Sucht und Abhängigkeit

Begonnen von Ziggy, 20:11:33 Di. 30.März 2010

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Troll

ZitatDeutschland auf Droge

Valium, Tavor & Co. Schon kurz nach der Entdeckung der Tranquilizer vor 50 Jahren besingen die Rolling Stones "Mother's little helper."

Eingesetzt bei Ängsten und Schlaflosigkeit werden die hochwirksamen Medikamente als Wundermittel gefeiert. Doch schon bald weiß man: Sie sind Segen und Fluch zugleich – denn die Beruhigungsmittel machen schnell süchtig.
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Die Nebenwirkungen sind fatal, der Entzug ist hart.  Viele wurden abhängig auf Rezept. Wie sieht die Verschreibungspraxis dieser hoch wirksamen Medikamente aus? Ist die Aufklärung über das Suchtpotential ausreichend? die story "Deutschland auf Droge" geht diesen Fragen nach und erzählt den Leidensweg von Menschen, deren Leben durch die Tablettensucht aus den Fugen geriet.

Quelle: WDR


DieStory · WDR · Deutschland auf Droge · Benzodiazepine


Nicht die Gesundheit ist  oder war das Ziel sondern die Arbeitsfähigkeit, dafür wurde das Gesundheitswesen eingeführt, Kollateralschäden inklusive.
Unsere Marktkonforme Demokratie (Leistungsgesellschaft)  pervertiert das Ganze noch.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Aloysius

Hallo!

Nun ist es 28 Monate her, daß ich in's ZIP gegangen bin zur Entgiftung, und ein Jahr, daß ich die stationäre Einrichtung verlassen habe, und es geht ständig bergauf.

Dieser Tage bekam ih die Zusatzkarte zu meinem Schwerbehindertenausweis, mit der Wertmarke - ich darf jetzt damit umsonst Bus & Bahn benutzen und eine Begleitperson mitnehmen auf die gleiche Karte. Hat lange gedauert, aber ich habe nicht nachgegeben und es war dann einfach eine Frage der Zeit.

Ich arbeite ehrenamtlich in einem Bürgertreff und betreue zweimal die Woche eine schwerkranke Frau, die bettlägerig ist. Nicht im pflegerischen, mehr im technischen und solche Dinge.

Nun sehe ich gerade, daß heute abend Stammtisch ist in der Bambule - da werde ich wohl mal auftauchen :)
Reden wir drüber

BGS

ZitatDas wissenschaftliche Kuratorium der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen

Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol


In bisherigen Empfehlungen hinsichtlich körperlicher Gesundheit im Umgang mit Alkohol stand
risikoarmer Konsum im Fokus (Seitz, Bühringer, Mann, 2008). Er umfasst für gesunde Men-
schen ohne zusätzliches genetisches oder erworbenes Risiko unter anderem eine maximale
Trinkmenge von 24 Gramm Reinalkohol pro Trinktag bei Männern und 12 Gramm bei Frauen.
Aufgrund des Standes der Wissenschaft sowie aufgrund von Prinzipien der Förderung von
physischer Gesundheit aktualisiert das Kuratorium einzelne Aspekte einer früheren Stellung-
nahme der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen,
2019) und kommt zum Schluss, dass Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol neu formuliert
werden müssen. Das Kuratorium stellt fest:

• Alkoholkonsum sollte von jeder Person reduziert werden, unabhängig davon, wie viel
sie trinkt. Am besten ist es, keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Alkoholische Getränke
bergen Risiken, wenn es um die physische Gesundheit der Menschen geht.
... .

Quelle:
https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/WK_der_DHS_-_Empfehlungen_zum_Umgang_mit_Alkohol.pdf


MfG

BGS

"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

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