1-Euro-Job? Wer-Wie-Wo-Was?

Begonnen von Kann das sein?, 12:59:32 Sa. 05.Februar 2005

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Kann das sein?

Entschuldigung wegen der blöden Überschrift.

Also, ich bin ja bei der BA bzw. Abteilung ARGE immer einer der ganz kooperativen Kunden bzw. Bedarfsgemeinschaften. Meine Fallmanagerin freut sich immer, wenn ich als ganz alter und neuer Kunde komme. :-) Schöpfe immer alle Möglichkeiten aus - weise auch regelmäßig meine Aktivitäten zwecks baldmöglicher Arbeitsaufnahme nach, weise auf Mißstände hin und frage ihr Löcher in den Bauch, was man denn noch alles machen könnte.

Also, Angriff ist die beste Verteidigung, fragte ich Sie jetzt zum 2. Male nach einem Minijob und bat um Vermittlung eines solchen (weil, das ist ja besser als daheim rumzuhocken :-) ).

Antwort:
Es bestehen derzeit berechtigte Zweifel an der praktischen Umsetzbarkeit von 1-Euro-Jobs, WEIL SICH IN DER VERGANGENHEIT MEHRFACH GEZEIGT HAT, DASS DIE NICHT ERSTATTUNGSFÄHIGEN NEBEN- UND ZUSATZKOSTEN DER 1-EURO-JOBBER HÖHER WAREN ALS DER HINZUVERDIENST UND DIESE SOMIT NOCH AUS EIGENER TASCHE DAZU GEZAHLT HABEN. Deswegen besteht zur Zeit eigentlich keine Grundlage mehr Alg-II-Empfänger als 1-Euro-Jobber "einzutakten", zumal auch kaum sinnvolle bzw. vertretbare Beschäftigungen geboten werden können.

Und fort ist das Thema für mich vom Tisch.

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