MDK durch Ag

Begonnen von rumpelpumpel, 00:15:53 Do. 15.Oktober 2009

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rumpelpumpel

wurde heute vom MDK begutachtet, bin ja auch schon seit fast 4 Wochen arbeitsunfähig geschrieben, natürlich als Druckmittel und um evtl. nachzuweisen das ich simulieren würde

veranlasst hat dies der Arbeitgeber, meine Leihbude, die Begründung für mich ist mehr als fragwürdig, allerdings wie immer: Aussage gegen Ausage
als erstes wurde geschrieben ich hätte am ersten Tag des Krankenstandes ein Gespräch zwecks bundesweiter Versetzung gehabt ...das ist richtig

dann wurde eine Woche später ein erneuter Termin festgesetzt , bei dem ich dann wieder einen gelben Zettel vorgelegt habe...stimmt nur teilweise
eine Woche später wurde die Krankschreibung verlängert , ein zweiter angesetzter Gesprächstermin ist mir nicht bekannt , es hat ihn schlicht nie gegeben

dann wurde angegeben das ALLE Mitarbeiter gekündigt wurden, nur ich könne nicht gekündigt werden wegen der Schwerbehinderung, eine Zustimmung vom Intergrationsamt zur Kündigung liegt nicht vor........stimmt nur sehr wenig, es wurden alle Mitarbeiter eines bestimmten Kunden gekündigt, mir wurde die Kündigung mündlich ausgesprochen, die Zustimmung vom intergrationsamt hätte man schon mündlich, würde dann Post von denen bekommen, darauf warte ich bis heute, das Intergrationsamt hat bis heute keinen derartigen Antrag vorliegen !! natürlich liegt dann auch keine Zustimmung vor

mittlerweile wurden mir Umstände bekannt, die mich schon fast Mobbing vermuten lassen , kann aber auch sein ich sehs falsch.

eine Kollegin wurde am Telefon, als sie wegen der Kündigung angerufen hat , folgendermaßen aufgeklärt: tja es gibt Mitarbeiter die drohen immer gleich mit Anwalt und Gericht , sie fragte dann wer denn gemeint sei, daraufhin fiel mein Name...tatsächlich habe ich mir bei 2 Vertragsänderungen Rat bei der Gewerkschaft geholt, jedoch nie mit Anwalt oder Arbeitsgericht gedroht oder gar die Wörter in den Mund genommen, auch ging nie ein Schreiben eines Anwalts bei Fa. ein

letztes Jahr fiel bei mir Alg2 wegen Wegzug eines erwachsenes Kindes weg, daraufhin bot mir die Dispo zum jeweils ersten einen Abschlag auszuzahlen an, dies wäre gang und gäbe, 3 Monate in folge erhielt ich zum ersten den Abschlag , als ich dann vergeblich darauf wartete und meine Abbuchungen zurück gingen, ergo rief ich an und erhielt die Auskunft von der Chefin: das machen wir nicht mehr, war sowieso eine Ausnahme....gestern nun rief mich eine Kollegin an , sie denke das die Fa. über den Lohn arbeiten würde und den einbehalten, sie hätte ihren Abschlag schon nicht erhalten??!! ich darauf: wie Abschlag?...na ich bekomme seit 2 Jahren jeden ersten 150€ und bei anderen war das auch so

jedesmal wenn ich auch nur kurz krank war (im letzten Jahr ganze 9Tage) wurde ich täglich angerufen und kontrolliert und gefragt wann ich denn nun wieder arbeiten könne

alles in allem die übliche Druckmacherei der Leihbuden
für mich ist die Frage inwieweit die das alls dürfen und inwieweit ich denen Einhalt gebieten kann...ist das auch nur annähernd Mobbing, zumal meine Schwerbehinderung psychischer Natur ist und bekannt ist, das ich nicht gut mit Druck umgehen kann.

natürlich ist mir klar das die nun versuchen mich mit allen Mitteln los zu werden



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