Rechte Kritik immer fein am Kapitalismus vorbei

Begonnen von Hartzhetzer, 08:26:30 Sa. 11.März 2023

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Hartzhetzer

Es soll hier darum gehen inwiefern die Rechte Ideologie Teil des Kapitalistischen Liberalismus ist und Gesellschaftlich Missstände von den Rechten immer nur in Form einer Kritik dieser Missstände und/oder unmoralischen, verschwörerischen Verhalten einzelner Marktteilnehmer kritisiert werden.
Über die Hoffnung der Rechten auf einen moralisch humanen Kapitalismus wenn man den nur die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft, allen voran die Marktakteure über staatliche Strukturen zum richtigen Handeln zwingt.
Hier soll es außerdem um den Rechtsruck in Parteien und Bewegungen aus der gleichen Hoffnung auf einen moralisch humanen Kapitalismus gehen die früher als Links galten.

Zum einstieg dieses Video:
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Hartzhetzer

Hier eine weitere Ideologische Schnittstelle die Kapitalismus als das gut propagiert aber im Unterschied zu den reaktionären Trotteln von Rechts jegliche Unmoral und Verschwörung nur noch im Staat sieht. Diese Spinner nennen sich Anarchokapitalisten. Ich bin gerade am überlegen inwiefern beide (Rechte und Anarchokapitalisten) dieselbe Seite einer Münze sind.
Die Rechten hoffen auf eine Aufhebung der Kapitalistischen Wiedersprüche durch totalitäre Staatliche Unterdrückung der Schwächeren Markteilnehmer bis hin zu deren Ausrottung in Vernichtungslagern.
Die Anarchokapitalisten glauben das die Widersprüche im Kapitalistischen Alltag erst durch den Staat entstehen.
Darin unterscheiden sich die beiden Strömungen des totalen Liberalismus. Einig sind sich beide Strömung in der bedingungslosen Bejahung des Kapitalismus. Wäre es korrekt Anarchokapitalisten daher wie alles andere Wirtschaftsliberale ins Rechte Spektrum einzuordnen?


Ich Entschuldige mich, die Videos von Erwin alias Proletopia sind meist gewöhnungsbedürftig und teilweise nervig chaotisch. In mancher Hinsicht geht Proletopia den Lügen des Liberalismus selber auf den Leim, besonders dann wenn er völlig unkritisch Sahra Wagenknecht ihre Standpunkte bedingungslos bejaht.
Auf der anderen Seite gefällt mir die Idee von Proletopia diesen ganzen Bullshit der von Rechten, Anarchokapitalisten, Linksliberalen sowie den Mainstream verbreitet wird kritisch aufzuarbeiten.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

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