TAZ

Begonnen von Kuddel, 12:23:00 Mi. 02.März 2011

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Kuddel

ZitatFreie Stellen in der taz
taz sucht Chef*in

Die Aufgaben


Gemeinsam mit den beiden anderen Geschäftsführern leiten Sie den Verlag und sind – in Abstimmung mit der Chefredaktion, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat – verantwortlich für die Fortentwicklung der Strategien und Konzepte des taz-Verbunds (Verlag, Genossenschaft und Stiftung). Ihr Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Marketing und digitale Transformation. Mit der weiteren Stärkung der Marke taz sichern Sie das Geschäftsmodell der taz in der digitalen Zukunft.

Die Anforderungen

Sie haben ein Hochschulstudium abgeschlossen, verfügen über betriebswirtschaftliche Kenntnisse und mehrjährige Berufserfahrung in der Leitung eines Verlags oder einer größeren Organisation. Sie haben intensive Erfahrung im Bereich Digitalisierung und entsprechende fundierte IT-Kenntnisse. Mit der Entwicklung von Marketingstrategien sind sie vertraut.

Für uns interessante Kandidat*innen zeichnen sich durch belastbare Erfahrungen im Projektmanagement und Organisationsgeschick ebenso aus wie durch analytisches Denkvermögen und pragmatische Ergebnisorientierung. Wirtschaftlicher Sachverstand und Kostenbewusstsein sind Ihnen dabei ebenso wichtig wie ein kooperativer und integrativer Führungsstil.
https://taz.de/Freie-Stellen-in-der-taz/!126893/

Kommentar erübrigt sich.

Fritz Linow



Warum nicht auch mal ein Gastkommentar von Kalbitz oder so?

Kuddel

Da bist du mir zuvor gekommen. Ich hatte das Antwortfenster schon offen.

Ich kann es bis heute nicht verknusen, daß die taz, die einst mal linksradikal und ich ihr Abonnent der ersten Stunde war, sich längst einen prominenten Platz im Arsch des Systems gesucht hat.

Ich erinnere noch
ZitatIm Oktober 1979 nahm Dutschke als Vertreter der taz an einer Pressekonferenz von Bundeskanzler Helmut Schmidt und dem Staatsgast Hua Guofeng aus China teil und kritisierte Schmidts autoritäres Verhalten: ,,Herr Bundeskanzler, Sie sind hier bei der freien Presse, nicht bei der Bundeswehr, wo kommandiert wird, nicht in Peking, in Moskau oder in Ostberlin." Daraufhin verweigerte Regierungssprecher Klaus Bölling ihm das Fragerecht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Dutschke

Und so sieht es an anderer Stelle im Leib- und Magenblatt der grünen Mittelschicht aus:
ZitatQuicklebendige Demokratie

Israel zeigt einmal mehr, dass es eine westliche Demokratie mit einem starken Rechtsstaat ist.


https://taz.de/Likud-Wahl-von-Benjamin-Netanjahu/!5648689/

Sunlight

Zitat von: Kuddel am 10:04:22 Sa. 28.Dezember 2019
Ich kann es bis heute nicht verknusen, daß die taz, die einst mal linksradikal und ich ihr Abonnent der ersten Stunde war, sich längst einen prominenten Platz im Arsch des Systems gesucht hat.

Abgesehen vom grottigen Inhalt der TAZ hätte ich auch noch etwas
scharf zu kritisieren, denn das war auch vor Zeiten nicht so erbärmlich:

Zitat Ergebnisse für taz.de

    HTTPS als Voreinstellung: Ja
    Content Security Policy: fehlt
    Referrer Policy: Referrers werden übermittelt
    Cookies: 139 (9 First-Party; 130 Third-Party)
    Drittanfragen (Third-Party): 562 Anfragen an 122 eindeutigen Hosts
    Serverstandort: Unbekannt — 193.104.220.21 Nachschlag

Die Leser werden zur Datenware, wer die TAZ anklickt. Daten der Benutzer
gehen in die USA.

BGS

Echt widerwärtig!

Erinnere mich noch gut an die Anfangszeit(ung).

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Fritz Linow

Anscheinend hätte man auch schon früher darauf kommen können, dass die taz ein Deppenladen ist:
https://taz.de/!s=&Autor=gauland/


Kuddel

Das geht mir ernsthaft nah.
Ich hatte früher für die Taz Werbung gemacht, schon als Schüler prangte ein großer Taz-Aufkleber an meinem Fahrrad.
Das Blatt half mir, die Welt zu verstehen und war ein Werkzeug, sich gegen die herrschende Verblödung zu wehren.

Ein "Deppenladen" war die Taz vielleicht schon in den 80ern, als es viele gute Beiträge gab, aber gleichzeitig alles irgendwie "alternativ" wurde. Man wollte anders leben, anders arbeiten, anders reisen, anders lernen. Anders als was!?!?

Es blieb alles nebulös. Es ging eher um Lifestyle, wie man heute sagt. Man arbeitete im Alternativbetrieb, wurde nicht mehr schief angesehen wegen der langen Haare oder einem Ohrring im Ohr. Man konnte länger schlafen, arbeite dafür aber bis spät und auch das Wochenende durch. Von irgendwelchen von der Arbeiterbewegung erkämpften Errungenschaften wußte man nix und wollte da auch nix von wissen.

Früher ist die Taz mal angetreten, um die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Einsturz zu bringen, heute wirft man Poltikern vor, sie würden die gesellschaftliche Stabilität gefährden.

Die Taz ist also schon viel länger, als von mir wahrgenommen, ein echter Arschlochladen. Ein Flaggschiff der Neoliberalen. Schon vor 20 Jahren holte man sich einen Hardcorefaschisten, um Kommentare zu verfassen.  Heute holt man sich einen führenden Politiker, der zu den Hauptverantwortlichen für's Ausbluten Griechenlands und die Massenverarmung seiner Bevölkerung gehört.

Kuddel

Die taz bemüht sich, dümmer und ekelhafter als die BILD daherzukommen.

ZitatDanke, Hamburg!

Die Wahl in Hamburg zeigt supersympathisch, was wahre Bürgerschaft heißt. Deutschland sollte sich an der Hansestadt ein Beispiel nehmen.

...
In Hamburg wirken Bürger als Citoyens, sie tragen das Gemeinwesen, stellen es über ihre Interessen, und ja: Dazu zählt auch eine Protestkultur, die nicht erst seit G20 hart für Bürgerrechte streitet.
...
Der strategische Erfolg der Grünen besteht auch darin, dass es ihrer Anhängerschaft mittlerweile völlig wurscht ist, dass die Partei im Bund auf eine Koalition mit der Union hinarbeitet, im Land aber Rot-Grün propagiert. Die Grünen nehmen trotzdem der Linkspartei Stimmen weg – als praktisch einzige Konkurrenz überhaupt.
...
Die SPD lässt der CDU wenig Raum, ist Honoratiorenpartei, Rentnerpartei und Polizeipartei. Die Grünen sind das Original in der Klimafrage. Kein linkes Lager ist das, sondern ein breites, links-liberal-sozial-ökologisches Spektrum voll Citoyens, die was wollen.
...
https://taz.de/Buergerschaftswahlen-in-Hamburg/!5665647/

Dieser Kommentar stammt vom supersympathischen Chefredakteur Georg Löwisch höchstselbst.

Troll

Zitat von: Hinweis unter dem ArtikelJournalismus ist nicht umsonst

Oh doch, ganz besonders in so einem Fall, ein Artikel den man sich sparen kann.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Rassistischer Schweinejournalismus bei der taz:

ZitatGriechenlands Umgang mit Flüchtlingen
Grenzöffnung wäre fatal
...
keine realistische Alternative
...
Wären Grenzübertritte jetzt erfolgreich, würden binnen kurzer Zeit noch viel mehr Menschen folgen. Dieses Loch in der EU-Außengrenze würde Flüchtlinge auch aus anderen Regionen anziehen. Es wären wohl so viele, dass weder Griechenland noch andere EU-Staaten diese Menschen aufnehmen könnten.
...
Soll Deutschland mitten in der Corona-Krise wie 2015 jeweils Hunderte von Menschen monatelang auf engstem Raum in Turnhallen unterbringen?
...
Die Rechtsradikalen in Deutschland, Italien und Frankreich warten nur darauf, mit der Angst vor der Zuwanderung sehr vieler Menschen in sehr kurzer Zeit Mehrheiten zu erobern.

An dieser Frage könnte die EU zerbrechen. Und in Deutschland könnte die AfD an die Macht gelangen. Die Rechtsradikalen könnten diese Demokratie in eine Autokratie verwandeln, in der zwar noch gewählt wird, aber das Volk durch Unterdrückung politischer Gegner und durch manipulierte Medien immer wieder dazu gebracht wird, eine Menschenrechte und Minderheiten missachtende Clique zu akklamieren.
https://taz.de/Griechenlands-Umgang-mit-Fluechtlingen/!5666109/

Die taz ist ebenso hassenswert geworden wie die Springerpresse.

Das Argument, daß ein Loch in der Grenze Flüchtlinge "anziehen" würde, ist das Sog-Argument, das sonst nur von der AfD verwendet wird, z.B. daß Seenotrettung im Mittelmeer für eine größerer Zahl von Menschen sorgen würde, die die riskante Mittelmeerüberquerung wagen würden.

Das Argument, daß das Warten in slumähnlichen Verhältnissen an der türkisch-griechischen Grenze besser gegen das Coranavirus hilft, als eine Unterbringung in Europa mit vernünftigen sanitären Einrichtungen und medizinischer Betreuung, sollte man dem Jost Maurin um die Ohren hauen.

Und dann wird es noch richtig beschissen: Die Migranten sind Schuld an dem Rassismus!
Die Migranten sind schuld, wenn die Demokratie abgeschafft wird und die AfD die Macht übernimmt.
Und dann wird noch rumgeheult, daß Projekt EU zerberechen kann. Mich kann dieses kapitalistische Projekt EU mal kreuzweise und ich halte von Ursula Gertrud von der Leyen etwa genausoviel, wie von Björn Höcke.

"...müsste die Regierung in Ankara ihre Grenze wieder sichern. Das würde auch dazu führen, dass weniger Menschen in der Ägäis ertrinken."
Besser könnte es die AfD auch nicht sagen.

Danke, taz!

Kuddel

Eigentlich wollte ich zu diesem Pißblatt nichts mehr sagen. Es ist aber nicht einfach ein neoliberales Drecksmedium, es war einmal eine linksradikale Postille. Daß ein 180° Kurswechsel möglich war, krieg ich noch immer nicht in den Kopp.

Zitat,,Es wäre schön, wenn die Kranken- und Altenpflege gesellschaftlich aufgewertet wird, so wie es jetzt auch durch die Coronakrise der Fall ist. Das würde auch die Attraktivität des Berufes steigern"
...
Die Lösung liegt vor unserer Nase. Es reicht, sagen wir, der Verzicht auf zum Beispiel 17 Euro im Monat.
https://taz.de/Altenheime-nach-Corona/!5681235/

Die taz predigt Verzicht! Möchte mal wissen, wieviel kaum getragene Polyesterblusen Barbara Dribbusch, Redakteurin für Soziales und Gesellschaft in ihrem Schrank hängen hat...

Kuddel

Ich hasse dieses Blatt so abgrundtief, weil ich mich mit ihm mal so verbunden fühlte.
Die taz startete als linksradikales Blatt, das die herrschenden Verhältnisse zu Fall bringen wollte. Die heutige taz hat sich zur Aufgabe gemacht, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu stützen und mit eine wenig alternativer Tünche zu verschönern. Ein Blatt der Besserverdienenden, die ihre Gören mit Biopampe vollstopfen und sich gern ein Image des geschmackssicheren, moralisch auf dem rechten Pfad befindlichen kritischen Bürgers geben möchten. Sie brauchen das Blatt für ihr gutes Gewissen.

Wirklich widerlich finde ich, wie sich jetzt die Redaktion von ihrer Autorin Hengameh Yaghoobifarah distanziert, die in einer Satire die Polizei angriff. Diese taz wirft ihre Journalistin dem Mob und der rechten Journalistenmeute zum Fraß vor. Das würden sie genauso mit Kurt Tucholsky machen, hätte er in dem Blatt heute geschrieben "Soldaten sind Mörder!"

Arschkriecher!!!

ZitatBundesinnenminister Horst Seehofer verzichtet auf eine Strafanzeige gegen eine Journalistin der Tageszeitung "taz" wegen eines polizeikritischen Textes. Stattdessen will Seehofer die Chefredaktion des Blatts einladen, um mit ihr die Wirkung des Textes zu besprechen.
https://www.tagesschau.de/inland/seehofer-taz-anzeige-105.html

Kuddel



Nix mit "linke Zeitung". Die Taz steht auf der Gegenseite.

Kuddel

Erst haut die Scheiß-taz ihre Journalistin in die Pfanne und wundert sich jetzt über die Folgen.

Zitat"taz"-Redaktion bittet um Unterstützung der Polizei

Die Redaktion der Berliner taz hat einem Medienbericht zufolge wegen Drohungen gegen Hengameh Yaghoobifarah und weitere Mitarbeiter um Unterstützung der Polizei gebeten. Nach der Veröffentlichung der polizeikritischen Kolumne All cops are berufsunfähig von Yaghoobifarah seien zahlreiche Anrufe und E-Mails eingegangen, von denen einige als direkte Gefährdung für die Journalistinnen und Journalisten eingestuft werden könnten. Die taz-Redaktion habe daher um ein Beratungs- und Sicherheitsgespräch bei der Berliner Polizei gebeten, sagte die stellvertretende Chefredakteurin Katrin Gottschalk der Welt. Über die Drohungen hatte zuvor der Focus berichtet.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-06/taz-polizeikritische-kolumne-hengameh-yaghoobifarah-polizei-drohungen-gefaehrdung

Kuddel

Lest mal:

Zitat Zukunft der Gewerkschaften:
Verdi muss verzichten!

Ein neuer sozialer Kompromiss muss kommen, aber der Verdi-Streik hat damit nichts zu tun. Er befördert nur die Vorurteile gegenüber den Leuten im öffentlichen Dienst.

...
Streik ist die zivilisierte Form von Klassenkampf. Nur so war und ist es möglich, eine einigermaßen gerechte Vergütung für alle Arbeitnehmer durchzusetzen, den Sozialstaat zu befestigen und weiter zu entwickeln.
...
Diese staatstragende Rolle der Gewerkschaften ist durch rechtsfeste Mitbestimmungsrechte auf allen Ebenen des Arbeitslebens ausgestaltet. Nicht nur Verdi, sondern auch einige der übrigen Gewerkschaften haben sich allerdings in den letzten Jahrzehnten ihrer erfolgreichen Arbeit zu reinen Lohnmaschinen zurückentwickelt; ohne jede Beachtung des gesellschaftlichen Wandels und der aktuellen politischen Umstände. Am jüngsten Verdi-Streik wird das besonders deutlich.

Das Rückgrat unseres freiheitlichen Rechtsstaates

Die öffentlichen Arbeitgeber in der Bundesrepublik sind keine ,,bösartigen, hartherzigen und profitgierigen" Arbeitgeber. Sie sind keine verselbständigten, populistischen und korrupten Politbürokraten, die den öffentlichen Dienst nach ihren Wünschen und ihren politischen Interessen missbrauchen. Der öffentliche Dienst in der Bundesrepublik und alle seine Mitarbeiter in allen Facetten und Aufgaben sind das nach Recht und Gesetz weitgehend sinnvoll aufgestellte, hoch kompetent und rechtsfest handelnde Rückgrat unseres freiheitlichen Rechtsstaates.
...
Die Verdi-Führung hat diese systemstabilisierende Rolle des öffentlichen Dienstes in der Bundesrepublik offensichtlich aus dem Blick verloren.
...
Der gesamte öffentliche Dienst wird aus Steuergeldern über die öffentlichen Haushalte finanziert und von den Parlamenten kontrolliert. Die Entgelte im öffentlichen Dienst sind daher nicht frei verhandelbar, sie sind an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der gesamten Gesellschaft gebunden. Jede Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst bedeutet entweder höhere Abgaben aller Steuerzahler oder den Qualitätsrückbau der öffentlichen Dienstleistungen.
...
Dieser Streik befördert nur die Vorurteile in der Bevölkerung gegenüber den Mitarbeitern im öffentlichen Dienst, die sich sogar in einer Pandemie nicht zu blöd zu sein scheinen, Lohnkämpfe von vorgestern auf dem Rücken aller Bürger auszutragen.

Der Corona-Situation angemessen wäre es, wenn Verdi aus Solidarität mit allen Arbeitnehmern der freien Wirtschaft auf jede generelle Lohnerhöhung verzichtete und die geltende Tarifverträge einfach verlängert würden. Ein solcher Schritt würde die Staatsverdrossenheit vieler Bürger mildern und das Zusammenstehen in der Corona-Krise erleichtern. In diesem Fall muss man also sogar hoffen, dass die Arbeitgeber an ihrer konsequenten Weigerung festhalten, überhaupt zu verhandeln.

Na, woher stammt das wohl?

Eine Presseerklärung des Arbeitgeberverbands?

Aus der FAZ?

Der BILD??

Nein, es entstammt der taz-Beilage "Futurzwei". https://taz.de/Zukunft-der-Gewerkschaften/!171783/

Die taz hat sich eindeutig positioniert auf der Seite des Klassenfeinds.
Die taz muß weg.
Sie gehört eingestampft und plattgemacht!

BGS

In der Tat. Einfach nur noch peinlich und beschämend, das Schundblatt TAZ. Möchte gar nicht wissen, welcher Schmierfink solchen Dreck verfasst bzw. durchwinkt und was es dafür gibt im Niedriglohnland.

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
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Troll

Der ehemals gedachte Konsument, TAZ 2020 ist eine dem theoretischen Linksmillieu angepasste Bildzeitung. Alles dem Publikum angepasste BILDzeitungsversionen.
Irre, und die entsprechenden Chefredakteure beharren und verteidigen ihre Bildzeitungskompatiblen Arschlochversionen auch noch.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Kommentar vom Jour Fixe der Gewerkschaftslinken Hamburg:

ZitatIch schäme mich für Herrn Knapp. Nicht nur deswegen, weil er die streikenden KollegInnen als ,,blöd" bezeichnet. Und nicht nur deswegen, weil er hofft, ,,daß die Arbeitgeber an ihrer konsequenten Weigerung festhalten, überhaupt zu verhandeln", ich schäme mich vor allem, weil dieser Mensch der (letzte) Vorsitzende des SDS war (der SDS löste sich 1970 auf). Hier Infos zu Herrn Knapp: https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Knapp
In Hamburg hat sich eine Gruppe ehemaliger SDS´ler gebildet, die nach 50 Jahren die Geschichte des Hamburger SDS aufarbeitet. Eine Website zu SDS und APO im Hamburg der späten 60er: https://www.jungewelt.de/artikel/386953.geschichte-des-sds-so-nah-wie-der-gerade-vergangene-tag.html
Ich gehe davon aus, daß von meinen damaligen Genossinnen niemand – außer Reinhard Oberlercher - eine Karriere wie Herr Knapp gemacht hat und auf der Gegenseite gelandet ist.

Kuddel

Schlechter Journalismus bringt mich mehr auf 180 als der stärkste Kaffee es könnte.

Hier outet sich die einst linksradikale Postille als Parteiblatt der Grünen, als unterwandert von Thinktanks und Interessenverbänden eines grünen Kapitalismus.

ZitatFehler der Zeit:
Atomkraft nein danke

War die Fixierung der bundesdeutschen Oppositionsbewegten auf die Atomenergie ein historischer Fehler?

(...)
GERD ROSENKRANZ ist Senior Adviser beim Transformations-Thinktank Agora Energiewende und Mitgründer des Magazins zeozwei, aus dem taz FUTURZWEI entstand.
https://taz.de/Fehler-der-Zeit/!5745664/

Wem das nicht reicht, hier noch ein richtiger Abkotzartikel:
ZitatDie Ökopartei und die Macht
Wenn die Grünen regieren

...
Grüner Lifestyle ist angesagt. Tüten und Strohhalme aus Plastik werden verboten.
...
So unwahrscheinlich es klingt: Es gibt tatsächlich eine kleine Chance, dass Ende dieses Jahres eine Grüne oder ein Grüner im Kanzleramt sitzt. Die Gründe liegen in den äußeren Umständen, die für alle Parteien völlig neu sind – und in der für ihre GegnerInnen schwer angreifbaren Aufstellung der Grünen.
...
Die Grünen akzeptieren die Ambivalenzen des modernen Individuums auf eine fast schon penetrant empathische Weise
..
Sie sind die politische Kraft, die für die ökoaffine, bürgerliche Mitte attraktiv ist.
...
Barack Obama ist das Vorbild
...
Die Grünen tragen ihre Ideen so geschlossen vor, dass führende CDUler neidisch sind.
...
In seinem neuen Buch wägt Habeck den Gedanken, wie man Mitte und gleichzeitig vorn sein kann.
...
Die bei Hannover geborene Baerbock trägt im bayerischen Bierzelt mit einer Selbstverständlichkeit Dirndl, als sei sie als Kind über Almwiesen gehüpft.
...
Damit kopieren die Grünen ein Konzept, das Konservative lange exklusiv zu haben glaubten.
...
Anders gesagt: Christian Lindner muss sich etwas Neues ausdenken, er weiß es nur noch nicht.
...
Die Grünen beantworten die Wachstumsfrage mit einem optimistischen Narrativ.
...
Der unaufgeregte, nüchterne Stil Baerbocks kommt gut an bei den Deutschen. Ihr nächster Bundestagswahlkampf steht unter dem wolkigen, aber in Tests für gut befundenen Motto: ,,Für ein gutes Morgen".
https://taz.de/Die-Oekopartei-und-die-Macht/!5743776/

Tiefrot

Öko - Eiapopeia mit (mindestens einem) SUV in der Einfahrt, ich kotze gleich !  >:(

Zu den drängenden Fragen der Zeit keinerlei Antwort.
Nichts zu Corona, nichts zur sozialen Frage, nichts.

Aber so wie ich die Öko-FDP kenne, wirds genau so weitergehen, wie die 2005 aufhören mußten.
Mit CDU/CSU hätten die auch gleich gepolte "Partner", da besteht von vornherein Konsens.
Ziehen wir uns mehr als warm an.

Und ich geh erstmal kotzen.  >:(
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

Kuddel

Es war tatsächlich mal eine linksradikale Zeitung, die den Kapitalismus abschaffen wollte.
Heute liest man in dem Blatt so etwas:

ZitatDer Markt ist schön bunt, bietet aber leider für wesentliche Bedürfnisse keine Lösungen. Megakonzerne wie Walmart oder Amazon wissen das längst.
https://taz.de/Renaissance-des-Staates/!5777360/

Über Ulrike Herrmann, die Wirtschaftredakteurin der taz:
ZitatIhr neuestes Buch ist gerade erschienen: "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen. Warum es kein Wunder ist, dass wir reich geworden sind"
s.o.

Kuddel

Von linksradikal nach neoliberal rechts. Das Pißblatt taz.

Zitat Großbritanniens Premier Boris Johnson
Der verkannte Reformer

(...)
Die Idee: Großbritannien soll die Innovation für die kommende globale ökologische Transformation beisteuern, ermöglicht von den weltbesten Universitäten und dem wichtigsten globalen Finanzplatz. Die britische Corona-Impfstoffentwicklung dient als Vorbild, gemäß Johnsons Selbstbild als Problemlöser. Als er vor zwei Jahren Premier wurde, versprach Johnson, endlich den Brexit zu vollziehen – das hat er. Ansonsten versprach er mehr Polizisten und mehr Pflegekräfte, also einen besseren Staat statt Staatsabbau.
(...)
Aber Boris Johnsons politische Agenda ist progressiv. Es würde Großbritannien gut tun, wenn er sie umsetzt. Und solange er damit Wahlen gewinnt, wird er ihr treu bleiben müssen.
https://taz.de/Grossbritanniens-Premier-Boris-Johnson/!5781951/

Kuddel

Nie werde ich mich daran gewöhnen, daß ein einst undogmatisch linkes Blatt immer weiter nach rechts marschiert. Futurzwei ist eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift "für Politik und Transformation" der Taz und scheint die Speerspitze, das Theoriemagazin des Rechstrucks zu sein.

Einfach nur widerlich!

Man läßt da CDU Politiker Kommentare verfassen. Jetzt die Hippe Reaktionärin Dianna Kinnert.

Vom Lower Class Magazin bei twitter weiterverlinkt:
ZitatEines elenden Tages wird Springer die taz kaufen und es wird mich erleichtern weil solche Beiträge dann da sind wo sie hingehören und dieses Elendsschauspiel endlich sein verdientes Ende hat.

Kuddel

ZitatDie bisher vor allem im Hause Springer stattfindende Romanze von taz- und Springerredakteuren findet nun auch in der taz statt.
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört. Fusion wann?

https://twitter.com/LowerClassMag/status/1459127114419089412

Kuddel



Ulrike Herrmann
Wirtschaftsredakteurin


Ihr neuestes Buch ist gerade erschienen: "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen. Warum es kein Wunder ist, dass wir reich geworden sind".

Ist ja toll, daß "wir" reich geworden sind.

counselor

Ich werde sicher von meinem Wohngeld reich  :o
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatNazi-Propaganda in der ,,taz"

Die den Grünen nahestehende Tageszeitung taz hat zum Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus einen Artikel veröffentlicht, für den die Bezeichnung ,,Nazi-Propaganda" eine Untertreibung wäre.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2022/05/12/laty-m12.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Es ist absolut fürchtbar. Ich habe mich ja hier schon so oft über die taz ausgekotzt.
Ich komme aber irgendwie nicht drüber hinweg, daß es mal eine linksradikale Postille gewesen ist.

Das Magazin Futur Zwei ist ein Vorreiter für reaktionäre Ideen im Hause taz.

ZitatMillionen werden sterben

Die fetten Jahre der deutschen Wohlstandsmehrung auf Augen-Zu-Basis sind zu Ende. Mehr noch als Russland betrifft das China. Der Emanzipationsprozess wird knallhart – in Europa und in den Diktaturen selbst.
https://taz.de/Russlands-Angriffskrieg-erst-der-Anfang/!5857632/

Die Kapitalistischen Machblöcke geraten aneinander und weitere Wirtschaftkriege und militärische Konfrontation stehen an. Wir sollen es ausbaden, frieren und den Gürtel enger schnallen. Es "wird knallhart". Aber nicht nur das, wir sollen für die Kriege der Herrschenden auch noch blutzoll zahlen, "Millionen werden sterben". Dafür rührt die taz die Werbetrommel. Und wir dürfen uns dabei gut fühlen, denn es handelt sich nicht um schnöde "Kriege", sondern einen "Emanzipationsprozess".

taz, fuck off and die!

BGS

Paradoxerweise hat das reaktionäre Käseblatt am heutigen Tage 34.030 zahlende "Unterstützer". Es ist nicht zu fassen, es sind mehr denn je.

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
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Kuddel

Die taz hat ihre Leserschaft in der sozial aufgestiegenen Alternativszene.
Heilpraktiker, Lehrer, Architekten, Ärzte, Professoren. Grünenwähler. Alternativszene, Mittelschicht und Grüne bewegen sich kontinuierlich weiter nach rechts.

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