Palästina - Israel

Begonnen von Kuddel, 12:19:42 Do. 06.November 2003

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Kuddel

Eine kritische Diskussion um die Zustände in Israel ist hierzulande dank der "Antideutschen" kaum möglich.

Ein lesenswertes Intervew im Lower Class Magazine:

"Meine sogenannte 'Israelkritik' ist hierzulande in erster Stelle Deutschlandkritik"
https://lowerclassmag.com/2020/06/29/meine-sogenannte-israelkritik-ist-hierzulande-in-erster-stelle-deutschlandkritik-interview-mit-yossi-bartal-teil-i/

Fritz Linow

ZitatOver 100 people are currently protesting in Tel Aviv, calling for an end to the occupation, against the ethnic cleansing in Sheikh Jarrah and against a war and the killing of citizens in Gaza







Quelle:
Zitat
All That's Left: Anti-Occupation Collective

All That's Left is a collective unequivocally opposed to the occupation and committed to building the diaspora angle of resistance.
https://twitter.com/ATLCol

Kuddel

Es gibt diese Stimmen, die für Frieden und ein Ende der Besatzung eintreten. Jenseits von islamistischem Terrorismus und Staatsterrorismus. Sie sollten der Bezugspunkt der hiesigen Linken sein und nicht irgendwelche Armeen oder rechte Regierungen.

https://twitter.com/MariaSterkl/status/1392187000288157699?s=20

Kuddel



So sehen linke Demos zum Nakbatag aus: Jüd:innen, Palästinenser:innen, Internationalist:innen gemeinsam. Über 1000 Menschen in Solidarität mit Palästina!

Fritz Linow

Proteste heute in Haifa, Jerusalem, in Negev usw:











ZitatStanding Together is the grassroots people's movement in Israel. We organize Jews and Arabs, localy and nationally, around campaigns for peace, equality, and social justice, in order to build power and transform Israeli society. (...)
https://www.standing-together.org/english

counselor

Das Problem in Israel sind die Rechten: Israel hat eine extrem rechte Regierung und die Hamas ist auch extrem rechts. Rechte Israelis meinen, man müsste die Palästinenser vertreiben und rechte Palästinenser meinen, man müsste die Israelis vertreiben.

Solange die auf beiden Seiten die Rechten das Sagen haben, wird es in Israel keinen Frieden geben.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Es ist eine furchtbare Konstellation, in der ich keine Lösung sehe.
Die Machtstrukturen beider Seiten sind für'n Arsch.
Die israelische Regierung ist eine Katastrophe. Sie führt eine Art Apartheids- und Kolonialpolitik, ist korrupt und hängt mit ihrer militärischen Hochrüstung am Tropf der USA.
Auf der Seite der Palästinenser gibt es die PLO/Fatah, die durch zunehmende Korruption ihr Ansehen in der palästinensischen Bevölkerung stark eingebüßt hat. Dadurch konnte die Hamas als Konkurrenzorganisation aufsteigen. Sie machte einen auf islamisch fundamentalistisch, doch inzwischen ist sie selbst völlig korrupt, die religiöse Ausrichtung ist reine Fassade, dahinter befindet sich eine Mafiaorganisation. Sie spielt eine Rolle im internationalen Drogen- und auch Waffenhandel.

Ich befürchte, sowohl die israelische Regierung, alsauch die Fatah haben diesen Krieg angezettelt, um ihren eigenen Arsch zu retten.

Der Fatah liefen die Anhänger davon und ihre Autorität bröselte und die israelische Netanjahu Regierung versank in einem Korruptionsskandal nach dem anderen.
ZitatDer 71-jährige Netanjahu ist der erste israelische Ministerpräsident, der im Amt angeklagt wurde – ihm wird neben Korruption auch Untreue und Betrug vorgeworfen. Laut Justizbehörden soll er unter anderem Champagner, Zigarren und Schmuck im Wert von umgerechnet etwa 180.000 Euro empfangen haben. Zudem soll Netanjahu dem israelischen Telekom-Unternehmen Besek für positive Berichterstattung im Internet Millionenbeträge zugespielt haben.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/benjamin-netanjahu-israel-korruptionsvorwuerfe-demonstration-gericht

Israelis demonstrierten gegen Netanjahu. Die Regierung fürchtete um ihre Macht und brauchte einen äußeren Feind. Der Hamas kam ein militiärische Konflikt auch zupaß. Man kann sich damit als militärischer Verteidiger der palästinensischen Sache präsentieren.

Es werden die Menschen beider Seiten verheizt, demokratische Strukturen gehen weiter den Bach runter.

In diesem Konflikt gibt es keine militärische Lösung.

Die Waffen nieder!

Peace now!

ManOfConstantSorrow

Die Berichterstattung ist besorgniserregend.

Es ist nicht ok, Demonstrationen gegen ein Blutbad und für Frieden als "antiisraelische Demonstrationen" zu bezeichnen.
Eine Kritik an der Ungleichbehandlung der arabischen und der jüdischen Bevölkerung oder an dem militärischen Vorgehen der israelischen Regierung, ist kein "Antisemitismus".

Es sind aber nicht alle Proteste hierzulande in Ordnung.
Das Schwenken der Israelflagge ist in dem Konflikt kontraproduktiv.
Demonstrationen zu Synagogen sind inakzeptabel.
Türkische Faschisten haben kein Interesse an einer friedlichen Beilegung des Konflikts.
Antisemitismus darf nicht hingenommen werden.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Fritz Linow

Auch weiterhin heftige Proteste:




ZitatWe stand together to fight for a future based on equality, social justice, and peace. Kahanists ravage the country, traveling far and wide to wreak havoc wherever they go. The Israeli Police are nowhere to be found. Yet when it comes to our protests, they're out in full force.


ZitatOur country burns, because there are violent racists who are setting it on fire. But across the country there is also a strong voice of a Jewish-Arab majority coming out into the streets to demand change.




https://twitter.com/omdimbeyachad

Lecko mio, Antideutsche!


Kuddel

Die Mainstreammedien sind alles andere als hilfreich.

ZitatDer Konflikt zwischen Juden und Arabern
https://www.handelsblatt.com/politik/international/naher-osten-der-konflikt-zwischen-juden-und-arabern-bedroht-auch-die-innere-einheit-israels/27195042.html

Es ist kein Konflikt Juden und Arabern, sondern zwischen der schrecklichen israelischen Regierung und der ebenso furchtbaren Hamas.

Klärende Worte des jüdischen Wochenmagazins Tachles:
ZitatJuden und Araber gemeinsam gegen Hass und Gewalt

Araber und Juden versuchen, die Wunden zu heilen.


Eine der schrecklichsten «Nebenwirkungen» der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen der Hamas und Israel sind die brutalen Ausschreitungen von extremistischen Arabern und Juden in den sogenannten «gemischten» Städten in Israel wie Jaffa, Ramle oder Lod. In wenigen Tagen wurde das fragile soziale Miteinander dieser Gruppen zerstört. Doch nun wehren sich Juden und Araber dagegen, zeigen gemeinsam Flagge und versuchen gegenzusteuern. So etwa die Belegschaften grosser Krankenhäuser, in denen arabische und jüdische Ärzte, Schwestern und Pfleger öffentlich auftraten und sich als ein Team und als Freunde des Friedens darstellten. Oder eine Gruppe jüdischer und arabischer Bürgermeister, die sich in dem arabische Städtchen Arara trafen, mit dem Bürgermeister Naif Abu Arar als Gastgeber. In einer gemeinsamen Erklärung heisst es: «Nach den jüngsten Zwischenfällen und Ereignissen, sehen wir, arabische und jüdische Bürgermeister, es als unsere Pflicht an, die Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam die gewalttätigen, rassistischen und extremistischen Ereignisse zu verurteilen, die in unserer Gesellschaft stattfinden.» Zwei NGOs, das arabisch-jüdische Zentrum für Empowerment, Gleichstellung und Zusammenarbeit im Negev-Institut und Sikkuy, die Vereinigung zur Förderung der bürgerlichen Gleichstellung - unterstützen Initiativen zur Förderung der Gleichstellung und Partnerschaft zwischen Juden und Arabern. Im Anschluss an ihre Initiativen haben sich fast 60 Gemeinden verpflichtet, die Gewalt zu beenden und das empfindliche soziale Gefüge in ihren Gemeinden zu schützen.
https://www.tachles.ch/artikel/israel/juden-und-araber-gemeinsam-gegen-hass-und-gewalt

counselor

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Fritz Linow


tleary

Zitat von: Kuddel am 09:14:45 Do. 20.Mai 2021
Die momentane blutige Auseinandersetzung ist kein Konflikt zwischen Juden und Arabern (Palästinensern), sondern der Versuch Netanjahus, seiner Amtsenthebung zu entgehen. Diese mörderische Regierungspolitik muß kritisiert werden. Das Blutbad muß beendet werden. Peace now!
Ich glaube nicht, daß diese Netanjahu-Regierung das alles nur veranstaltet, um die Amtsenthebung von ihres Führers zu verhindern. Netanjahu wie dessen gesamte Regierung ist eben ein Überzeugungstäter und noch dazu - wie fast jeder an der Spitze einer Partei oder eines Staates - ein Machtmensch.

In dem Fall will er eben die Macht als Führer seines Staates Israel mehren. Das geht momentan relativ einfach über die völkerrechtswidrige Besiedlung (= Landnahme) von Gebieten, auf denen bisher Araber (Palestinänser) siedelten. Die USA waren früher ja dagegen, aber auch im Lauf der Jahrzehnte mit immer weiter abnehmender Tendenz. Bis Trump sich die Landnahme vollends für gerechtfertigt erklärte.

Niemand hindert die Siedler unter den Augen und ausdrücklicher Genehmigung der Staatsführung daran. Daß die Palästinenser sich dagegen wehren - auch mit Waffen - ist verständlich und legitim. Schließlich waren sie über Jahrtausende die Besiedler und Besitzer von Palästina, auf dessen Land vor 70 Jahren der Staat Israel gegründet wurde.

Die Palästinenser haben dabei aber das Problem, daß der Gegner, die israel. Armee, den meist nur mit Steinschleudern und bestenfalls blind losgeschossenen Raketen der Palästinenser, haushoch überlegen ist. Denn die israel. Armee hat als Verbündeter der USA die modernste Mordtechnik der Welt, die es derzeit für Geld zu kaufen gibt, auf ihrer Seite. Wobei die USA Israel die Waffen wohl teilweise sogar als "Freundschaftshilfe" schenken (?).

Eine Lösung des Konflikts? - Die Auflösung des Staates Israel. Neugründung eines "Staates X", in dem sowohl Israelis als auch Palästinenser Bürger mit gleichen Rechten wären. Verbot der Religionsausübung. Denn die Religion ist die Ideologie, mit der der Staat Israel all seine unrechten Aktionen gegen die Palästinenser letztlich rechtfertigt. Denn kein Palästinenser hat derzeit das verpflichtende Recht, auf Antrag die israelische Staatsbürgerschaft zu erhalten (das nur als Beispiel, weshalb dieser Staat ungerecht ist und Menschen, die als Palästinenser gelten, diskriminiert).
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

Kuddel

ZitatIn Israel haben tausende Menschen für eine friedliche Koexistenz von Juden und Arabern demonstriert.

Unter anderem kamen sie in der Stadt Tel Aviv zusammen. Auf dem zentralen Habima-Platz fand eine Kundgebung mit Politikern und Künstlern statt. Der Chef der wichtigsten arabischen Partei im israelischen Parlament, Odeh, forderte die Gründung eines palästinensischen Staates neben Israel. Es gebe in der Region zwei Völker, sagte er. Beide verdienten das Recht auf Selbstbestimmung. Der Autor David Grossman meinte, es gehe nicht um eine Auseinandersetzung von Arabern und Juden. Es gehe um jene auf beiden Seiten, die danach strebten, in Frieden und fairer Partnerschaft zu leben, und jene auf beiden Seiten, die von Hass und Gewalt gespeist würden.

Auch in anderen Teilen Israels wurde zum Frieden zwischen Israelis und Palästinensern aufgerufen. Vorausgegangen waren elf Tage andauernde Kämpfe zwischen militanten Palästinensern im Gazastreifen und der Armee. Am Freitag trat eine Waffenruhe in Kraft.
https://www.deutschlandfunk.de/tel-aviv-tausende-demonstrieren-in-israel-fuer-koexistenz.2932.de.html?drn:news_id=1262040

counselor

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ManOfConstantSorrow

More than 600 bands & musicians boycott the israeli regime including Rage Against the Machine, System of a Down and Patti Smith

https://www.jta.org/quick-reads/patti-smith-and-julian-casablancas-among-over-600-musicians-to-call-for-boycott-of-israel
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatPalästina-Solidarität
»Bundesrepublik ist immer noch Täter«
Das Kollektiv »Palästina spricht« will palästinensischen Stimmen im Diskurs in der BRD Gehör verschaffen. Ein Gespräch mit Zidan Zeitoun




Die Bundesrepublik ist aktiv involviert in die Bekämpfung und Unterdrückung des antikolonialen palästinensischen Widerstands. Im Zusammenhang mit dem BDS-Beschluss des Bundestags wird auf gewaltlosen palästinensischen Widerstand abgezielt. Dieser Beschluss ist kein Gesetz, doch er bestimmt den Rahmen, in dem agiert wird. Durch die Verdrehungen in Islamismusdebatte und Palästina-Diskurs werden Forschung und Debatten um antimuslimischen Rassismus und postkoloniale Studien mitunter als antisemitisch bezeichnet.
https://www.jungewelt.de/artikel/403722.pal%C3%A4stina-solidarit%C3%A4t-bundesrepublik-ist-immer-noch-t%C3%A4ter.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatBisher Netanjahu-kompatibel
Israel Naftali Bennett ist auf dem besten Weg, neuer Ministerpräsident zu werden. Der frühere Chef der jüdischen Siedlervereinigung ist alles, nur kein Freund der Palästinenser.
https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/bisher-netanjahu-kompatibel
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Fritz Linow

Die Proteste gegen Zwangsräumungen und Siedlungspläne laufen übrigens trotz Regierungswechsel und auch ohne Bomben weiter:





Vor einigen Tagen wurde ein Antrag der LINKEN selbstredend abgelehnt, der Rüstungsexporte verbieten wollte:

https://dserver.bundestag.de/btd/19/299/1929963.pdf

Dietmar Bartsch hatte sich schon vorher als Gegner dieses Antrags entpuppt:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/dietmar-bartsch-und-waffenexporte-nach-israel-linken-abgeordnete-kritisieren-eigenen-spitzenkandidaten-a-d45cae7a-572d-4107-9bb3-c06fe6da1ee5

Die Kieler Merkava-Pomeranzen frohlocken, da mal wieder ein U-Boot nach Israel geliefert werden konnte:




ManOfConstantSorrow

Palästineser fühlen sich von ihren Führern und Organisationen nicht mehr vertreten:
ZitatNach Tod von Abbas-Kritiker
Gewalt bei Protesten im Westjordanland



Nach dem gewaltsamen Tod des Menschenrechtsaktivisten Nizar Banat sind im Westjordanland gestern wieder Hunderte Menschen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde auf die Straße gegangen. Es kam zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften.


Auf den Straßen von Ramallah entlud sich gestern der Frust. Der Frust vieler Palästinenser über ihre eigene Führung. Hunderte demonstrierten den dritten Tag in Folge gegen den Tod des Menschenrechtsaktivisten Nizar Banat. Er hatte der Führung der Palästinenser immer wieder Korruption vorgeworfen. Am Donnerstag soll er kurz nach der Festnahme durch palästinensische Sicherheitskräfte in Hebron geschlagen und getötet worden sein. Die Behörden untersuchen den Fall nun.

Bei der Demonstration in Ramallah gab es gewaltsame Zusammenstöße mit Sicherheitskräften. Nach Steinwürfen von Demonstrierenden setzten die Sicherheitskräfte Tränengas ein, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Videoaufnahmen zeigen aber auch Sicherheitskräfte in zivil, die mit Stöcken auf friedlich Demonstrierende und Journalistinnen und Journalisten losgehen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Wachsende Unzufriedenheit mit Abbas

Seit mehr als 15 Jahren wurden Präsident Mahmut Abbas und seine Autonomiebehörde nicht mehr demokratisch legitimiert. Erst vor einigen Wochen hatte er eine Parlamentswahl auf unbestimmte Zeit verschoben. Der 43-jährige Nizar Banat hatte sich auch als Kandidat für diese Wahl registrieren lassen. Er war bekannt für seine bei Facebook veröffentlichten Videos, in denen er der Autonomiebehörde Korruption vorwarf.
https://www.tagesschau.de/ausland/proteste-in-ramallah-101.html

Die Israels haben ihrerseit gezeigt, daß sie keinen Bock mehr auf Bibi Netanjahu haben. Mein naiver Traum geht in die Richtung, daß sich endlich die einfachen Menschen jüdischen und arabischen Hintergrunds einfach zusammentun gegen die kurrupten Eliten.
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ManOfConstantSorrow

Zitat...
Rückhalt für Abbas schwindet

"Haut ab" skandierten am Wochenende Hunderte Menschen auf den Straßen von Ramallah. Der Rückhalt der Autonomiebehörde und des palästinensischen Präsidenten Machmud Abbas schwindet immer weiter. Seit über 15 Jahren ist die Führung nicht mehr demokratisch bestätigt. Eine für Mai geplante Parlamentswahl sagte Abbas kurzfristig ab. Diese Absage, sagt der Menschenrechtler Jabarin, sei wie eine weitere Granate für die palästinensische Gesellschaft gewesen.
...
Palästina habe ein Generationenproblem, sagt der Menschenrechtler Jabarin. Eine kluge, junge Generation, die noch nie in ihrem Leben gewählt habe, ziehe durch die Straßen. Warum seid Ihr an der Macht und nicht wir, fragten die Jungen. Der Palästinenser will die Hoffnung nicht aufgeben. Er hat die Hoffnung, dass es endlich wieder Wahlen gibt. Doch manche halten ein Ende der Autonomiebehörde für möglich.
...
https://www.tagesschau.de/ausland/ramallah-nahost-101.html

ZitatAngehörige werfen den PA-Kräften nun vor, Banat bei der Festnahme misshandelt zu haben. ,,Die Umstände von Banats Tod waren nicht natürlich", hat mittlerweile sogar der palästinensische Justizminister Mohammed al-Schalaldeh zugegeben.

Die von der Fatah dominierte PA sollte ursprünglich zur Regierung eines palästinensischen Staates im Rahmen einer Zweistaatenlösung mit Israel werden. Doch hat sie sich zu einer autoritären Führung in Teilen des Westjordanlands entwickelt, die in Sicherheitsfragen zudem eng mit Israel zusammenarbeitet. Demokratisch legitimiert ist sie nicht mehr.
https://taz.de/Proteste-in-Palaestina/!5780314/

*PA = Palästinensische Autonomiebehörde
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ManOfConstantSorrow

The Palestinian Authority security forces arrested more than 70 activists since the death of Nizar Banat, who  was beaten to death by Palestinian security officers in Hebron.



(Twitter)
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ManOfConstantSorrow

Zitat"Wir wollen keine Antisemiten, Nazis und Israel-Hasser als Freunde"

Ein offener Brief aus der palästinensischen Demokratiebewegung wird bisher wenig beachtet. Wer sich mit der Bevölkerung Gazas solidarisieren will, sollte ihn zumindest kennen


Als vor wenigen Wochen der Konflikt zwischen der israelischen Armee und Palästinensern im Gazastreifen erneut eskalierte, gab es auch in Deutschland wieder pro-palästinensische Kundgebungen und Demonstrationen, die zum Teil nicht frei von antisemitischen Inhalten und Parolen waren. In der Folge gab es auch Solidaritätsdemonstrationen mit Israel. Zudem entspann sich sofort wieder eine politische Debatte, die vor allem auf repressive Maßnahmen abzielte - wie etwa das Verbot bestimmter Symbole und Fahnen, die islamistischen Organisationen zugeordnet wurden.

Kein Krieg zwischen Palästinensern und Israelis


Wenig beachtet wurde hingegen, ein Brief von Mohammed Altlooli, der wegen seiner oppositionellen Haltung zum Hamas-Regime im Gazastreifen verfolgt wurde und ins Ausland fliehen musste. Der in englischer Sprache verfasste Brief wurde mittlerweile auch ins Deutsche übersetzt. Darin betont Altlooli, dass Juden und Palästinenser keine Feinde seinen und dass es in der Vergangenheit genügend Beispiele für eine Kooperation gegeben habe.
(...)
https://www.heise.de/tp/features/Wir-wollen-keine-Antisemiten-Nazis-und-Israel-Hasser-als-Freunde-6128206.html
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counselor

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counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Frauenpower

Habe ein Magazin entdeckt, ein christliches Medienmagazin, das interassente, allenvoran zu aktuellen politischen Themen Artikel hat und das auch das Medienmagazin Israelnetz enthaelt. Man kann es sich kostenfrei in der Printversion (Heft) nach Hause schicken lassen. https://www.pro-medienmagazin.de/
Bspw. "Soeder handelt hinterfotzig" (kicher) (Ist der Begriff "hinterfotzig" sexistisch??)

https://www.israelnetz.com/

Kuddel

ZitatShirin Abu Akleh: Israel will wegen getöteter Al-Dschasira-Reporterin nicht ermitteln
https://www.fr.de/politik/israel-will-wegen-getoeteter-al-dschasira-reporterin-nicht-ermitteln-91561531.html

Die Politik der israelischen Regierung ist nicht gerade friedensfördernd.

ManOfConstantSorrow

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ManOfConstantSorrow

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ManOfConstantSorrow

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