jo,rumpelpumpel
Mobbingatacken können ganz schön nerven und so wie Du es beschreibst, kann ich mir
vorstellen, das anbei eine "systematisch orientierte Problemlösungsarbeit" hilfreich sein
könnte.
In Deiner Schilderung kommen mir Fragen auf wie..
1) Wie funktioniert das Zusammenwirken unter Deinen Mobber_Innen ?
2) Welche Vorwurfsformen tauchen häufig auf und welche weniger ?
3) Wie verhält sich jeder einzelne Mobber dazu ?
Du siehst, diese Dinge zu klären und zu sortieren ist viel Arbeit und Geduld.
Womit Du jedoch im Betrieb für "verunsicherung" sorgst, ist erstmal nicht zum Leiter
gehen, sondern versuchen, sich unter den "Kollegen" selbst zu verteidigen..
Haben sich Kollegen gegen Dich verschworen, kannst Du das so machen

Ich rate Dir hier kein Masotum an, sondern um durch die Irreführung der
Erwartungen Deiner Peiniger einen eigenen Strick zu drehen.
Beichspiel - Scenario..
Was erwartet der Mop von Dir ?
Der Mop funzt schon seid 5 Jahren gut.. Jeden sind sie los geworden, denen
sie nicht in den Kram passen und hin und wieder treffen sie sich zum Stammtisch.
Ähhm Stammtisch ?
Ja, genau.. Sie wollen sich endlich mal wieder am Stammtich darüber belustigen,
wie ihre systematische Provokation aufgegangen ist und dabei ablachen, das
Du auch noch beim Cheffe ausgerastet bist...
Soso.. Da tanzen sie auch wegen Sensationsgeilheit auf Deine Nerven rum und
nun wundern die sich, wie gut Du alles an Dir abgleiten lässt. Das geht jedoch nicht
lange gut, bei einem Mop, der sich selbst immer wieder durch neue fiese Ideen
selbst toppt.
Und da soll Mensch sich noch wehren können ?
Bis hier sind reichlich Geduld und selbstbeherschung ins Land geangen.
Den einzigen Partner, den Du noch hast, ist die Zeit auf den Fehler das der Mob
zu attacken übergehen, zu denen sie selber Risiken tragen.
Es dürfte nicht lange dauern, bis die Mobbe "Beim Cheffe anscheißen" an Dir aus
probiert wird und unerwarteter Strategie wäre, die "Feigheit des Anscheißer" zu
nutzen.
Cheffe berichtet rügend, das ihm was zu Ohren gekommen ist..
Du bestehst auf eine Gegenüberstellung mit dem Anscheißer, um den Sachverhalt
zu klären zu wollen (Top-Medizin bei übler Nachrede)..
Erstens rechnet ein Cheffe weniger mit sowas und ein Anscheißer erlebt das lieber
nicht, das er seinem Opfer gegenüber stehen muss und seine Unterstellungen
widerholen soll.
vom gejagten zum jäger.. Deine Antworten, die Du aus den 3 oben aufgeführten
Fragen findest / erforscht sind die Steine, aus denen Du was bauen kannst

Viel Glück,Mut und Kraft