Also ich bin 52. Habe eine unangenehme, unheilbare Krankheit, nicht zu vernachlässigen Zucker und Bluthochdruck und wiege zuviel. Mein Lebensmut schwankt von kurz unter normal bis ganz niedrig, weil ich diese gegenwärtige Gesellschaftsform und die mitlaufenden Menschen zutiefst verachte und ihre Protagonisten für verfolgenswerte Verbrecher halte.
Die Schulden, die mir übergeholfen wurden, weil das Immobilienvermögen meiner Familienvorfahren in den Zwangsversteigerungen nicht soviel erbracht hat, wie eigentlich vom Amtsgericht geplant und von mir erhofft, nehme ich zwar sachlich wahr aber mental nicht an.
Deshalb sind sie mir auch sch***egal. Wenn da nicht seitens des Rechtspflegers N. gemauschelt worden wäre, würde ich das anders sehen.
Aus o.g. ganz persönlichen Gründen sehe ich also keinen langen erstrebenswerten Lebensabend mit staatlichen Brosamen für mich. Auch das allgemeine Verhalten der Menschen meiner Umgebung des 2. und 3. Kreises bestürzt mich und fördert meine Lebensfreude nicht bzw. nur sehr selten.
Weshalb soll ich also in Deutschland mich 5 oder 6 Jahre Kreide fressen (2 Bedeutungen!) oder im Elsaß Verrenkungen anstellen?
Nö, für mich wars das. Das mit dem Leben.
Und Wunder? Wunder einer gesellschaftlichen Veränderung erwarte ich nicht mehr. Nicht mit diesen Menschen.
(Die wenigen positiven gesellschaftlichen, ernstzunehmenden Kämpfer mal ausgenommen!)
Lasst die Schelte über diese, meine sehr persönliche Meinung, die aus meiner unmittelbaren, seit 1994 anhaltenden Lebenssituation entstand, stecken.
Aktivisten aus dem Dreieck Magdeburg - Potsdam - Leipzig können mich aber gerne zu irgendwelchen netten, kämpferischen Sachen einladen.