Invasion auf Haiti ?

Begonnen von antonov, 08:18:16 Fr. 22.Januar 2010

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antonov

wie nennt man das wenn die usa bis zu 20000 mann militär hinschickt und hilfsgueter nicht ins land läst ?

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/karte-der-bodenschatze-von-haiti.html

MizuNoOto

9/11 liegt nun schon etwas zurück. Die Landung des Ufos in Roosevelt ebenfalls. Gut, dass es jetzt Haiti gibt. Endlich können neue Wahrheiten enthüllt werden.

ZitatVerschiedenen Quellen berichten, daß Bill Clinton und die meisten der Bushs es nicht abwarten konnten Ihre grausame Erdbeben-Waffe gegen Haiti einzusetzen. Sie dachten, sie könnten zu extremer Gewalt greifen, um die Einführung eines neuen Finanzsystems zu verhindern. Sie dachten falsch. In der Vergangenheit verliessen sie sich auf Geheimhaltung und Terror. Aber sie schufen sich so viele Feinde, sodass sie ihre "Tarnkappe" verloren und auch die Kontrolle über die meisten Militärs, Geheimdienste und Geheimgesellschaften weltweit.
http://www.wahrheitsbewegung.net/index.php?option=com_content&task=view&id=2715&Itemid=2


Die Erdbebenwaffe war bisher übrigens bei jedem größeren Beben im Einsatz.

ZitatSchon seit längerem kursieren Gerüchte, gewisse Erdbeben in den letzten Jahren sind nicht natürlichen Ursprungs, sondern gezielt vom Menschen gemacht worden. Mit dem neuesten Erdbeben in China, bei dem über 80'000 Menschen getötet wurden, sind diese Vermutungen verstärkt worden.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/05/gibt-es-eine-erdbebenwaffe.html


Chavez glaubt auch dran.

http://www.abc.es/20100119/internacional-/chavez-acusa-provocar-seismo-201001191332.html


Aber geht es wirklich um das neue Weltfinanzsystem, das durch das Erdbeben in Haiti erfolgreich verhindert wurde?

ZitatEs sieht so aus, wie wenn die beiden Karibikinseln auf einem riesigen Ölfass sitzen und deshalb das Interesse der US-Regierung und des Pentagon so gross ist den Haitianern zu "helfen"
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/haiti-hat-riesige-olreserven-und-uran.html


Meine Theorie: Die USA haben das Erdbeben ausgelöst, weil sie Angst haben, dass Guantanamo bald zu klein ist. Es gibt da nämlich Pläne... Sie brauchen eine neue Insel.

antonov

ge bitte, komm mir bloss nicht mit sowas

das haiti strategisch guenstig liegt kann man ja nicht abstreiten

ob das beben nun natuerliche ursachen hatte oder sonstwas, das spielt dabei keine rolle

spätestens seit dem ich mal im fernsehen gesehen hab wie us-soldaten weggeschaut haben als ein krankenhaus im irak geplündert wurde ...

und man sagte die soldaten sind nicht dafuer ausgebildet die menschen davon abzuhalten

ich verstehe den ganzen beitrag von dir jetzt ehrlich gesagt nicht, mizu




Pressemitteilung 20.01.2010

Haiti: Frachtflugzeug von Ärzte ohne Grenzen wiederholt von Landung abgehalten - Patienten sterben mangels dringend benötigter medizinischer Materialien

Port-au-Prince/Berlin, 20. Januar 2010. Ein Frachtflugzeug von Ärzte ohne Grenzen mit zwölf Tonnen medizinischer Ausrüstung, einschließlich Medikamenten, chirurgischem Material und zwei Dialysemaschinen, wurde seit Sonntagnacht dreimal von der Landung auf dem Flughafen von Port-au-Prince abgehalten. Dies trotz der wiederholten Zusicherung, dort landen zu können. Die Fracht bestand aus einem Teil eines Charterfluges mit 40 Tonnen Hilfsgütern an Bord, der am Sonntagmorgen von der Landung abgehalten worden war. Seit dem 14. Januar wurden fünf Flugzeuge von Ärzte ohne Grenzen von ihrem ursprünglichen Ziel Port-au-Prince in die Dominikanische Republik umgeleitet. Diese Flugzeuge transportierten insgesamt 85 Tonnen medizinischer Hilfsgüter.   

---> weiter...



Eivisskat

Auf jeden Fall hat Chaves m.M. nach Recht, wenn er von eine Invasion der Amis auf Haiti  anklagt, die statt der UNO nun das Land kontrolliert.

ZitatPor último, el gobierno de Chávez denuncia que "el Departamento de Estado, USAID y el Comando Sur de Estados Unidos comenzaron la invasión humanitaria al enviar al menos 10.000 soldados y contratistas para controlar, en lugar de la ONU, el territorio haitiano tras el devastador terremoto experimental".

Die Bilder der 10.000den von amerik. Soldaten, Kriegsschiffen usw., die dort nun rumtrampeln, kontrollieren, drangsalieren und vermutlich alles noch komplizierter machen, finde ich schon sehr bedenklich.

Um echte Hilfe zu leisten hätte sicherlich schon 1/3 der Ausgesandten & Material völlig ausgereicht...


Zoe

ZitatAuf jeden Fall hat Chaves m.M. nach Recht, wenn er von eine Invasion der Amis auf Haiti  anklagt, die statt der UNO nun das Land kontrolliert.

Es ist einfach nicht mehr zum Aushalten, was sich die amerikan. Regierung heraus nimmt. Ob Bush, Clinton oder jetzt Obama - das sind nur menschenverachtende Verbrecher, die an den Fäden ihrer Gönner hängen.

Nachdem die Spanier und dann die Franzosen Haiti haben ausbluten lassen, bekommen die Amis nun doch noch einen Fuß in die Tür. Selbst eine Katastrophe wird ausgenutzt , um ihre miesen Ziele zu verfolgen.

Dieses politisch-wirtschaftliche Gesindel ist menschlicher Müll und gehört auf eine Sonderdeponie!
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

Kater

Zitat von: Zoe am 19:17:46 Sa. 23.Januar 2010
Selbst eine Katastrophe wird ausgenutzt , um ihre miesen Ziele zu verfolgen.

Dieses politisch-wirtschaftliche Gesindel ist menschlicher Müll und gehört auf eine Sonderdeponie!

soll´n die Haitianer doch lieber verrecken, als sich von Yankees helfen zu lassen...  ::)

Zoe

Zitatsoll´n die Haitianer doch lieber verrecken, als sich von Yankees helfen zu lassen.

steh' jetzt auf dem Schlauch und kann deine Aussage nicht nachvollziehen oder verstehen. Bitte um Erläuterung im Kontext zu dem Zitat.
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

Arwing

,,So gesehen darf man sich die Worte von Präsident Ahmadinejad getrost auf der Zunge zergehen lassen:

"The might of the United States and some other countries speaking the language of force that used to dictate international relations after the Second World War is now rapidly vanishing," - auf Deutsch:

"Die Macht der Vereinigten Staaten und einiger anderer Staaten die die Sprache der Gewalt benutzen und gewohnt sind seit dem 2. Weltkrieg die internationalen Beziehungen zu diktieren, löst sich jetzt sehr schnell auf."

Wie wahr!"

Quelle: http://politikglobal.blogspot.com/search/label/Iran-Krieg
Das aktuelle Geldsystem ist auf die Gewinnmaximierung einer kleinen Elite ausgerichtet, die von der Gemeinschaft der Bürger Europas erbracht werden soll und die politische Elite fungiert als Handlanger.

Kater

Zitat von: Zoe am 19:39:40 Sa. 23.Januar 2010
Zitatsoll´n die Haitianer doch lieber verrecken, als sich von Yankees helfen zu lassen.

steh' jetzt auf dem Schlauch und kann deine Aussage nicht nachvollziehen oder verstehen. Bitte um Erläuterung im Kontext zu dem Zitat.

nun, die UN ist (war) nicht in der Lage nach dem Erdbeben zu reagieren, weil Hunderte ihrer Mitarbeiter vor Ort selbst dabei ums Leben gekommen sind. Ich habe deinen Beitrag so verstanden, dass die Amis sich bei der Hilfe raushalten sollen, weil sie eh nur imperialistische Ziele auf Haiti verwirklichen wollen. Bleibt die Frage, wer denn da schnell helfen sollte? Kuba, Venezuela, oder wer? Dass man die Rolle der USA und der US-Armee in Haiti nach der Erdbebenhilfe gesondert betrachten muß, ist mir ja klar. Aber mir kam es bei der Argumentation in diesem thread so vor, als ob die verschütteten und/oder schwerverletzten Haitianer aus politischer, anti-imperialistischer correctness lieber freiwillig verrecken sollten, als sich vielleicht von US-Army-Docs medizinisch behandeln zu lassen, sorry...

Zoe

nein Kater, so habe ich das natürlich nicht gemeint. Mir geht es nur wahnsinnig auf die Ketten, dass die Sicherung der amerikanischen Interessen erstmal Vorrang haben. Die haben als erstes den Flughafen besetzt und andere Hilfeleistenden nicht landen lassen. Flugzeuge mit dringend benötigten Hilfsgütern mußten auf andere Flughäfen ausweichen. Das finde ich erbärmlich. Und warum schicken die Kriegsschiffe und stationieren 15000 Soldaten? Und was ist mit der UNO? Wieso lassen die den Amis schon wieder freie Hand? Alles wird für politische und wirtschaftlich-strategische Aktionen benutzt. Da verrecken Tausende Menschen und die Spieler sitzen schon wieder am Roulette-Tisch und setzen ihre Steine. Mir wird übel bei soviel angewandter Großmannssucht.
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

Gehtsnoch

Au man...jetzt geht das Anti USA bashing wieder los....als ob alles hier von AkteX abgekupfert wird. Obama wird und wurde schon vor der Wahl niedergemacht...ist ja ein boeser Ami.

Einige haben Verfolgungswahn.
Zeitarbeit ist scheisse!

Aloysius

Leute, die Provinzklitsche von Flughafen steht einfach gerammelt voll mit Fliegern und Gerät, das ist doch einfach zu verstehen.

Hier mal ein Luftbild, seht ihn euch an

Wenn da mehr als drei, vier Flieger herumstehen, dann kracht der nächste Flieger eventuell in die stehenden herein. EINE Startbahn, habt ihr die leiseste Ahnung von Flugsicherheit? Und wie das aussehen würde mit ALLEN weiteren Lamdungen, wenn da zwei brennende Flugzeugwracks - oder mehr - au fdem kleinen Platz stehen?

Mensch, könnt ihr nicht einfach mal einen kleinen Faktencheck machen, bevor ihr drauflosschreit?

Das ist ja zum Haareraufen.
Reden wir drüber

MizuNoOto

Es heißt, Militärmaschienen dürften bevorzugt landen, weil sie durch ihre absenkbare Heckklappe schneller zu entladen seien, der Frachtumsatz an Hilfsgüter damit erhöht werden könne. Es gäbe keine terminals wie an Flughafen in Industrieländern, die eine maschienelle Entladung unterstützen.

Das klingt erstmal plausibel.

Vielleicht verfolgen die USA neben ihren humanitären auch noch andere Interessen (wenn ich auch nicht wüßte, welche das sein sollen; allenfalls Migrationsbekämpfung vor Ort fiele mir ein (wie die EU in Nordafrika)). Aber es ist doch noch viel zu früh, das zu beurteilen.

Dass Soldaten eingeflogen werden, ist doch nicht wirklich zu kritisieren. Irgendwie muss doch eine Ordnung hergestellt werden, die Hilfsleistung erst ermöglicht. Die meisten Haitianer leben in Slums, die von Banden kotroliert werden. Niemand kann ein Interesse daran haben, dass sich lokale Gangführer Hilfslieferungen aneignen und verkaufen. In einem Land, in dem vor einer Katastrophe eine gewisse Ordnung herrschte, kann man erwarten, dass sich die Bevölkerung selbst organisiert, dass Teile der noch bestehenden Verwaltung die Organistaion der Hilfsgüterverteilung übernehmen, oder dass die Bevölkerung die Organisation der ausländischen Helfer respektiert, ohne dass gleich mit der Machete Konvois überfallen werden. Aber doch nicht in Haiti. Haiti hat eine kleine Oligarchie, die in geordneten Verhältnisse lebt, aber die Slums von Port au Price waren schon vor der Katastrophe Vorzeigebeispiel der Malthusianer (nicht dass die generell recht hätte).

Wenn ich Haitianer wäre, würde ich eine dauerhafte Besetzung durch die USA vielleicht sogar wünschen.


Kuddel

ZitatDie meisten Haitianer leben in Slums, die von Banden kotroliert werden.
Es gibt einen hervorragenden und spannenden Dokumentarfilm, der das Leben im Slum und mit den Gangs beschreibt:
Ghosts of Cité Soleil
http://film.the-fan.net/?titel=21153

Gehtsnoch

Die Haitianer koennen froh sein, bewaffnete Soldaten dort zu haben, bei der Situation wird gepluendert und geraubt...glaubt mal nicht, das unsere Polizei da was machen wuerde...!

Und Haiti ist kein Dorf, sondern ein Land! Zwar klein, doch da braucht man halt Leute.
Zeitarbeit ist scheisse!

Eivisskat

Zitat von: MizuNoOto am 13:40:00 So. 24.Januar 2010

Vielleicht verfolgen die USA neben ihren humanitären auch noch andere Interessen (wenn ich auch nicht wüßte, welche das sein sollen; allenfalls Migrationsbekämpfung vor Ort fiele mir ein (wie die EU in Nordafrika)). Aber es ist doch noch viel zu früh, das zu beurteilen.



Möglicherweise diese hier:  ???


ZitatWird Haiti durch die USA besetzt?

Die Lage nach den Erdbeben in Haiti ist katastrophal: Kein Wasser, Tausende Tote in den Straßen, Leichen werden mit Baggern in Massengräber geschüttet, Tausende Waisenkinder irren durch die Städte, Ärzte amputieren am Fließband Gliedmaßen. Viele Länder eilten dem Inselstaat zur Hilfe - bei den USA mehren sich nun jedoch die Zweifel, ob es wirklich um Hilfe geht.

Im Schatten des Unglücks stockten die USA ihre Militärpräsenz auf Haiti immer weiter auf. 10.000 US-Soldaten sind inzwischen im Einsatz, darunter auch Marines. Und immer mehr Stimmen berichten, dass diese Soldaten keineswegs humanitäre Hilfe leisten, sondern diese vielmehr behindern. Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen und das rote Kreuz beklagen, dass ihre Flugzeuge nicht auf dem durch die USA kontrollierten Flughafen von Port-au-Prince landen durften und von der Dominikanischen Republik aus ins Land gebracht werden mussten, wodurch vielen Menschen nicht mehr geholfen werden konnte.

Vonseiten Südamerikas wird erwartungsgemäß besonders scharfe Kritik an den USA geübt. So sagte Venezuelas Präsident Chavez: "Man hat den Eindruck es herrscht Krieg in Haiti. Die Menschen brauchen Hilfe und kein Militär!" Boliviens Präsident Evo Morales forderte wegen der "militärischen Besetzung" Haitis durch die USA sogar eine Sondersitzung der UNO.

Der Vize Präsident von Bolivien, Alvaro Garcia Linera, forderte den Rückzug der US-Truppen: "Wir sind über diese US-amerikanische Militärintervention besorgt, weil dort Truppen sind, die keine Hilfsaktionen ausführen, die keine Leben retten, keinen Schutt beseitigen, keine Leichen bestatten. Lasst die Soldaten gehen und mehr Ärzte kommen. Wir brauchen keine Soldaten die das Land kontrollieren und eine militärische Kontrolle über das Gebiet ausüben. Sie sollten lieber Betonsteine aufheben und den Schutt aus den Häusern räumen."

Auch Nicaraguas Präsident Daniel Ortega stellte fest: "Haiti bittet um humanitäre Hilfe, nicht um Soldaten."


Versteckte Interessen?


Eine militärische Besetzung Haitis ist keine bloße Verschwörungstheorie, sondern wird von rechten Denkern in den USA sogar offen gefordert. Denn diese fürchten, das Land könnte sonst unter den Einfluss von Kuba und Venezuela geraten.

"Die Regierung unter Präsident René Préval ist schwach und nun im wahrsten Sinne des Wortes am Boden zerstört. Kuba und Venezuela, die in der Vergangenheit schon versucht haben, den Einfluss der USA zurückzudrängen, könnten die Möglichkeit nutzen, um sich zu profilieren", schreiben James M. Roberts, Ray Waler in ihrem Essay "American Leadership Necessary to Assist Haiti After Devastating Earthquake". Es sei die Aufgabe der USA sicherzustellen, dass Haiti "aus der Krise als eine noch stärke Demokratie hervorgeht." Was das heißt, kann man derzeit im Irak bewundern.

So ist abzusehen, dass die USA die günstige Gelegenheit nutzen werden, sich auf Haiti zu etablieren und es dem Einfluss der südamerikanischen Staaten zu entziehen.

Ein anderer Grund für eine Besetzung könnte in den gewaltigen Ölvorkommen liegen, die unter Haiti vermutet werden. Glaubt man Daniel und Ginette Mathurin und ihrem Artikel "Haiti ist voller Öl", so hat "Haiti [...] zum Vergleich so viel mehr Erdöl als Venezuela, wie ein Glas Wasser und ein olympisches Schwimmbecken." Diese wurden bisher nicht angezapft, weil sie als "strategische Reserven der Vereinigten Staaten von Amerika" gelten und die USA eine Förderung nicht erlaubt hätten. Nun könnten die USA Angst haben, dass diese Vorkommen in die Hände Südamerikas fallen.



Mehr Artikel zum Thema auf Sein.de
http://www.sein.de/news/2010/januar/wird-haiti-durch-die-usa-besetzt.html


Arwing

Die aufgezeigten verdeckten Interessen der USA machen Sinn. Auf jeden Fall stehen sie m.M. nach über der politischen Naivität, die z.B. in diesem Thread an einigen Stellen zu lesen ist.

Ich stelle jetzt mal die Behauptung auf, dass die USA eine ständige Militärpräsenz auf Haiti erhalten werden. Eine Anzahl von 10000 Soldaten ist weit mehr als eine forcierte Ordnungssicherung. Es ist auch eine Abschreckung und Machtdemonstration. ,,Haiti gehört zu unserer Einflusssphäre."

Laut Google gibt es dort auch mittlere Erdölvorkommen und Haiti liegt auch in günstiger militärisch-strategischer Nähe zum ,,Querulanten" Venezuela.
Das aktuelle Geldsystem ist auf die Gewinnmaximierung einer kleinen Elite ausgerichtet, die von der Gemeinschaft der Bürger Europas erbracht werden soll und die politische Elite fungiert als Handlanger.

Abraxas

Soldaten werden ausgebildet möglicht viele Mensche schnell zu tode zu bringen. dabei auch vor kindern nicht zurückzuschrecken. ob der vielen toten in haiti frage ich mich was dort soldaten zu suchen haben? es braucht wasser, lebensmittel und ärzte sowie medizin. Jeder cent für militär ist verschwendet. es sei den man will nicht hilfe leisten sonder einfluss behalten. dan sind soldaten nötig um aufständige im zaum zu halten. wer in solch einer lage truppen statt hilfe schickt ist ein schwerverbrecher. wer am obama glaubte wird wieder einmal eines besseren belehrt.
"es ist eine dumme idee menschen schlecht zu behandeln, die mit deinem essen alleine sind"

onlyone

Zitatamerika21: Port-au-Prince. In Haiti findet zurzeit eine militärische Besetzung durch die USA statt. Die Aktivitäten der Großmacht stoßen bei der Bolivarischen Allianz für Amerika (ALBA) auf Ablehnung. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez sagte am vergangenen Sonntag in seiner Sendung Aló Presidente: "Man hat den Eindruck es herrscht Krieg in Haiti. Die Menschen brauchen Hilfe und kein Militär!" Boliviens Präsident Evo Morales forderte wegen der militärischen Besetzung Haitis durch die USA eine Sondersitzung der Organisation der Vereinten Nationen (UNO).

Während die USA auf das Militär setzt, wollen Kuba, Venezuela und andere Länder Lateinamerikas die Priorität auf die Akuthilfe und die Unterstützung des Wiederaufbaus legen. Haitis Präsident René Préval bedankte sich in einer Rede für die Hilfe aus Venezuela und insbesondere bei Hugo Chávez. "Er versteht, dass die Süd-Süd-Kooperation sehr wichtig ist. Sie halfen uns schon vor dem Erdbeben beim Hausbau, in der Landwirtschaft und beim Bau des neuen Flughafens."....


mfg
only
"Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht auf Arbeit. Er hat das Recht auf einen Arbeitsplatz und dessen freie Wahl entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen und der persönlichen Qualifikation."

JediRitter

Das Erdbeben hat doch die USA mit ihrem CIA Clan selbst gemacht.
Wählt die CDU/FDP und ihr wählt Stasi 2.0

Wählt die Piratenpartei/Linke und ihr verteidigt eure Bürgerrechte !

Aloysius

Zitat von: JediRitter am 23:18:53 So. 24.Januar 2010
Das Erdbeben hat doch die USA mit ihrem CIA Clan selbst gemacht.

Natürlich! Die haben sicher schon ihre eigenen Jedis, die zur dunklen Seite der Macht herübergewechselt sind.

Ich bitte dich!
Reden wir drüber

antonov



18.01.2010 | spiegel.de | Carsten Volkery, London
Haiti entwickelt sich wieder zur Kolonie

Die Folgen des Erdbebens in Haiti sind noch unabsehbar, doch die USA, Frankreich und Brasilien streiten bereits um die Vorherrschaft im Land. Die haitianische Regierung schaut ohnmächtig zu. Experten prognostizieren, dass das Land in den nächsten Jahren wieder zu einer Art Kolonie werden wird.

...

Der obdachlose Präsident suchte zunächst Zuflucht im Flughafen. Die erste Schadensbesichtigung nach dem Beben unternahm er auf einem Motorroller. Inzwischen führen Préval und Premierminister Jean-Max Bellerive laut "Wall Street Journal" die Regierungsgeschäfte im Hof einer Polizeiwache - unter Mangobäumen.

Die Lage ist so prekär und die Regierung derart überfordert, dass Préval die Hoheit für den Flughafen in Port-au-Prince an die USA abtrat. Diese Entscheidung sorgt nun international für Verstimmung. Frankreich und Brasilien haben formelle Beschwerde in Washington eingelegt, weil US-Truppenflüge bevorzugt Landeerlaubnis in Haiti erhalten und Flugzeuge mehrerer Hilfsorganisationen in die Dominikanische Republik umgeleitet wurden. Die USA hätten den Flughafen "annektiert", wurde der französische Außenminister Bernard Kouchner zitiert.

Auch die brasilianische Regierung reagierte verschnupft. Als Führungsnation der 9000-köpfigen Uno-Friedensmission Minustah habe man immer noch ein Mitspracherecht, richtete die brasilianische Regierung Washington aus. Man denke nicht daran, die Kontrolle über die Insel aufzugeben. Der Wiederaufbau Haitis soll nach dem Willen der Regionalmacht Brasilien auch weiterhin ein Projekt Lateinamerikas bleiben.

Doch es sieht nicht so aus, als ließen sich die USA von der Kritik beeindrucken. Die Marines haben bereits Fakten geschaffen, sie halten den Flughafen in der Hauptstadt und haben vor der Küste mit dem Flugzeugträger "USS Carl Vinson" einen weiteren "schwimmenden Landeplatz" geschaffen.

...

---> Quelle




Mittwoch, 20. Januar 2010 18:00 Uhr | dradio.de
Nachbeben erschüttert Haiti - IWF-Chef regt Marshall-Plan an

Ein heftiges Nachbeben stellt die Hilfsbemühungen für Haiti vor neue Probleme. Die Erdstöße riefen zumindest in der Hauptstadt Port-au-Prince weitere Zerstörungen hervor. Helfer befürchten weitere Opfer. Durch das verheerende erste Beben vor acht Tagen wurden nach EU-Angaben zwei Millionen Menschen obdachlos, 200.000 benötigten dringend Hilfe. Die größte Herausforderung sei, Zugang zu den Katastrophengebieten zu bekommen. Der Chef des Internationalen Währungsfonds, Strauss-Kahn, regte eine Art Marshall-Plan für den Wiederaufbau Haitis an. Außerdem schlug er einen Schuldenerlass vor. Die internationale Hilfe wird auch im Zentrum des Weltwirtschaftsforums stehen, das in einer Woche in Davos beginnt.

---> Quelle


Montag, 25. Januar 2010 05:00 Uhr | dradio.de
Internationale Geberkonferenz für Haiti in Montreal - EU-Außenminister beraten in Brüssel über langfristige Hilfen

Auf einer internationalen Geberkonferenz im kanadischen Montreal wollen heute Vertreter von mehr als 20 Staaten über den Wiederaufbau in Haiti beraten. Erwartet werden unter anderen US-Außenministerin Clinton und ihr französischer Kollege Kouchner. Das Treffen dient zugleich der Vorbereitung einer für März geplanten größeren Konferenz. - Die Außenminister der EU-Länder wollen in Brüssel über ein gemeinsames Vorgehen sprechen. Der amtierende Leiter der UNO-Mission in Haiti, Mulet, forderte mehr Personal und Material für den Hilfseinsatz. Er brauche zusätzliche Soldaten, Fahrzeuge und Benzin, um die Menschen mit dringend benötigten Gütern versorgen zu können, sagte Mulet dem US-Fernsehsender CNN. Die Zahl der Erdbebenopfer wird inzwischen mit mehr als 150.000 angegeben. Gestern Abend erschütterte ein weiteres Nachbeben der Stärke 4,7 den Karibik-Staat.

---> Quelle


Gehtsnoch

@Admin

bitte solche Kommentare hier loeschen

ZitatSoldaten werden ausgebildet möglicht viele Mensche schnell zu tode zu bringen. dabei auch vor kindern nicht zurückzuschrecken

Das ist schlichtweg muell!
Zeitarbeit ist scheisse!

Zoe

ZitatVersteckte Interessen?

Eine militärische Besetzung Haitis ist keine bloße Verschwörungstheorie, sondern wird von rechten Denkern in den USA sogar offen gefordert. Denn diese fürchten, das Land könnte sonst unter den Einfluss von Kuba und Venezuela geraten.

sehe ich genauso! Die ALBA-Staaten sind der amerikanischen Politik nicht gerade förderlich.

ZitatHaiti liegt auch in günstiger militärisch-strategischer Nähe zum ,,Querulanten" Venezuela.

und wenn die amerikan. Führung dann eine ihrer beliebten Marionettenregierung in Haiti installieren kann, wird die Halskrause für die ALBA-Staaten wieder  enger. In Kolumbien sind derartige Aktivitäten bereits im Gange.

Das hat auch nichts mit Antiamerikanismus meinerseits zu tun, sondern es handelt sich um einfache Beobachtungen und das Zusammenführen von Fakten und geschichtlichen Ereignissen.
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

Zoe

ZitatSoldaten werden ausgebildet möglicht viele Mensche schnell zu tode zu bringen. dabei auch vor kindern nicht zurückzuschrecken

@Gehtsnoch

für was werden Soldaten ausgebildet?
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

Gehtsnoch

@Zoe

Sicherlich nicht um Kinder zu toeten, verbreite deine scheiss Ansichten wo anders. Und erst recht nicht um generell massenhaft zu toeten!!! So ein Deppengewaesch ist unfassbar!

Zeitarbeit ist scheisse!

kellerkind

Ich bin gebeten worden, die Äußerungen über Soldaten zu löschen. Das tue ich aus diversen Gründen nicht, sondern ich beantworte diese Aufforderung schlichtweg mit einem Gedicht des genialen Herrn Wiglaf Droste, der die Frage, ob man Soldaten Mörder nennen darf, damit bereits umfassend beantwortete:

ZitatSind Soldaten Faxgeräte?

Mörder darf man sie nicht nennen
Denn Soldaten sind sensibel
Legen Hand auf Herz und Bibel
Fangen dann noch an zu flennen:
"Ihr sollt uns nicht Mörder nennen!"

Ja, wie soll man sie denn nennen?
Faxgeräte? Sackgesichter?
Zeugungsfähiges Gelichter?
Freddies, die auf Totschlag brennen?
Weder Geist noch Güte kennen?
Oder sind sie Schnabeltassen?
Tennisschläger? Liebestöter?
Kleiderständer? Brausepöter?
Die sich das gefallen lassen:
"Schütze Arsch! Los! Essen fassen!"
Sind sie vielleicht Käsesocken?
Die auf Pils und Deutschland schwören?
Und gern "Tote Hosen" hören?
Wenn sie auf der Stube hocken
Und um Gonokokken zocken?

Ach, wie soll man Mörder nennen?
Man zerfleddert nur die Wörter
Nennt man Militärs nicht Mörter.

Selbst wer schlicht ist, muß erkennen:

Mörder soll man Mörder nennen.

Wiglaf Droste

Kater

Zitat von: Zoe am 16:57:48 Mo. 25.Januar 2010
ZitatSoldaten werden ausgebildet möglicht viele Mensche schnell zu tode zu bringen. dabei auch vor kindern nicht zurückzuschrecken

@Gehtsnoch

für was werden Soldaten ausgebildet?

Soldaten werden dazu ausgebildet, feindliche Soldaten zu töten. Manchmal - wie beispielsweise in Vietnam - haben sie auch ihre eigenen Offiziere getötet... Dass Soldaten dazu ausgebildet werden, möglichst viele Zivilisten, auch Kinder, zu töten, ist ein Produkt von @Abraxas Phantasie und seiner völligen Ahnungslosigkeit über die Ausbildungsregeln beim heutigen Militär...

Aloysius

Wer sich informiert, weiß, daß die Behauptung, Soldaten würden zum gezielten ermorden von Zivilisten und speziell KIndern ausgebildet werden, schlicht falsch ist. Falls bestimmte Soldaten in bestimmten Ländern diese bestimmten Aufgaben beigebracht bekommen, dann das bitte spezifisch so formulieren, es gilt definitiv nicht pauschal.
Reden wir drüber

ManOfConstantSorrow

Schaut mensch sich einigermaßen konzentriert die diversen TV-Nachrichtenkanäle an, fällt es ziemlich schnell auf: Ein Bilderwandel in der Berichterstattung nicht unbedingt aus, jedoch über Haiti. Waren in den ersten Tagen Bilder von Opfern des großen Bebens der Medienhit, so kommt, nach einer Woche ungefähr, immer öfter eine andere Medienfigur ins Bild: Plünderer. Und für die gibt es ein Rezept: Soldaten. Die aktuelle Materialsammlung "Soldaten als Helfer?" im LabourNet:

http://www.labournet.de/internationales/rh/soldaten.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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