Feminismus

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 19:27:53 So. 25.September 2011

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Efeu



ZitatIndien: Petitionsübergabe in Berlin

Über 650.000 Menschen aus aller Welt haben - gemeinsam mit Ihnen - Namitas Petition zur Einführung von Gesetzesreformen hinsichtlich der schockierenden Vergewaltigungsfälle in Indien unterschrieben.

Diesen Donnerstag findet der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen ,,One billion rising" statt und erinnert daran, dass weltweit 1 Milliarde Frauen im Laufe ihres Lebens Gewalt erfahren.

Wir werden die Petition in Berlin für Namita Bhandare symbolisch vor tausenden gegen Gewalt tanzenden Menschen übergeben. Helfen Sie Namita, bis Donnerstag 700.000 Unterschriften zu sammeln? Dann teilen Sie jetzt die Petition auf Facebook oder leiten Sie die E-Mail unten an Freunde und Bekannte weiter. http://on.fb.me/12stJzV?utm_source=action_alert&utm_medium=email&utm_campaign=18102&alert_id=JqZnokbGXX_AiaQNvaONK

Sollten Sie vor Ort sein, laden wir Sie herzlich ein, ab 17 Uhr vor dem Brandenburger Tor mit zu tanzen und die Petitionsübergabe live mitzuverfolgen. Details zur Veranstaltung finden Sie hier:

http://www.onebillionrising.de/?utm_source=action_alert&utm_medium=email&utm_campaign=18102

Vielen Dank, dass Sie helfen, Maßnahmen zum Schutz von Frauen in Indien voranzutreiben.

Jeannette und das gesamte Change.org-Team



-------- E-Mail zum Weiterleiten an Freunde und Bekannte --------

Hallo,

ich habe die Petition "Indischer Präsident: Vergewaltigungen ein Ende setzen - #StopRapeNow!" unterzeichnet und möchte Dich um Deine Unterstützung bitten.

Unser Ziel ist es, 700.000 Unterschriften zu erreichen und damit wir das schaffen brauchen wir Deine Unterstützung.

Jetzt klicken, mehr über die Petition erfahren und unterschreiben:

www.change.org/indiens_tochter

Vielen Dank!
Zitat

ONE BILLION RISING

Jede 3. Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt.

Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), denen Gewalt angetan wird ... ein unfassbares Gräuel.


Am 14. Februar 2013 läd der V-Day eine Milliarde Frauen dazu ein, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Eine Milliarde Frauen – und Männer – überall auf der Welt. Wir zeigen der Welt unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg. Zeig auch Du der Welt am 14. Februar 2013, wie EINE MILLIARDE aussieht. Am 14. Februar sieht sie aus wie eine REVOLUTION.
Macht alle mit!

http://www.onebillionrising.de
http://www.onebillionrising.de/obr-gebrauchsanleitung/

Zitat

Gegen sexuelle Verfügbarkeit in der Außenwerbung: Kinderschutz jetzt!




Kindern muss vermittelt werden, dass Frauen mehr sind, als hübsche Accessoires!
Weil Mächen und Jungen gleiches Recht auf ein gesundes Aufwachsen und vollkommene Wertschätzung Ihrer Persönlichkeit haben!



Lieber Deutscher Werberat,

Sie wollen uns vor Werbung schützen, in der ,,Frauen auf eine ständige sexuelle Verfügbarkeit" reduziert werden. Werbung, die man bei Ihnen in diesem Sinne beanstandet, wird jedoch zu oft verteidigt, sie wäre doch nur ironisch gemeint, sie würde ,,mit einem Augenzwinkern" arbeiten. Sie gehen dabei vom Eindruck eines ,,verständigen Durchschnittsverbrauchers" aus.

Kinder sind keine ,,verständigen Durchschnittsverbraucher"! In der Außenwerbung muss von der Sicht von Kindern ausgegangen werden!

Kinder verstehen Ironie frühestens mit dem Schulalter. Darstellungen von überzogenen Geschlechterrollen treffen Kinder unvermittelt und direkt. Sie bekräftigen Klischees, denen sie auch in anderen Medien begegnen (Printwerbung, Musikvideos, Castingshows), vor denen Eltern ihre Kinder jedoch länger schützen können. Bilder sind mächtig, und die Außenwerbung in den Großstädten hat in den letzten Jahren bedeutend zugenommen. Gerade auf den Leuchtlitfaßsäulen und Leuchttableaus, auf dem Weg zur Kita und Schule, sollten Kinder vor einer ,,Reduzierung von Frauen auf eine ständige sexuelle Verfügbarkeit" geschützt werden.

Das Problem ist, dass immer jüngere Kinder sich unwohl in ihrer Haut fühlen, sich extrem um ihr Aussehen sorgen und zu früh von der Werbung suggeriert bekommen, dass sexuelle Attraktivität von höchster Wichtigkeit sei.

Tun wir etwas dagegen: http://pinkstinks.de/petition/
www.petition-werberat.de

Pinkstinks ist eine Kampagne gegen Produkte, Werbeinhalte und Marketingstrategien, die Mädchen eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen.
Diese ,,Pinkifizierung" trifft Mädchen und Jungen gleichermaßen, und Pinkstinks möchte diesem Trend entgegenwirken. Wir werben für ein kritisches Medienbewusstsein, Selbstachtung, ein positives Körperbild und alternative weibliche Rollenbilder für Kinder.

ManOfConstantSorrow

Die Reaktionäre fressen Kreide.
Islamhasser, Rechtspopulisten und Faschisten haben hinzugelernt und benutzen emanzipatorische Begriffe und Argumente, wenn sie rassistischen Haß schüren wollen.

Gegen Menschen aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum wird das Argument vorgetragen, sie würden Frauen unterdrücken und Schwulen nicht die gleichen Rechte zugestehen. Selbst das Kopftuch würde für die Unterdrückung von Frauen stehen. Dies von Schwulenhassern und Gegnern der Gleichberechtigung zu hören, ist schon absurd.

Wenn man dem Sinngehalt dieser Argumente nachgeht, wird es noch absurder. Es ist einfach lächerlich Europa oder speziell Deutschland als Hort von Freiheit und Gleichberechtigung zu sehen. Die Rechte von Lesben und Schwulen und die der Frauen sind hier gegen stärksten Widerstand erkämpft worden und die Kämpfe sind längst nicht an ihrem Ziel angelangt. Frauen werden noch bis zu 30 % schlechter bezahlt, haben kaum Zutritt zu Führungsetagen, usw. usf.. In Deutschland hat sich eine Resignation breitgemacht, es geht nicht nur ökonomisch für die Mehrheit bergab, es gibt auch starke Tendenzen uns die erkämpften Freiheiten zu nehmen. Die Reaktionäre kommen aus ihren Löchern gekrochen und Medien und Politik behandeln den greisen Führer der weltgrößten antidemokratischen, homophoben Organisation, deren Gegnerschaft zur Gleichberechtigung der Frau kein Geheimnis ist, wie einen Popstar oder Heiligen. kotz

Voller Elan und Sprengkraft sind jedoch die Bewegungen in der arabischen Welt, die nicht nur für politische Rechte und ökonomische Umverteilung, sondern auch für einen anderen Lebensstil kämpfen, der nicht von reaktionären Traditionen und der Macht alter Männer bestimmt wird.




Auch anderswo gibt es beeindruckende Kämpfe gegen reaktionäre gesellschaftliche Strukturen und Traditionen. Die in Indien ausgebrochenen Unruhen gegen die Unterdrückung der Frauen, haben bereits weitere asiatische Staaten erfaßt.




Wir sollten endlich die Vorstellung ablegen, unsere Lebensweise sei vorbildlich, "an dem deutschen Wesen soll die Welt genesen"...

Ich für meinen Teil hoffe, daß ein wenig frischer Wind aus diesen Regionen der Welt auch hierher weht.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Eivisskat


One Billion Rising (Short Film)

http://www.onebillionrising.de/
http://onebillionrising.org/


Zitat
Indien bei Protestaktion "One Billion Rising" im Focus

Die Aktivistinnen des Projekts "One Billion Rising" (in etwa: Eine Milliarde erheben sich) haben Indien zum Schwerpunktland ihrer weltweiten Proteste gewählt. In Protestzügen, spontanen Happenings und bei Tanz- und Kunstaktionen machten die Teilnehmerinnen auf den Kampf gegen die Verachtung, Misshandlung und Vergewaltigung von Frauen aufmerksam.

Die Zahl eine Milliarde wurde in Anlehnung an eine UN-Studie gewählt, die davon ausgeht, dass weltweit eine Milliarde Frauen im Laufe ihres Lebens geschlagen oder vergewaltigt werden.

Die US-Autorin Eve Ensler, die das Buch "Vagina-Monologe" verfasste, ist eine der Initiatorinnen der Aktion "One Billion Rising". Die Veranstaltung wurde auf den Valentinstag verlegt, an dem in vielen Ländern die romantische Liebe gefeiert wird.

In Neu Delhi konnten die Organisatoren von "One Billion Rising" auf besonders hohen Zuspruch bauen, nachdem dort im Dezember eine 23-jährige Studentin Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde, an deren Folgen sie starb.

Zum Programm gehörte eine symbolische Beisetzung des Patriarchats und der Frauenverachtung in einer Trabantenstadt von Neu Delhi, Gurgaon. In Australien gab es Flash Mobs, in Singapur liefen Aktivistinnen mit schwarzen Ballons durch ein Kaufhaus, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Unterdessen offenbarte sich die Tochter des Sitar-Spielers Ravi Shankar als Opfer sexuellen Missbrauchs. Sie sei als Kind von einem Freund der Familie über Jahre "sexuell und emotional" missbraucht worden, sagte Anoushka Shankar in einer Videobotschaft auf dem Internetportal YouTube. Mit ihrem Bekenntnis will Shankar nach eigenen Angaben die weltweite Kampagne für Frauenrechte, "One Billion Rising" (in etwa: "Eine Milliarde erhebt sich"), unterstützen.

"Genug ist genug", sagte Shankar mit Blick auf die Gruppenvergewaltigung einer indischen Studentin im Dezember. Der Tod der jungen Frau hatte in Indien Entsetzen ausgelöst und eine öffentliche Debatte über die Rechte der Frauen entfacht.


http://de.nachrichten.yahoo.com/tochter-sitar-musiker-shankar-kind-missbraucht-100852831.html



"I Am Rising...": Anoushka Shankar



BREAK THE CHAIN



"One Billion" by Berlin hip-hop artist sookee



Efeu

ZitatUPDATE - Indien: Alle Forderungen wurden gehört.

Heute sind es genau zwei Monate, seitdem eine junge Studentin in Delhi brutal vergewaltigt und getötet wurde. In den vergangenen acht Wochen haben sich über 650.000 Menschen - gemeinsam mit Ihnen - mit ihrer Unterschrift für politische Reformen für einen besseren Schutz von Frauen gegen Gewalt eingesetzt.

Im Rahmen des weltweiten Aktionstages 'One Billion Rising' am Valentinstag hat das Team von Change.org-Deutschland die Petition symbolisch an den indischen Präsidenten übergeben (siehe Foto oben). Vor dem Brandenburger Tor in Berlin hatten sich über 5.000 Menschen versammelt, um tanzend gegen die weltweite Gewalt an Frauen zu protestieren.

Namita Bhandares Petition hat einen wichtigen Prozess angestoßen. Die indische Regierung hat eine Kommission ins Leben gerufen, welche Empfehlungen erarbeitet, wie Geschlechtergerechtigkeit in Indien erreicht werden kann. Der Bericht der Kommission enthält alle sieben Forderungen der Petition und geht noch darüber hinaus. Er wurde zudem sehr schnell - in weniger als einem Monat - erstellt. Dies ist ein wichtiger Schritt, der auch dadurch möglich wurde, dass Sie alle unterschrieben haben.

Vielen Dank, dass Sie sich für die Sicherheit von Frauen weltweit eingesetzt haben.

Jeannette und das gesamte Change.org-Team

ZitatWhy are you a feminist?

because people are still asking that question
because women are payed less than men in approximately 99% of professions
because chris brown can still have a career after assaulting rihanna but miley cyrus takes her clothes off and there's a huge scandal

because of this:


because currently it is estimated ten million more girls are out of education than boys (x)

because we're expected to be mature but hairless like a child, in control but not bossy, sexy but not slutty and definitely not a prude, intelligent but not opinionated, independent but reliant on men, natural but look like the girl in the magazine etc etc

because being called a girl, a pussy or a bitch is an insult

because when i told my mum i refused to get anything less than a's in my exams she told me it wasn't ladylike to be so cocky

because my brother and 90% of my male friends think girls who wear revealing clothing are asking for rape

because every person who identifies as female should be allowed to choose if they want to get married, have kids, have a career, go to uni etc etc without expectations
[...]
because there are men out there whose job it is to make young girls feel like absolute shit about themselves just so they can sell the next best beauty product

because female masturbation isn't considered normal whilst men can talk about their own penises for hours on end

beCAUSE OF ARTICLES LIKE THIS:
http://www.huffingtonpost.com/2013/11/18/clothing-guys-hate_n_4293315.html

because feminists are still seen as crazy lesbians who dont shave and some still feel like they have to defend themselves by claiming theyre not any of those things when in fact if i want to be a passionate lady who likes other ladies and cant be bothered to shave my legs every twenty minutes then thats my choice and if i want to be someone who wears make up and shaves and goes out partying then thats my choice and if i want to be a combination of the two or anything in between then thats. my. choice.

because i believe anyone who identifies as female is fucking badass and deserves the same rights as every privileged stuck up old white man sitting around and making laws about our bodies

because how can you not be

Quelle: http://scorsece.tumblr.com/post/77054985445/why-are-you-a-feminist

Efeu

ZitatDie Befugnis, zu vergewaltigen

Ich habe einen Artikel über eine junge Somalierin geschrieben, die brutal von Regierungssoldaten vergewaltigt wurde. Ihre Geschichte sollte auf die vielen grausamen Vergewaltigungen in ganz Somalia aufmerksam machen. Doch stattdessen hat die Regierung meinen Artikel benutzt, um ein Vergewaltigungsopfer zu inhaftieren, weil sie 'den Staat beleidigt' habe! Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Vergewaltigungsepidemie durch Sicherheitskräfte in meinem Land ein Ende nimmt. Machen Sie mit!

Somalia: Kein Recht zur Vergewaltigung!
http://www.avaaz.org/de/petition/Somalia_No_Authority_to_Rape/


Liebe Freundinnen und Freunde,

mein Name ist Laila und ich bin Journalistin. Ich habe vor Kurzem einen Artikel über eine junge Frau geschrieben, die brutal von mehreren Regierungssoldaten in Somalia vergewaltigt wurde -- in der Hoffnung, dass ihre Geschichte auf die schreckliche Vergewaltigungsepidemie in Somalia aufmerksam machen würde. Stattdessen hat die Regierung meinen Artikel benutzt, um ein Vergewaltigungsopfer und einen Journalisten, der auch über die Ereignisse berichtet hatte, zu inhaftieren! Der Grund: Sie hättten 'den Staat beleidigt'.

Vergewaltigung ist fürchterlich. Aber in dem Wissen vergewaltigt zu werden, dass die einzigen Behörden, die für Gerechtigkeit sorgen können, selbst die Vergewaltiger sind -- das hinterlässt ein erdrückendes Gefühl der Machtlosigkeit.
Doch gemeinsam können wir ihr Hoffnung geben: Ich habe diese globale Bürgerpetition auf der Internetseite von Avaaz gestartet, weil Somalias Regierung stark auf finanzielle Mittel von anderen Regierungen angewiesen ist. Dadurch kann die internationale Gemeinschaft Druck auf Somalias Politiker ausüben, damit sie aufhören, diese Ereignisse zu vertuschen und echte Reformen einleiten, um die Vergewaltigungen durch Sicherheitskräfte zu beenden.

Unsere Forderung könnte tatsächlich einen Wandel bewirken. Doch sie muss stark genug sein. Die UNO-Beauftragte Zainab Bangura hat uns gesagt, dass sie unsere Petition direkt an Geberländer und Somalias Präsidenten überreichen wird. Helfen Sie uns, indem Sie unterzeichnen und diese E-Mail weiterleiten -- lassen Sie uns den Frauen Somalias zeigen, dass sie nicht allein sind und dass niemand das Recht hat, sie zu vergewaltigen:

http://www.avaaz.org/de/petition/Somalia_No_Authority_to_Rape/

Der mutigen jungen Frau wurde vorgeworfen, ihre eigene Vergewaltigung durch Regierungsbeamte erfunden zu haben, bevor überhaupt ein Prozess stattfand. Dann weigerte sich der Richter, Zeugen zu vernehmen oder medizinische Beweise zu akzeptieren, die ihre Vergewaltigung bestätigten. Und sie ist nicht die Einzige: Ich habe hier mit zu vielen Frauen gesprochen, die in der ständigen Angst leben, erschossen oder vergewaltigt zu werden. Und das oftmals durch diejenigen, die eigentlich zu ihrem Schutz da sind.

Doch es besteht mehr Hoffnung für Somalia als je zuvor. In nur 18 Monaten hat das Land eine neue Verfassung bewilligt, einen neuen Präsidenten ausgewählt und gewinnt jetzt endlich den Kampf gegen Extremisten. Präsident Hassan Sheikh Mohamoud kann Maßnahmen ergreifen, um Frauen vor seinen eigenen Streitkräften zu beschützen, wenn wir ihm gemeinsam einen wichtigen Grund geben, gegen diese staatliche Gewalt vorzugehen.

Dem unschuldigen Vergewaltigungsopfer und dem Journalisten Abdiaziz Abdinur, der mit ihr gesprochen hat, droht ein Jahr im Gefängnis. Geldgeber haben großen Einfluss darauf, wie Somalias eigene Soldaten und Sicherheitskräfte mit Frauen umgehen. Unterzeichnen Sie meine Petition und leiten Sie diese E-Mail weiter, um einen Aufruf zu starten, der stark genug ist, um einen langfristigen Wandel in Somalia zu erreichen:

http://www.avaaz.org/de/petition/Somalia_No_Authority_to_Rape/

Die Avaaz-Gemeinschaft hat sich mutig dafür eingesetzt, Gewalt an Frauen weltweit zu stoppen. Nach dem tragischen Tod eines Vergewaltigungsopfers in Delhi, haben letzten Monat über eine Million von uns eine Petition unterzeichnet, um Gerechtigkeit und echte Veränderungen in Indien zu fordern. Und wir haben ermutigende Anzeichen von hohen Regierungsministern erhalten, dass sie unseren Aufruf beherzigen. Nun können wir unsere Bürgerstimmen in Somalia einsetzen, um das Land auf einen neuen Weg zu bringen.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Laila Ali, mit dem Team von Avaaz

*Laila ist eine britisch-somalische Journalistin in Nairobi

PS: Diese Petition wurde auf der neuen Avaaz-Webseite für Bürgerpetitionen gestartet. Sie können dort schnell und einfach eine Petition zu einem Thema starten, das Ihnen am Herzen liegt. Klicken Sie hier: http://avaaz.org/de/petition/start_a_petition/


WEITERE INFORMATIONEN:

Somalia - Vergewaltigungsopfer zu Gefängnisstrafe verurteilt (Spiegel)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/somalia-vergewaltigungsopfer-zu-gefaengnisstrafe-verurteilt-a-881699.html

Ich bin schockiert, dass mein Bericht über Vergewaltigung in Somalia zur Inhaftierung eines angeblichen Opfers und eines Journalisten geführt hat (The Guardian) (Englisch)
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2013/feb/05/jailing-somali-women-rape-affront-justice

UN besorgt über Vergewaltigungen in Somalia (Focus)
http://www.focus.de/politik/ausland/hunger-un-besorgt-ueber-vergewaltigungen-in-somalia_aid_654905.html

Somalia: Die Polizei muss Vergewaltigungsfälle untersuchen (HRW) (Englisch)
http://www.hrw.org/node/112472

Bei ihrem Treffen mit dem somalischem Präsidenten, sollte Clinton für Vergewaltigungsopfer Stellung nehmen (New York Times Blog) (Englisch)
http://kristof.blogs.nytimes.com/2013/01/16/in-meeting-with-somali-president-clinton-should-stand-up-for-rape-victims/

Somalische Regierung will Vergewaltigungsfälle in Angriff nehmen (Al Jazeera) (Englisch)
http://www.aljazeera.com/news/africa/2013/02/20132315946687205.html

Somalia: Freiberuflicher Journalist ist der Verunglimpfung einer staatlichen Institution schuldig befunden worden (Amnesty)
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-009-2013-2/verurteilung?destination=node%2F5309

Efeu

Filmtipp: "KAIRO 678"



ZitatKairo 678

Erschütterndes Drama über sexuelle Gewalt in Ägypten Es ist eine alltägliche Szene, wie sie an jedem Tag fast überall auf der Welt vorkommt: Menschen drängeln sich in einem vollbesetzten Bus. Aber in diesem Bus, der im modernen Kairo verkehrt, lauern Männer, die bewusst die Nähe von Frauen suchen, um sie zu betatschen. Setzen sich die Frauen zur Wehr, wird der Vorwurf erhoben, sie hätten die Männer provoziert: Frauen als Freiwild, als Menschen zweiter Klasse. "Kairo 678" basiert auf den wahren Geschichten dreier Frauen, die sich auf verschiedene Weise gegen das Pascha­system auflehnten.

http://www.cinema.de/film/kairo-678,4836488.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairo_678

Trailer:
http://www.moviepilot.de/movies/kairo-678/trailer
Ein wirklich fesselnder Film, kann ich nur empfehlen!

Efeu

ZitatKein "er", kein "sie": Schwedischer Kindergarten ohne Rollenklischees

Im Kindergarten "Egalia" vermeidet das Personal Wörter wie "er" und "sie" und spricht die 33 Kinder nicht als Jungen und Mädchen, sondern als "Freunde" an. Von der Farbe und Anordnung der Spielsachen bis zur Auswahl der Bücher ist alles bis ins Detail darauf ausgerichtet, dass die Kleinen nicht in Rollenklischees verfallen.
"Die Gesellschaft erwartet, dass Mädchen mädchenhaft, nett und hübsch sind und Jungen männlich, robust und offen", erklärt Lehrerin Jenny Johnsson. "'Egalia' bietet ihnen eine fantastische Möglichkeit zu sein, wer sie sein wollen."

http://www.t-online.de/eltern/kleinkind/id_47747468/kein-er-kein-sie-schwedischer-kindergarten-ohne-rollenklischees.html

In Schweden gibt es inzwischen auch geschlechterneutrale Spielzeugkataloge, was der weiteren Zementierung von Rollenklischees und geschlechtsspezifischem Schubladendenken Einhalt gebieten soll:
Zitat,,Wir zeigen nicht mehr automatisch die Puppen"

Eine Verkäuferin sagt, sie sehe in der Filiale keinen großen Unterschied zu früher, doch die Angestellten seien jetzt angehalten, ihre Kunden ohne Vorurteile zu beraten. ,,Wenn jemand nach einem Geschenk für ein fünfjähriges Mädchen fragt, zeigen wir demjenigen nicht automatisch die Puppen", sagt sie. ,,Stattdessen fragen wir erst, welche Interessen das Kind hat."

Die Versicherungskauffrau Malin Welin sucht mit ihrem zweijährigen Sohn nach Geschenken. Sie ist beeindruckt: ,,Es ist verblüffend, dass sie wirklich auf die Kunden gehört haben. Früher habe ich nicht gerne hier eingekauft, weil mir nicht gefiel, wie sie alles nach Jungs und Mädchen, blau und rosa getrennt haben", sagt sie.
[...]
Auch woanders setzen sich Einzelhändler mit diesem Thema auseinander. Anfang des Jahres hat die Londoner Kaufhauskette Harrods eine Filiale eröffnet, wo Spielzeuge nach Thema statt nach Geschlecht geordnet sind.

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323401904578157282078474600.html

ZitatSchwedische Spielzeugkette wirbt gendergerecht

Die schwedische Spielzeugkette ,,Top Toy" hat ihren diesjährigen Weihnachtskatalog gendergerecht gestaltet. Während Mädchen dort unter anderem mit Autos und Spritzpistolen spielen, sind auf anderen Seiten Jungs zu sehen, die bügeln, kochen oder sich an einem Puppenhaus erfreuen.
[...]

Wirkliches Leben statt stereotypes Bild

,,Wir wollen in unseren Katalogen zeigen, wie Jungen und Mädchen im wirklichen Leben spielen und nicht ein stereotypes Bild davon wiedergeben. Wenn beide, Mädchen und Jungen, in Schweden mit einer Spielzeugküche spielen möchten, dann wollen wir dieses Verhalten auch darstellen"

http://www.jungefreiheit.de/?id=154&type=98&tx_ttnews[tt_news]=91406&no_cache=1
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=24458.msg261179#msg261179



Efeu

ZitatAlptraum im Paradies

Unfassbar! Ein Gericht auf den Malediven hat gerade ein 15-jähriges Vergewaltigungsopfer zu 100 Peitschenhieben verurteilt. Wenn wir den maledivischen Politikern mit Folgen für ihre kostbare Tourismus-Industrie drohen, können wir das Kind retten und diese Prügelstrafen stoppen. Lassen Sie uns eine Million Unterschriften sammeln und Anzeigen in Reisemagazinen und im Internet schalten:

http://www.avaaz.org/de/maldives_global/



Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist kaum zu glauben -- ein 15-jähriges Vergewaltigungsopfer ist zu 100 öffentlichen Peitschenhieben verurteilt worden! Lassen Sie uns diesen Wahnsinn beenden, indem wir dort ansetzen, wo es der maledivischen Regierung richtig weh tut: Beim Tourismus.

Der Stiefvater des Mädchens soll sie über Jahre hinweg vergewaltigt und ihr Kind getötet haben. Nun sagt das Gericht, dass sie wegen "außerehelichen Geschlechtsverkehrs" ausgepeitscht werden muss! Der maledivische Präsident Waheed steht bereits unter weltweitem Handlungsdruck -- wir können ihn dazu zwingen, das Mädchen zu retten und das Gesetz zu ändern, damit anderen Opfern dieses grausame Schicksal erspart bleibt. Nur wenn wir jedes Mal dort einschreiten, wo solche Schandtaten passieren, können wir den Krieg gegen die Frauen stoppen.

Der Tourismus ist eine große Einnahmequelle für die maledivische Elite und die Minister. Lassen Sie uns diese Woche eine Million Unterschriften an Präsident Waheed sammeln und den Ruf der Inseln gefährden, indem wir schlagkräftige Anzeigen in Reisemagazinen und im Internet schalten, bis er einschreitet, um sie zu retten und dieses ungeheuerliche Gesetz abzuschaffen. Unterzeichnen Sie und leiten Sie diese E-Mail jetzt weiter, damit wir eine Million erreichen:

http://www.avaaz.org/de/maldives_global/

Die Malediven sind ein Urlaubsparadies. Doch für Frauen können sie die Hölle sein. Durch eine strenge Auslegung des Scharia-Rechts, werden Frauen und Kinder dort regelmäßig zu Peitschenhieben und Hausarrest verurteilt, wenn sie des außerehelichen Geschlechtsverkehrs oder des Ehebruchs für schuldig befunden werden. Es sind fast immer die Frauen, die bestraft werden, und nicht die Täter. Jede dritte Frau zwischen 15 und 49 Jahren ist körperlich oder sexuell missbraucht worden -- doch kein Einziger Vergewaltiger wurde in den letzten drei Jahren verurteilt.

Wenn wir diesen Kampf gewinnen, können wir Frauen überall helfen. Denn die maledivische Regierung bewirbt sich gerade für eine hochrangige Menschrechtsposition in der UNO - auf einer Plattform für Frauenrechte! Die weltweite Empörung hat Präsident Waheed bereits dazu gezwungen, gegen das Urteil des 15-jährigen Mädchens Einspruch zu erheben. Doch das ist nicht genug. Extremisten in seinem Land werden ihn dazu zwingen, weitere Reformen zu verwerfen, wenn die weltweite Aufmerksamkeit schwindet. Lassen Sie uns den Malediven sagen, dass sie ihren Ruf als romantisches Urlaubsziel aufs Spiel setzen, wenn sie ihre Einstellung zu Frauen und die entsprechenden Gesetze nicht ändern.

Wenn genug von uns die Stimmen erheben, können wir Präsident Waheed und seine Abgeordneten dazu bringen, den Extremisten die Stirn zu bieten. Der Präsident ist aufgrund dieser tragischen Geschichte bereits in der Defensive -- lassen Sie uns diesen Augenblick nutzen, um weitere schreckliche Ungerechtigkeiten gegenüber Mädchen und Frauen zu verhindern. Unterzeichnen Sie die Petition und leiten Sie sie weiter:

http://www.avaaz.org/de/maldives_global/

Avaaz-Mitglieder haben sich oft dafür eingesetzt, den globalen Krieg gegen Frauen zu stoppen. In Afghanistan haben wir zum Schutz eines Mädchens beigetragen, das den Mut gehabt hat, über ihre schreckliche Vergewaltigung zu sprechen; in Honduras haben wir einheimischen Frauen dabei geholfen, gegen ein Gesetz anzukämpfen, unter dem Frauen verhaftet werden könnten, wenn sie die Pille danach nehmen. Setzen wir uns jetzt für die Frauen auf den Malediven ein!

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Jeremy, Mary, Nick, Alex, Ricken, Laura, Michelle und das ganze Avaaz-Team


WEITERE INFORMATIONEN

Vergewaltigtes Mädchen erhält 100 Peitschenhiebe (Focus Online)
http://www.focus.de/panorama/welt/scharia-auf-den-malediven-vergewaltigtes-maedchen-erhaelt-100-peitschenhiebe_aid_929887.html

Malediven: Regierung will Auspeitschung eines 15-jährigen Mädchens verhindern (Amnesty International)
http://www.amnesty.de/2013/3/11/malediven-regierung-will-auspeitschung-eines-15-jaehrigen-maedchens-verhindern

Vergewaltigungsopfer bestraft, von maledivischer Justiz im Stich gelassen (Minivan news, Malediven) (Englisch)
http://minivannews.com/society/raped-victims-punished-failed-by-law-in-the-maldives-53760

Laut Justizstatistiken stellen Frauen 90 Prozent der wegen Ehebruchs Verurteilten dar (Minivan news, Malediven) (Englisch)
http://minivannews.com/politics/judicial-statistics-show-90-percent-of-those-convicted-for-fornication-are-female-44605

Kuddel



Efeu

ZitatAn der Seite von Malala: Für ein Recht auf Bildung - Meine Petition für Mädchen

Vor 2 Wochen starben 14 Mädchen - weil sie zur Schule gehen wollten. Fordern Sie JETZT mit mir die UN auf, das selbst gesteckte Ziel, bis 2015 jedem Kind den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, dringend umzusetzen.

https://www.change.org/de/Petitionen/an-der-seite-von-malala-für-ein-recht-auf-bildung

Vor zwei Wochen, am 15. Juni, wurden vierzehn Mädchen in Pakistan ermordet, weil sie zur Schule gehen wollten. Viele Menschen kennen meine Geschichte, doch jeden Tag kämpfen Kinder für ihre Bildung. Das Grundrecht auf Bildung ist in vielen Ländern in Gefahr.

Wir müssen das jetzt ändern und dazu brauche ich Ihre Hilfe.

Sie können mir sowie Mädchen und Jungen überall auf der Welt helfen. Fordern Sie jetzt mit mir die Generalversammlung der Vereinten Nationen auf, neue Lehrer, Schulen und Bücher zu finanzieren und das selbst gesteckte Ziel, bis 2015 jedem Kind den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, dringend umzusetzen.

https://www.change.org/de/Petitionen/an-der-seite-von-malala-für-ein-recht-auf-bildung

Am 12. Juli feiere ich meinen 16. Geburtstag und ich werde an diesem Tag die Petition persönlich dem UN-Generalsekretär Ban Ki Moon überreichen.

Ich bin dem Terrorismus zum Opfer gefallen, nachdem ich mich öffentlich für die Bildung von Mädchen ausgesprochen habe. Diese unschuldigen Mädchen, die in Pakistan getötet wurden, hatten nichts mit Politik am Hut. Sie wollten einfach nur mithilfe von Bildung ihr Leben selbst in die Hand nehmen.

Wenn wir Veränderungen anstoßen wollen, wenn wir Fortschritt und Entwicklung wollen, wenn wir die Bildung von Mädchen wollen, sollten wir uns zusammenschließen. Wir sollten nicht warten. Wir sollten jetzt handeln.

Bitte stehen Sie an meiner Seite und unterstützen Sie mich für ein weltweites Recht auf Bildung.

Vielen Dank,
Malala

https://www.change.org/de/Petitionen/an-der-seite-von-malala-für-ein-recht-auf-bildung

Achtung: Falls der Link zur Petition nicht funktioniert, bitte einfach komplett kopieren und in die Adresszeile einfügen, dann sollte es gehen. Irgendwie verhaut es mir jedes Mal automatisch die url (liegt vielleicht am "ü"), sorry! ???
Hoffe das hält euch nicht vom Unterzeichnen ab ;)

Efeu

ZitatErmordet, weil sie zur Schule gehen

Wegen ihrer Bildungskampagne, haben die Taliban die 15-jährige Malala niedergeschossen. Doch sie hat überlebt und seitdem kämpft sie dafür, dass alle Mädchen in Pakistan eine Schulbildung erhalten. Morgen hält sie eine Rede bei der UNO, um Entscheidungsträger darum zu bitten, jedem Kind auf der Welt eine Schulbildung zu ermöglichen -- ein durchaus erreichbares Ziel. Stehen wir ihr zur Seite, indem wir Bildung für alle fordern:

https://secure.avaaz.org/de/every_child_in_school_global/

An den UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und weltweite Entscheidungsträger:

"Wir stehen Malala zur Seite und bitten Sie dringend darum, schnell zu handeln, um die globale Bildungskrise zu bekämpfen. Alle Regierungen und internationale Organisationen müssen die notwendigen Finanzmittel und Maßnahmen bereitstellen, um den 57 Millionen Kindern, die derzeit nicht zur Schule gehen können, eine Schulbildung zu ermöglichen. Die UNO hat sich das Ziel gesetzt, jedem Kind bis 2015 eine Schulbildung zu ermöglichen und wir haben nicht mehr viel Zeit, um dieses Ziel zu erreichen."




Liebe Freundinnen und Freunde,

die jungen Studentinnen waren auf dem Nachhauseweg von einer Universität in Pakistan, als Terroristen ihren Schulbus bombardierten und 14 von ihnen am lebendigen Leibe verbrannten. Die Überlebenden wurden ins Krankenhaus gebracht, wo eine weitere Bombe explodierte, die ihre Freunde und die Krankenpfleger, die zur Hilfe heilten, verletzte.

Manchmal treten aus solch düsteren Momenten die hellsten Lichter hervor. Angesichts dieses Horrors, hat die 15-jährige Malala den Mut gehabt, sich für die Schulbildung von Mädchen in Pakistan einzusetzen. Letztes Jahr wurde sie dafür in den Kopf geschossen, doch sie hat überlebt und mit der Unterstützung von fast einer Million Avaaz-Mitgliedern konnte sie die pakistanische Regierung zu Maßnahmen bewegen, um Mädchen in Pakistan in die Schule zu schicken!

Sie geht sogar noch einen Schritt weiter. Am Freitag hält Malala eine Rede bei der UNO, um ein neues globales Ziel vorzuschlagen: Jedes Kind auf der Welt in die Schule zu schicken. Ihre Forderung ist durchaus erreichbar -- Experten sagen, dass es etwa soviel kosten würde wie zwei Atomkraftwerke! Zeigen wir weltweiten Entscheidungsträgern in den nächsten 24 Stunden, dass Millionen von uns Malala in ihrem Handlungsaufruf unterstützen und dabei, den Schrecken der Taliban in einen riesigen Hoffnungsschimmer zu verwandeln: Bildung für alle zu erreichen.

http://www.avaaz.org/de/every_child_in_school_global/

Malala wird dem UN-Generalsekretär am Freitag unsere Stimmen übergeben und gemeinsam mit zahlreichen Jugendvertretern aus aller Welt den UN-Sicherheitsrat auffordern, in einer Resolution die globale Bildungskrise anzuerkennen und darin konkrete Schritte aufzulisten, um eine Schulbildung für alle zu ermöglichen. Dann helfen wir ihnen, die Botschaft an Hauptstädte auf der ganzen Welt weiterzuleiten, bis die Regierungen die nötigen Schecks ausstellen und die politischen Maßnahmen ergreifen.

Hier sind die Grundzüge des Plans:

- Gleichberechtigung für Mädchen und marginalisierte Jugendliche zu garantieren, denen der Zugang zu Bildung besonders schwer gemacht wird
- konsequente Schulungen für Lehrer ermöglichen
- Die Finanzmittel für Schulbildung ausweiten, durch höhere Beiträge von Geberländern, und alle Länder dazu zu bringen, ihre Ausgaben gezielter darauf auszurichten, Lücken zu schließen und sicherzustellen, dass jedes Kind mindestens 9 Jahre Schulbildung erhält.

Jedem Kind eine Schulbildung zu ermöglichen klingt vielleicht utopisch. Doch es ist absolut machbar -- mit einer leichten Erhöhung der internationalen Finanzmittel um 26 Milliarden Dollar. Dies wird sich in der Zukunft positiv auf den Frieden und den Wohlstand auf der Welt auswirken. Nutzen wir diesen Moment und diesen Impuls, um es möglich zu machen:

http://www.avaaz.org/de/every_child_in_school_global/

Als Malala niedergeschossen wurde, ist unsere Gemeinschaft zur Hilfe geeilt und hat dazu beigetragen, eine effektive Strategie zu entwickeln, um ihr Anliegen zu fördern. Wir haben eng mit dem UNO-Sondergesandten für Bildung, Gordon Brown, zusammengearbeitet, um die pakistanische Regierung dazu zu drängen, ein Stipendienprogramm anzukündigen, um alle Kinder in die Schule zu schicken. Lassen Sie uns das noch einmal machen und sorgen wir dafür, dass Malalas Zauber auf der ganzen Welt seine Wirkung zeigt.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Mia, Diego, Ricken, Alex, Anne, Dalia, Pascal, Wen-Hua und das ganze Avaaz-Team

PS - Viele Avaaz-Kampagnen werden von Mitgliedern gestartet. Starten Sie jetzt Ihre eigene, zu irgendeinem Thema -- ob regional, national oder global: http://www.avaaz.org/de/petition/start_a_petition/


WEITERE INFORMATIONEN

Viele Studentinnen bei Anschlag auf Bus getötet (Süddeutsche Zeitung)
http://www.sueddeutsche.de/politik/attentate-in-pakistan-viele-studentinnen-bei-anschlag-auf-bus-getoetet-1.1697304

Malala Yousafzai: Taliban-Opfer spricht vor Vereinten Nationen (Spiegel Online)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/malala-yousafzai-soll-vor-uno-sprechen-a-895372.html

Taliban-Opfer Malala darf vor den UN sprechen (Die Welt)
http://www.welt.de/politik/ausland/article115422034/Taliban-Opfer-Malala-darf-vor-den-UN-sprechen.html

Einschnitte bei Hilfsmitteln gefährden Schulbildung für Millionen von Kindern (Huffington Post) (Englisch)
http://www.huffingtonpost.co.uk/pauline-rose/education-aid-reductions-jeopardise-schooling_b_3413691.html

Einschitte bei Hilfsmitteln für Primärschulbildung gefährden das Milleniumsziel für Bildung (The Guardian) (Englisch)
http://www.guardian.co.uk/global-development/2013/jun/11/drop-aid-primary-schools-mdg-risk

Bildung für Alle - Globaler Monitoring-Bericht (UNESCO) (Englisch)
http://www.unesco.org/new/en/education/themes/leading-the-international-agenda/efareport/

Die Jugend-Resolution: Die Bildung, die wir wollen (Englisch)
http://www.worldwewant2015.org/node/352851

Gordon Brown: Malala kämpft weiterhin für Mädchenbildung in Pakistan (The Daily Beast) (Englisch)
http://www.thedailybeast.com/articles/2013/06/17/gordon-brown-malala-s-fight-for-girls-education-in-pakistan-continues.html


ZitatVerfolgen Sie meine Rede vor der UN

Aus meinem tiefsten Inneren: Danke! Danke, dass Sie mein Herzensanliegen unterstützen.

350.000 Menschen haben meine Petition bereits auf Change.org unterstützt und überall auf der Welt sprechen sich Menschen für unser Ziel aus: kein Kind mehr ohne Bildung. Vielen herzlichen Dank! Es ist mir eine Ehre, den Vereinten Nationen heute Ihre Unterschrift zu übergeben.

In wenigen Stunden werde ich die Petition gemeinsam mit dem ehemaligen britischen Premierminister und jetzigen UN-Sonderbeauftragten für Bildung, Gordon Brown, übergeben.

Ich werde dem Generalsekretär Ban-Ki Moon sagen, wie wichtig Bildung für Mädchen und Jungen weltweit ist. Wie Kinder jeden einzelnen Tag für ihr Recht auf Bildung kämpfen. Wir müssen ihnen helfen.

Sie können meine Rede live ab 15:30 Uhr auf http://www.aworldatschool.org/page/s/updates verfolgen.

Sie können zudem helfen, unsere Kampagne weiter zu verbreiten.

Klicken Sie hier, um jetzt einen Tweet an die UN zu senden:
https://twitter.com/intent/tweet?original_referer=https://twitter.com/about/resources/buttons&source=tweetbutton&text=Heute%20ist%20%23MalalaDay.%20Ich%20unterst%C3%BCtze%20Malala%20%26%20@aworldatschool:%20%E2%80%9EF%C3%BCr%20ein%20Recht%20auf%20Bildung.%22%20@UN%20bitte%20h%C3%B6ren%20Sie%20auf%20Malala%20%26%20handeln%20Sie!

Ihr Engagement wird helfen, die Welt zu verändern.

Vielen Dank,

Malala

Efeu

ZitatStoppt den frauenfeindlichen Knebelplan

In Afghanistan wollen reaktionäre Gesetzgeber Familienmitglieder gesetzlich davon abhalten, als Zeugen auszusagen. Dadurch könnte die häusliche Misshandlung von Frauen und Mädchen noch weiter voranschreiten. Doch einige mutige Politiker wehren sich dagegen und sagen, dass unser Einsatz entscheidend sein könnte! Unterzeichnen und verbreiten Sie jetzt die Petition, um afghanische Frauen zu unterstützen.

https://secure.avaaz.org/de/justice_for_afghan_women_loc/

Im Alter von 12 Jahren wurde Sahar Gul verkauft und zwangsverheiratet. Fortan lebte sie in einem Haus des Schreckens. Weil sie die Prostitution verweigerte, fesselte die Familie ihres Mannes sie im Keller, schlug sie mit glühenden Eisenstangen, ließ sie fast verhungern und riss ihr die Fingernägel aus.

Die Haftstrafe ihrer Peiniger wurde auf ein bloßes Jahr reduziert und nun sind sie wieder auf freiem Fuß! Doch es kommt noch schlimmer: Das Unterhaus des afghanischen Parlaments hat gerade ein Gesetz verabschiedet, das es Familienmitgliedern von Peinigern verbieten würde, vor Gericht auszusagen. Das würde unzählige Kinder und Frauen daran hindern, Gerechtigkeit zu erfahren.

Wir haben nur wenige Tage, um diesen Angriff auf Frauenrechte zu stoppen. Das Oberhaus hat in der Vergangenheit frauenfeindliche Gesetze abgewehrt und hochrangige Beamte sagen, dass die Avaaz-Gemeinschaft helfen könnte, das Gesetz noch vor der Abstimmung zu stoppen. Unterzeichnen Sie jetzt die dringende Petition -- wenn wir 1 Million Unterschriften erreichen, starten wir vor Ort eine riesige Medien-Kampagne, mit der wir entscheidende Senatoren solange ins Visier nehmen, bis der Vorschlag verworfen wird:

https://secure.avaaz.org/de/justice_for_afghan_women_loc/

Im Kindesalter wurde Sahar Gul von ihrem Bruder für 5.000 US-Dollar an eine Familie verkauft, die sie fürchterlich misshandelt hat. Bei ihrer Rettung war sie von der Folter so geschwächt, dass sie nur in einer Schubkarre aus ihrem Kellerloch herauskam. Letztes Jahr erhielten ihre Peiniger 10-jährige Haftstrafen, doch nun sind sie freigesprochen worden.

Frauenrechtsgruppen in Afghanistan sind über den Angriff auf die Rechte von Frauen bestürzt und haben Sahar Guls Fall aktiv unterstützt. Sie wollen dafür sorgen, dass es Verwandten nicht verboten wird, gegen die Peiniger der Opfer auszusagen. Wenn wir uns jetzt diesen mutigen Frauen anschließen, können wir den afghanischen Politikern zeigen, dass die ganze Welt den Afghaninnen zur Seite steht.

Sahar Gul geht nun zur Schule und baut ihr Leben wieder auf -- ihr Traum ist es, irgendwann die Leitung einer Frauenrechtsorganisation zu übernehmen. Mit ihrem Mut und ihrer Stärke verkörpert sie die Hoffnung, dass Frauen und Mädchen in Afghanistan, und überall auf der Welt, eine bessere Zukunft haben können. Helfen wir ihr dabei, ihre Träume zu erfüllen, indem wir afghanische Politiker dazu bringen, Frauen zu beschützen, anstatt sie zu bestrafen.

https://secure.avaaz.org/de/justice_for_afghan_women_loc/

Aktivisten für die Rechte afghanischer Frauen und mutige Missbrauchsopfer haben sich immer wieder für Menschenrechte stark gemacht. Und über die Jahre hinweg haben Avaaz-Mitglieder ihnen konsequent zur Seite gestanden. Lassen Sie uns das erneut tun.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Luis, Alaphia, Alex, Ricken, Bissan, Mais und das ganze Avaaz-Team


PS - Viele Avaaz-Kampagnen werden von Mitgliedern gestartet. Es geht ganz einfach - klicken Sie hier, um ihre eigene Petition zu irgendeinem Thema zu starten. Ob regional, national oder global: http://www.avaaz.org/de/petition/start_a_petition/


WEITERE INFORMATIONEN

Peiniger der 15-jährigen Sahar sollen freikommen (Die Welt)
http://www.welt.de/politik/ausland/article118019060/Peiniger-der-15-jaehrigen-Sahar-sollen-freikommen.html

Mehr Gewalt gegen afghanische Frauen: 15-Jährige schwer gefoltert (N-TV)
http://www.n-tv.de/politik/15-Jaehrige-schwer-gefoltert-article5112251.html

Situation von Frauen in Afghanistan: Wegen Unmoral in den Knast (Taz)
http://www.taz.de/!116580/

Afghanistan: Frauenrechte in Gefahr (Arte)
http://videos.arte.tv/de/videos/afghanistan-frauenrechte-in-gefahr--7560238.html

Karzai: Bei Frauenrechten versagt? (Open Democracy, Englisch)
http://www.opendemocracy.net/5050/massouda-jalal/karzai-legacy-of-failure-on-afghan-womens-rights

Freiheit für drei Peiniger Sahar Guls (Guardian, Englisch)
http://www.guardian.co.uk/world/2013/jul/11/afghan-judges-free-sahar-guls-torturers

Afghanistan: Zunehmende Rückschritte für Frauen (Human Rights Watch, Englisch)
http://www.hrw.org/news/2013/07/16/afghanistan-escalating-setbacks-women

Neue Hürden für Frauenrechte in Afghanistan (Global Post, Englisch)
http://www.globalpost.com/dispatches/globalpost-blogs/rights/womens-rights-face-new-obstacles-afghanistan


Efeu

ZitatDie womöglich schlechteste Strafe für Vergewaltiger?

Die 16jährige Liz wurde von einer Gruppe Männer so brutal vergewaltigt, dass sie nun im Rollstuhl sitzt. Doch es kommt noch schlimmer -- anstatt die Peiniger festzunehmen, ließ die Polizei sie lediglich den Rasen vor der Wache mähen und ließ sie dann frei! Der Vorfall hat in Kenya Bestürzung hervorgerufen. Frauenrechtsgruppen bitten uns nun, mit einem globalen Aufschrei Gerechtigkeit zu fordern. Sorgen wir dafür, dass nicht noch mehr Kinder das Leid von Liz ertragen müssen. Unterzeichnen Sie jetzt und verbreiten Sie die Aktion:

http://www.avaaz.org/de/justice_for_liz_loc/


Liebe Freundinnen und Freunde,

die 16jährige Liz war gerade auf dem Nachhauseweg von der Beerdigung ihres Großvaters, als sie von sechs Männern überfallen und abwechselnd vergewaltigt wurde. Dann warfen sie ihren bewusstlosen Körper in eine 6 Meter tiefe Latrinengrube. Die Strafe für die Täter? Die Polizei forderte sie auf, vor der Wache Rasen zu mähen und ließ sie dann frei!

Die Geschichte von Liz hat in Kenia für Bestürzung gesorgt. Politiker und Polizei stehen nun unter Handlungsdruck. Doch Frauenrechtsgruppen in Kenia sagen, dass sich nichts ändern wird, wenn nicht weltweite Aufmerksamkeit auf die Regierung gelenkt wird. Sie bitten uns dringend um Hilfe, damit Liz Gerechtigkeit erfährt -- und ihr Fall einen Wendepunkt in der kenianischen Vergewaltigungs-Epidemie hervorruft.

Bislang ist niemand zur Rechenschaft gezogen worden -- weder die Vergewaltiger, noch die Polizei. Doch heute ändern wir das. Setzen wir uns gemeinsam für Liz ein, bevor ihre Peiniger und die Polizei sich davonmachen. Klicken Sie unten, um Gerechtigkeit für Liz zu fordern und weitere Mädchen vor solchen Gewaltakten zu schützen:


http://www.avaaz.org/de/justice_for_liz_loc/

Laut der Mutter des Mädchens sind die Vergewaltiger nach ihrer Freilassung zu Liz nach Hause gekommen, um sie zu verspotten. Sie verhielten sich, als stünden sie über dem Gesetz -- und hatten guten Grund zu der Annahme. Aufgrund lächerlicher bürokratischer Auflagen hat die Polizei den Fall von Liz als 'Angriff' eingetragen und die Mutter gebeten, sie zu 'säubern'. Dadurch sind wichtige forensische Beweise zerstört worden. Während Liz nun im Rollstuhl sitzt, sind ihre Peiniger auf freiem Fuß.

Der Fall von Liz ist nur die Spitze des Eisbergs. In Kenia sind zwei Drittel aller Schülerinnen und die Hälfte aller Schüler sexuell missbraucht worden. Dieses Jahr hat ein historisches Urteil eines kenianischen Gerichtshofes entschieden, dass die Polizei ihrer Arbeit unzulänglich nachkommt und sie aufgefordert, Kenias strenge Gesetze gegen Vergewaltigung zu vollstrecken. Vergewaltigungen sind überall illegal, doch zu oft werden die Gesetze von den Männern, die unsere Töchter beschützen sollten, einfach nicht durchgesetzt. Der Fall von Liz bietet Anlass, das zu ändern.

Die Polizei behauptet, nicht ausreichend Geld oder Schulungen zu haben, um die Gesetze zu vollstrecken. Doch es bedarf nicht viel Schulung, um zu wissen, dass Rasenmähen keine Strafe für Vergewaltigung ist. Wenn wir dazu beitragen können, dass die Peiniger und die Polizei zur Rechenschaft gezogen werden, können wir einen Präzedenzfall schaffen, der die Polizei dazu zwingt, Vergewaltigungen wie ernsthafte Verbrechen und nicht wie Ordnungswidrigkeiten zu behandeln. Unterzeichnen Sie jetzt, um Gerechtigkeit für Liz zu fordern und dazu beizutragen, Gewalt an Mädchen zu beenden.


http://www.avaaz.org/de/justice_for_liz_loc/

Avaaz-Mitglieder haben sich auf der ganzen Welt gegen Vergewaltigung eingesetzt -- erst kürzlich haben wir Indiens Regierung dazu gebracht, eine milliardenschwere landesweite Aufklärungskampagne zu dem Thema zuzusagen. Auch wenn wir nicht rückgängig machen können, was Liz passiert ist, können wir zumindest dafür sorgen, dass es nicht wieder geschieht. Machen wir uns an die Arbeit.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

David, Anne, Sam, Bissan, Oli, Ricken, Emily und das ganze Avaaz-Team

PS: Liz ist ein Pseudonym, das ihr von der Zeitung, die ihre Geschichte bekannt gemacht hat, gegeben und seither weitgehend benutzt wurde. Bei dem abgebildeten Mädchen handelt es sich nicht um Liz.



WEITERE INFORMATIONEN:

Vergewaltiger des Mädchens aus Busia auf freiem Fuß (The Daily Nation, Englisch)
http://www.nation.co.ke/lifestyle/DN2/When-rapists-go-scot-free/-/957860/2022572/-/skd9s8z/-/index.html

Justizirrtum bei brutaler Vergewaltigung rückt Kenias Polizei ins Rampenlicht (Sabahi Online, Englisch)
http://sabahionline.com/en_GB/articles/hoa/articles/features/2013/10/18/feature-02

Polizei beendet Untersuchung zu Vergewaltigung (The Daily Nation, Englisch)
http://www.nation.co.ke/news/Police-wrap-up-probe-into-girls-gang-rape/-/1056/2035702/-/format/xhtml/-/4rdyo/-/index.html 

Nach wichtiger Entscheidung zu Vergewaltigungen richten sich alle Augen auf Kenias Polizei (Globe and Mail, Englisch)
http://www.theglobeandmail.com/commentary/after-kenyas-landmark-rape-decision-all-eyes-fall-on-the-police/article13545136/

Kenianische Vergewaltigungsopfer fordern Kompensierung (IWPR, Englisch)
http://iwpr.net/report-news/kenyan-rape-victims-seek-compensation

Efeu

ZitatSie musste ihren Vergewaltiger heiraten -- wenige Tage bis zur großen Abstimmung!

Die 16-jährige Amina Filali wurde vergewaltigt, geschlagen und gezwungen, ihren Peiniger zu heiraten. Sie brachte sich um, weil Vergewaltiger unter Marokkos Strafrecht ihre minderjährigen Opfer heiraten dürfen. Nach jahrelangen Reformaufrufen könnte in wenigen Tagen über das brutale Gesetz abgestimmt werden! Ehren wir Amina, indem wir dafür sorgen, dass solche Tragödien sich nicht wiederholen.

http://www.avaaz.org/de/forced_to_marry_her_rapist_f/

Die 16-jährige Amina Filali wurde vergewaltigt, geschlagen und gezwungen, ihren Peiniger zu heiraten. Dann brachte sie sich um — der einzige Weg, sich den Fängen ihres Vergewaltigers und des marokkanischen Rechts zu entziehen. Zusammen mit marokkanischen Aktivisten setzen wir uns seit Jahren gegen diese Gesetzesvorschrift ein und nun ist der Sieg zum Greifen nah. Noch diese Woche könnte eine Abstimmung endlich dafür sorgen.

Durch Artikel 475 des marokkanischen Strafrechts können Vergewaltiger Anklagen und lange Haftstrafen vermeiden, indem sie ihr Opfer heiraten, sofern es minderjährig ist. Für die Opfer ist dies ein Alptraum und für Amina wurde er wahr. Hunderttausende von uns haben Druck auf das Parlament ausgeübt und nun ist eine Abstimmung zur Aufhebung der Heirats-Vorschrift in Sicht. Insider sagen, dass sie mit Sicherheit gekippt werden würde, sollte die Abstimmung stattfinden. Mit einem letzten Anstoß können wir genau dafür sorgen.

Zur Zeit berichten die Medien kaum über das Thema und die Politiker werden nicht zur Vernunft gedrängt. Wenn wir 1 Million Stimmen erreichen, schalten wir Anzeigen in den Zeitungen, die die Abgeordneten lesen. Dann versammeln wir uns gemeinsam mit marokkanischen Aktivisten und einem Meer pinker Luftballons um das Parlament, als Symbol für die massive globale Resonanz. Erweisen wir Amina diese Ehre und sorgen dafür, dass solche Tragödien sich nicht wiederholen. Klicken Sie unten, um mitzumachen:

http://www.avaaz.org/de/forced_to_marry_her_rapist_f/

Nachdem Amina brutal vergewaltigt wurde, hat ihre Familie den Behörden in ihrem Heimatort Larache den Fall gemeldet. Doch anstatt den Vergewaltiger zu verklagen, hat das Gericht ihm angeboten, sein Opfer zu heiraten — und Aminas Familie hat zugestimmt. Nach ihrem Selbstmord haben Avaaz-Mitglieder den trauernden Eltern zur Seite gestanden, gemeinsam mit marokkanischen Aktivisten fast 800.000 Reformaufrufe überreicht und für internationale Schlagzeilen gesorgt. Die Regierung versprach Veränderungen, doch nichts geschah — bis jetzt.

Artikel 475 ist nicht das einzige Hindernis für Frauenrechte in Marokko. Doch er ist zu einem starken Symbol für die Problemlage geworden. Die Regierung verspricht schon seit 2006, umfassende Gesetze gegen Gewalt an Frauen zu verabschieden und Artikel 475 zu kippen. Doch es tat sich nichts und unterdessen wurden die Leben weiterer Mädchen zerstört.
 
Endlich wendet sich die Sache zum Guten — der Justizausschuss hat den problematischsten Teil des Artikels gestrichen und den Gesetzesentwurf zur Abstimmung ans Unterhaus weitergeleitet. Wenn das Thema behandelt wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass in Marokko ein neues Gesetz in Kraft tritt und Amina endlich eine Form der Gerechtigkeit erfährt. Diese Abstimmung ist der erste, wichtige Schritt hin zu echten Reformen, für die Frauenrechtsgruppen in Marokko schon so lange kämpfen. Besiegeln wir den Deal zum Artikel 475, um zu fordern, dass Gesetze die Rechte von Frauen nicht untergraben, sondern beschützen:

http://www.avaaz.org/de/forced_to_marry_her_rapist_f/

Sei es in Afghanistan, Indien, Japan oder Kenia — zusammen mit Menschen aus aller Welt kämpfen Avaaz-Mitglieder mit vereinten Kräften für Frauenrechte. Setzen wir uns heute gemeinsam für Amina Filali ein und dafür, dass aus ihrer Geschichte ein Hoffnungsschimmer entspringt.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Dalia, Antonia, Emma, Marie, Rewan, Alex, Ricken und das ganze Avaaz-Team

PS - Viele Avaaz-Kampagnen werden von Mitgliedern gestartet! Starten Sie jetzt Ihre eigene, zu irgendeinem Thema. Ob regional, national oder global:
http://www.avaaz.org/de/petition/start_a_petition/


Weitere Informationen:

Protest gegen Zwangsehe in Marokko (Taz)
http://www.taz.de/!90064/

Der Selbstmord von Amina Filali erschüttert Marokko (Zeit.de)
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-04/marokko-zwangsehe-amina

Marokkanerin begeht nach Zwangsheirat Selbstmord (Focus)
http://www.focus.de/panorama/welt/eheschliessung-mit-vergewaltiger-marokkanerin-begeht-nach-zwangshe...

Marokko könnte Vergewaltigungsabschnitt im Strafgesetzbuch aufheben (Al Jazeera) (Englisch)
http://america.aljazeera.com/articles/2014/1/8/morocco-set-to-repealcontroversialrapelaw.html

Selbstmord eines Teenagers: Abgeordnete zu Gesetzesänderungen aufgefordert (Bloomberg) (Englisch)
http://www.bloomberg.com/news/2014-01-09/morocco-mps-ask-to-end-rapist-marriage-law-after-teen-suici...

Marokko protestiert gegen Vergewaltigungs-Gesetz (BBC) (Englisch)
http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-17416426

Efeu

ZitatIndien: Sexuelle Gewalt in Bussen

Erst kürzlich soll es laut Medienberichten in Indien wieder zu Vergewaltigungen gekommen sein. Die TAZ berichtet: ,,Innerhalb weniger Tage sind in Indien nach Polizeiangaben eine Deutsche und eine Dänin vergewaltigt worden." Die Angst vor diesem Schicksal begleitet indische Frauen jeden Tag, z.B. beim Busfahren. Jetzt kämpft eine junge Inderin aus Bangalore dafür, öffentliche Busse sicherer zu machen -- dafür benötigt sie Unterstützung aus aller Welt!
Mehr Infos:
https://www.change.org/de/Petitionen/verkehrsbetriebe-bangalore-indien-sch%C3%BCtzt-frauen-in-euren-bussen-vor-sexuellen-%C3%BCbergriffen


Jeden Tag, den ich in einen Bus der Verkehrsbetriebe von Bangalore (BMTC), Indien einsteige, gehe ich als Frau ein Risiko ein. Mein Name ist Amala Dasarathi. Ich habe diese Petition gestartet, um jeder Frau, die jemals sexuell belästigt wurde, eine Stimme zu verleihen.

Zwei von drei Frauen, die mit einen BMTC-Bus fahren, sind regelmäßig der Gewalt von Mitpassagieren, dem Schaffner oder Fahrer konfrontiert. In einer Umfrage aus dem Jahr 2012, die unter 2.647 Frauen in Bangalore durchgeführt wurde, wurden 1.803 Fälle von Belästigung in Bussen gemeldet. 69% der Frauen berichteten von sexueller Belästigung in Bussen in Form von:

+ vulgärer Sprache und Anmache
+ demonstratives Starren auf Körperteile
+ körperliche Angriffe und Belästigungen wie Grapschen
+ Verfolgen und Stalking nach dem Aussteigen
+ Exhibitionismus
+ und Fotografieren oder Videoaufnahmen ohne Zustimmung.

So alarmierend wie die Zahlen sind, sie erzählen nicht die ganze Wahrheit. Noch schlimmer ist das Schweigen der meisten Frauen. Das Gefühl der Ohnmacht, aus Angst for Repressalien oder Mobbing, sich laut gegen diese Übergriffe zu wehren. Wir müssen mit dem Bus fahren, um zur Arbeit zu kommen; es gibt keine Alternative.

Mit dieser Petition fordere ich die Bangalorer Verkehrsbetriebe und ihren Chef auf, in allen Bussen gut sichtbar eine Notrufnummer für Frauen einzurichten. Das Einrichten eines Hilfstelefons und die gute Sichtbarkeit im Bus, kann ein erster Schritt sein, auf das Thema aufmerksam zu machen und gibt Frauen die Möglichkeit, sich zu wehren.

Wir bitten die Verantwortlichen, die Sicherheit der Frauen von Bangalore ernst zu nehmen und mit uns über weitere Schritte zu beraten, um die Sicherheit von Frauen im öffentlichen Leben zu garantieren.

Jetzt Amala unterstützen:
https://www.change.org/de/Petitionen/verkehrsbetriebe-bangalore-indien-sch%C3%BCtzt-frauen-in-euren-bussen-vor-sexuellen-%C3%BCbergriffen

Efeu

ZitatLiebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,
es gibt eine dringende Petition auf der Bürgerpetitionen-Seite von Avaaz, und wir dachten, Sie möchten sich vielleicht dafür engagieren:

Dubai: Vergewaltigte Österreicherin befreien!

http://www.avaaz.org/de/petition/Sebastian_Kurz_Aussenminister_Oesterreich_Dubai_Vergewaltigte_Oesterreicherin_freilassen/

Es klingt wie der Alptraum einer jeden Frau: Der mutmaßliche Vergewaltiger habe seine Autotüren verriegelt und die 29-jährige Österreicherin in einer Tiefgarage in Dubai vergewaltigt. Und was dann geschah ist schlichtweg unvorstellbar.

Die junge Wienerin suchte Zuflucht bei der Polizei. Doch anstatt dass ihr geholfen wurde, droht ihr jetzt wegen "außerehelichen Geschlechtsverkehrs" ein Jahr Gefängnis — es sei denn, sie heiratet ihren Vergewaltiger. Es ist zum Verzweifeln, doch gemeinsam können wir ihr helfen: Vor einem halben Jahr erlitt eine Norwegerin in Dubai ein ähnliches Schicksal und kam frei nachdem sich der norwegische Außenminister persönlich dafür einsetzte — und wir können jetzt Österreichs Außenminister Kurz dazu bringen, das Gleiche zu tun!

Wir müssen so viele Menschen wie möglich erreichen, bevor die Medien das Interesse verlieren und die Frau verurteilt wird. Unterzeichnen Sie jetzt und leiten sie diese E-Mail weiter, damit die junge Österreicherin zurück nach Wien fliegen darf!

http://www.avaaz.org/de/petition/Sebastian_Kurz_Aussenminister_Oesterreich_Dubai_Vergewaltigte_Oesterreicherin_freilassen/

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Christoph, Anne, Lisa, Antonia, Julien, Alice, Alex und das gesamte Avaaz-Team
Langsam fehlen mir echt die Worte... in welcher Zeit leben wir eigentlich?

ZitatKrisenteam entsandt, um vergewaltigte Österreicherin zu retten

Große Neuigkeiten!! Soeben haben wir erfahren, dass die Regierung ein Krisenteam nach Dubai gesendet hat. Unsere Petition mit 180.000 Unterschriften sorgt in Österreich für Schlagzeilen — nutzen wir die Aufmerksamkeit der Politiker und der Presse, um den Druck zu erhöhen: Klicken Sie hier, um den Alptraum der jungen Frau zu beenden:
https://secure.avaaz.org/de/petition/Sebastian_Kurz_Aussenminister_Oesterreich_Dubai_Vergewaltigte_Oesterreicherin_freilassen/

Efeu

ZitatJuhuu - Sie ist frei !!!

Hi,

hier schreibt Christoph von Avaaz. Meine Beine zittern noch immer, wenn ich daran denke was wir gerade gemeinsam erreicht haben: Die österreichische Frau, die in Dubai vergewaltigt wurde und von den Behörden daraufhin mit einer einjährigen Haftstrafe wegen "außerehelichen Geschlechtsverkehrs" bedroht wurde, ist FREI !!! Das war nur möglich, weil 270.000 Menschen aus aller Welt - gemeinsam mit Ihnen - unsere Petition unterzeichnet und für soviel Medienrummel gesorgt haben, dass der österreichische Außenminister seine Top-Diplomatin nach Dubai gesendet hat, um die Freilassung auszuhandeln. Wir haben's wirklich geschafft !

Anfänglich hat uns die österreichsche Regierung gebeten, es sie auf ihre Weise aushandeln zu lassen. Doch diese wusste schon seit fast 2 Monaten von dem Fall -- und unsere massive Kampagne hat das Blatt in nur 2 Tagen zum Guten gewendet! Überall in den Nachrichten war von unserer Petition die Rede - sei es im österreichischen ORF, dem Spiegel in Deutschland, Le Monde in Frankreich, der Washington Post oder gar in Shanghai. Von allen Seiten wurde dem neuen, gerade einmal 27 jährigen Außenminister deutlich gemacht, dass dies seine erste Bewährungsprobe im Amt war. Um öffentlich zu zeigen, dass er den Stimmen Gehör schenkt, hat der die junge Frau sogar persönlich vom Flughafen abgeholt.

Es fühlt sich großartig an, doch wir können jetzt nicht aufhören. Auf keinen Fall. Wir haben eine unschuldige Frau vor einer Haftstrafe bewahrt, doch unter Dubais Gesetzen können Opfer von Sexualverbrechen nach wie vor beschuldigt werden und in vielen Teilen der Welt sind Frauen von solch unerhörten Gesetzen bedroht. Um daran etwas zu ändern, arbeitet Avaaz weltweit, um den Krieg gegen Frauen zu beenden: Sei es, dass wir es mit sexistischen Politikern aufnehmen oder landesweite Aufklärungskampagnen zu Frauenrechten durchführen. Wir haben bereits die öffentliche Auspeitschung eines 15-jährigen Vergewaltigungsopfers auf den Malediven verhindert und indische Politiker aus Dehli davon überzeugt ein Manifest für Frauenrechte zu unterzeichnen. Aber um langfristig wirklich etwas zu verändern - durch Kampagnen, Werbeanzeigen, Umfragen und Straßenproteste - brauchen wir die notwendige finanzielle Unterstützung.

Unsere Kampagne für die junge Österreicherin hat gezeigt, dass die Welt in nur 3 Tagen zum Besseren verändert werden kann.

Und so ist das passiert:

- Freitag vor einer Woche hat Renata, ein Avaaz-Mitglied aus Wien - uns eine E-Mail über diesen schrecklichen Fall geschickt. Wir haben mit ihr zusammengearbeitet, um eine Bürgerpetition zu erstellen und haben diese an ein paar unserer Mitglieder geschickt - und Sie haben die Petition wie verrückt unterzeichnet und geteilt.
- Wir haben das österreichische Außenministerium angerufen und über eine Stunde lang mit Ihnen besprochen, was sie tun und warum der öffentliche Druck sie dazu ermutigen könnte, mehr zu tun. Wir haben auch auch mit Menschenrechtsexperten gesprochen, darunter mit Leuten, die vergangenen Sommer eine Avaaz -Kampagne gestartet haben und eine norwegische Frau aus Dubai gerettet haben - sie haben uns gesagt, dass wir die Österreicherin nur frei bekommen, wenn wir an die Öffentlichkeit gehen.
- Gleich nach den Start ist die Petition abgehoben, mit über 150.000 Unterzeichnern an einem einzigen Tag. Unterstützer haben den österreichische Außenminister auf Facebook und Twitter bombadiert.
- Am nächsten Tag war unsere Petition war überall in den Nachrichten. https://secure.avaaz.org/en/petition/Sebastian_Kurz_Aussenminister_Oesterreich_Dubai_Vergewaltigte_Oesterreicherin_freilassen/
- Und wenn ich überall sage, dann meine ich überall: Fernsehen, Radio, Online - Nachrichten, auf den Titelseiten der großen Tageszeitungen usw. ( u. a. Spiegel Online, ORF, Stern, FAZ, Kurier...) und sogar weltweit (von Washington Post bis LeMonde und Shanghai Daily)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mutmassliche-vergewaltigung-oesterreicherin-darf-aus-dubai-ausreisen-a-950302.html
http://orf.at/stories/2216064/
http://www.stern.de/panorama/dubai-unter-druck-250000-fordern-freilassung-vergewaltigter-wienerin-2086739.html
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/vergewaltigungsopfer-in-dubai-hunderttausende-fordern-freilassung-von-oesterreicherin-12776909.html
http://kurier.at/chronik/oesterreich/vergewaltigung-in-dubai-minister-kurz-schickt-krisenteam/48.689.827
http://www.washingtonpost.com/world/middle_east/dubai-allows-alleged-austrian-rape-victim-to-leave/2014/01/31/b1f34954-8a93-11e3-a760-a86415d0944d_story.html
http://www.lemonde.fr/europe/article/2014/01/30/violee-a-dubai-une-autrichienne-risque-la-prison_4357492_3214.html
http://www.shanghaidaily.com/article/article_xinhua.aspx?id=197262
- Während ständig Journalisten im Außenministerium angerufen haben, kündigte dieses an dass sie einen Krisenstab nach Dubai geschickt haben, um sie frei zu bekommen. Dann fand ein Journalist heraus, dass gerade der Top- Diplomat entsandt wurde um um ihre Freilassung zu kämpfen.
- Am späten Donnerstagabend, haben wir eine Nachricht von einem österreichischen Avaazer in bekommen, dass sie gerade sicher in Wien gelandet war! Ich kann es immer noch nicht glauben - JUHUU!

Das ist alles in nur 3 Tagen passiert...

Herzlichen Dank noch einmal von uns allen für Ihre Unterstützung diese Welt zu einem besseren Ort zu machen,

Christoph, Anne, Alex, Emma, Franziska, Elana, Ricken und das gesamte Avaaz-Team

Efeu

Zitat"Pille danach" JETZT rezeptfrei

Senden Sie jetzt eine Nachricht an Gesundheitsminister Gröhe und fordern Sie: Notfallverhütung muss ohne Rezept zugänglich sein!
https://www.change.org/de/Petitionen/gesundheitsminister-groehe-rezeptfreie-pille-danach-zulassen-pilledanach

Gesundheitsminister Gröhe will sich derzeit dem Rat des Expertenausschusses für Verschreibungspflicht widersetzen und die Rezeptpflicht der sogenannte "Pille danach" nicht aufheben.

Mein Name ist Stefanie Lohaus und ich bin Gründerin und Chefredakteurin des Missy Magazines. Die Selbstbestimmung der Frau ist mir eine persönliche Mission. Mit dieser Petition fordere ich* die Rezeptfreiheit der "Pille danach".

In Deutschland wird auf dem Rücken der Frauen eine moralische Debatte geführt, keine medizinische. Dies ist im Jahr 2014 nicht hinnehmbar.

Schon diesen Donnerstag debattiert der Bundestag über die Rezeptfreiheit. Dies ist unsere Chance, dass die Meinung der Öffentlichkeit gehört wird.

Warum sollte die "Pille danach" rezeptfrei sein? Die "Pille danach" mit dem Wirkstoff Levonorgestrel ist ein hormonelles Notfall-Verhütungsmittel, das eine Befruchtung verhindert, wenn es vor dem Eisprung zum Geschlechtsverkehr gekommen ist. Die "Pille danach" ist keine Abtreibung, weil sie nur wirkt, wenn noch keine Befruchtung der Eizelle vorliegt – ein Eisprung wird lediglich verzögert.

https://www.change.org/de/Petitionen/gesundheitsminister-groehe-rezeptfreie-pille-danach-zulassen-pilledanach

Kuddel

ZitatNirgendwo in Europa klafft der Verdienst von Männern und Frauen so weit auseinander wie in Deutschland. Das zeigt die jüngste Statistik der OECD.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/verdienst-von-maennern-und-frauen-deutschland-weist-europas-groesste-gehaltsluecke-auf-1.1904669

Efeu


Doku: Die Werbeindustrie und ihre Zielgruppen - Jugend ohne Kindheit
ZitatJugend ohne Kindheit - Vom Strampler zu den Strapsen
3sat Wissenschaftsdoku vom 26.09.2013 20.15 Uhr

Jugend ohne Kindheit: Sexuelle Attraktivität wird zum Maß der Dinge.
Präpubertäre Mädchen sehen sich als Objekte, deren Hauptaufgabe es ist, Jungs zu gefallen.


Efeu

ZitatERFOLG: Sichere Busse für Frauen

Amalas Petition wurde gehört :) Busse in Bangalore werden sicherer!

Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie die Petition von Amala "Verkehrsbetriebe in Bangalore, schützen Sie Frauen in Bussen vor sexuellen Übergriffen" unterschrieben haben. Die Petitionsinitiatorin hat eine großartige Nachricht für Sie:


Liebe Unterstützer,

meine letzte E-Mail an Sie ist schon eine Weile her - doch in der Zwischenzeit hat sich so viel getan! Mit über 50.000 Unterschriften haben wir gewonnen!

Die Verkehrsbetriebe von Bangalore (BMTC) haben begonnen, in allen Bussen eine gut sichtbare Notruftelefonnumer für Frauen einzurichten. Der Geschäftsführer Kumar Pushkar hat direkt auf meine Petition mit einem Antwortschreiben reagiert!

Neben der Telefonnummer wir es noch weitere Maßnahmen geben, wie z.B. spezielle Sitzbereiche nur für Frauen, ein Training für Busfahrer (zur Sensibilisierung für das Problem), Überwachungskameras in den Bussen und regelmäßige Aufklärungskampagnen.

Dies wäre ohne Ihre Unterstützung nicht geschehen. Die BMTC behandelt "sexuelle Übergriffe auf Frauen" damit als ernstes Problem.

Diese Kampagne hat mich etwas sehr Einfaches gelehrt. Mit genügend öffentlicher Unterstützung können wir es schaffen, dass Behörden unsere Forderungen hören; auch eine 18-jährige wie ich kann etwas verändern, cool!

Liegt Ihnen auch etwas am Herzen, dass Sie ändern möchten? Starten Sie noch heute eine Petition!

Ich habe mich wirklich über Ihre Unterstützung (zumal aus Deutschland, so weit weg!) gefreut!

Herzliche Grüße,
Amala

https://www.change.org/de/Eine-Petition-starten
:)

ZitatWer hat Angst vor Online-Petitionen?

Sind Online-Unterschriften etwa zu einfach, um als politisches Engagement ernst genommen zu werden? Ein seltsames Argument, finden wir: "Das würde ja heißen, dass politische Willensbildung irgendwie weh tun muss, damit sie eine Bedeutung hat," sagt auch Andreas Jungherr, Politikwissenschaftler an der Universität Bamberg, im Interview mit der Deutschen Welle.

Anfang des Jahres sorgten zwei Petitionen auf openPetition wochenlang für hitzige Debatten: Was dürfen Online-Petitionen, welche Macht haben sie und wem geben sie Macht? Viele Journalisten haben Online-Petitionen mit einem ,,Shitstorm" gleichgesetzt: einer anonymen, blindwütigen Empörungswelle, die über ihr(e) Opfer hereinbricht. Ignoriert wurde dabei, dass die Unterstützer/innen bei openPetition mit ihrem vollen Namen für ihre Forderungen einstehen und zu jeder Petition eine inhaltliche Debatte mit reger Beteiligung stattfindet.

Woher kommt diese vehemente Kritik vieler etablierter Medienmacher an Online-Petitionen? Wenn eine Online-Petition Hunderttausende mit dem gleichen Anliegen zusammen bringt, werden diese Menschen zu einem mächtigen Akteur. Sie stellen damit die Deutungshoheit der Journalisten infrage und setzen Themen von unten auf die politische Agenda. Das gefällt offenbar nicht allen.

Was Petitionen dürfen, welche Macht sie haben und wie sich dieses demokratische Instrument weiter entwickeln wird, liegt in unseren Händen. Gestalten Sie mit:

Starten Sie eine Petition:
http://www.openpetition.de/petition/neu

Werden Sie Teil des openPetition-Teams als PHP-Softwareentwickler/in:
http://www.openpetition.de/blog/php-entwickler-admin/

Vielen Dank und herzliche Grüße
Jörg Mitzlaff und Fritz Schadow von openPetition

Efeu

Zitat"Vergewaltigung...ist manchmal richtig"

Zwei junge Mädchen in Indien wurden an einem Baum erhängt, nachdem mehrere Männer sie vergewaltigt hatten. Nun reagierte ein Minister mit der schockierenden Antwort, dass "Vergewaltigungen... manchmal richtig" seien. Der Premierminister muss handeln. Mit einem millionenstarken Aufruf für ein Ende der Vergewaltigungsepidemie in der Stadt, in der er sein Mandat hat, können wir ihn aufrütteln.

Unterzeichnen Sie jetzt: http://secure.avaaz.org/de/womanifesto_modi_loc/


Ich brauche Ihre Hilfe. Zwei junge Mädchen wurden an einem Baum erhängt, nachdem mehrere Männer sie in der Nähe ihres Wohnhauses in Indien vergewaltigt hatten. Ein Regierungsminister hat gerade mit der schockierenden Antwort reagiert, dass Vergewaltigungen "ein soziales Verbrechen sind... manchmal sind sie richtig, manchmal falsch."

Es ist abscheulich! Doch dies ist kein Einzelfall. Ich selbst bin unter den Augen von hochrangigen Polizisten angegriffen worden und nichts wurde unternommen. Ich weiß, dass das System Indiens Frauen völlig im Stich lässt. Doch ich glaube, dass wir das gemeinsam ändern können.

Der neue Premierminister meines Landes machte vor der Wahl das Versprechen, die heilige Stadt Varanasi, in der er sein Mandat hat, als wichtiges Tourismuszentrum auszubauen. Wenn wir überall in Premierminister Modis Stadt einen millionenstarken globalen Aufruf zum Schutz von Frauen verbreiten, wird er handeln müssen, um seinen Tourismusplan zu retten.

So eine Anzeigenkampagne hat es in Indien noch nie gegeben. Doch dies ist eine nationale Krise, die drastisches Handeln verlangt. Unterzeichnen Sie jetzt -- lassen Sie uns zwei Millionen erreichen und von Modi fordern, dass er Indiens Mädchen und Frauen schützt:

http://secure.avaaz.org/de/womanifesto_modi_loc/

Als die 14 und 15 Jahre alten Mädchen verschwanden, ging einer der Väter zur Polizei und bat sie auf Händen und Knien, etwas zu unternehmen. Sie lachten ihn aus und schickten ihn nach Hause. Zahllose Familien in Indien, die solchen Horror durchmachen, sehen sich dieser entsetzlichen Untätigkeit der Polizei ausgesetzt. Nach internationalem Protest wurden schließlich fünf Männer festgenommen, und zwei Polizisten entlassen. Doch alle 22 Minuten wird in Indien jemand vergewaltigt und die Polizei, das Rechtswesen, ja sogar die Minister lassen uns im Stich!

Vor der Wahl wuchs eine riesige Bewegung in Indien heran. Ihr Ziel: dringendes Handeln für ein Ende der Gewalt gegen Frauen. Experten entwarfen ein Womanifesto -- einen sinnvollen Plan für wichtige Reformen, mit denen sich die Vergewaltigungsepidemie aufhalten lässt. Das Womanifesto behandelt rechtliche und medizinische Aspekte, sowie psychologische Unterstützung und -- ganz wichtig -- öffentliche Bildung und Aufklärung. Mehrere Parteien unterzeichneten, doch Modi ignorierte es.

Sogar Modis Mitarbeiter stimmen dem Großteil des Plans zu. Jetzt müssen wir nur noch ihn selbst dazu bringen, den Plan in die Tat umzusetzen.

Bis jetzt hat sich Modi noch nicht zum unglaublichen Ausspruch seines Kollegen geäußert. Aber Indiens Präsident hat bereits gesagt, dass diese neue Regierung 'einen Null-Toleranz-Ansatz bei Gewalt gegen Frauen' haben wird. Lassen Sie uns eine gewaltige Petition schaffen und Varanasi mit Plakaten und Anzeigen überziehen, die dazu aufrufen, dass aus diesem Versprechen ein Aktionsplan wird. Unterzeichnen Sie jetzt:

http://secure.avaaz.org/de/womanifesto_modi_loc/

Das Entsetzen über dieses Foto kann uns in Traurigkeit erstarren lassen, oder uns zum Handeln bringen. Überall in meinem Land verlangen Frauen ein Ende dieser Vergewaltigungskultur und kämpfen für Gleichheit und Sicherheit für alle. Bitte stehen Sie mit uns für ein Ende der Gewalt ein!

Voller Hoffnung,

Alaphia, mit dem Avaaz-Team


Weitere Informationen:

Grausames Verbrechen in Indien: Männerbande vergewaltigt Mädchen und erhängt sie (Focus)
http://www.focus.de/panorama/welt/grausames-verbrechen-in-indien-maennerbande-vergewaltigt-maedchen-...

Vergewaltigung in Indien: Drei Männer gestehen (Spiegel)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gruppenvergewaltigung-in-indien-tatverdaechtige-maenner-gesteh...

Mädchen vergewaltigt und erhängt: Vater fordert Gerechtigkeit (DPA)
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Maedchen-vergewaltigt-und-erhaengt-Vater-fordert-Gerechtig...

Indien: Die Frauen erheben sich, doch die Gewalt geht weiter (FAZ)
http://www.faz.net/aktuell/politik/indien-die-frauen-erheben-sich-12968686.html

Indien: Wieder Vergewaltigung und anschließender Mord (Deutsche Welle)
http://www.dw.de/indien-wieder-vergewaltigung-und-anschlie%C3%9Fender-mord/a-17677281

Efeu

ZitatAls zweitgrößter Pornomarkt der Welt gilt Deutschland, direkt nach den USA.

Im Frühling 2007 schlug der Münchner Neuropsychologe Prof. Henner Ertel Alarm. Sein Institut für rationelle Psychologie macht seit 30 Jahren Langzeitstudien zu den Auswirkungen von Pornografie.
Bei der Auswertung der Daten aus den letzten 20 Jahren stellten die WissenschaftlerInnen "eine dramatische Entwicklung in den letzten fünf Jahren" fest: "Was da auf unsere Gesellschaft zukommt, ist das Grauen."
Die Psychologen registrieren veränderte Verhaltensweisen - "Gewalt ist heute ein legitimes Mittel, Ansprüche durchzusetzen" - und die Neurologen Veränderungen im Gehirn: "Das Gehirn passt seine Verarbeitungsstrategien an und schützt sich gegen die Flut von Gewalt und Pornografie durch Abstumpfung."

Neuropsychologe Ertel: "Emotionale Intelligenz und Empathiefähigkeit haben bei den Jugendlichen enorm abgenommen. Sexualität ist heute für die Mehrheit der jungen Männer, aber auch für viele junge Frauen unlösbar mit Gewalt verknüpft. Wobei die Männer sich mit den Vergewaltigern identifizieren, die Frauen mit den Vergewaltigten."

Zusätzlich alarmierend: Nicht nur die sexuelle Kommunikation, auch das allgemeine Einfühlungs- und Mitleidensvermögen sinkt bei den KonsumentInnen von Pornografie rapide, und KonsumentIn ist heute die überwältigende Mehrheit unter den Jugendlichen. Verantwortlich sind die Medien, allen voran das Internet. Steuern wir auf eine herz- und seelenlose Zukunft zu, in der die Frauen Menschen zweiter Klasse sind?

Doch was ist eigentlich Pornografie? Woran erkennen wir, ob ein Bild oder ein Text pornografisch ist? An der Menge der Haut, die zu sehen ist? Nein. Daran, dass es um Sex geht? Nein. Am Grad der Erotik? Schon gar nicht, im Gegenteil. Wir erkennen Pornografie an der Verknüpfung von sexueller Lust mit der Lust an Erniedrigung und Gewalt - und zwar für Täter wie Opfer. Was das Gegenteil von Erotik ist, bei der es keine Hierarchie gibt, nichts festgelegt ist, sondern alles offen.

[...]

Da machte zum Beispiel der Psychologe Prof. Edward Donnerstein eine Untersuchung mit männlichen Studenten nach dem bekannten Milgram-Experiment. (Dabei werden Menschen aufgefordert, ihnen Unbekannten für deren angebliches Versagen zur Strafe Stromstöße zu versetzen, sie wissen nicht, dass der Strom nicht angeschlossen ist.)

Donnerstein zeigte der ersten Gruppe vorher eine Szene aus einer Talkshow, der zweiten eine Sex-Szene und der dritten einen Hardcore-Porno mit Vergewaltigung. Die Probanden der dritten Gruppe "bestraften" ihr Opfer viel härter für deren "Versagen" als die der anderen Gruppen - allerdings bestraften sie nur die Frauen.

Später variierte Donnerstein das Experiment und zeigte zweierlei Pornos: solche, in denen Frauen ihre Schmerzen zugaben - und solche, in denen die Frauen die Gewalt "genossen". Mit dem Resultat, dass die Probanden der zweiten Gruppe ihre Opfer noch härter malträtierten als die anderen. Und genau das suggeriert ja auch der klassische Porno: dass die Opfer es auch noch genießen.

Weiter: http://www.emma.de/artikel/alice-schwarzer-pornografie-ist-geil-263688

Fernab der medialen Glamourisierung
ZitatSie kennt die Wahrheit. Die Wahrheit über die Pornobranche. Kim hat drei Jahre lang, von 2005 bis 2008, als ,,Darstellerin" in Pornos gearbeitet.

[...]

Und sie wird wohl lebenslang mit der Verarbeitung dessen zu tun haben, was in der Pornobranche über sie kam.

Lohnt sich, komplett durchzulesen: http://www.emma.de/artikel/der-traum-vom-porno-star-265351

ZitatPornos - im Zentrum steht der Schmerz

In den letzten Jahren wurden drei Studien durchgeführt, die den Inhalt von Mainstream-Video/DVD Pornografie untersuchten, alle mit dem Ergebnis: Der Hass auf Frauen ist zentrales Element zeitgenössischer Pornografie. Würde man jedes Video entfernen, in dem eine Frau Nutte, Fotze, Schlampe oder Hure genannt wird - dann wäre das Regal fast leer.
Die Andersartigkeit von Frauen im Gegensatz zu Männern ist eines der Leitmotive in der Pornografie; genau wie die Vorstellung, dass sie Schmerz, Demütigung und Erniedrigung genießen.

Wir leben in einer Kultur, in der Männer vor Fernsehern und Computerbildschirmen masturbieren, auf denen Sex mit immer mehr Grausamkeit gegenüber Frauen stattfindet. Was niemanden sonderlich zu beunruhigen scheint. Pornografie ist nicht nur weithin akzeptiert, sie wird uns auch noch als Emanzipation verkauft.

Doch wenn eine Studentin bei einer Projektbesprechung einem Dozenten gegenübersitzt, der am Vorabend Gag Factor 10 gesehen hat - wer ist sie dann für ihn? Wenn eine Frau auf die Bank kommt, um ein Darlehen zu beantragen, und der Bankbeamte am Vorabend Two in the Seat 3 gesehen hat - was denkt er dann? Wenn eine Frau vor einen Richter tritt, der am Vorabend Sopornos IV gesehen hat, kann sie erwarten, dass er sie als vollwertigen Menschen wahrnimmt?

[...]
Einer der Männer fragt sie: "Heulst du?" Claire: "Nein, es macht mir Spaß." Der Mann: "Verdammt, ich dachte, du heulst. Es hat mich angetörnt, dass ich dachte, du heulst." Claire: "Möchtest du, dass ich heule?" Der Mann: "Ja, gib mir eine verdammte Träne. Ah, da ist ja eine verdammte Träne." Etc. etc.
[...]

Diese drei Beispiele sind typisch für Mainstream-Videos und DVDs mit Gonzo-Pornos. Entscheidend dabei ist der Schmerz der Frauen. Wenn man bedenkt, dass die überwiegende Mehrzahl der Käufer und Entleiher solcher Videos Männer sind, stellt sich die Frage: Warum empfinden manche Männer es nicht als Lust hemmend bzw. sogar Lust steigernd, wenn Frauen beim Sex Schmerz zugefügt wird?

Und in diesen Filmen sind Frauen keine Menschen. Sie sind nichts als drei Löcher und zwei Hände.

Die Pornoindustrie ridikulisiert jede gesellschaftliche Debatte über die Bedeutung von Intimität und Sexualität als prüde und repressiv. Sie will das Nachdenken über Sexualethik verhindern. Dabei hat sie selbst natürlich durchaus eine Sexualethik: die des Anything-Goes.
Es ist richtig: Erwachsene Menschen sollen selbst entscheiden dürfen, das finde ich auch. Aber in einer Gesellschaft, in der die Macht ungleich verteilt ist, bedeutet Anything-Goes: Für Männer geht alles - auf Kosten von Frauen und Kindern.
Kritik an Pornografie üben heißt, sich hinstellen und sagen, dass Menschen wichtiger sind als die Profite der Pornoindustrie und das Vergnügen der Pornokonsumenten.
Es heißt schlicht und einfach: Frauen sind keine Untermenschen, sondern genauso ernst zu nehmen wie Männer.

Kompletter Artikel hier: http://www.emma.de/artikel/die-wahrheit-im-zentrum-steht-der-schmerz-263689
Man tut niemandem etwas an. Entweder alle stimmen überein (unmündige Personen, Kinder und Tiere selbstverständlich komplett ausgeschlossen) oder es ist ein Übergriff. Fertig, Ende der Diskussion.
Von allem abgesehen ist es doch eigentlich eine weitaus größere Kunst, ernsthaft dafür zu sorgen dass es dem anderen gefällt... ::)

Troll

ZitatBestrafung von Sexualdelikten
"Ein Nein muss reichen"

Wer einen anderen Menschen vergewaltigt, macht sich strafbar - sollte man meinen. Doch juristisch ist das in Deutschland nicht so eindeutig. Eine Konvention, die Opfer von Sexualdelikten rechtlich besser schützen soll, hat Deutschland bislang nicht ratifiziert.

Es sollte eigentlich selbstverständlich sein: Wer an anderen Menschen ohne deren Einverständnis sexuelle Handlungen vornimmt, macht sich strafbar. Sollte selbstverständlich sein - ist es aber nicht.

Die Rechtslage in Deutschland ist eine andere. Der Paragraph 177 im Strafgesetzbuch, der Vergewaltigung und sexuelle Nötigung regelt, stellt drei Bedingungen, damit eine sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung strafbar ist: Der Täter muss entweder Gewalt angewendet oder damit gedroht haben oder eine schutzlose Lage, aus der das Opfer sich nicht selbst befreien konnte, ausgenutzt haben. Das heißt im Klartext: Es reicht nicht, wenn das Opfer bloß "nein" gesagt hat.

Keine Istanbul-Konvention in Deutschland

In diesem August kann die Konvention in Kraft treten. Nicht in Deutschland: Die Bundesregierung hat sie, wie auch die Vorgängerregierung, trotz Unterschrift nicht ratifiziert. Bereits die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sah keinen Handlungsbedarf. Eine Sprecherin teilte im Februar 2013 mit, nach Auffassung des Ministeriums löse der Artikel 36 "keinen Handlungsbedarf aus".

Diese Einschätzung teilte bisher auch ihr Nachfolger, Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD). Im April legte er einen Gesetzentwurf vor zur Reform des Sexualstrafrechtes. 19 Paragraphen sollen verändert oder ergänzt werden - der Paragraph 177 bleibt jedoch unberührt. Für vergewaltigte Frauen soll sich demnach nichts ändern. In der Begründung nimmt das Ministerium explizit Bezug auf die Istanbul-Konvention und distanziert sich: Der Artikel 36 sei durch das bestehende Strafrecht abgegolten.
....
....

Quelle: tagesschau

Wir schreiben das Jahr 2014, leben angeblich in einem kultivierten, entwickeltem Land!
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Efeu

ZitatStatt Sexkaufverbot: Politik bastelt ein wirkungsloses Prostitutionsgesetz

Im Streit um den Umgang mit Prostitution steht nur eines fest: Weiter wie bisher kann es nicht gehen. Junge Frauen werden in Flatrate-Bordellen ausgebeutet. 17-Jährige aus Rumänien oder Bulgarien von Puff zu Puff verschleppt.

Das Leid der Frauen ist unerträglich. Sie werden schwer krank oder depressiv. Die Freier dagegen haben alle Freiheiten. Sie können ihre Wünsche und Fantasien ausleben, egal wie menschenverachtend sie sind.

Und alles nur, weil die deutsche Politik durch die Legalisierung von Prostitution einen Riesen-Boom in dem Gewerbe ausgelöst hat. Bei einer so großen Auswahl müssen die Prostituierten Freier mit lächerlich niedrigen Preisen locken. Frauen, die bestimmte Praktiken ausschließen, haben keine Chance auf Kundschaft.

Ein Sexkaufverbot wäre die einzige konsequente Lösung.

http://www.huffingtonpost.de/2014/08/16/sexkaufverbot-prostitutionsgesetz_n_5683964.html

http://www.huffingtonpost.de/2014/07/06/prostitution-sexkauf-verbieten_n_5554993.html
ZitatProstitution: Warum Deutschland Sexkauf verbieten muss

Zwei Jahre waren genug, um ihr Leben zu zerstören. Zwei Jahre hat Marie als Prostituierte gearbeitet. Männer demütigten, benutzten und schlugen sie. Für die Freier zählte nur, dass Marie ihre sexuellen Wünsche erfüllte, egal wie ausgefallen oder abartig sie waren.
Hier hörte Maries Freiheit auf. Wenn der Mann etwas wollte, das sie nicht mochte, tat sie es trotzdem. Weil sie das Geld brauchte.
Marie erlebte damals fast täglich sexuelle und körperliche Gewalt.

[...]
- Mehr als 90% der Sexarbeiter sind Frauen.
- Fast 100% der Sexkäufer sind Männer.
- Mehr als 80% der Prostituierten bieten Sex ohne Kondom an.
- Fast 90% der Prostituierten wollen aussteigen.
- Schweden hat Sexkauf 1999 verboten. Dieser Schritt war ein Erfolg

[...]

Das Verbot von Sexkauf ist ein relativ neues Modell: Nicht die Prostituierten oder Bordell-Betreiber werden bestraft, sondern die Freier. Auch Marie kämpft für diese Idee, denn sie will nicht, dass noch mehr Frauen körperlich und seelisch ausgebeutet werden.

Sechs Gründe, warum das Sexkauf-Verbot kommen muss.
[...]

Das Bild von der selbstbestimmten Sexarbeiterin ist eine Lüge
^ Es regt mich jedes Mal auf, wenn in den Medien ständig so getan wird als wären das alles nur selbstbewusste Freiwillige, die halt Spass am Sex (mit jedem?! Und auch genau so, wie derjenige es will???) haben... Das ist mitnichten die Mehrheit... >:( :-X
Zitat
[...]
Prostitution macht Frauen zum Objekt

Sexkauf ist Macht. Sexkauf ist Dominanz. Das älteste Gewerbe der Welt, heißt es. ,,Seit 30.000 Jahren dürfen sich Männer an Frauen bedienen", sagt Florence Humbert vom Frauenrechte-Verein Terre des Femmes. ,,Und das nur aus einem Grund: weil sie mehr Macht haben."

Die Gleichberechtigung ist in der Prostitution nicht angekommen. ,,Mehr als 90 Prozent der Sexarbeiter sind Frauen. Fast 100 Prozent der Sexkäufer sind männlich", sagt Florence Humbert. Frauen, die Männer für Sex bezahlten, reisten oft in Länder wie Afrika. Denn dort seien die Macht-Verhältnisse umgekehrt: reiche, weiße Frau gegen armen, schwarzen Mann.

Viele Männer gehen ins Bordell, damit sie Machtfantasien und Frauenhass ausleben können. Das Frauenbild dieser Freier ist schockierend. In Internet-Foren schreiben sie Bewertungen über die Prostituierten, die sich lesen wie ein Auto-Test. Die Seite Freiersblick sammelt diese Berichte von Sexkäufern:
[...]
^ Warnung: Eimer bereithalten kotz

Zitat[...]
Prostitution macht körperlich und seelisch krank

Sex-Arbeit hinterlässt Spuren. Die Frauen leiden oft ihr ganzes Leben unter den Folgen, auch dann noch, wenn sie den Ausstieg längst geschafft haben. Sie haben unheilbare oder chronische Krankheiten, darunter nicht nur sexuell übertragbare. Die meisten Frauen sind schwer traumatisiert.

Es gibt nicht viele verlässliche Zahlen, aber eine Studie des Bundesministeriums für Familie von 2004 brachte eindeutige Ergebnisse: Fast 90 Prozent der vom Ministerium befragten Prostituierten hatten mindestens eine Form von körperlicher Gewalt erlebt. Fast 60 Prozent auch sexuelle Gewalt. 36 Prozent der Frauen wurden von Freiern verletzt. Sie erlitten Prellungen und Verletzungen in der Vagina, hatten Unterleibsschmerzen oder offene Wunden.

Noch mehr als der Körper leidet die Seele. Eine Studie mit Prostituierten aus neun Ländern von 2004 ergab, dass 68 Prozent dieser Frauen Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung zeigten, die man sonst von Soldaten oder Verbrechensopfern kennt.

http://www.huffingtonpost.de/2014/07/06/prostitution-sexkauf-verbieten_n_5554993.html

ManOfConstantSorrow

Ich hatte diesen Thread begonnen in der Hoffnung, daß die feministische Bewegung ihren eigenen Weg kritisch hinterfragen könnte.
So einen Anstoß hätte sowieso lieber von einer Frau kommen sollen.

Ich beobachte nur voller Abscheu, wie einst radikale und sehr politische Frauentage zu biederen professionellen Kulturveranstaltungen mit irgendwelchen weiblichen Ethnobands und Tanzgruppen verkommen sind. Und als die Stimme der Frauenbewegung gilt noch immer eine Bundesverdienstkreuzträgerin, Bildzeitungskolumnistin und Millionärin namens Alice Schwarzer. Es ist mir ein Rätsel, daß engagierte Frauen nicht in der Lage zu sein scheinen zu sagen, wir haben mit der Schwarzer und ihrem reaktionärem Geblubber nix zu tun.

Man sollte nicht an Säulenheilige glauben. Ein Joschka Fischer hat es vom Barrikadenkämpfer zum Außenminister und Kriegstreiber geschafft, die linksradikale TAZ zu einer rechtskonservativen bürgerlichen Zeitung.

Der Druck des kapitalistischen Alltags scheint alles zu durchdringen. Alternative Psychologie, Alternative Medizin. Wichtige Bewegungen um die herrschenden Gesundheitsbegriffe in Frage zu stellen. Inzwischen zu Branchen verkommen, die nicht mehr dem Idealismus, sonderen eigenen wirtschaftlichen Interessen folgen. Alle politischen Bewegungen und Strömungen sollten sich stets selbst hinterfragen und in der Lage sein sich selbst zu erneuern. Oder der Einzelne muß Konsequenzen ziehen und sich aus den verkrusteten Strukturen zurückziehen und etwas neues versuchen...
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Efeu

ZitatBILD-Sexismus: Kai Diekmann verhöhnt Kristina

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Deutschlands wichtigster Chefredakteur Sie mit Häme überzieht? So geschehen ist das heute Kristina aus Bamberg.

Kristina ist es leid, dass die BILD-Zeitung noch immer nackte Frauen abbildet. Für die 25-jährige ist es respektlos, dass Frauen alltäglich auf ihr Sex-Appeal reduziert werden. Sie hat sie eine Petition auf Change.org gestartet, damit der BILD-Chefredakteur Kai Diekmann nach Jahrzehnten endlich das BILD-Girl aus der Zeitung nimmt.

Unterstützen Sie Kristina mit Ihrer Unterschrift?
http://www.change.org/p/zeigt-allen-respekt-schafft-das-bild-girl-ab-bildsexism-bild-de

Kai Diekmann reagiert bisher zynisch: Auf Anfrage von Kristina sendete er ihr heute ein Bild einer nackten Frau und schrieb: ,,trommeln Sie jetzt bitte für uns: BILD braucht Bewerbungen an bildgirl[at]bild.de."

Für Kristina ist dies ein Ansporn, auf jeden Fall weiter zu machen. ,,Ich bin selbst schon sexuell belästigt worden und damit bin ich leider nur eine von vielen. Allein in Deutschland wurden 60 % der Frauen bereits Opfer von sexueller Belästigung. Frauen wird mit solchen Bildern Schritt für Schritt die Würde abgesprochen. Das wollen wir uns nicht länger gefallen lassen."

Kristina legt sich mit Bild-Chef Kai Diekmann, einem der mächtigsten Journalisten des Landes an und bittet jetzt um Ihre Unterstützung.

Schon fast 12.000 Menschen unterstützen Kristinas Petition. Sie auch?
http://www.change.org/p/zeigt-allen-respekt-schafft-das-bild-girl-ab-bildsexism-bild-de

Vielen Dank, dass Sie sich engagieren,

Gregor Hackmack und das Change.org-Team


Doch mehr ist nötig um eine Kultur des Respekts zu schaffen.

Denn eine verzerrte und sexistische Darstellung findet man täglich in BILD und auf BILD.de. Wie am 17. September 2014, als BILD das Dekolleté von sechs prominenten Frauen auf der Titelseite abbildete. Leser wurden aufgefordert, die Brüste zu bewerten.

Diese sechs Frauen sind erfolgreiche Persönlichkeiten der deutschen Medienlandschaft. Dennoch werden sie, anders als ihre männlichen Kollegen, nur auf ihr Äußeres und ihre Sexualität reduziert.

Dies kann dazu führen, Frauen allgemein mit Belästigung und weniger Respekt zu begegnen. Studien belegen diesen gefährlichen Zusammenhang zwischen Degradierung zum Objekt auf der einen Seite und sexueller Belästigung und Gewalt auf der anderen Seite: Im Moment der sexuellen Belästigung oder Gewalt wird das Opfer ebenfalls degradiert.

Die Statistiken sind alarmierend.
http://www.kristinas-blog.com/de_DE/facts/
Eine aktuelle Studie der Europäischen Union zeigt, dass EU-weit jede dritte Frau eine Form des körperlichen und/oder sexuellen Übergriffs erlebt.
http://fra.europa.eu/en/publication/2014/vaw-survey-main-results
Jede zwanzigste wird vergewaltigt - auch Freundinnen von mir.

Es müssen endlich alle Menschen in der Berichterstattung von BILD und BILD.de mit derselben Wertschätzung dargestellt werden: Frauen sind nicht die Lustobjekte einer Gesellschaft!

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Die Petition ist eine Herzensangelegenheit. Sie ist entstanden, da ich sexuelle Belästigungen und sexistische Sprüche satt habe. Anstatt den Inhalt meiner Aussagen zu kritisieren, wurden bei vielen Versuchen, öffentlich Stellung zu beziehen, oft abfällige Bemerkungen über mein Geschlecht, meine Sexualität und mein Äußeres gemacht (wie auch innerhalb der ersten 24 Stunden dieser Petition!). Mein Studium in London und Oxford hat mich intellektuell darauf vorbereitet, mich dagegen zu wehren. Unsere Gesellschaft muss sich ändern.
Kann ich mir vorstellen, immer das selbe kotz

Efeu

ZitatMit sexistischer Gewalt Geld machen

Es geht dabei um einen Mann, der weltweit anderen Männern in teuren Seminaren beibringt, wie sie Frauen anmachen – zum Beispiel durch Würgen. Er verbreitet Tipps, wie sich weiße Männer in Japan ohne Konsequenzen extrem übergriffig verhalten können und benutzt Grafiken von Organisationen, die Gewalt gegen Frauen* bekämpfen, als Checkliste, um "sie zum Bleiben zu bringen".
Das sind nur einige der Grässlichkeiten, die dieser Typ und seine Kollegen von der Firma "Real Social Dynamics" (RSD) verbreiten. Dafür zahlen die Besucher dieser Veranstaltungen bis zu 3000 Dollar. Um street harassment und Vergewaltigungskultur zu lernen.

http://welcometoshoeboxcastle.wordpress.com/2014/11/05/mit-sexistischer-gewalt-geld-machen-takedownrsd-takedownjulienblanc/

ZitatSeminar in Sexismus

"In Tokio kannst du als weißer Mann machen, was du willst. Ruf einfach Pokémon, Pikachu oder sowas, und greif sie dir", das ist einer der Ratschläge, die Julien Blanc in seinen Seminaren Männern gibt, die meinen, ohne seine Hilfe keine Frau anbaggern zu können: Wenn man eine japanische Frau mit lauten "Pikachu"-Rufen ablenke, könne man sie einfach am Schopf packen und ihr Gesicht zwischen die eigenen Beine drücken, wie zum Oralverkehr. "Ich lief durch die Straßen und zog ihre Köpfe zu meinem Schwanz." Jemand hat Julien Blanc bei dieser Rede gefilmt, auf dem Video sieht man auch noch ein paar Szenen, wo er in einer Diskothek das Empfohlene tatsächlich tut.

Julien Blanc nennt sich selbst einen Pick-up-Artisten, einen Meister im Frauen-Aufreißen. Im Auftrag der Firma Real Social Dynamics, kurz RSD, reist er von Ort zu Ort, um Männer auf der ganzen Welt an seinen Weisheiten teilhaben zu lassen.

Weiter hier:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fragwuerdiger-coach-seminar-in-sexismus-1.2217275
Der würde sich selbst wohl sehr freuen, wenn das ein körperlich überlegener Kerl mit ihm machen würde... aber stimmt, Mann/Mann ist dann wiederum eeeklig... :-X Scheiss Chauvis. kotz

Vorsicht, Kotzeimer bereithalten:
Zitat
http://www.youtube.com/watch?v=qH4OrnhLGK0

Einige Kommentare:
"This Julien Blanc guy is really creepy. How to separate a woman from her friends and push her into doing something she clearly doesn't want to do."
"This guy must be really boring to hang out with if all he's doing is thinking about his next sex move."
"These kind of tactics were used on me before I was raped. How is piece of shit allowed an audience?"
"God bless this Christian man. Women will always only be 1/3rd a person. They are to serve the man, the Bible is clear on this subject."
"Poor little man can't get a girl without begging or verbalising a demand. Women play along and keep on smiling because they don't want to be impolite or hurt his feelings, as it is apparent he is a broken little lamb.
I read as a teenager he suffered from social anxiety and fear of approaching women, so he went from fear to anger and aggression and he's only 26 years old. I hope his mummy and daddy are proud of him..."

"I´m glad to see how much hate he is getting. but the 1% that supports him really worries me. Seriously? No matter what the girl says, he will still force her against her will. And you are all for that? what are you, fucking stupid? what if they did that to someone you care about? (I would use the example of your girlfriend, but let´s be honest. Losers who support him don´t have girlfriends)"
"You don't have to pay me anything, and can tell you this one little secret: TREAT THEM LIKE A HUMAN BEING. One who has feelings, Independence and beliefs.  Don't demand someone's attention because you want to use her body. This scum bag it trying to teach people how to coerce women into having sex, instead of treating them with the kind of respect we all deserve."

ZitatVergewaltigungs-"Gurus" in Deutschland nicht willkommen

Julien Blanc und weitere selbsternannte Verführungskünstler, die Gewalt gegen Frauen unter dem Deckmantel von "Dating-Tipps" verbreiten, könnten nach Deutschland kommen, es sei denn, wir machen ihnen einen Strich durch die Rechnung. International steigt der Druck -- unterzeichnen Sie jetzt, um den Frauenhassern ihre Plattform zu entziehen:

http://secure.avaaz.org/de/julien_blanc_de/


"Als in Deutschland wohnhafte Bürger rufen wir Sie auf, Julien Blanc und weiteren RSD-Mitarbeitern ein Forum zu verweigern, indem Sie bereits gebuchte Veranstaltungsräume kündigen. Herr Blanc und seine Firma "Real Social Dynamics" fördern sexistisches, rassistisches und erniedrigendes Verhalten gegenüber Frauen. Deutsche Hotels und Veranstaltungsorte sollte keine Gastgeber für Seminare sein, bei denen Männern unter dem Deckmantel von "Dating-Ratschlägen" beigebracht wird, wie sie Frauen misshandeln und belästigen."


Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,

In Japan ermutigte Julien Blanc seine Studenten: "Junge, pack sie dir einfach." In manchen Seminaren bringt er Männern bei, Frauen zu würgen. Er ist ein Prediger der 'rape culture'. Und dieses Wochenende kommt seine "Lehre" nach Deutschland -- es sei denn, wir stoppen sie.

Der Amerikaner Julien Blanc und seine Jünger wie Trainer Ozzie, der für Europa zuständig ist, beschreiben sich selbst als "Pick Up Artists" oder Verführungskünstler. Dieses Wochenende soll Ozzie nach Medienberichten in einem Berliner Hotel seine "Lehren" verbreiten. Doch Julien, Ozzie und die Frauenschlepper um sie herum haben ein Problem: Kampagnen gegen eine Einreiseerlaubnis in Kanada, Japan und Brasilien gewinnen an Fahrt, und Australien hat ihm diese Woche sein Visum entzogen! Auch in Großbritannien fordert eine neue Petition das Innenministerium zum Handeln auf -- dies ist der perfekte Moment, um auch in Deutschland Alarm zu schlagen und dem sexistischen Treiben ein Ende zu setzen.

Diesen Männern in Deutschland eine Plattform zu bieten, sendet eine verheerende Nachricht: dass Frauen Objekte sind, die es zu manipulieren und auszunutzen gilt, und dass sexuelle Gewalt legitim ist. Wir werden nicht tatenlos zusehen. Wenn Hotels in Berlin und Veranstaltungsorte in München und Hamburg keine Räume zur Verfügung stellen, wird den Frauenhassern nichts anderes übrigbleiben, als ihre Events abzublasen. Unterzeichnen Sie jetzt und leiten Sie die Petition an alle, die Sie kennen, weiter. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sich Hotels und Veranstaltungsorte für die Rechte von Frauen einsetzen:

http://secure.avaaz.org/de/julien_blanc_de/

Vergewaltigungen sind mehr als nur ein körperlicher Akt: Sie sind Teil einer bestimmten Kultur. Und jede Kultur hat ihre Lehrer, Prediger und Gurus. Julien Blanc und Ozzie sind zwei von ihnen. Und leider ist ist die sogenannte 'Rape Culture' auch In Deutschland verbreitet. Laut der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes erfahren rund 25 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen körperliche oder sexuelle Gewalt (oder beides). Und unter dem Stichwort #Aufschrei schildern Frauen in Deutschland den Sexismus, dem sie Tag für Tag begegnen. Julien Blanc und seine Jünger sind die "Professoren", die Deutschland am allerletzten braucht.

Einige von Blancs Verfechtern denken, das sei alles nicht so wild - schließlich bringe er lediglich schüchternen Männern bei, wie sie auch mal flachgelegt werden. Stimmt aber nicht. Julien Blanc verbreitet das Einmaleins der Rape Culture. Von einem psychisch instabilen Unbekannten in einer dunklen Gasse vergewaltigt zu werden, ist die Ausnahme. Häufiger ist es so, dass einem ein Mann auf einer Party zu nahe kommt. Oder dass einem Drogen ins Getränk gemischt werden. Oder dass ein Mädchen gezwungen wird, etwas zu tun, was sie eigentlich nicht will. Weltweit bestätigen internationale Organisationen, dass bei den meisten Fällen sexueller Gewalt die Opfer ihre Vergewaltiger kannten. Die Kultur, die dies möglich macht, wird durch solche Nachhilfestunden für unsichere Männer, wie sie Frauen manipulieren, zwingen oder missbrauchen können, perpetuiert.

Laut Internet- und Medienberichten soll dieses Wochenende ein Seminar in Berlin stattfinden. Weitere Veranstaltungen sind in München und Hamburg geplant. Wenn die Veranstaltungsorte keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, müssen die Frauenhasser ihre Seminare abblasen und Einnahmen einbüßen. Fordern wir jetzt Maßnahmen, damit Julien Blanc & Co keine Bühne bekommen:

http://secure.avaaz.org/de/julien_blanc_de/

Weltweit hat sich die Avaaz-Gemeinschaft für die Rechte von Frauen und Mädchen stark gemacht. Gemeinsam wollen wir den Krieg gegen Frauen beenden und dafür sorgen, dass Vergewaltigungen in keiner Kultur geduldet werden. Julien Blanc sein Geschäft zu vermiesen ist nur ein Teil davon. Doch hiermit können wir beweisen, dass unsere Gemeinschaft, wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort zusammenkommt, gemeinsam Wunder bewirken kann.

Voller Hoffnung,

Pascal, Daniel, Joseph, Luis, Caroline, Antonia, Anne, Ricken und das ganze Avaaz-Team


Weitere Informationen:

Dating-Tipps von Pick Up Artists: Anbaggern oder vergewaltigen? (Taz)
http://www.taz.de/Dating-Tipps-von-Pick-Up-Artists/!149323/

Stadtratsfraktion: Protest gegen "Aufreiß"-Coach (TZ)
http://www.tz.de/muenchen/stadt/pick-up-artist-protest-gegen-julien-blanc-aufritt-muenchen-4441845.h...

Sexuelle Gewalt in Deutschland (Terre des Femmes)

http://frauenrechte.de/online/images/downloads/hgewalt/Sexuelle-Gewalt-in-Deutschland.pdf

Facebook-Gruppe gegen Auftritt in Berlin
http://www.facebook.com/events/1498651573742783/

Julien Blanc: Petition fordert Visa-Entzug für Pick Up Artist (The Guardian, Englisch)
http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2014/nov/10/julien-blanc-petition-urges-uk-deny-visa-pick-up-artist

'Dating -Berater' Julien Blanc aus Australien ausgewiesen (The Washington Post, Englisch)
http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2014/11/10/dating-coach-julien-blanc-kicked-out-of-australia-for-his-controversial-tactics/

Ist dies der meistgehasste Mann der Welt? (Time, Englisch)
http://time.com/3578387/julien-blanc-feminism-real-social-dynamics/

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