Neulich im STERN: "Würde man zwischen den Zahlen des Arbeitsmarktes und
denen des Kapitalmarktes einen Zusammenhang herstellen, könnte man zum
Schluss kommen, das einzig wirksame Mittel gegen die Arbeitslosigkeit wäre
die Abkehr von der Zinswirtschaft. Aber diese uralte Erkenntnis des
Geldreformers Silvio Gesell (1862 bis 1930) wird uns wohl so lange
öffentlich vorenthalten, bis wir dank wechselnder Regierungen entweder 15
Millionen Arbeitslose oder Vollbeschäftigung auf 400-Euro-Niveau haben." -
(Leserbrief)
FR: Globalisierung macht hungrigMehr als 850 Millionen Menschen hungern weltweit - Tendenz steigend. Pro Jahr sterben 30 Millionen von Ihnen, ganz ohne Katastrophen wie kürzlich in Südasien. Die Berichterstattung darüber tut sich dennoch schwer, berichtet die Frankfurter Rundschau.
Grund dafür ist nach Ansicht einer Organisation, die sich für das Menschenrecht auf Nahrung einsetzt, dass dieses Phänomen in unseren reichen Gesellschaften kaum vorstellbar ist. Hier gebe es schließlich ein ganz anderes Massenproblem: Übergewicht.
Zurückzuführen ist das Hungerproblem nach Ansicht der Experten vor allem auf zwei Dinge: verstärkter Wachstumszwang durch globalen Wettbewerb & Land, das zur Ware wird.
Als Lösung wird die Stärkung der Menschenrechte angesehen:
"Kommerzialisierung, Privatisierung, Deregulierung und Liberalisierung sind keine naturgegebenen Prozesse. Sie sind politisch gewollt und werden von jenen vorangetrieben, die auf Kosten der Mehrheit davon profitieren. Menschenrechte können ein starker Hebel sein, um diesen Interessen entgegenzuwirken und eine Gesellschaft zum Wohle aller durchzusetzen."
Damit sind die Grundlagen der Profiteure, die Ursachen der Hungerproblematik aber noch lange nicht beseitigt; nämlich ein Geldsystem, das zu Wachstumszwangund dauernder Umverteilung führt und ein Bodenrecht , das ebenfalls nur einer reichen Minderheit dient.
Für eine Reform beider Systeme macht sich die INWO stark. Sorgen Sie gemeinsam mit uns dafür, dass die Dritte Welt nicht weiterhin täglich geschätzte 300 Millionen US-Dollar an Zinsen zahlen muss, anstatt den Hunger zu stoppen.
Der Artikel der Frankfurter Rundschau ist komplett online abrufbar
Quelle: im Internet unter
http://www.inwo.de/ mit weiteren Infos/Newsletter
Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung (INWO) Deutschland!