Kann mir mal jemand erklären, warum die Arbeitsagentur Mülheim/Ruhr einem konfessionslosen Kunden, der zudem nur Grundkenntnisse in MS Office vorweisen kann, einen Vermittlungsvorschlag schickt, in dem ein diakonisches Werk einen evangelischen Mitarbeiter sucht, der zudem noch "Expertenkenntnisse" in MS Office mitbringen soll? Was muss man denken, wenn sich solche unsinnigen Vermittlungsvorschläge häufen? Ist dann davon auszugehen, dass der jeweilige Vermittler eine monatliche Prämie erhält, wenn er es schafft, eine bestimmte Anzahl an Vermittlungsvorschlägen zu versenden? Oder geht es darum, die Kunden mit solchen Vorschlägen so lange zu zermürben, bis sie sich auf solchen Schwachsinn erst gar nicht mehr bewerben und auf diese Weise Sperrzeiten provozieren?
Freuen sich die Personalabteilungen in den Unternehmen eigentlich, wenn der Postbote viele Bewerbungen von ungeeigneten Bewerbern ins Haus schaufelt?