt gefüttert. Dadurch werden natürlich einerseits die Abschußchancen maximiert, andererseits aber auch künstlich überhöhte Wilddichten geschaffen. Die resultierenden Schäden in der Forst  und Landwirtschaft werden dann allzu oft zum Anlaß genommen, nach höheren Abschußzahlen für das sogenannte Schalenwild zu rufen.

Jägerlüge 4: Jagd ist erforderlich, um Schäden in der Land- und Forstwirtschaft zu vermeiden
Falsch. Durch die massive Fütterung von Rehen, Hirschen und Wildschweinen im Rahmen der jagdlichen Hege tragen die Jäger ja gerade dazu bei, die Populationsdichten dieser Tierarten künstlich auf hohem Niveau zu halten. Hege schafft also die vermeintliche Notwendigkeit der Jagd auf Reh, Hirsch und Wildschwein erst. Abgesehen davon, macht Jagd die Tiere scheu und zwingt sie in die Deckung des Waldes. Dadurch kommen Rehe und Hirsche oftmals erst mit den jungen Bäumen, an denen sie Schäl  und Verbißschäden anrichten, in Kontakt. Doch je mehr Schäden entstehen, desto intensiver werden die Rufe nach schärferer Bejagung. Das Zusammenspiel von Jagd und Hege erzeugt damit einen Teufelskreis, unter dem nicht nur Natur und Tiere, sondern auch Land  und Forstwirtschaft zu leiden haben.

Jägerlüge 5: Jäger schützen bedrohte Tierarten
Falsch. Selbst Wildtiere wie der Feldhase, die nach Einschätzung führender Wissenschaftler als bestandsbedroht einzustufen sind, werden von der Jägerschaft nach wie vor zu Hunderttausenden erschossen. Außerdem behaupten Jäger, sie müßten Füchse und andere Beutegreifer mit Flinte und Falle verfolgen, um deren Beutetiere vor dem Aussterben zu bewahren. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon, daß man so intelligente und anpassungsfähige Tiere wie Füchse mit jagdlichen Mitteln ohnehin nicht dezimieren kann (s.o.), erweisen sie ihren Beutetieren einen wichtigen Dienst. Dadurch, daß sie vor allem schwache und kranke Tiere erbeuten, halten sie beispielsweise Hasenbestände fit und gesund. Darüber hinaus setzen Jäger faunenfremde Tiere wie Fasanen zu Jagdzwecken aus. Diese Arten stellen eine nur bedingt kalkulierbare Bedrohung für die einheimische Fauna dar   mancherorts wurde etwa das bestandsbedrohte Birkhuhn durch den Fasan verdrängt. Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, daß die Jagd selbst häufig nicht selektiv ist   Fallen beispielsweise töten wahllos, egal, ob es sich bei dem Opfer um einen Marder, ein Eichhörnchen oder eine Hauskatze handelt, und auch bei der Jagd mit dem Gewehr ist nicht immer klar, wer oder was das Opfer ist. Wie sonst wären die zahlreichen Jagdunfälle ( Jäger verwechselt Treiber mit Wildschwein) und versehentlichen Abschüsse von Haus  und Weidetieren zu erklären?

Jägerlüge 6: Jagd ist ein erhaltenswertes Kulturgut
Falsch. Jagd hat ohne jeden Zweifel eine jahrhundertealte Tradition   eine Tradition voller Blutvergießen, Grausamkeit und sinnloser Qual. Mittelalterliche Jagdarten, bei denen beispielsweise Füchse bis zu ihrem qualvollen Tod wieder und wieder in die Luft geschleudert, oder Rehe und Hirsche in Massen gefangen und anschließend in abgegrenzten Arenen von adligen Schützen hingerichtet wurden, sind schon vor geraumer Zeit verboten worden. Auch andere traditionsreiche, aber ethisch fragwürdige Praktiken wie Hexenverbrennungen oder Sklaverei wurden längst als anachronistisch erkannt und von der modernen Gesellschaft über Bord geworfen. Wie die Geschichte zeigt, muß mit überkommenen Traditionen manchmal gebrochen werden, wenn sie ethisch-moralischem Fortschritt im Weg stehen.

Jägerlüge 7: Jäger sind tier- und naturliebende Menschen
Falsch. Jäger wurden sowohl in Europa als auch in den USA schon psychologischen und soziologischen Untersuchungen unterzogen und hinsichtlich verschiedener Aspekte mit Nichtjägern verglichen. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Jäger keine höhere Naturverbundenheit aufweisen als Nichtjäger, Themen des Tier-, Umwelt  und Naturschutzes eher negativ gegenüberstehen und allgemein eine höhere Tendenz zu aggressiven Verhaltensweisen zeigen. Die jägerische Tier  und Naturliebe erfreut sich nicht am Dasein des geliebten Objekts; vielmehr zielt sie darauf ab, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und gipfelt darin, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen. Nirgendwo zeigt sich dies deutlicher als in den Jagderzählungen, die in praktisch jeder Ausgabe der gängigen Jagdzeitschriften zu finden sind.

Jägerlüge 8: Die  Waidgerechtigkeit sorgt dafür, daß bei der Jagd alles fair zugeht
Falsch. Die  Waidgerechtigkeit ist ein ungeschriebenes Gesetz, dessen Inhalt die Jäger unter sich ausmachen. Dadurch, daß dieser Terminus Eingang in die Tierschutzgesetzgebung gefunden hat, ist praktisch alles legal, was noch irgendwie als  waidgerecht bezeichnet werden kann. Jägern werden damit Verhaltensweisen gestattet, die bei jedem anderen Menschen sofort zu einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz führen würden. Die weiter unten aufgeführten Jagdarten sind Beispiele dafür. Mit  Gerechtigkeit hat die  Waidgerechtigkeit nur wenig zu tun. Während es verpönt ist, das  edle Hochwild an der Fütterung zu erschießen, hat kein Jäger Skrupel, dasselbe mit dem verhaßten Beutekonkurrenten Fuchs zu tun. Bei einer Treibjagd darf allerdings nur der Jäger ein verletztes Tier endgültig töten, der es zuvor auch angeschossen hat   mit dem Resultat, daß so mancher Hase oder Fuchs sich stundenlang blutend in unerträglichen Schmerzen winden muß, bevor man ihn schließlich umbringt.  Gerechtigkeit also allenfalls für die Jäger, keineswegs jedoch für die Tiere.

Jägerlüge 9: Der Abschuß freilaufender Haustiere ist zum Schutz von Wildtieren erforderlich
Falsch. In wildbiologischen Studien tauchen Haustiere als Mortalitätsfaktor für die betreffenden Forschungsobjekte in aller Regel nicht einmal auf; nur ein geradezu lächerlich kleiner Teil der  jagdbaren Tiere fällt Hunden und Katzen zum Opfer. Dennoch haben Jäger das Recht, im Rahmen des sogenannten Jagdschutzes vermeintlich wildernde Hunde und Katzen zu erschießen   im Falle von Katzen bereits dann, wenn sie sich nur wenige hundert Meter von nächsten bewohnten Haus befinden. Offensichtlich macht die Jägerschaft davon regen Gebrauch. Zwar werden keine offiziellen Abschußstatistiken geführt, doch wird die Anzahl jährlich von Jägern getöteter Haustiere auf 350.000 bis 600.000 Katzen und 30.000 bis 60.000 Hunde geschätzt.

Jägerlüge 10: Jäger töten angst- und schmerzfrei
Falsch. Die Jagdzeitschriften sind voll von Berichten über sogenannte Nachsuchen, bei denen Tiere zuerst nur angeschossen und schließlich nach oft stundenlanger Verfolgung getötet werden. Schätzungen zufolge treffen zwei Drittel aller jagdlichen Projektile ihr Ziel, ohne es zu töten! Praktisch alle Jagdarten sind grausam. Ein besonders übles Beispiel ist etwa die Baujagd: Dabei sollen Füchse mit auf Schärfe abgerichteten Hunden aus ihrem Bau vor die Flinten wartender Jäger gehetzt werden. Jungfüchse werden in Gegenwart ihrer entsetzten Eltern vom Jagdhund zerfleischt; manche Füchse lassen sich in ihrer Verzweiflung auf Kämpfe mit dem Hund ein, was nicht selten zum Tod beider führt. Im Hinblick auf die Jagd mit angeblich  sofort tötenden Schlagfallen gibt es Studien, die ausweisen, daß ein Großteil der darin gefangenen Tiere schwer an Pfoten, Schwanz oder Körper verletzt werden, und mehr als 20 Prozent der Fallenopfer entkommen mit Laufverstümmelungen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die allherbstlichen Treibjagden: Voraussetzung für den Erfolg einer Treibjagd ist die panische Angst der gejagten Tiere, um sie zur Flucht aus dem für sie zunächst sicheren Versteck zu bewegen.

Jägerlüge 11: Jagd ist eine nachhaltige Nutzung von Wildtieren
Falsch. Der größte Teil der getöteten Tiere wird keiner wie auch immer gearteten Nutzung zugeführt. Jagd und Hege sind in erster Linie Selbstzweck; Jäger genießen vielmehr das Töten und Beutemachen, wie sie in den gängigen Jagdzeitschriften auch immer wieder deutlich machen. Niemand muß heute mehr Fuchs  oder Marderpelze tragen, um sich warmhalten zu können, und auch Wildfleisch ist aus ökologischer wie ökonomischer Perspektive vollkommen verzichtbar. Wir dürfen nicht vergessen, daß es sich bei jenen Tieren, die wir so arrogant und ignorant als  jagdbar bezeichnen, um lebende, denkende, fühlende Individuen mit einem Interesse an Leben und Unversehrtheit handelt. Es gibt schlichtweg keinen vernünftigen Grund, diese Lebewesen einer rücksichtslosen Verfolgung durch von egoistischen Interessen getriebene Hobbyjäger auszusetzen. Die Abschaffung der Jagd ist somit längst überfällig.

http://www.pro-iure-animalis.de/

http://dmgd.org/

Die Wahrheit über die Jagd - Evolutionsbiologe Prof. Josef Helmut Reichholf widerlegt Jägerlügen
http://www.wir-fuechse.de/jagd/zitate/zitate_jaeger.htm

ZitatFolgender Bericht war im Wochenblatt der Region Landshut zu lesen:

"Jäger im Staatsforst bei Rottenburg haben zur Zeit ein Problem: kein Wild vor der Flinte.
Das wird derzeit von einem Unbekannten mit chemischen Hilfsmitteln verscheucht. Ein Fall für die Polizei.  Mit chemischen Hilfsmitteln versucht ein Unbekannter derzeit, den Jägern bei Rottenburg ins Handwerk zu pfuschen. Im Ergoldsbacher Staatsforst bei Paindlkofen, Jagdrevier "Gallusbuch", wurde ein Vergrämungsmittel versprüht. Dieses Mittel bewirkt den Abzug des Wildes in andere Waldgebiete ..."

(Quelle: http://www.wochenblatt.de/nachrichten/landshut/regionales/Mit-der-chemischen-Keule-gegen-Jaeger;art67,19435)

Dieser Bericht zeigt, wie es mit Vergrämungsmitteln möglich ist, Wild an unerwünschten Stellen, wie z.B. Ihrem Garten, Grundstück oder Acker ohne tödlichen Schuss friedlich zu vergrämen.
Es handelt sich in diesem Artikel vermutlich um "HUKINOL", das Sie in Jagdgeschäften oder im Internet kaufen können. Das Mittel hat ungefähr eine Reichweite von 400 m und wirkt ca. 4-6 Wochen. Wildschweine, Rehe etc. machen einen großen Bogen um die Stellen, an denen "HUKINOL" ausgebracht wurde. Vermeiden Sie, dass Tiere wegen "Wildschäden" getötet werden; machen Sie Ihr gewünschtes Gebiet auf friedliche Art-und Weise für Tiere unzugänglich.

http://www.pro-iure-animalis.de/



Wer tierische Produkte konsumiert, isst dadurch auch den "armen Kindern" das Essen weg.
Soetwas könnte ich mit meinem Gewissen einfach nicht mehr vereinbaren. Nur weil es mir hier verhältnismäßig gut geht, gibt mir das nicht das Recht, den Rest der Welt zu ignorieren. Ich bin eben nicht nur "Deutscher" oder "Europäer", sondern auch Bewohner dieser Erde. Und was ich tue, welche (Konsum-)Entscheidungen ich treffe, hat Auswirkungen auf die gesamte Welt.
Wenn man bedenkt, dass nur 1% des weltweiten Wasservorkommens trinkbar ist, sollte man es nicht so verschwenden wie wir Menschen das aktuell tun. Um Futtermittel für "Nutz"tiere anzubauen und Milch und Steaks zu züchten.
Hinzu kommt, dass die weltweite Nutztierhaltung alleine weit mehr Umweltschäden verursacht, als ALLE Transportmittel (Autos, Schiffe, Flugzeuge usw.) weltweit zusammen.

"In 50 years, in [less than] a single lifetime, the earth has been more radically changed than by all previous generations of humanity."

Zitat von: Ratrace am 11:21:13 Mi. 24.November 2010
ZitatGerne genommen wird auch der Spruch "Wieso kümmert man sich darum, ob Tiere gequält und missbraucht werden - man sollte sich erstmal darum kümmern, dass es den Kindern gutgeht.!"
Immer wieder schön, wie manche Leute ihre Passivität und das Inkaufnehmen von Leid zugunsten des eigenen Hedonismus rechtfertigen mit einem anderen Leid, was "erst mal" zu beseitigen wäre, denn wie praktisch ist es doch, wenn man erst mal auf andere verweisen kann. Denn dann braucht man selber auch nicht aktiv zu werden und kann weitermachen wie immer.

Auch in der großen Politik, wo beim Thema Klimaschutz gerne auf China und die USA verwiesen wird. Denn praktischerweise, so die Argumentation, brauche man nichts zu tun, wenn die nichts tun.
Amen! Aber sowas von!
Ich glaube besser kann mans gar nicht auf den Punkt bringen. Ablenkung für die ultimative Rechfertigung zum eigenen Nichtstun. Eine dieser gern gebrauchten Ausreden zum Wegschauen und Nichtstun "ich kann eh nichts machen, ich habe keine Zeit, ich muss mich um meine eigene Familie/Kinder/Arbeit kümmern..." Kinder ("arme Kinder"... "Kinder sind immer arm" (Volker Pispers)) müssen heutzutage auch als Universalkeule für alles herhalten... Da geht es einem doch gleich wieder viel besser und man kann einfach weitermachen wie bisher.


Vegan - Eine einfache Entscheidung / PETA
DIE ZUKUNFT DES PLANETEN ERDE LIEGT AUF DEINEM TELLER.

unkraut

Irgendwie ist der Earthlings - Film nicht mehr auf youtoube zu sehen ?
Vlt. weis jemand wo ich den herbekommen kann ?
Mfg unkraut

edit .habs gefunden
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

Efeu

Ein paar Petitionen, die ihr gerne unterschreiben und weiter verbreiten dürft!

ZitatEuropas Megaschlachthof in Wietze stoppen
2,5 Millionen geschlachtete Hühner in der Woche, 134 Millionen im Jahr, dazu 450 Großmastbetriebe zur Belieferung – diese Zahlen offenbaren die hässlichen Seiten der Essenskultur in Deutschland. Die Errichtung des Megaschlachthofes in Wietze (Landkreis Celle) steht kurz vor seiner Durchsetzung.

Unterstützen Sie jetzt die Mailaktion und setzen Sie ein Zeichen gegen die industrielle Tierwirtschaft und ihre negativen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt!

Petition:
http://www.vebu.de/aktuelles/petitionen/465-aktionen-und-petitionen/?pet_id=582

ZitatDioxin-Skandal: Tausende Tiere sollen verbrannt werden!

Seit einigen Tagen verunsichert erneut ein Lebensmittel-Skandal Verbraucher im ganzen Bundesgebiet. Puten, Hühnern und Schweinen wurde dioxinverseuchtes Futter verabreicht.
Als Lösung sollen wieder einmal Tausende von unschuldigen Tieren getötet und dann verbrannt werden. Eine Aktion die maximal die Symptome dieser dauernden Skandale bekämpft. Für nachhaltige Lösungen wie eine Reduktion des Fleischkonsums und der Massentierhaltung spricht sich bisher kaum jemand aus. Fordern Sie zusammen mit dem VEBU langfristigere und effektivere Lösungsstrategien.

Petition:
http://www.vebu.de/aktuelles/petitionen/465-aktionen-und-petitionen/?pet_id=801

ZitatDiskriminierung: Keine Adoption wegen vegetarischer Ernährung

Es ist unglaublich, dass einer vegetarisch lebenden Familie in Griechenland die Adoption eines Kindes aufgrund ihrer Ernährungsweise verwehrt wurde. Vorgeblich soll aus Sorge, dass das Kind nicht ausgewogen ernährt werden könne, die zuständige Behörde auf Kreta den Vegetariern eine Adoption untersagt haben. Dabei zeigen doch 256 Studien, wie die im ADA Positionspapier, dass eine ausgewogene vegetarische/vegane Ernährung für alle Menschen in allen Lebensphasen geeignet ist. Tragen Sie dazu bei, dass sich das Wissen über die aktuellen Studien verbreitet und solche Diskriminierungen in Zukunft ausbleiben.

Petition:
http://www.vebu.de/aktuelles/petitionen/465-aktionen-und-petitionen/?pet_id=860%3Futm_source%3Dnewsletter11-03aktiv&utm_medium=email&utm_campaign=griechischeadoption

ZitatDie Menschheit hat sich per Selbsternennung und mit keiner naturwissenschaftlichen Logik in Einklang zu bringendem Selbstverständnis mit der Berechtigung ausgestattet, ohne Gewissensprobleme über die Interessen aller andersartigen Wesen (Arten) zu entscheiden, um diese nach Lust und Laune zu versklaven, zu töten, zu züchten und zu verändern. Die Jagd ist dabei nur eine kleine Facette dieses gigantischen anthropogenen Unfugs- und Unterdrückungssystems.
- Das heutige Jagdgesetz ist aus der nationalsozialistischen Gesetzgebung hervorgegangen und in seinen Grundzügen bis heute gültig. Unverkennbar tauchen faschistoide Komponenten wie Männlichkeit, Einheit, Stärke, Riten, Symbole und die ,,regenerative" Kraft von Gewalt – umdefiniert als Gewalt gegen Tiere – auf. Gerade der exzessive Bezug zur Tradition stützt diese These.
- Oft unterstützt faschistoides Gedankengut ,,rassisches" Überlegenheitsgefühl und ethnische Verfolgung. Der humane Bezug hat sich bei der Jagd auf einen animalistischen Bezug transformiert und sich in einen, dem menschlichen Rassismus vergleichbaren, Antianimalismus gewandelt. Durch biologischen Ranghöhenwahn des Menschen, speziell des jagenden Menschen, gegenüber der Tierwelt ist ein faschistoider Artenselektionismus entstanden...


http://www.pro-iure-animalis.de/dokumente/flyer_grundthesen_www.pdf

Der Wald ist für alle da – Wildtiere sind keine Schädlinge!

http://www.pro-iure-animalis.de/dokumente/bambihessen.pdf
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=790&Itemid=111

Direkt zur Petition: http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_performs&formid=5

Efeu

Demo für Tierrechte - Frankfurt Pelzfrei: http://fuf.tirm.de/

Kommt zur größten Tierrechtsdemo im deutschsprachigen Raum! - Frankfurt Pelzfrei am 26.03.2011

Sa. 26. März 2011
Beginn: 13 Uhr
Hauptwache - Frankfurt am Main

Infostände ab 11 Uhr
Tierrechts-Konzert am Abend



Flyer:
http://fuf.tirm.de/material/4ndemo11A6.pdf
Audiospot zur Demo:
http://fuf.tirm.de/fpspot2011.mp3

http://www.tirm.de/


ZitatDas Geschäft mit streunenden Hunden in Rumänien

[...]
Es war offensichtlich, dass dieser ganze Unterschlagungsmechanismus mit einer langfristigen Strategie verbunden war, um die Tiere auf den Straßen zu halten. Wenn sie auf der Jagd in anderen Städten waren, fingen die Hundefänger alles, was sie in ihre Hände bekamen, besonders Hunde mit Eigentümern oder zumindest Leuten die sich um sie kümmerten und Hunde, welche sterilisiert und wieder auf ihrem Territorium in HG 955/2004 freigelassen wurden.

Es gab Fälle, in denen Hunde die gerade neben ihrem Besitzer spazieren gingen mitgenommen wurden oder in denen die Hundefänger in den Garten von Leuten gingen und deren Hunde mitgenommen haben. Ein großer Teil der Besitzer versuchte ihre Hunde für eine geringere Gebühr als die Offizielle frei zu kaufen und schlussendlich, vor allem in Bukarest, wurde das Zahlen einer ,,Schutzgebühr" an die Hundefänger zur Norm.

Obwohl das Problem der aggressiven Hunden angeblich die Priorität Nummer eins war, fingen die Hundefänger nur selten aggressive Hunde. Stattdessen fingen sie fast immer Welpen und kleine, freundliche Hunde, die einfach und sicher zu fangen waren. Dieser Ansatz hatte zwei Vorteile - die gefährlichen Hunde auf den Straßen zu halten um den "Terror der Streuner" zu bewahren und gleichzeitig die Hundefänger als Helden und Retter in der Augen der Menschen erscheinen zu lassen.

http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=812&Itemid=109

Hedgegina

Und a bisserl mehr in meiner Nähe...

ZitatDemo zum
Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche

Sa., 30.04.2011, Hamburg
Gerhart-Hauptmann-Platz
Infostände 10.00-17.00 Uhr
Demo ab 12.00 Uhr






http://www.tag-zur-abschaffung-der-tierversuche.de/]
[url]http://www.tag-zur-abschaffung-der-tierversuche.de/
[/url]

Efeu

Zitat von: Hedgegina am 13:30:11 Mi. 30.März 2011
Und a bisserl mehr in meiner Nähe...

ZitatDemo zum
Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche

Sa., 30.04.2011, Hamburg
Gerhart-Hauptmann-Platz
Infostände 10.00-17.00 Uhr

http://www.tag-zur-abschaffung-der-tierversuche.de

Demo ab 12.00 Uhr
Danke, Hedgi :)

Zitat...für die über 12 Mio. ,,Versuchstiere", die jährlich in Europa ,,verbraucht" werden, ohne einen medizinischen Nutzen für den Menschen. Allein in Deutschland sterben jährlich 58.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Arzneimitteln, die in Tierversuchen als unschädlich eingestuft wurden.
[...]
Die europäische Politik hat in diesen Bereichen versagt! Die Tierschutzgesetze in Europa zeigen, dass es keinesfalls um den Schutz der Tiere geht, sondern um Regeln für ihre totale Ausbeutung. Die Tiere werden zu ,,Produktionseinheiten", zu ,,Versuchsobjekten" oder gar zu ,,Schädlingen" degradiert. Die industriellen Tierfabriken erhalten enorme Subventionen, während kleine Bauernhöfe mit ,,artgerechter" Tierhaltung
so gut wie leer ausgehen. Tierversuche werden subventioniert, während tierversuchfreie Methoden kaum gefördert werden. Die Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts in unseren Wäldern durch die Jagd schreitet fort, weil bis heute eine grundlegende Reform des Bundesjagdgesetzes aus dem Jahr 1934 aussteht.

Tiere sind keine Ware – sie haben gleich uns ein Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit! Ein Land, das sich als moralische Wertegemeinschaft versteht, muss auch dementsprechend handeln: Nach der Überwindung von Rassismus und Sexismus ist die logische Konsequenz, dass nunmehr auch dem Speziesismus - der Diskriminierung und Ausbeutung anderer Lebewesen - ein Ende gesetzt wird.

-->
http://www.tierschutzpartei.de/pdf/Stimmlosenflyer_low.pdf

Reine Neugierforschung ohne jeglichen Respekt vor dem Leben: http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/tierversuche-an-affen/227-affenqual-in-tuebingen
Es entstehen sogar neue Labors für die immer gleichen, nutzlosen und grausamen Tierversuche, die weder neue Erkenntnisse, noch Nutzen bringen:
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/images/infomaterial/frankfurt_neues_versuchslabor.pdf

Dasselbe gilt für Zigaretten: Tagtäglich werden noch immer unzählige Tiere (vor allem Hunde (gerne Beagles, weil sie so sanftmütig und zutraulich sind) und Affen) im Auftrag der Tabakindustrie völlig sinn- und gewissenlos gequält.

www.smokinganimals.com
http://www.forces.org/evidence/animals/animals.htm

ZitatA sampling of other smoking experiments being done to animals:

• Cutting holes in beagles' throats through which the dogs are forced to breathe concentrated cigarette smoke for a year.
• Inserting electrodes into dogs' penises to measure the effect of cigarette smoke on sexual performance.
• Strapping masks to the faces of rats and monkeys and permanently restraining them to force them to breathe cigarette smoke constantly.
• Restraining Rhesus monkeys in chairs with head devices and exposing them to nicotine and caffeine to determine how caffeine and nicotine affect breathing.
• Forcing dogs to be on mechanical ventilators and chronically exposed to cigarette smoke.

http://elizabethely.com/2010/06/03/tobacco-companies-still-testing-on-dogs/

"HOHES GERICHT / Ich erhebe Klage / Gegen Regierung und Gesetzgeber / Und begehre ein URTEIL, / Dass Tiere nicht rechtlos sind. // Die Klage wird nicht zugelassen, / Weil Tiere rechtlos sind / Und kein Gesetz / Ihren Verbrauch verbietet."

Efeu

ZitatUnsere Protestaktion gegen die geplante Novellierung des hessischen Landesjagdgesetzes, die zu einer deutlichen Verschlechterung des Tierschutzes führen würde, stößt auf eine breite Resonanz. Mehr als 1300 Unterschriften zu dieser Petition konnten wir bisher registrieren; an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Unterstützer.
Wir werden diese Petition am Sonntag, den 17.4.2011 beenden und die gesamte Unterschriftsliste dem hessischen Ministerpräsident und der Umweltministerin, Frau Lucia Puttrich, auch in Schriftform zustellen und um Stellungnahme bitten.

Wer sich noch an unserem Aufruf beteiligen möchte, kann das hier tun:
http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_performs&formid=5

Ebenfalls bis 17.4.2011 unterzeichnen: Online-Protest: EU-Käfigverbot verteidigen
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-helfen/petitionen/eu-kaefigverbot




http://www.youcouldsavetheworld.com/diet_myths.html

Die häufigsten Fragen/Sprüche von Omnivoren - und die Antworten:
http://www.peta2.de/de/home.cfml?viewfile=1&fn=3651D7C04275&mod=view&execute=1

Für "uns" ist es nur ein Produkt. Für "sie" ist es das Leben selbst.
Zu Nutzgegenständen degradiert, jeder Individualität, jeder Lebendigkeit beraubt. "Lebenslänglich" (= so lange sie voll profititabel sind bzw. bis das Schlachtgewicht erreicht wurde) und dann die Todesstrafe. Was haben unsere Mitgeschöpfe uns eigentlich getan?

ZitatDie Anzahl der für menschliche Zwecke getöteten und benutzten Tiere steigt kontinuierlich. Tierversuche, Zirkus, Zoo, Dressur, Sport und diverse menschliche Egoismen außerdem weisen eindeutig auf ein gestörtes, zwiespältiges und zerrüttetes Verhältnis zwischen dem Menschen und den Tieren außerhalb seiner Spezies hin.
Auf der einen Seite kultiviert der Mensch eine Art "freundschaftliches Verhältnis" zu ganz bestimmten Tieren und integriert diese in seine soziokulturellen Strukturen - andererseits züchtet der Mensch leibeigene Sklaven mit besonderen Merkmalen für besondere Zwecke.
Er erschafft genetisch programmierte Subjekte, benutzt sie wie Milchmaschinen, Fleischautomaten, Ei-Lege-Roboter und produziert immer wieder Leichen, Leichen, Leichen...
Das klingt extrem? Den Schinken auf dem Teller nennt man Schinken, die Salami auf der Pizza nennt man Salami – was liegt da aber im Grunde genommen? Und unter welchen Voraussetzungen gelangt es in die Mägen der fleißigen Esser? Diese Umstände will ich ganz bewusst mit negativen Werten wie "Ausnutzung" und "systematische Tötung" belegen, weil der Schinken eben nicht nur Schinken ist, sondern die programmierte Reduktion von Lebewesen auf einen Konsumgegenstand. Die extrahierte Verdinglichung des getöteten Individuums trägt einen großen Teil zu der mutwilligen Herabsetzung des Lebewesens bei. In diesem Prozess eine "Natürlichkeit" hervorzuheben, wo sie doch kaum noch vorhanden ist, wirkt skurril.

Bedenke: Der Antrieb dieser Umstände speist sich aus der Summe aller Menschen, die sich auch weiterhin dafür entschließen, diesen Verhältnissen nicht mit Veränderung sondern mit kontinuierlicher Gleichgültigkeit zu begegnen.    

http://www.soylent-network.de/

ZitatSie haben soeben Ihr Abendessen eingekauft, ein bisschen Wurst vielleicht oder ein halbes Hähnchen, einen Liter Milch und eine Schachtel Eier?

Keine Sorge, wir können und werden Sie nicht daran hindern, dies auch weiterhin zu tun. Hinter Ihnen steht eine Politik, die alles deckt und zu Recht erklärt was ein Verbrechen ist. Und Sie haben genügend Leute, die den Kühen ihre Kinder rauben und Hoden vom umbetäubten Ferkel schneiden, Leute, die am Fliessband morden, zerlegen, handeln.

Sie haben die Macht und die Mehrheit der Menschen auf ihrer Seite. Nichts und niemand wird Sie hindern, auch weiterhin auf den Knochen der Tiere zu leben.

Doch Sie haben auch die Freiheit zur Wahl. Wir alle tragen die Verantwortung für Massenqual und Massenmord. Mit jedem Schnitzel, jedem Liter Milch zahlen wir den Zins für ein riesiges systematisches Verbrechen, begangen an denen, die nicht die Macht und die Möglichkeit haben, sich gegen die Gewalt zu wehren. Die in den Stehsärgen der Massentierhaltung keine Freiheit zur Wahl haben. Die dem Massaker im Schlachthof nicht entkommen können.

Diese Macht haben nur Sie!
Stellen Sie sich auf die Seite der Opfer und distanzieren Sie sich von den Tätern.
Mit  jedem Ei, jeder Scheibe Wurst, jedem Jogurt, den Sie NICHT essen entscheiden Sie sich für die Kultur und für das Leben. Diese Entscheidung treffen Sie an jedem Tag neu.

http://www.animal-peace.org/Vegan/vegan_einfuehrung.html#

"Es sind doch nur Tiere!?"– Ringvorlesung zur Problematik des gesellschaftlichen Mensch-Tier-Verhältnisses (Uni Hamburg): http://mtv.blogsport.de/vortraege/

Für andere Menschen sind "wir" auch "nur Tiere"... http://infowars.wordpress.com/2006/11/20/das-negative-menschenbild-der-eliten-und-die-wissenschaftliche-verblodung-der-sklaven/
ZitatDer Soziologe Kevin Bales definiert moderne Sklaverei als "die vollkommene Beherrschung [einer Person] durch andere zum Zweck wirtschaftlicher Ausbeutung". Demnach lässt sich sagen, sofern man eine weiter gefasste Auslegung des 'Subjektes' zulässt, dass sich die Grundzüge der Sklaverei zu einem maßgeblichen Bestandteil unserer historischen und gegenwärtigen Zivilisation herausgebildet haben. In Anwendung auf Menschen erfahren solche Zustände größtenteils gesellschaftliche Ächtung, Ablehnung sowie politische Entkräftung. Angewendet auf sogenannte "Nutz-Tiere" außerhalb der menschlichen Spezies erhält Sklaverei jedoch fast überall das gleiche: Akzeptanz und Zustimmung.
[...]
Rinder, Schweine und Hühner fallen durchs moralische Raster, weil sie eben jene kulturellen Verlierer sind, die durch Sitten und Gebräuche zu Nutztiersklaven diskriminiert worden sind. Der "Wert" eines Nutztieres wird geformt durch Tradition. Welche Tiere an welchen Orten dieses Planeten speziell als "Nutztiere" gehandelt werden trägt vielmehr willkürliche moralische Züge. Dieses Fundament menschlicher Willkür zu durchbrechen und sich gegen den Trend der Ausbeutung zu engagieren, um daraufhin die Interessen von fühlenden Lebewesen gleichartig zu berücksichtigen, weist auf einen kulturellen Fortschritt hin. Nachfolgende Generationen werden dies anerkennen müssen!

Jedes Individuum hat ein grundlegendes Interesse daran, kein Sklave sein zu müssen und unbeherrscht zu leben. Diesem Interesse gilt es, Achtung entgegen zu bringen und daraufhin wirksame Konventionen zum Schutz dieser Interessen zu entwickeln. Für eine Zukunft frei von Sklaverei!

http://www.soylent-network.com/



http://www.soylent-network.de/material/01gameover.htm
http://www.soylent-network.de/doku/14idyllisierung.htm

I am in favour of animal rights as well as human rights. That is the way of the whole human being. (A. Lincoln)

The animals of the world exist for their own reasons. They were not made for huumans any more than black people were made for whites or women for men. (Alice Walker)

Was jemand in der Welt tötet, das tötet er auch in sich selbst. Und das was jemand in der Welt nicht tötet, sondern respektiert und schützt, das respektiert und schützt er auch in sich selbst.




http://www.lobsa.org/LOBSA.htm


Efeu

Stopp dem Massaker an den Hunden in Mauretanien!
487 Personen unterzeichneten die Petition bisher. Unser Ziel: 5000 Unterschriften!
http://www.respektiere.at/petition.htm


ZitatEinwendungen kann jedeR schreiben, egal ob unmittelbar betroffen oder nicht. Die Gründe müssen von der Gemeinde geprüft und in einer Sitzung erörtert werden. Viele Einwendungen können dazu beitragen, dass sich Bauvorhaben länger herauszögern, so mancher Einwendungsgrund hat auch schon zu einer Verhinderung eines Bauvorhabens geführt.

Falls ihr das Muster verwenden wollt, modifiziert es bitte unbedingt ein wenig (Text, Schriftart)- auf diese Weise muss jede Einwendung von der Behörde einzeln geprüft werden! Die aufgeführten Gründe sind Beispiele und treffen zum Teil nur auf Anwohner_innen zu. Bitte also rauslassen, falls sie nicht zutreffen.

Der Termin für die Einwendungen ist der 05.05.2011. Sie sollte in dreifacher Ausfertigung an das Landratsamt Donau Ries, Pflegstraße 2, 86609 Donauwörth gesendet werden.

--> http://maststop.blogsport.de/material/


"Woran soll man denn sonst testen?" - Moderne Forschungsmethoden ohne Tierversuche:
Dr. med. vet. Corina Gericke und Dipl.-Biol. Silke Bitz gehen der Frage nach, warum wir keine Tierversuche brauchen, geben einen Überblick über Forschungsmöglichkeiten ohne Tiere und beschäftigen sich mit den Problemen, die bei der Einführung dieser wissenschaftlichen Methoden zu bewältigen sind.

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/images/infomaterial/woran_soll_man_testen.pdf


http://www.soylent-network.de/doku/14idyllisierung.htm
ZitatWissenschaftliche Studien, medizinische Fachkräfte und sogar durch Gutachten von der UNO (Der lange Schatten der Viehzucht) konnte bewiesen werden, dass der Konsum von tierischen Produkten und Junkfood für gravierende Gesundheitsprobleme verantwortlich ist und die Umwelt sowie Klimabilanz dramatisch verändert hat. Die Produkte dieser Todesindustrie sind Umwelt- und Klimaschädlich und fördern den wachsenden Hunger in der Welt. Außerdem gilt die Produktion dieser Produkte inzwischen als Hauptverursacher für die schädlichen Treibhausgase wie CO2, Methan, Lachgas und trägt zur massiven Klimaerwärmung  bei.
[...]
Werbung für Fleisch-, Fisch-, Eier-, Milchprodukte und Junkfood im Fernsehen, Radio, Printmedien, Onlinemedien und öffentlichen Veranstaltungen ist aus den oben angeführten Gründen unmoralisch und in dieser Form ethisch, politisch und wirtschaftlich nicht mehr vertretbar.

Es gehört zum Grundrecht jedes Bürgers, dass er über die Produktion, Haltung, die Ausbeutung und die Schlachtung von Tieren informiert ist bzw. wird und dass keinem Tier unnötig Schaden zugefügt werden darf, laut Gesetz.  Dieses Gesetz wird von Tierproduktions-Industrie permanent verletzt und von den Behörden geduldet bzw. zum Teil genehmigt! Schlachthöfe sind heute gesichert wie Hochsicherheitsgefängnisse. Warum wohl?
[...]
Es ist an der Zeit einen gesunden Lebensstil und einen respektvollen Umgang mit den Tieren zu fördern und zu pflegen, denn nur ein körperlich, geistig und seelisch gesunder Mensch kann die kommenden Schwierigkeiten und Probleme richtig lösen. Profit aus Tierqual und Tierausnutzung zu machen, ist eine Schande und barbarisch.

Wir möchten eine neue nachhaltige sowie gesunde Lebensqualität, einen anständig erzeugten Wohlstand und Lebensstandard.
[...]
Es ist erwiesen, dass Essgewohnheiten schon im Baby- und Kindesalter festgelegt und später ganz selten wieder abgelegt werden. Deshalb setzen wir uns für ein Werbeverbot für Fleisch-, Fisch-, Eier- und Milchprodukte ein, für eine gesunde Zukunft der Gesellschaft und Umwelt.

http://tierschutznews.ch/2011/lounge/petitionen/1504-werbeverbot-fuer-fleisch-und-milchprodukte.html
Petition für das Werbeverbot von idyllisierten Qualprodukten: http://tierschutznews.ch/2011/lounge/petitionen/1504-werbeverbot-fuer-fleisch-und-milchprodukte.html

Efeu

Hallo,

keine tierischen Produkte zu kaufen bedeutet weniger Leid, weniger Welthunger und die Schonung überlebenswichtiger Ressourcen (Wasser, Pflanzen, Artenvielfalt, Regenwald etc.).

In Haßleben soll eine Mega-Schweinemastanlage für über 65.000 Tiere entstehen. Nicht nur die Tierquälerei wird dabei toleriert, sondern es würde auch gegen geltendes Recht verstoßen werden. Brandschutzbestimmungen würden ignoriert werden, ein hochgeschütztes Moor würde geopfert werden usw.

Dagegen habe ich gerade protestiert.
Bitte unterschreibe auch du: https://albert-schweitzer-stiftung.de/hassleben

Vielen Dank!

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