Steigert die Löhne und nicht die Arbeitszeit

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 13:26:11 Mo. 07.Februar 2005

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unkraut

ZitatInteressant wird ja noch die wohl ab 2009 eingeführte " Bürgerarbeit " da bekommst du nichts dafür must aber 40 Stunden die Woche arbeiten.

Sollte das so kommen gleicht das einem " offenem Arbeitslager " .
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

Arwing

ZitatOriginal von Schraubenwelle
Interessant wird ja noch die wohl ab 2009 eingeführte " Bürgerarbeit " da bekommst du nichts dafür must aber 40 Stunden die Woche arbeiten.

Man wird uns nie mehr das geben was uns zu steht

Noch ist diese Bürgerarbeit nur eine Idee. Das dürfte einige verfassungsrechtliche Probleme mit sich bringen.

Dennoch hast du recht und die Gesellschaft soll sich wieder daran gewöhnen, in zukünftig feudalen Herrschaftsstrukturen zu leben. Die Demokratieprozesse der letzten 200 Jahre sollen anscheinend nach Willen der Finanzmagnaten rückgängig gemacht werden, während sie sich selbst zum neuen Adel, mit allen Rechten durch das Kapital ausgestattet, erheben.

Der Wahn eines tausendjährigen Reiches scheint die Köpfe der Herrschenden regelmässig zu befallen.
Das aktuelle Geldsystem ist auf die Gewinnmaximierung einer kleinen Elite ausgerichtet, die von der Gemeinschaft der Bürger Europas erbracht werden soll und die politische Elite fungiert als Handlanger.

unkraut

Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

LinksDenker

ZitatOriginal von Arwing
...
Das dürfte einige verfassungsrechtliche Probleme mit sich bringen.

....


ROTFL

Nicht was die "Kapitalistenwehr" nicht freudestrahlen plattmachen würde...

Wir sollten uns besser auf ein Bürgerkrieg einrichten. Und dann wird das was in Frankreich war, wie eine Teeeparty auf dem Land aussehen...


LS

BakuRock

ZitatOriginal von LinksDenker
ZitatOriginal von Arwing
...
Das dürfte einige verfassungsrechtliche Probleme mit sich bringen.
....

Wir sollten uns besser auf ein Bürgerkrieg einrichten. Und dann wird das was in Frankreich war, wie eine Teeeparty auf dem Land aussehen...
LS

Was meinst du, was denkst du - wessen Koepfe werden dann rollen?

Es sieht doch jetzt schon so aus, als wuerden die Reichen ihre Privatarmeen einkaufen (s. Berichte von Kater). Die Uebungen, die Militaers nach Innen einzusetzen, sind doch mit dem letzten G8 auch schon gelaufen. Die Politikerkaste zaehlt sich zu den Reichen. Sie werden keine Hemmungen haben die Maschinerie in Gang zu setzen. Und die scheint zu gehorchen.

Etwas besseres als einen "Krieg der Buerger" kann doch denen nicht passieren. Sie sparen sich die Gelder fuer die Armeen. Der "Poebel" erledigt sich gegenseitig. Weder du noch ich besitzen die Munitionsfabriken - die verdienen also noch dran!

Deine Drohung, dass sowas wie in Frankreich wie eine Teeparty aussehen wird, laeuft somit ins Leere. Du wirst sie nicht zu fassen kriegen, weil du nicht ueber die noetigen Mittel verfuegst, sie zu fassen zu kriegen. Gewalt ist keine Loesung!

Machen wir uns lieber Gedanken darueber, was wir wirklich wollen, und einigen wir uns auf ein machbares Gesellschaftskonzept. Auf dem Weg zu diesem gemeinsamen Ziel lassen wir alle Raeder still stehen und graben damit dieser Clique die Versorgung ab. Der Nachschub an Geld und Lebensmitteln fuer diese Typen muss unterbrochen werden.

Die "Gelddruckmaschinen" (die Produktionsmittel) nehmen wir ihnen einfach weg - indem wir sie aussperren. Sie haben "auf dem Hof" nichts mehr zu suchen und ihre Konten werden nicht mehr bedient.......
---
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

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Arwing

Richtig, dagegen könten sie dann nichts machen @ Bakurock.

Auch gewaltsam wäre es machbar die Herrschenden und ihre Lakaien anzugehen. Zumindest theoretisch. Leider ist es theoretisch auch möglich die einige Bevölkerung zu spalten und gegen sich selbst kämpfen zu lassen. Von daher wird die Bevölkerung nur in Zeiten absoluter Armut und des Hungers in der Lage sein, die Obrigkeit zu stürzen. Es sei denn man tötet 80% der revolutionierenden Bevölkerung. Aber über wen möchte man dann herrschen und wie soll eine Bundeswehr von 250.000 tausend Soldaten, die zumal auch nicht durchgehend manipuliert sein wird, zeitgleich im ganzen Land die Bevölkerung niederschießen?

Vollkommen unmöglich, wenn die ganze Bevölkerung auf die Barrikaden geht und jede Stadt in Deutschland zeitgleich in Flammen legt.

Natürlich ist so eine Einigkeit ein wenig realistisches Wunschdenken meinserseits. Es gibt mehr als genug Menschen, die sich für ein paar Euro mehr
gegen ihre Leidens- und Kampfgenossen wenden werden und sich den Machthabern zu Füßen werfen.
Das aktuelle Geldsystem ist auf die Gewinnmaximierung einer kleinen Elite ausgerichtet, die von der Gemeinschaft der Bürger Europas erbracht werden soll und die politische Elite fungiert als Handlanger.

BakuRock

neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 28. August 2008:

ZitatDie Ausweitung des Niedriglohnsektors: Die Realeinkommen von
Geringverdienern sind seit 1995 um fast 14 Prozent gesunken

,,Als Deutschland in den 90er Jahren begann, intensiver über den Ausbau des
sogenannten Niedriglohnsektors nachzudenken, waren die entsprechenden
Voraussetzungen bereits geschaffen. 13 bis 14 Prozent aller Beschäftigten
arbeiteten auch in den Wachstumszeiten der alten Bundesrepublik unter
Bedingungen, die sie von der allgemeinen Einkommens- und
Wohlstandsentwicklung abkoppeln mussten. Allerdings blieb ihr Anteil über
viele Jahre vergleichsweise konstant, da sich die Gruppe vorwiegend aus
Geringqualifizierten und Teilzeitkräften zusammensetzte und so ein fest
umrissenes Segment auf dem deutschen Arbeitsmarkt bildete..." Artikel von
Thorsten Stegemann mit allen wichtigen Links in Telepolis vom 27.08.2008
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28601/1.html

Siehe dazu:

a) IAQ untersucht Umschichtung der Einkommensverteilung: Niedriglöhne
immer weniger wert

,,Während die Zahl der Niedriglohnbezieher in Deutschland wächst, haben die
Niedriglöhne in den letzten elf Jahren preisbereinigt fast 14 Prozent an
Wert verloren. Seit 2000 sanken sogar die Nominallöhne, d.h. 2006 hatten
Niedriglohnbezieher 4,8 Prozent weniger Stundenlohn in der Tasche als
sechs Jahre zuvor. In den oberen Einkommensgruppen legten dagegen die
Löhne in diesem Zeitraum nominal über 10 Prozent zu. Das zeigen aktuelle
Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen in den WSI-Mitteilungen 08/2008 der Hans-Böckler-Stiftung.
Die Einkommensumverteilung hat die untersten Lohngruppen am härtesten
getroffen, Reallohnverluste reichen aber bis in die mittleren
Einkommensgruppen hinein..." Pressemitteilung vom 26.08.2008
http://www.uni-duisburg-essen.de/de/presse/meldung.php?id=865

b) Einkommensschere: Löhne stürzen ab

,,In keinem anderen europäischen Land sei der Niedriglohnsektor so stark
gewachsen wie in Deutschland (..)  Wie konnte es so weit kommen? Das
deutsche Tarifsystem hat eine große Schwäche, meinen die Forscher: Es gibt
keine verbindliche Lohnuntergrenze. Bis zur Vereinigung war das kein
Problem, die meisten Betriebe im Westen zahlten Tarifgehälter oder
orientierten sich daran. Dann fällt die Mauer, mit einem Schlag schnellt
die Arbeitslosenrate in die Höhe. Immer mehr Unternehmen können es sich
erlauben, unter Tarif zu zahlen. Die Einkommen rasseln in den Keller, auf
unter fünf Euro pro Stunde - Arbeitsmarktexperten aus dem Ausland blicken
fassungslos auf Deutschland, denn solche Hungerlöhne sind selbst in
Ländern wie Großbritannien unzulässig.

Auch die Privatisierung von staatlichen Dienstleistungen wie Post,
Nahverkehr und Telekommunikation hat die Einkommen auseinander gedrückt.
In Deutschland können beispielsweise private Telefonfirmen geringe Löhne
zahlen und sich so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem
Ex-Staatsunternehmen Telekom verschaffen. In den meisten anderen
europäischen Ländern müssen sich neue Anbieter dagegen an allgemein
verbindliche Tarifverträge halten, betonen die Forscher. Dies gelte etwa
für Schweden, wo die Marktöffnung nicht zu Lohndumping führe, erzählt
Bosch. Er nennt es einen "historischen Fehler", dass die deutschen
Gewerkschaften nicht rechtzeitig allgemein verbindliche Tarifverträge für
deregulierte Branchen verlangt haben. Jetzt habe das Telekom-Management
alle Argumente auf seiner Seite, wenn es mit Verweis auf die Wettbewerber
Einschnitte fordere...." Artikel von Eva Roth in der Frankfurter Rundschau
vom 25.8.08
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1583179&

Soviel zur scheinheiligen "Fuersorgepflicht" der etablierten Gewerkschaften zum Ausgleich zwischen Arbeit und Loehnen.
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Strombolli

Sozialethiker Hengsbach im SPIEGEL

"Politik spielt sich offenbar oft in einem virtuellen Raum ab, der mit realen Daten nicht viel zu tun hat." sagt er dort.

Dem kann ich nur zustimmen. Zustände, irgendwie ähnlich denen, wie in Endzeiten der DDR.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Pinnswin

ZitatOriginal von Kater
ZitatEinkommensschere - Löhne stürzen ab

VON EVA ROTH

Der Vormarsch des zügellosen Kapitalismus hat auf dem Arbeitsmarkt tiefe Spuren hinterlassen: Die Lohnkluft wächst, ein Teil der Beschäftigten ist finanziell abgestürzt. Die Realeinkommen von Geringverdienern sind in den vergangenen Jahren um fast 14 Prozent gesunken - betroffen ist ein Viertel der Arbeitnehmer in Deutschland. Dagegen konnten Besserverdienende ein reales Plus verbuchen. Das berichten Forscher der Uni Duisburg-Essen in einer Analyse, die der Frankfurter Rundschau vorliegt und die morgen in den WSI-Mitteilungen der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stifung veröffentlicht wird.

weiter:

http://www.fr-online.de/top_news/1583179_Loehne-stuerzen-ab.html

Joh, in jeder örtlichen Tageszeitung war dies
Einkommensschere - Löhne stürzen ab
die dpa-Schlagzeile auf Seite 1. Und danach war dann auch Ende Gelände.

Wenn eine Frau aus Darry ihre 5 Kinder in die Wurst schneidet, dann gibt es eine Diskussion bis zum abwinken, Kommentare und Pro-Kontra Geschreibsel bis zum Umfallen.
Bei einer Lohnschere erürbigt sich wohl anscheinend jeder Kommentar der ansonsten so Schreibfreudigen Kritiker`innen.  
:schlafen2>
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Strombolli

Das ist das Ergebnis einer mit Helmut Kohl verstärkt aufgetretenen Verschiebung der Werte in dieser Gesellschaft: Oberflächlichkeit, Aussitzen, Spassgesellschaft, Mallorca ...
Was spätestens 1982 begann, kann nicht so ohne weiteres repariert werden.

Aus meinen Erfahrungen heraus, würde ich auch meinen: Es ist zu spät.
Die jahrzehntelange Berieselung als BILD, RTL und SAT hat sich in der deutschen
Bevölkerung verinnerlicht und die Dummheit, gepaart mit Anpassungsdruck um einigermaßen ungeschoren überleben zu können, ist tief verwurzelt.

Was interessieren da russische/georgische Tote, verhungernde Kinder usw., wenn man sich über STASI Verstrickungen vor 20 Jahren oder Sexgeschichten von künstlich hochgejubelten Kasperköppen aufgeilen kann?

Nicht nur eine verlorene Generation, verwirrte Menschen, eine verbaute Zukunft ...
geopfert auf dem Altar des Profits für wenige. Gekonnte Scharlatanerie der Mächtigen.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
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ManOfConstantSorrow

Nach einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes ist das Normalarbeitsverhältnis in Deutschland auf dem Rückzug. Die Zahl der Normalarbeitsverhältnisse ging von 1997 bis 2007 um 1,5 Millionen zurück. Dagegen stieg die Zahl der Teilzeitbeschäftigten unter 20 Wochenstunden, geringfügig und befristet Beschäftigten und der Leiharbeiter um 2,6 auf jetzt 7,7 Millionen an. Der Anteil der unsicheren und schlechter bezahlten "atypischen" Arbeitsverhältnisse an den 30,2 Millionen abhängig Beschäftigten stieg dadurch von 17,5 Prozent auf 25,5 Prozent an.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

antonov

Zitat13.09.08                
global news  
//www.jjahnke.net            
Das "Arbeitsmarktwunder" entblättert: 13 Millionen ohne normale Beschäftigung in Deutschland
                               
Am Dienstag meldete das Statistische Bundesamt einen enormen Anstieg "atypischer Beschäftigung", nämlich um die Hälfte von 1997 bis 2007 auf 7,7 Millionen (Abb. 14544). Mehr als ein Viertel aller Beschäftigten sind inzwischen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen, meist schlecht bezahlter oder anders prekärer Art. Die Meldung ging in den vielen Nachrichten unter und kaum einer machte sich die Mühe einer detaillierten Analyse. Hier ist sie.
                 

 
Zusammen mit der Stillen Reserve an Arbeitslosen und den registrierten Arbeitslosen waren das 2007 fast 13 Millionen, die keine normale Beschäftigung hatten und damit über dreimal mehr als die Zahl der als arbeitslos Registrierten auswies (Abb. 14545). Und hinter den 13 Millionen hängen ganze Familien.
                             

                   
Zur Erklärung: Die Stille Reserve von 1,4 Millionen umfaßt: durch den Verlust ihres Arbeitplatzes entmutigte Arbeitskräfte, Rentner, die aus Arbeitsmarktgründen vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind, Schüler und Studenten, die aufgrund schlechter Arbeitmarktbedingungen ihren Abschluss hinauszögern, Teilnehmer an bestimmten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, insbesondere: (Vollzeit-) Weiterbildungsmaßnahmen, Rehabilitation, Altersübergangsgeld und Vorruhestandsgeld-Ost, ältere Arbeitslose, die nach § 428 SGB III der Arbeitsvermittlung nicht mehr zur Verfügung stehen, und die Teilnehmer von Trainingsmaßnahmen.
                       
----> weiter ...

Strombolli

Ehe die selbsternannte Elite nicht mitbekommt, dass ohne "Wohlstand für alle" und nicht Reichtum für wenige, es nicht zu einer wirklichen Erholung der Binnenwirtschaft kommt, wird es nichts!

Die enorme Gier, der unermeßliche Eigennutz des Kapitals macht uns und letztlich auch dieses System kaputt. Leider fängt dieser Eigennutz, die Gier ... schon bei relativ kleinen Unternehmern an, die der Illusion verfallen sind, dem Mittelstand anzugehören.

Da wird an allem gespart, besonders an Ausrüstung und Arbeitskosten inkl. Lohn, ohne zu bemerken, dass alle kleinen Schweinereien zusammengenommen, das "System" zum Kippen bringen. Schade nur, dass die Leidensfähigkeit der Deutschen so groß ist.

Die verantwortlichen Verweser Deutschlands haben schon längst eins in die Fr*** verdient!

-------------------------

Wenn ich durch unser Land reise, sehe ich überall leerstehende Gaststätten, Gewerberäume, Verkaufseinrichtungen ... verlassen von ihren vormaligen Betreibern oder gar Eigentümern ... gnatzige Autofahrer die ihren Frust mit ihrer Kraftmaschine in den Strassenverkehr übertragen bzw. Gleichgültigkeit (Blinker nicht setzen!) endlich
ausleben ... Menschen die mit glanzlosen, verbiesterten Gesichtern durchs Leben merkeln und jegliche Zukunftshoffnung verloren haben.

Die unermessliche Schönheit unseres Landes, mit weiten Wldgebieten, Obstplantagen, Wiesen, Wäldern und Bergen ... wird unterbrochen und gestört von störenden Flecken
verfehlter menschlicher Lebensinhalte: Profit!

Was nicht mehr gebraucht wird, wird günstigenfalls geschliffen oder verfällt. Ob nun
Immobilien oder Menschen. Ideale oder Betriebe....

Wieviele hoffnungsfrohe Leuchttürme persönlicher Kreativität überleben den überbordenden Beamtenapparatsterror und tauchen ab in die Resignation?

Muß es sein, dass Künstler, die der Allgemeinheit über Jahrzehnte Frohsinn vermittelt haben, dank ihrer Berater in die Privatinsolvenz gehen? Ist das zu akzeptierender Preis des Systems?  

Ich meine: Nein! - Es ist Zeichen für eine verfehlte Form menschlichen Zusammenlebens. Deshalb: Schluß damit! Ändern!

Gebt den Menschen mehr Geld für ihre Arbeit. Weg mit dem Niedriglohnsektor für alle!
Das ist der schleichende, neoliberale Tod unseres Landes.
Weg mit den falschen Propheten, die nur eines im Auge haben: Ihren eigenen Vorteil, ihr eigenes Vermögen ... Schei*** auf die unter und neben ihnen. Hauptsache ICH!

Das fängt schon unterschwellig an: "Ich und .... " Nein, besser wäre " ... und ich."

Egoist - Falco
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
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wusel

tja die gewerkschaften haben uns damals mit der unterschrift zu hatz4 verraten
nun machen die das selbe mit den arbeitszeiten und co

da hilft nur eins
austretten aus den gewerkschaften

das sind in meinen augen alles verbrecher die sich von schröder merkel und co kaufen lassen

sonnst nix
für arbeitnehmer rechte sind die schon lange nicht mehr haubtsache die kasse klingelt

und grad der sommer typ der muss dringens weg dieser verräter type

Pittiplatsch

ZitatOriginal von wusel
da hilft nur eins
austretten aus den gewerkschaften

Ich verstehe aus den bekannten Gründen, daß dort massenhaft Leute ausgetreten sind. Aber welche Vorteile bringt das? Gegen die bekannten Gründe, die bei vielen zum Austritt führen, kann so nicht mehr vorgegangen werden. Welche Vorteile hat die Nichtorganisation gegenüber der Organisation? Keine.. Gruß Pitti
black hole sun
won't you come
and wash away the rain

(Soundgarden)

flipper

ZitatOriginal von wusel
da hilft nur eins
austretten aus den gewerkschaften

und grad der sommer typ der muss dringens weg dieser verräter type

nein, eintreten und abwählen.

austreten ohne alternative würde ein machtvaakum erzeugen das zum endgültigen dammbruch gegen uns führen würde. das willst du nicht.
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Strombolli

Es ist für mich absolut unverständlich, wie man durch Ignorieren, Boykott, Austritt usw. irgendetwas zum Positiven ändern will.

Perfide Einflüsterungen der Medien und Politiker, die ihre schlimme Wirkung tun.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

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flipper

"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Kuddel

ZitatOriginal von Strombolli
Es ist für mich absolut unverständlich, wie man durch Ignorieren, Boykott, Austritt usw. irgendetwas zum Positiven ändern will.

Naja, so sicher bin ich mir da nicht. Ein paar positive Initiativen der Gewerkschaften beruhen nur darauf, daß sie nun etwas unternehmen, um nicht noch ihre letzten Mitglieder zu verlieren. Es kommt darauf an, einen aktiven Widerstand gegen die Politik des Kapitals zu organisieren. Ob das innerhalb des DGB noch möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Ein Verbleiben im DGB erinnert mich an ein Verbleiben in der SPD.
Ich würde jedoch nie zum Austritt aus einer Gewerkschaft aufrufen. Wie und wo man Widerstand gegen Unternehmerwillkür und Ausbeutung organisiert, muß jeder für sich selbst entscheiden. Doch der Versuch das zu organisieren ist elementar.

Wir erleben ja den freien Fall unserer Lebensbedingungen, egal ob mit oder ohne Arbeit (und damit zurück zum ursprünglichen Thema):

ZitatDie Deutschen arbeiten einer Studie zufolge 41,1 Stunden pro Woche - drei Stunden mehr als noch im Jahr 2003.
(...)
Einer neuen EU-Studie zufolge liegt die tatsächliche Wochenarbeitszeit in Deutschland bei 41,1 Stunden, wie die Zeitung berichtete. Das sind 3,3 Stunden mehr als noch 2003, als die Wochenarbeitszeit bei 37,8 Stunden lag.

Laut Studie der EU-Agentur zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) zur "Arbeitszeitentwicklung in der EU" belegt Deutschland im europäischen Vergleich einen Spitzenplatz. Nur die Arbeitnehmer in Bulgarien (41,7 Wochenstunden), Großbritannien (41,4) und in Tschechien (41,2 Wochenstunden) arbeiteten in der Praxis länger. Die tatsächliche Wochenarbeitszeit in den 27 EU-Staaten liegt im Durchschnitt bei 40 Stunden. Am wenigsten arbeiten die Beschäftigten in Frankreich (37,7), Italien (38,4) und Dänemark (38,6).

Die Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten laut der Studie deutlich mehr als in den Tarifverträgen vereinbart. Die in den Tarifverträgen festgelegte Wochenarbeitszeit liegt demnach in Deutschland bei nur 37,6 Stunden. Viele Beschäftigte müssten aber Überstunden machen, außerdem hätten immer weniger Unternehmen eine Tarifbindung - darum liege die tatsächliche Wochenarbeitszeit höher als die tarifliche Arbeitszeit.
 
http://www.sueddeutsche.de/,ra7m1/jobkarriere/268/310198/text/

Kuddel

Wachsende Lohnungerechtigkeit: Sieger Deutschland

Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation vergleicht Lohnentwicklung weltweit


Unter den Industrienationen hält Deutschland den Spitzenplatz im Ausbau des Lohngefälles. Hierzulande wuchs die Ungleichheit zwischen höchsten und niedrigsten Löhnen am schnellsten, vor Polen und den USA.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/119470


Tetrarchos

Zitat von: joachimkuehnel am 19:42:50 Do. 17.März 2005
Warum gab es denn nicht an den Torausfahrten der Straßenmeistereien keine Streikposten? Das wäre das einfachste gewesen, um Leiharbeiter am Ausrücken mit den Firmenfahrzeugen zu verhindern.
Weil die Straßenmeistereien staatliche Betriebe sind und zur Sicherheit der Straßen dienen. Wenn Du denen das Tor blockierst, können die ruckzuck mit Polizeiaufgebot räumen lassen. Dabei kommt nichts raus außer Krawalle und Strafverfahren. Außerdem, wer möchte die Verantwortung übernehmen wenn auf einer nicht geräumten Straße tödliche Unfälle passieren? Das ist leider alles recht kompliziert und man kann in Teufels Küche geraten!

Kuddel

Die Nettogewinnquote ist im 1. Halbjahr 2008 auf einen Rekordanteil von 35,8 Prozent am verfügbaren Volkseinkommen gestiegen (2000: 30,8 Prozent). Entsprechend sank die Nettolohnquote auf ihren bisher tiefsten Stand von 39,3 Prozent (2000: 43,1 Prozent). Das hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut des Deutschen Gewerkschaftsbundes ausgerechnet. (www.boeckler.de)

ManOfConstantSorrow

ZitatSkandalöse Arbeitsbedingungen und Hungerlöhne

18.06.09 - Immer öfter wird in letzter Zeit von Teilnehmern an den offenen Mikrofonen bei den Montagsdemonstrationen über skandalöse Arbeitsbedingungen und Hungerlöhne berichtet. Angesichts Hunderttausender entlassener Leiharbeiter, Betriebsschließungen, Insolvenzen usw. sowie massenhafter Kurzarbeit, sind immer mehr Familien auf jeden Cent angewiesen. Diese Lage wird vor allem jetzt in der Krise von vielen Unternehmen schamlos ausgenutzt. Besonders betroffen davon sind Frauen. Am Montag, den 15. Juni war ,,Tag der Gebäudereinigung". Jährlich demonstrieren an diesem Tag weltweit Beschäftigte der Gebäudereinigung,um auf ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Das Datum geht zurück auf einen erfolgreichen Streik von Gebäudereinigungskräften 1990 in Los Angeles. Auch in Dresden wurde dieser Tag von der IG Bau feierlich begangen. Dabei machte eine empörende Meldung aus dem Spiegel die Runde und ein Korrespondent bat uns dies allen  rf-news-Lesern mitzuteilen:

,,Direkt am historischen rekonstruierten Dresdner Neumarkt liegt das mintgrün-getünchte Luxushotel QF( "Quartier an der Frauenkirche"). ... Das billigste der 96 Zimmer kostet 169 Euro, die Suite ist für 349 Euro pro Nacht zu haben. Ramona Sonntag dagegen ist schon für 2,71 Euro die Stunde zu haben. Dafür arbeitet sie ab 8.30 Uhr im QF. Um 15.30 Uhr ist Feierabend, dann hat sie drei Classic Zimmer gereinigt und vier Superio-Unterkünfte, und am Ende des Tages insgesamt 19 Euro verdient. ... Sie wechselt die Bettwäsche, wischt überall Staub, saugt, reinigt Waschbecken, Badewanne und Toilette, füllt die Minibar auf. Zwischen zwei und drei Euro bekommt sie pro Zimmer. ... 'Die Zimmermädchen sammeln leere Flaschen aus der Minibar und bringen sie zur nächsten LIDL-Filiale, um ihren Verdienst aufzubessern', erzählt die 31-Jährige. Angestellt ist sie bei der Berliner Firma B+K Dienstleistungen, die für Hunderte Hotels bundesweit die Zimmer und Suiten reinigt. Das Unternehmen zählt mit  3100 Beschäftigten zu den Großen der Branche. "Wenn bei uns ein Mädchen nur 3,56 Euro pro Stunde verdient, dann ist sie eben die Falsche für den Job", so Torsten Benthin, Geschäftsführer von B+K. Dann sei sie zu langsam."

Als bedauerliche Einzelfälle tun das viele bürgerliche Politiker ab und entrüsten sich über ,,gierige Manager". Dabei sitzen sie selbst voll im Glashaus: Putzkräfte bekommen im höchsten deutschen Parlament dafür, dass sie den Bundestag reinigen, teilweise weniger als 5,50 Euro pro Stunde. Dabei hatten die Berliner Politiker im März 2007 einer gesetzlichen Regelung für Mindestlöhne zugestimmt. Gegenwärtig liegt er für die Beschäftigten von Gebäudereiniger-Firmen tarifvertraglich bei 8,15 Euro im Westen und  6,58 Euro im Osten Deutschlands. Selbst das ist natürlich zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel!

Die Bundestagsverwaltung teilte nun zu den Niedriglöhnen der Gebäudereiniger im Bundestag mit, dass sie zwar einen Anspruch auf Bezahlung des Tariflohns habe. Aber eine tarifgerechte Entlohnung könnte sie von den Firmen nicht fordern, das sei Sache der Tarifparteien. So sieht also der ,,Einsatz für faire Löhne" der bürgerlichen Politiker aus! Tatsächlich haben erst die Hartz-Gesetze der Schröder/Fischer-Regierung diese Hungerlöhne ermöglicht, und keine der bürgerlichen Parteien will an diesen Gesetzen etwas ändern!
Wer die Hungerlöhne und die Hartz-Gesetze anprangern und den Kampf dagegen organisiert führen will, ist bei den Montagsdemonstrationen in über hundert Städten in Deutschland an der richtigen Adresse. Seit fast fünf Jahren bilden sie mit ihrem aktiven Widerstand das ,,soziale Gewissen" in Deutschland. Ende Juli feiern sie ihren 5. Jahrestag.
http://www.rf-news.de/2009/kw25/skandaloese-arbeitsbedingungen-und-hungerloehne-2013-fuer-wen-ist-die-201ekrise-eine-chance201c
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Das Statistische Bundesamt kommt zu dem Ergebnis, dass die Reallöhne in Deutschland im ersten Quartal 2009 um 0,4% gesunken sind. Für das Gesamtjahr wird ein Sinken von 1,6% erwartet. Das bedeutet, dass die zum Teil sinkenden Warenpreise durch noch stärker sinkende Löhne mehr als kompensiert werden. Als Hauptursache wird die wachsende Kurzarbeit angesehen. Steigende Arbeitslosigkeit senkt die Einkommen der Arbeiterfamilien zusätzlich.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

meltman

Kostenlos arbeiten für British Airways

Gratis arbeiten, um den Arbeitgeber zu retten: Bei der britischen Fluggesellschaft British Airways verzichten 800 Mitarbeiter bis zu einen Monat komplett auf ihr Gehalt.

Die Angestellten hätten sich auf einen entsprechenden Hilferuf des Unternehmens freiwillig gemeldet, teilte British Airways am Donnerstag in London mit. Insgesamt würden fast 7000 Mitarbeiter Einschnitte beim Gehalt hinnehmen - die meisten Freiwilligen wollen dabei unbezahlten Urlaub nehmen oder Teilzeit arbeiten. Das soll Kosten von zehn Millionen Pfund (knapp zwölf Mio Euro) einsparen.

British Airways hatte für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Rekordverlust vor Steuern von umgerechnet 470 Millionen Euro verbucht. Der Fluglinie machten vor allem die hohen Treibstoffpreise und die weltweite Finanzkrise zu schaffen.

Quelle
Quelle "Hilferuf"

Wie dumm sind die Arbeiter dort eigendtlich???? Wenn die 470 mil Miese machen, was sollen da die 12 Mil bringen????



"Politiker, die sich Manager als neue Feindbilder aussuchen, vergessen, dass Eliten in anständiger Weise miteinander umgehen sollten."
Hans-Peter Keitel

klaus72

ZitatKostenlos arbeiten für British Airways

Kostenlos arbeiten für Ausbeuter ?

Erst werden die Arbeiter vom Chef tyrannisiert, und dann noch kostenlos arbeiten ?

Verschenkt britische Lidl o.ä. für einen Monat Lebensmittel ?
Tolerieren die britische Vermieter ein Mietausfall ?


Es gibt da nichts zu verschenken !


P.S. Discounter Norma in BRD sucht aktiv ( per Aushang, Anschlagzettel an der Tür)  die Praktikanten  :o    ( auch kostenlos für die Norma arbeiten )

ManOfConstantSorrow

ZitatDeutsche arbeiten über 41 Stunden pro Woche

Europaweit am längsten auf Arbeit - Tariflich vereinbarte Arbeitszeit beträgt im Schnitt über alle Branchen nur 37,6 Stunden


Die wöchentliche Arbeitszeit der Deutschen ist deutlich höher als tariflich vereinbart. Eine EU-Statistik weist für 2008 aus, dass ein Vollzeitbeschäftigter in Deutschland durchschnittlich 41,2 Stunden in der Woche arbeitet, obwohl die Tarifverträge im Schnitt 37,6 Stunden vorsehen.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1249019954055&openMenu=1013083806188&calledPageId=1013083806188&listid=1018881578522

Auf solche Dinge sollte man gewerkschaftliche Verlautbarungen nach Arbeitskämpfen untersuchen...
Verbesserungen auf dem Papier, Verschlechterungen im wirklichen Leben...
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatDer BDA-Hundt fordert Lohnsenkungen von den Gewerkschaften!

Der Multimillionär und BDA-Hundt hält Lohnsenkungen wegen 'seiner' Krise für nötig und ist mit 'seinen' sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften und Vorständen zufrieden...

http://scharf-links.de/43.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=6150&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=045821069e
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Zitat
"Erdrutsch bei regulären Arbeitsplätzen"
Weniger Vollzeitstellen


16.12.2009, 07:30

Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich in der Wirtschaftskrise als erstaunlich robust erwiesen. Allerdings sank die Zahl der Vollzeitstellen in den vergangenen Jahren dramatisch.


Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es Angaben der Bundesregierung zufolge immer weniger Vollzeitstellen. In einer Antwort auf eine Anfrage der Linkspartei heißt es, dass zwischen Juni 1999 und Juni 2008 die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,4 Millionen (sechs Prozent) auf 22,4 Millionen Menschen zurückgegangen sei.

Dies berichtet die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung. Zugleich wuchs demnach die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 1,3 Millionen (36 Prozent) auf fünf Millionen. Auf dem Vormarsch sind auch Minijobs, deren Zahl innerhalb von sechs Jahren um 29 Prozent auf über sieben Millionen stieg.

Immer mehr Arbeitnehmer kommen angesichts der Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt mit einer Stelle nicht mehr über die Runden. Angaben der Bundesregierung zufolge verdoppelte sich die Zahl der Menschen mit zwei Jobs zwischen 2002 und 2007 auf 1,8 Millionen.
http://www.sueddeutsche.de/,ra3m1/wirtschaft/444/497746/text/
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

ZitatSind die Tarifabschlüsse des laufenden Jahres die niedrigsten seit der deutschen Vereinigung? Reinhard Bispinck, Experte der Hans-Böckler-Stiftung, zögert etwas mit der Antwort. Ein klares Ja zu diesem Negativrekord, wenn man nur die Tarifabschlüsse zwischen Januar und Juni 2010 auf das Kalenderjahr hochrechnet.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/2829419_Negativrekord-Tarifloehne-duerftig.html

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