Studentendemos & Unistreiks

Begonnen von , 14:15:50 Sa. 22.November 2003

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Carsten König

Da zeigt die Polizei schon vorauseilenden Gehorsam. Richtig aufregend wäre es noch gewesen, die stinkenden Reiterstaffeln dafür einzusetzen und Schimanski mit Preußen-Pickelhelm.

Furchtbare Zeiten!

ManOfConstantSorrow

4000 Studenten des Jiujiang Institute (an dem auch die Volksarmee beteiligt ist) protestierten gegen die hohen Gebühren, schlechtes Essen in der Mensa und überbelegte Wohnheime. Dabei soll ein Schaden von 120 000 HK$ entstanden sein, u.a. an auf den Kopf gestellten Autos, kaputten Fensterscheiben und nicht mehr funktionierenden Telefonen. Die Uni reagierte auf den Protest; ein Teil der Gebühren wird zurückgezahlt und die Zahl der Bewohner eines Zimmers wird von 8 auf 6 reduziert. Ein Studentenkomitee soll die Qualität des Essens überwachen.

Quelle: Newsday.com, 2.7.05
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

In keinem anderen Land in Europa ist die Möglichkeit zu höheren Bildung so stark mit der sozialen Herkunft verbunden, wie in der Bundesrepublik.

Und diejenigen, die was dran ändern wollen kriegen gleich nen Knüppel über´n Kopp:

Am 26.8.05 wurde das Summer Of Resistance Camp in Berlin von einer Hundertschaft der Berliner Polizei gestürmt und durchsucht.

ManOfConstantSorrow

01.10.05
Bei Studentenprotesten in zwei Städten des indischen Unionsstaates Meghalaya sind am Freitag mindesten 12 Studenten von der Polizei erschossen worden. Mehr als 100 weitere Personen wurden verletzt, darunter viele Polizisten. Mit den Demonstrationen protestierten die Studenten gegen Entscheidungen der Regierung zur Schul- und Sozialpolitik.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Streikwelle an italienischen Unis



In Italien sind gerade mehrere Universitäten besetzt. Bei einer Großdemo in Rom kam es heute zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.



weiter
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow



Was es in Deutschland bisher nicht gab: Schüler, Lehrlinge und Studenten demonstrieren gemensam!

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Die momentanen Schüler- und Studentenproteste in Frankreich haben einen wesentlichen Unterschied zu denen in Deutschland. Nicht der Mut und die wachsende Radikalität sind beachtlich, es wird endlich über den Tellerrand der eigenen Bildungsinstitution hinausgeschaut.

Es geht um die Arbeitsbedingungen für alle jungen Menschen im Land und nicht nur um die eigenen Scheiß Studiengebühren.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

,,Streit um Studiengebühren spitzt sich zu: Uni Bochum lässt Besetzer von Polizei heraustragen, in Bonn stürmen Studis die Senatssitzung, in Köln ist das Rektorat besetzt, Duisburg-Essen droht Streik. Studierende stürmen die Universitäten des Landes: Die Ruhr-Universität Bochum rief am Donnerstagabend die Polizei, um den besetzten Senatssaal zu räumen. Mehr als die Hälfte der rund 250 Besetzer verließ den Saal freiwillig, die restlichen wurden hinausgetragen. Die Universität erstattete Anzeige wegen Hausfriedensbruchs, die Polizei ermittelt gegen 92 Studierende..."

http://www.taz.de/pt/2006/04/29/a0006.1/text
http://www.protestkomitee.de/
http://www.bo-alternativ.de/
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

12.05.06: Gestern gegen 14.30 Uhr haben ca. 100 Studenten das Rektorat der Uni Duisburg-Essen auf dem Gelände der Uni Duisburg besetzt. Parallel dazu wurden die Rektorate der Unis in Siegen und Bonn sowie die FDP-Zentrale in Köln besetzt. Die Proteste richten sich gegen die Einführung der Studiengebühren in NRW und sollen den Druck auf die Verantwortlichen in der Landesregierung sowie in den Senaten erhöhen. Das Ziel ist es, die Studiengebühren zu Fall zu bringen.

Vor dem Rektorat versammelten sich weitere 200 bis 300 Studenten, um ihre Solidarität auszudrücken. Dennoch teilte der "Kanzler" der Universität den Besetzern in arroganter Weise mit, dass ihn keine ihrer Forderungen interessieren würde und ordnete die Räumung an. Gegen 18.15 Uhr wurde das Rektorat gewaltsam durch mehrere Hundertschaften der Polizei geräumt. 47 Anzeigen wegen Hausfriedensbruch wurden erstattet. Zwei Studierende wurden vorübergehend festgenommen.

Klar ist, dass die Studenten in Duisburg sich dennoch an der landesweiten Demonstration in Düsseldorf am 16.5. (Treffpunkt 11.55 Uhr am Hauptbahnhof Düsseldorf) beteiligen werden. Diskutiert wird, ob man sich bereits um 10.30 Uhr an der Uni trifft und von dort aus zum Duisburger Hauptbahnhof demonstriert. Dann ist man schon mal warm für Düsseldorf ...

Weitere Infos über die Besetzung laufend über die eingerichtete Homepage: //www.uni-due.de.tk
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Kölner Uni-Senat auf der Flucht vor protestierenden Studenten



Senatsmitglieder werden in ihrem Kleinbus
von Kölner Studenten am Weiterfahren
gehindert

Köln, 26.05.06: Unter streng konspirativen Bedingungen trat der Senat der Universität Köln am Mittwoch zusammen, um über die Einführung von Studiengebühren zu beschließen. Aus Angst vor Protesten verlegte man den Tagungsort vorsichtshalber ins 50 Kilometer von Köln entfernte Kernforschungszentrum Jülich. Doch nicht nur das - der Ort der Sitzung wurde zunächst sogar vor den Senatoren geheim gehalten. Sie erhielten lediglich Briefe mit der Anweisung, sich an unterschiedlichen Straßenecken bereit zu halten, um abgeholt zu werden.

Trotz aller Geheimhaltung gelang es den Damen und Herren jedoch nicht, die protestierenden Studenten los zu werden. Vielmehr sickerte der Tagungsort schon am Dienstag durch und über 400 Studenten machten sich mit Bussen ebenfalls nach Jülich auf. Dort kesselten sie mehrere Senatoren in ihrem Bus ein und verhinderten so ihre Teilnahme an der Senatstagung. Immerhin schafften es acht Senatoren, in den Sitzungssaal zu gelangen, gerade genug, um beschlussfähig zu sein.

Unter Protest gegen die "Tendenzen zur Freiheitsberaubung", so Uni-Pressesprecher Patrick Honecker, beschlossen sie die Einführung einer Studiengebühr von 500 Euro. Eine Studentin bekräftigte dennoch gegenüber dem "Kölner Stadtanzeiger": "Die Aktion war auf jeden Fall ein Erfolg für uns - auch wenn die Gebühren beschlossen werden. Die Unterstützung aus der Studentenschaft war rießengroß."

Offensichtlich ist der Kölner Univerwaltung schon der bisherige Protest der Studenten gehörig in die Knochen gefahren. Seit der Verabschiedung eines Gesetzes durch den Düsseldorfer Landtag, das es den einzelnen Universitäten überlässt, bis zu 500 Euro Studiengebühren pro Semester einzuführen, haben Studenten in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Rektorate ihrer Universitäten besetzt und Senatssitzungen gesprengt. Am Montag musste eine Senatssitzung an der Fachhochschule Münster abgebrochen werden, weil rund 300 Studenten protestierten. In Köln hatten lautstarke Proteste Anfang Mai die letzte Senatssitzung verhindert.

Auch in Hessen gehen unterdessen die Studentenproteste weiter. In Marburg hatten Anfang der Woche mehrere hundert Studierende das Verwaltungsgebäude der Uni besetzt. Am Mittwoch beteiligten sich in mehreren hessischen Städten Tausende an der Blockade von Straßen und Bahngleisen. In Gießen wurde ein Student dabei von einem Zug erfaßt und schwer verletzt. In Frankfurt blockierten rund 1.500 Studenten am Mittwoch vorübergehend U-Bahn-Gleise, durchbrachen eine Polizeiabsperrung und besetzten einen Kreisverkehr an der Messe. Als sie versuchten, einen Autobahnzubringer zu besetzen, setzte die Polizei unter anderem Pfefferspray gegen sie ein.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

8.06.06

Seit Beginn des Monats streiken an den meisten Universitäten in Griechenland die Professoren, während die Studenten mehr als dreihundert Institute an mehr als 200 Hochschulen besetzt halten. Der gemeinsame Protest richtet sich gegen das Vorhaben der Regierung und der sozialdemokratischen Pasok, in der Verfassung das staatliche Bildungsmonopol abzuschaffen.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Die konservative Regierung will es - die StudentInnen nicht: Das neue Universitätsgesetz. Das im wesentlichen aus drei Teilen besteht: Die bestehenden Universitäten werden der Leitlinie kommerzieller Buchführung unterworfen (also schlechter, teuerer und autoritärer, sagen die AktivistInnen), private Unis werden ermöglicht und alle möglichen einrichtungen des sogenannten lebenslangen Lernens eingeführt. Seit 4 Wochen dauert der Protest, der mit Demonstrationen und Besetzungen organisiert wird. Die Zahl der besetzten Fakultäten wächst täglich an - in dem informativen (englischen) Bericht "During the last 3 weeks there is quite some unrest in Greek universities"   bei Indymedia Athen vom 1. Juni 2006 sind es noch 180 besetzte Fakultäten...:
http://athens.indymedia.org/front.php3?lang=en&article_id=516134
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ManOfConstantSorrow

47 Festnahmen in Frankfurt
Polizei löst Studentendemo auf




Mit gezielten Blockaden von Schienen und Straßen hatten protestierende Studenten am Mittwoch anlässlich des WM-Spiels Niederlande-Argentinien in Frankfurt den Verkehr in weiten Teilen der Innenstadt vorübergehend lahm gelegt. Die Polizei nahm 18 Studierende am Bahnhof und an einem Autobahnzubringer an der Messe fest.
http://www.n-tv.de/681233.html
http://de.indymedia.org/2006/06/150716.shtml
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Entsetzt hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Freien Universität Berlin den nächtlichen Polizeiüberfall auf das Frankfurter Studierendenhaus verfolgt. Mehrere hundert Polizeibeamte belagerten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den Campus. Um Konklikten aus dem Weg zu gehen, zogen sich die anwesenden Studierenden, die eine Party in studentischen Räumen feierten, in ein studentisches Cafe zurück. Die Polizei umstellte daraufhin das Gebäude. Versuche des AStA der Universität Frankfurt, auf ein Ende der polizeilichen Belagerung hinzuwirken, scheiterten. Die Polizei, schlug die Festerscheiben ein,  stürmten das Gebäude und verhaftete 48 Menschen, die sich zum Teil immer noch in Haft befinden.

"Der nächtliche Polizeiüberfäll stellt einen erschreckenden neuen Eskalationshöhepunkt dar. Bei Demonstrationen bieten Journalistinnen und Journalisten durch ihre Anwesenheit einen gewissen Schutz. Einen solchen Luxus haben die Opfer solcher Polizeieinsätze häufig nicht, stattdessen sind sie vollkommen der Willkür der anwesenden Polizeibeamten ausgesetzt", so Björn Kietzman, hochschulpolitischer Referent des Allgemeinen Studierendenausschuss der Freien Universität Berlin.

Mittwoch Nachmittag brachten Proteste gegen Studiengebühren den Frankfurter Innenstadtverkehr gänzlich zu erliegen. Es kam zu kilometerlangen Staus. Die Polizei veranlasste es eine Abriegelung des Hauptbahnhofes. Sprecher der Deutschen Bahn berichteten, dass 250 Züge insgesamt 4400 Minuten zu spät kamen und 28 Züge komplett ausfielen. Auch hier ging die Polizei massiv gegen die friedlichen Protestierenden vor: Schlagstöcke kamen zum Einsatz und 16 Menschen wurden vorläufig festgenommen. Ein Demonstrant wurde von einem Polizeiwagen angefahren und musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.(...)

Proteste gegen Studiengebühren sind auch in Berlin zu erwarten. Ein breites Bündnis aus 35  Gruppen, Initiativen und Organisationen hat sich vor wenigen Tagen das "Berliner Bündis für Freie Bildung – gegen Studiengebühren" gegründet. Ziel ist es, jegliche  Gebühren im Bildungsbereich zu bekämpfen. Darunter fallen neben Studiengebühren und Studienkonten auch Kita-Gebühren sowie Elternzahlungen für Schulbücher.

Im Rahmen dieser gemeinsamen Kampagne organisiert der AStA FU zusammen mit Studierenden aus Potsdam auch Busse zu den bundesweiten Demonstrationen für gebührenfreie Bildung am 28. Juni in Hamburg und am 06. Juli in Frankfurt am Mai
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Regenwurm

so geh's auch / am Beispiel Griechenland:

Studentenproteste in Griechenland - Flüge ausgefallen

Athen. DPA/baz. Die seit rund einem Monat andauernden Proteste griechischer Studenten gegen die geplanten Hochschulreformen haben am Donnerstag zu Verkehrsproblemen im ganzen Lande geführt. Rund 50 Flüge fielen aus oder waren verspätet. Zudem traten die Staatsbediensteten in einen 24-stündigen Streik. Auch die Athener U-Bahnen wurden für drei Stunden bestreikt. Damit wollten die Staatsbediensteten ihre Solidarität mit den Studenten bekunden, berichtete das staatliche Fernsehen (NET). Für den Nachmittag war in Athen eine Studentendemonstration geplant.

Die Proteste richten sich vor allem gegen Pläne der konservativen Regierung, private Universitäten zuzulassen. Zudem plant die Regierung, die Studiendauer zu begrenzen, um die Zahl der "ewigen Studenten" zu mindern. Die Studenten fordern, dass der Staat die Zuschüsse für die Bildung von heute rund 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf fünf Prozent des BIP erhöht. Studenten halten aus diesem Grund seit Wochen fast alle griechischen Hochschulen besetzt.
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

ManOfConstantSorrow

Sollte es denn möglich sein, daß die Deutschen Studenten langsam aus ihrer verblödeten selbstbezogenheit herauskommen???

Zitat"Wir, die Studierenden der Freien Universität Bochum, erklären uns solidarisch mit der streikenden Bochumer Belegschaft der Adam Opel GmbH. Wir unterstützen Euer Streikziel, Werkschließungen an den einzelnen Opel/GM-Standorten in Europa zu verhindern. Darüber hinaus hoffen wir, die gegenwärtigen sozialen Abwehrkämpfe künftig verstärkt gemeinsam führen zu können. Arbeitsplatz- sowie Bildungs- und Sozialabbau sind Symptome derselben Krankheit: Die weltweite Tendenz einer schrankenlosen Ökonomisierung aller Lebensbereiche erfordert neue Bündnisse und eine solidarische Vertretung gemeinsamer Interessen der Betroffenen. Wie das Beispiel Frankreich in den vergangenen Monaten gezeigt hat, ist hierbei eine enge Zusammenarbeit zwischen Beschäftigten und Studierenden besonders wirkungsvoll..."
Die Soli-Erklärung der Freien Universität Bochum
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

29.06.06

Gestern demonstrierten in Wiesbaden (10.000), in Hamburg (5.000) und in Jena (600) Menschen gegen die Einführung von Studiengebühren. Zu dem Aktionstag für gebührenfreie Bildung hatten Bündnisse von Studenten, Schülern und Gewerkschaften aufgerufen. In Wiesbaden blockierten Studenten immer wieder Kreuzungen. Ein Großeinsatz der Polizei hinderte sie daran, die Autobahn zu blockieren.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

aian19

Der nächste Schritt zur Ausgrenzung der Unterprivilegierten vom Studium ist längst gegangen :

Diejenigen, denen nicht das Studium von Mami, Papi oder sonstwem finanziert wird und die´s so gerade eben noch schaffen, die Studiengebühren zu wuppen (in einigen Bundesländern sind die ja schon ducrch...), muss man eben anders dazu bewegen, diesen Irrweg STUDIUM abzuschwören:

ANWESENHEITSPFLICHT !

Anwesenheitspflicht für alle Veranstaltungen an der Uni, wer mehr als X-mal fehlt - Adios, das wars leider, schönes Leben noch !
Wer aus o.g. Gründen neben dem Studium jobben muss, weil er sonst die Immatrikulationsgebühren UND Studiengebühren nicht bezahlen könnte, und infolge dessen Vorlesungen fern bleibt - Tja, Pech gehabt !

Nachzulesen u.a. - HIER - SPIEGEL

Wer jetzt das System dahinter noch immer nicht durchschaut.... :rolleyes: X( X( X(
"Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren"

"Wenn Unrecht zu Gesetz wird, ist der Gesetzlose der einzige, der noch rechtmäßig handelt."

Mene mene tekel upharsin

Magnus

ZitatEin Master-Studiengang in England dient den Colleges in erster Linie dazu, ihren englischen Studenten zum ersten Mal im Leben Eigenständigkeit und selbstständiges Arbeiten beizubringen.

 Das sind Tugenden, die sich jeder deutsche Jurastudent seit dem ersten Semester zwangsweise – und ohne Studiengebühren zu zahlen – aneignen muss. Es ist daher schade, wenn man erst in der Ferne merkt, wie gut die juristische Ausbildung in Deutschland ist. Sicherlich gibt es Punkte, an denen man ansetzen muss.

Doch glaube ich, dass dieses nur Reformen am Luxusende sind. Insgesamt sind deutsche Studenten in England extrem hoch angesehen. Allgemein wird ihre Selbstständigkeit, ihr analytisches Denkvermögen und das gute Englisch geschätzt.
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Im Ausland wurde eigentlich immer diese an den deutschen Unis herrschende "Freiheit" geschätzt, da diese die Studenten tendenziell zu einer größeren Selbstständigkeit trainiert.
Krank, dass jetzt eine Anwesenheitspflicht eingeführt werden soll, zumal diejenigen Studenten, die zwar eigeschrieben aber zeitweise aus irgendwelchen Gründen gar nicht da sind, die Unis so gut wie nichts kosten.

ZitatUm die Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen, muss die oberste Prämisse von staatlicher Seite die Förderung von Bildung und Forschung sein. Dies wurde bereits von Experten, Politikern, Wirtschaft und Medien unzählbar oft bescheinigt, gefordert und angekündigt. Doch nach wie vor stehen die großen Bildungsinvestitionen aus.

Alle Kosten, die momentan für kurzfristige Lohnsubventionen, Jobinstrumente und Alibibeschäftigungen aufgewendet werden, sollten schnellstmöglich in effektive und langfristige Ausbildungsförderung umgewandelt werden.

Nur dies wird es Deutschland ermöglichen, den raschen Wandel zur modernen Dienstleistungsgesellschaft zu bewerkstelligen und im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben, um so auch in der Zukunft das gesellschaftliche Wohlstandsniveau zu halten.
Ganzer Artikel

Da die Bildung das höchste Gut ist, und das müsste sogar den Politikern bekannt sein, gibt es absolut auf der Hand liegende Konsequenzen.

Der Zugang zu den Unis dürfte nicht finanziell erschwert, so dass weniger Studenten ausgebildet werden sondern der Zugang müsste finanziell erleichtert werden, so dass mehr Studenten ausgebildet werden.

Die Vision muss meines Erachtens folgende sein:

1. Das Studium muss weitgehend kostenfrei angeboten werden.
2. Ein nicht rückzahlbares BAFöG (oä) müsste gezahlt werden.
3. Die Studienzeiten müssten indivuiduell flexibell gestaltet werden können.
4. Die Unis (wie auch die Schulen) müssten allgemein deutlich höhere Budgets erhalten.

Jeder Rückschritt von diesen Prämissen schädigt die Volkswirtschaft.

Magnus

ZitatPolizei nimmt 300 Studenten fest

Demonstranten blockieren A 66 / Polizeipferde im Einsatz
Mehrere hundert Studenten haben am Don- nerstagnachmittag im Anschluss an die Demonstration gegen Studiengebühren die Autobahn 66 besetzt. Die Auf- und Ab- fahrten an der Miquelallee waren bis zum Abend gesperrt. Die Polizei nahm rund 300 Demonstranten fest.
 
Frankfurt - Um 16 Uhr ist die A 66 an der Miquelallee dicht. In beiden Fahrtrichtungen hocken Studenten auf der Straße. Die Aufforderung der Polizei, die Blockade aufzulösen, ignorieren sie beharrlich. Nur langsam gelingt es dem Großaufgebot an Polizisten, die Autobahn zu räumen. Auf der A 66 stauen sich die Fahrzeuge kilometerlang. 300 Studenten werden in die Mannschaftswagen der Polizei geführt und zum nahen Polizeipräsidium gebracht.

Auch im Grüneburgpark wird es am Donnerstagnachmittag ungemütlich. Immer mehr Studenten versuchen, durch die Büsche zunächst in Richtung Zeppelinallee und von dort zu ihren Kommilitonen auf der Autobahn zu gelangen. An mehreren Polizeiketten werden die Demonstranten aufgehalten. Es gibt Rangeleien, vereinzelt setzt die Polizei Pfefferspray ein. Vertreter der Allgemeinen Studierendenausschüsse von Goethe-Universität und Fachhochschule berichten am Abend von zahlreichen verletzten Studenten. Mehrere Helfer, die sich eigentlich um die verwundeten Demonstranten kümmern sollten, seien festgenommen worden, so der Asta.

Dabei beginnt die Demonstration gegen Studiengebühren, zu der außer den Studierenden auch mehrere Schülervertretungen und die Gewerkschaften aufgerufen haben, sehr friedlich. In drei Zügen laufen die etwa 3500 Demonstranten zum Opernplatz. An der Hauptwache spielen Studenten gegen Polizisten Fußball. Die Demonstranten gewinnen 2:0. Am Opernplatz nehmen viele der Studenten erst einmal ein Bad im Brunnen. Mehrere Gruppen veranstalten Wasserbombenschlachten. Die Polizei, die auch Psychologen und die bei WM-Spielen bewährten Kommunikatoren einsetzt, schaut sich das Treiben gelassen an.

Ein sehr positives Zwischenfazit zieht Amin Benaissa, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses der Goethe-Universität: "Ich bin sehr froh, dass so viele Kommilitonen gekommen sind", sagt er. Hinter ihm legen sich immer wieder Studenten unter eine Guillotine aus Holz. Um den Hals tragen sie Pappschilder: "Chancengleichheit" und "Bildung", steht darauf geschrieben.

Unterdessen ruft der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Stefan Körzell, den Studenten zu, dass die von der Landesregierung geplanten Studiengebühren verfassungswidrig seien. "Wir lehnen neoliberale Fummeleien an der hessischen Landesverfassung ab", sagt Körzell und erntet den Jubel der Demonstranten.

Doch nach der Kundgebung kippt die Stimmung. Ein Großteil der Demonstranten rennt trotz der großen Hitze in einem beachtlichen Tempo den Reuterweg in Richtung Campus Westend entlang. Auf ihrem Weg schmeißen einige Randalierer Müllcontainer auf die Straße und zünden den Abfall an. Beißender Qualm steigt auf. Polizisten bekämpfen die Flammen mit Feuerlöschern.
Im Grüneburgpark beginnt dann ein "Katz-und-Maus-Spiel", so ein Polizeisprecher. Uniformierte Beamten versuchen jeden Weg in Richtung Autobahn abzusperren. Dabei stellen sie sich auch älteren Passanten, die mit der Demonstration erkennbar nichts zu tun haben, energisch in den Weg. Auch Polizeipferde werden im Grüneburgpark eingesetzt.

Mehrere hundert Studenten ziehen am Abend vor das Polizeipräsidium an der Adickesallee und fordern die Beamten auf, ihre festgenommenen Kommilitonen freizulassen. Als die Polizei auf die Sprechchöre der Demonstranten nicht reagiert, hocken sich die Gebührengegner auf die Straße. Erneut verursachen die Studenten Staus. Auch an anderen Stellen der Stadt - beispielsweise am Oeder Weg - blockieren die Studenten Kreuzungen.



Artikel

Magnus

Eine hessische Landtagsabgeordnete hat aktuell einen (offenbar nicht permanent zensierten) Blog zu Studengebühren eingerichtet (sie ist dafür) und schreibt offenbar sogar gelegentlich selbst Beiträge. Richtig überzeugend (wie auch?) ist sie dabei bislang nicht.

Der bisher letzte Eintrag lautet:  

ZitatHier schreiben Leute in ihrer Freizeit Kommentare und schlagen sie als Berufskassier ääh - Politikerin in Sachen Argumentation, Differenzierung und Intellekt um Welten - Das ist echt traurig.

Dass sie nicht viele Argumente auf ihrer Seite haben werden würden war ja von beginn an klar, aber dass sie sich hier so offensichtlich blamieren ist schon der Brüller.
...

ManOfConstantSorrow

Erst wenn Kämpfe sich verbinden und man nicht nur sein eigenes Süppchen kocht, bekommen die Herrschenden Muffensausen...

Das mag nicht einfach sein, unmöglich ist es gedoch nicht:
ZitatHonduras

Massendemonstrationen gehen weiter - Polizei kann sie nicht stoppen


Trotz eines enormen Polizeiaufgebots gelang es Ende vergangenen Monats nicht, die Strassenblockaden - an denen sich Zehntausende beteiligten - zu durchbrechen, mit denen die wichtigsten Fernstrassen des Landes geschlossen wurden: aus Protest gegen ein neoliberales Gesetz über Bergwerke, das zuerst von indigenen Organisationen bekämpft wurde. Inzwischen haben sich auch Gewerkschaften und StudentInnenorganisationen in diesen Kampf eingereiht. Auch der Haushaltsentwurf der Regierung "hängt" da landesweit die LehrerInnen streiken.
LabourNet
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Magnus

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die übrigens auch an Studenten Kredite vergibt hat in ihrem KfW-Research Nr. 21: ,,Soziale Determinanten des Bildungserfolges" u.a. olgendes festgestellt:

ZitatVor dem Hintergrund des Wandels von der Industrie- zur wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und der prognostizierten demographischen Entwicklung gewinnt Bildung erheblich an Bedeutung, wird gar zum wichtigsten Produktionsfaktor überhaupt.

Soziale Barrieren im Bildungssystem, die letztlich zu einer Verschwendung von Humanressourcen führen, können sich daher künftig als Wachstumsbremse erweisen.

Gegenwärtig spielen soziale Determinanten bei der Hochschulbildung eine entscheidende Rolle: Studierende aus bildungsferneren Schichten und ärmeren Familien sind an den Universitäten erheblich unterrepräsentiert.

Trotz BAföG besteht immer noch auch eine finanzielle Hürde, die nicht von allen potentiellen Studierenden überwunden werden kann.

Eine zusätzliche Finanzierungsquelle könnte dazu beitragen, diese Hürde zu überwinden und finanzielle Ungleichheiten zugunsten der schwächeren sozialen Schichten zu glätten.
...

Bericht als pdf-Datei

Die Einführung von Studiengebühren trägt also dazu bei, nicht nur soziale Ungleichheiten zu verstärken sondern es werden auch noch volkswirtschaftlich benötigte Bildungsressourcen verschwendet.

ManOfConstantSorrow

Zitat Kölner Rektor droht mit Exmatrikulation

Axel Freimuth, der Rektor der kölner Universität setzt offenbar auf einen Strategiewechsel: Statt Einsatzhundertschaften der Polizei aufmarschieren zu lassen, droht er protestierenden GebührengegnerInnen jetzt mit Hausverbot und Exmatrikulation.
http://de.indymedia.org/2006/10/160170.shtml

ZitatEFH Darmstadt streikt!

Am Dienstag dem 24. Oktober rief die Uni-Präsidentin der evangelischen Fachhochschule Darmstadt eine Vollversammlung ein. Ob sie das überhaupt darf sei dahingestellt - doch das Ergebniss hat sie sichtlich überrascht. Anstelle sich nur geduldig anzuhören, was die Präsidentin zu erzählen hatte kam es zu einer Abstimmung... und seit dem ist die eFH im Streik!
http://de.indymedia.org/2006/10/160179.shtml
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Kater

ZitatStudenten stürmen Frankfurter Arbeitsamt
Donnerstag 30. November 2006, 16:47 Uhr
 
Frankfurt/Main (AP) Bei spontanen Protesten gegen Studiengebühren sind am Donnerstag in Frankfurt am Main Studenten in das Arbeitsamt eingedrungen. Wie die Polizei mitteilte, waren die rund 400 jungen Leute zuvor von der Universität durch die Innenstadt marschiert. Im städtischen Arbeitsamt seien einige der Demonstranten in das Gebäude eingedrungen und brachten ein Plakat mit der Aufschrift «Standort - Standort sichern» an. Von den nicht in Erscheinung tretenden Organisatoren wurde dazu keine weitere Erläuterung gegeben.
Um Störungen des Zugverkehrs am Eisenbahnknotenpunkt Frankfurt zu vermeiden, kontrollierte die Polizei nach eigenen Angaben vorübergehend die Eingänge des Hauptbahnhofes. Bei früheren Kundgebungen hatten Studenten zeitweise eine Reihe von Gleisen besetzt und den Bahnverkehr empfindlich gestört. Der Protestzug der Studenten, der von zahlreichen Beamten gesichert wurde, verlief nach Angaben eines Polizeisprechers bis zum Nachmittag friedlich.

http://de.news.yahoo.com/30112006/12/studenten-stuermen-frankfurter-arbeitsamt.html

ManOfConstantSorrow

19.01.07 -
Am Mittwoch stürmten 1.000 Studenten den Sitzungssaal der Universität Münster. Der Senat der Universität musste deshalb seine Sitzung zum Beschluss von 500 Euro Studiengebühren je Semester auf unbestimmte Zeit verschieben. Die Universitätsleitung rief die Polizei, die mit 18 Einsatzwagen anrückte. Die Studenten verließen daraufhin die Universität und demonstrierten durch die Stadt.
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Regenwurm

erst studieren dann hartz vier

warum machen die studies immer nur ihr ding

hier tausend da denn 30 demostranten - ich erwarte greade von studenten, sich dem system zu stellen und für alle was rauszuholen, die grundrechte sind weitesgehend abgebaut, der student sieht nur seine gebühren


sollte von meiner seite als kritik rüberkommen und nicht als vorwurf

es geht um was es geht um unser aller leben

und die dreckspisasprüche können sie selbst behalten

nur eine massenbewegung mit allen "verlierern" wird etwas verändern
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

ManOfConstantSorrow

Am Donnerstag, 18.o1.2007 fanden an der Uni und FH in Frankfurt am Main Vollversammlungen zur sich verschärfenden Bildungsituation in Hessen und bundesweit statt. Anschliessend wurde spontan demonstriert und das Gelände des Hessischen Rundfunks (HR), einer Teilanstalt der ARD temopär besetzt.

http://de.indymedia.org/2007/01/166453.shtml
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Regenwurm

Zitatmocs:
Anschliessend wurde spontan demonstriert und das Gelände des Hessischen Rundfunks (HR), einer Teilanstalt der ARD temopär besetzt.
super! weiterso !

spontan fällt mir ein piratensender dazu ein

Wer hat nicht selber einmal davon geträumt, sein eigenen Sender zu haben, sein eigenes Programm zu machen...
einige haben es in die Tat umgesetzt!

Piratensender haben Tradition. Nicht wenige bekannte DJ´s, die heute bei großen Rundfunksendern arbeiten, haben ihre Karriere bei Piratensender gestartet. Doch die Zeit der großen und wirklich bekannten Piratensender scheint abgelaufen zu sein. Ob man es wahr haben will oder nicht...Aber die Szene ist nicht tot!
LINK

hören sehen sprechen
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

TagX

ZitatDemo in Karlsruhe
Breite Unterstützung für Studentenprotest

Karlsruhe - Am 26. Januar ist es soweit: Ein breites Bündnis von Studentenorganisationen, Gewerkschaften, Schülervertretungen und sozialen Initiativen ruft zur bundesweiten Demonstration in Karlsruhe auf (ka-news berichtete). Anlass ist der zweite Jahrestag der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gegen ein Studiengebührenverbot.

Tausende werden erwartet, die unter dem Motto "Klagen statt leiden! KarlsRuhe stören!" gegen Studiengebühren demonstrieren. Ihr "fundamentales Recht auf freie Bildung" fordern die beteiligten Organisationen ein, so Frederik Dehnert, Geschäftsführer des Aktionsbündnis gegen Studiengebühren, "ob per Boykott, über Klagen oder massive Demonstrationen".

Zahlreiche Organisationen und Tausende Demonstranten

Die Auftaktkundgebung findet von 14 bis 14.30 Uhr auf dem Bahnhofsplatz statt. Von da aus zieht die Demonstration durch die Ettlingerstraße übers Ettlinger Tor in die Friedrichstraße und durch die Erbprinzenstraße an den Europaplatz, wo eine weitere Kundgebung geplant ist. Anschließend geht es durch Kaiser- und Friedrichstraße zum Schlossplatz. Dort, in Sichtweite des Bundesverfassungsgerichts, findet gegen 16.30 Uhr die Abschlusskundgebung statt. Zum Unterstützerkreis zählen unter anderem das Bündnis für Politik- und Meinungsfreiheit, das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren, die LandesAstenKonferenzen Baden-Württemberg und Hessen, die baden-württembergische Landesschülervertretung, die Gewerkschaften GEW und DGB Baden-Württemberg sowie das Bündnis 3. Juni und das Bündnis gegen Berufsverbote.

Der Vorsitzende des Karlsruher Unabhängigen Studierendenausschuss (UStA), Boris Bartenstein, sieht in der Demonstration auch eine Möglichkeit, den Gebührenboykott (ka-news berichtete) weiter bekannt zu machen. "Wir erwarten mehrere Tausend Menschen, die ihrem Ärger Ausdruck verleihen", so Bartenstein. Zugleich ruft er den UN-Sozialpakt in Erinnerung, welcher die Unentgeltlichkeit des Studiums fordert und von Deutschland unterzeichnet worden ist. In den ab diesem Frühjahr fälligen Studiengebühren sieht der Karlsruher UStA nur einen Teil eines Bildungssystems "weit jenseits aller humanistischen Ansätze und die Emanzipation fördernder Bildungsideale".

Boykott in Karlsruhe hat begonnen

Zur Zeit läuft der Boykott in Karlsruhe an. Die Treuhandkonten sind seit dem 11. Januar eröffnet, auf diese sollen die Studenten ihre Gebührenbeiträge überweisen. Alle Karlsruher Hochschulen beteiligen sich an der Aktion. Auch in zahlreichen anderen Universitätsstädten des Landes wurden solche Konten eingerichtet. Wenn sich genügend Hochschüler beteiligen, will man das zurück gehaltene Geld als Verhandlungsmasse gegenüber dem Wissenschaftsministerium verwenden, um die beschlossenen Gebühren doch noch abzuwenden. Wissenschaftsminister Peter Frankenberg hatte im Vorfeld gedroht, nichtzahlende Studenten von der Universität zu verweisen (ka-news berichtete). (ps/pbv)
Quelle: http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=pbv2007116-109H
Grüße


Sozialismus!

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