Rassismus in Deutschland

Begonnen von Rudolf Rocker, 17:54:54 Di. 20.August 2013

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Nikita

Wie Rassismus verbreitet wird, lässt sich gut im "HANDBUCH-FÜR-MEDIENGUERILLAS" nachvollziehen.
Download:
https://anonfile.com/X2lfFcq5ob/HANDBUCH-F_R-MEDIENGUERILLAS_1_pdf

Kuddel

Rassismus hat eine schützende Hand von Oben.
Konsequente Andidiskriminierung wird verhindert, Polizeigewalt wird nicht verfolgt und aufgearbeitet, institutioneller Rassismus wird nicht bekämpft. Im Gegenteil. Diese Mechanismen werden politisch verteidigt.
ZitatAntidiskriminierungsgesetz
Diskriminierung: Die CDU hat ein Problem mit Antirassismus

Unionspolitiker lehnen härtere Regeln gegen Diskriminierung mit fragwürdigen Argumenten ab. Dass Polizistinnen und Polizisten sich bei einem Verdacht rechtfertigen sollen, passt ihnen gar nicht.


  • Antidiskriminierungsgesetz: Die CDU hat was dagegen
  • Herbert Reul, Innenminister von Nordrhein-Westfalen schaltet sich in Debatte ein
  • Gerede vom ,,Generalverdacht" ist eine Schutzbehauptung
Herbert Reul hat seinen Unmut über die Berliner Regelung mit folgenden Worten kundgetan: ,,Ich habe keine Lust, dass meine Polizisten sich rechtfertigen müssen. Das geht nicht." Deutlicher kann man nicht ausdrücken, dass man sich für Staatsbedienstete einen Freibrief wünscht.

Der Vorwurf, Polizistinnen und Polizisten würden ,,unter Generalverdacht gestellt", stellt also nichts als eine Schutzbehauptung dar. Umgekehrt wird ein Schuh draus: In CDU und CSU gilt es offenbar immer noch als schick, den eigenen Leuten einen vorauseilenden Generalfreispruch zu spendieren.
https://www.fr.de/meinung/diskriminierung-cdu-bekaempft-antirassismus-kommentar-13804151.html

counselor

ZitatMigrantifa über Rassismus - :,,Wir vertrauen der Polizei nicht"

Bündnisse von rassismusbetroffenen Menschen protestieren gegen staatliche Gewalt. Auch in Berlin fordern sie, der Polizei nun Gelder zu entziehen.

Quelle: https://taz.de/Migrantifa-ueber-Rassismus/!5696177/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatNürnberg: Spektrum der "Corona-Rebellen" differenziert sich aus - Rechtsoffen inklusive Verschwörungsmythen bis hin zu rechtsradikalem Ableger / Radikaler AfD-Redner (Juni 2020)

Am vergangenenen Wochenende (20./21. Juni) fanden erneut mehrere Kundgebungen des Spektrums der "Corona-Rebellen" mit insgesamt knapp 400 TeilnehmerInnen statt.

Die radikalsten Inhalte wurden auf der von etwa 100 Menschen besuchten Veranstaltung von "Widerstand 100" am Marienbergpark vertreten. In mehreren Reden wurden Reichsbürger-Ideologie sowie antisemitische Verschwörungsmythen zum Besten gegeben. So leugnete das live vom Marienbergpark streamende Rosenheimer AfD-Kreisvorstandsmitglied Stefan Bauer die Corona-Pandemie radikal ("Corona ist nie gewesen") und unterstellte der Bundesregierung, sie plane mit anderen zusammen die Reduktion der Weltbevölkerung auf 500 Millionen, also einen noch nie dagewesenen Massenmord. Derartigen Bullshit verbreitet momentan übrigens auch der rechte Veganer Attila Hildmann.

Eine Rednerin warb für die Reichsbürger-Gruppierung "Verfassunggebende Versammlung", eine weitere Rednerin skizzierte Elemente des antisemitischen QAnon-Verschwörungsmythos und warf NGOs, unter anderem Pro Familia, vor, sie missbrauchten Kinder. Gleichzeitig geißelte sie in christlich-fundamentalistischer Manier die "Pädo-Frühsexualisierung" von Kindern hierzulande und verglich deren Leben mit dem Leben des Kindes in dem Film "Das Leben ist schön" von Roberto Benigni aus dem Jahr 1997. In diesem Film beschützen ein italienischer Jude und seine Frau ihren Sohn durch diverse Inszenierungen vor der brutalen Realität in einem Nazi-Konzentrationslager. Die Hetzrede schloss mit dem QAnon-Slogan "Where we go one, we go all", worauf es heftigen Applaus gab. Ein Redner mit dunkler Hautfarbe verharmloste schließlich rassistische Gewalt in Deutschland und schwadronierte über "deutschen Boden". Im Publikum war unter anderem der ehemalige NPD-Funktionär Frank Auterhoff.

Auf allen drei Kundgebungen waren zum wiederholten Mal Vergleiche der heutigen Situation mit der Nazizeit zu vernehmen. Die gelegentlich zu hörende Distanzierung von extrem rechten Tendenzen ist völlig unglaubwürdig. Offensichtlich findet jedoch gerade eine Ausdifferenzierung entlang verschiedener Spektren / Führungsfiguren statt.

Quelle: https://www.nazistopp-nuernberg.de/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Troll

ZitatRassismus-Debatte: ,,Simpsons" und ,,Family Guy" tauschen Sprecher für nicht-weiße Figuren aus

Apu und Cleveland Brown sollen künftig von People of Color gesprochen werden

Die #BlackLivesMatter-Bewegung hat in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie zu einem Umdenken und einer stärkeren Sensibilisierung für die Bedürfnisse der afroamerikanischen Bevölkerung geführt. Dies zeigt sich an immer mehr Entscheidungen, die derzeit im Zusammenhang mit der Produktion von Serien getroffen werden. Die Verantwortlichen mehrerer Animationsserien halten es nach den jüngsten Entwicklungen nicht mehr für angebracht, dass weiße Sprecher nicht-weißen Cartoonfiguren ihre Stimme leihen.

...

Quelle: fernsehserien.de

Jetzt wird es stimmig, der entgültige Todesstoß für Rassismus.
Tja, ich dachte das wäre schon immer Standard, aber dann hätten die vormals rassistischen Bosse jetzt nichts zum Selbstbeweihräuchern. Die Abkehr vom Rassismus sollte nicht nur Fremde zum Gewinner haben, gelle.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Frauenpower

Noel Martin, querschnittsgelähmt nach rassist. Anschlag in Brandenburg im Jahre 1996 gestern verstorben.
https://www.ardmediathek.de/rbb/video/brandenburg-aktuell/noel-martin-ist-tot/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvYnJhbmRlbmJ1cmdha3R1ZWxsLzIwMjAtMDctMTRUMTk6MzA6MDBfYmU4Mzk1MTQtNTA1OS00MDE3LWJkNTItOTk1MmVkZGI0OGQ4L25vZWwtbWFydGluLWlzdC10b3Q/ :(
Noel auf Französisch heisst Weihnachten

Die Tat führte zur Gründung der Aktion Noteingang
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Noteingang

Von Feindeslisten ist nach unberechtigter Datenabfrage von einem Hess. Polizeicomputer inzwischen auch die Kabarettistin Idil Baydar
https://www.fr.de/politik/20-spur-fall-baydars-fuehrt-polizei-13831153.html

Kuddel


Petra9

Genau so ist es. Wo hast du das fotografiert?

Kuddel

ZitatLübecker Brandanschlag: 10 vertuschte Nazimorde

Dass die deutsche Justiz rechte Straftäter oft mit Samthandschuhen anfasst, auch gern laufen lässt oder ihre politische Motivation leugnet, ist eine traurige Tatsache. Manchmal verstößt sie dabei Hand in Hand mit der Polizei so massiv gegen alle Grundsätze einer sauberen Ermittlungsarbeit und auch gegen jede Logik, dass man sich als Beobachter nur noch die Haare raufen kann. Ein solcher Fall ist der Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft an der Lübecker Hafenstraße in der Nacht zum 18. Januar 1996, der sich an diesem Montag zum 25. Mal jährt – ein trauriger Höhepunkt rechter Gewalt in den 90ern und ein bleibender Justizskandal.(...)
https://lowerclassmag.com/2021/01/18/luebecker-brandanschlag-10-vertuschte-nazimorde/



Frauenpower

fand ich ganz interessant
https://www.ardmediathek.de/daserste/video/presseclub/kampf-um-anerkennung-sprengstoff-fuer-unsere-plurale-gesellschaft/das-erste/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTY4YzY1ZWY5LTI3ZTUtNDBmMC1hZWVkLWIyNjVmZmJkNmFkMA/

Hier das Buch vom mitdiskutierenden Mohamed Amjahid
https://www.piper.de/buecher/der-weisse-fleck-isbn-978-3-492-06216-9

auch nicht unintetessant
https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/210225-sendung-wido-102.html

ganz aktuell Drohbrief an islaendischen Handballer
Gislason macht es oeffentlich und will sich nicht einschuechtern lassen
https://www.tz.de/sport/handball/alfred-gislason-handball-nationaltrainer-rassistischer-drohbrief-zr-90245333.html

podcast zu was noch sagbar sei
https://www.hr-inforadio.de/programm/themen/was-darf-man-noch-rassismus-und-die-weisse-zerbrechlichkeit,rassismus-debatte-100.html


zur ersten Frage wie Schwarze, andere Menschen, Weisse ... miteinnander leben koennen -
ganz einfach! allen die gleichen Chancen und zur Not Unterstutzung dafuer,  medizinische Versorgung und ein gutes Leben fuer alle, Grund- und Menschenrechte fuer alle ohne wenn und aber, Sprachkurse und Bildung fuer alle, auch im Erwachsenenalter, ohne buerokratische oder finanzielle Huerden. Vermoegens- und Wohlstandsbildung und -aufbau und -erhalt als Grundecht fuer alle, praktisch und als  globale Botschaft nach aussen senden.

Frauenpower

Rassismus den Naehrboden nehemen! Bildung und vielleicht Empathie-Schulungen

Kanak heisst .... Mensch  ;D

Kanaken sind eine Gruppe Menschen in Neukaledonien  ;D

https://www.arte.tv/de/videos/085899-000-A/neukaledonien-kanaken-kultur-zeitgenoessisch/

ausserdem gibt es bei der LINKEN die Kanax
https://www.linkskanax.de/


Frauenpower

10. April Gedenken Winterberg
https://beobachternews.de/2021/04/05/gedenkdemo-am-10-jahrestag-des-brandanschlags/

18.06.21 Zdf Tv Tipp Schwarze Adler
Geht um Rassismus im Fussball

Frauenpower

am ersten Mai gingen Menschen in Erfurt auch gegen Rassismus auf die Strasse anlaesslich einer Gewalttat gegen einen Syrer in Erfurt, Taeter wurde gefasst
https://www.berliner-zeitung.de/news/erfurt-mann-attackiert-syrischen-teenager-in-strassenbahn-massiv-li.155387

Nikita

Bremer Feuerwehr:
"Rückständig, autoritär und angstbesetzt


https://www.sueddeutsche.de/politik/feuerwehr-bremen-sonderermittlerin-abschlussbericht-1.5311528

Eine Sonderermittlerin übt schwere Kritik an der Führungskultur und erkennt bei den Feuerwehrleuten zwar "Alltagsrassismus", aber kein rechtes Netzwerk. Die Ermittlungen fanden nach Recherchen von Radio Bremen, NDR und SZ und Vorwürfen von Whistleblowern statt.

Von Peter Burghardt, Hamburg, Sebastian Manz und Reiko Pinkert, Bremen

Schwere Vorwürfe gegen die Bremer Feuerwehr machten vor einigen Monaten die Runde, es ging um rechtsextreme Chats, um Mobbing, Rassismus und Sexismus. Aus anderen Wachen in Deutschland wurden ähnliche Fälle gemeldet. Im Bremer Fall hatten Whistleblower gegenüber Radio Bremen, dem NDR und der Süddeutschen Zeitung ausgepackt, der rot-grün-rote Senat der Hansestadt setzte daraufhin eine Sonderermittlerin ein. Jetzt weist sie in ihrem Abschlussbericht auf teilweise eklatante Missstände bei der Feuerwehr hin, auch wenn sie nicht von rechten Strukturen spricht.

Karen Buse (SPD) erkennt in ihrem Fazit eine "rückständige, autoritäre und angstbesetzte Führungskultur", die ungeeignet sei, die genannten Vorfälle zu bekämpfen. Ein halbes Jahr lang hatte sich die ehemalige Richterin und Staatsrätin im Auftrag von Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) mit der mutmaßlichen Diskriminierung bei der Bremer Feuerwehr beschäftigt.

Etliche Feuerwehrleute wandten sich an sie, teilweise anonym. So schilderten mehrere Frauen sexistisches Verhalten männlicher Kollegen: "Die wenigsten Beamtinnen erfreuen sich an abendlichen Pornofilmen im gemeinsamen Aufenthaltsraum auf der Wache", heißt es da zum Beispiel. Oder: "Der Hinweis, dass ein Vorgesetzter Nacktfotos einer Feuerwehrbeamtin auf dem PC gespeichert hatte und diese jeweils den auf der Wache neu anfangenden Beamten vorgeführt haben soll, löste bei der Feuerwehrleitung keine unmittelbare Reaktion aus."

Der Sonderermittlerin fiel auf, dass die Anschuldigungen von der Feuerwehrleitung formal und inhaltlich unzureichend behandelt worden seien. "Ohne an dieser Stelle auf Details eingehen zu können, muss doch festgestellt werden, dass die Opfer keinerlei Zuwendung oder Schutz erhielten, während sich um die Täter mit einiger Fürsorge bemüht wurde."

Routine sind demnach außerdem teilweise sehr unappetitliche Initiationsriten sowie Homophobie und rassistischer Wortschatz. Abwertende Begriffe wie "Ölauge", "Kanake", "N****", "Kameltreiber" oder "Ali Arschgeige" würden auf fast jeder Bremer Wache "ganz ausnahmsweise" bis "regelmäßig" als Bezeichnung für "Nicht-Biodeutsche" verwandt. Allerdings würden Ausländer und Migranten nicht generell so benannt, wie die Ermittlerin von Zeuginnen und Zeugen erfuhr. Solche Begriffe hätten sie nur als Reaktion auf besonders aufwühlend und schwierig erlebte Einsätze bei diesen Bevölkerungsgruppen verstanden.

Hinweise auf strukturellen Rassismus fand die Sonderermittlerin nicht, auch gebe es beim Einsatz in der Regel keinen Unterschied "im Hinblick auf Nationalität, Hautfarbe oder Religion eines Hilfsbedürftigen". Allerdings machten "problematische gesamtgesellschaftliche Entwicklungen vor der Feuerwehr nicht Halt", das gelte auch für die "häufig zu beobachtende und hochbedenkliche Verharmlosung des Nationalsozialismus durch angeblich schwarzen Humor" und "Alltagsrassismus" durch "diskriminierende Sprache."

Ein rechtsextremes Netzwerk konnte von den nun gehörten Informanten niemand erkennen, es könne jedoch einzelne Personen bei der Feuerwehr geben, "die über rechtsextremistisches Gedankengut verfügen". Die Chats mit menschenverachtenden Kommentaren und Bildern mit Nazi-Jargon würden als "schwarzer Humor" verstanden, die Kollegen hätten dabei "zunehmend jedes Maß verloren". Ein Hauptbeschuldigter wurde vom Dienst suspendiert, die strafrechtlichen Ermittlungen laufen. Auch wurden im Zuge eines mitgeschnittenen Gesprächs Disziplinarverfahren gegen drei Beamte eingeleitet, wegen Beleidigungen und Gewaltfantasien gegenüber einer Kollegin.

Als größtes Problem sehen die Befragten die Führungsstruktur der Behörde. "Nicht wenige Beamtinnen und Beamte haben in den Gesprächen, aber auch anonym, von Mobbing durch Vorgesetzte berichtet", steht in dem Bericht. Führungspersonal agiere mit Willkür und versetze die Belegschaft in Angst und Schrecken. Anfang April trat der neue Leiter der Bremer Berufsfeuerwehr seinen Dienst an. In der kommenden Woche befasst sich der Bremer Innenausschuss mit den Erkenntnissen der Juristin Buse.

Deren Gesamturteil fällt trotz der Kritik relativ milde aus. "Nein, es brennt nicht", schreibt sie, "aber an der einen oder anderen Stelle schlägt der Rauchmelder an."

admin

Das Thema Rassismus und Polizei bleibt ein Dauerbrenner.
Habe gerade folgende Meldung zugeschickt bekommen:

ZitatPolizeieinsatz in der Neustadt:
Bremer Polizei geht gewaltsam rassistisch vor und diffamiert kritische Öffentlichkeit


Am 30.06.2021 fand in der Westerstraße ein äußerst aggressiver Polizeieinsatz statt, der sich gegen zwei schwarze junge Männer richtete. Mehrere Passant*innen, u.a. auch die Verfasser*innen dieser öffentlichen Stellungnahme, haben den Einsatz beobachtet und aufgrund des brutalen Verhaltens der Polizeibeamt*innen gegenüber einem der jungen Männer versucht, zu intervenieren. Nach dem Einsatz hat die Bremer Polizei eine haarsträubende Pressemitteilung veröffentlicht (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4957513), die vom Weser Kurier und von buten un binnen unhinterfragt übernommen wurde. Mit unserer Stellungnahme wollen wir die Darstellungen der Bremer Polizei zurückweisen und die versuchte polizeiliche Diskursverschiebung markieren.

Nach unseren Kenntnissen waren die beiden schwarzen Personen in der Westerstraße in einen Konflikt mit einem weißen Mann geraten. Die dazu gerufenen Polizist*innen übernahmen nach ihrem Eintreffen vor Ort offenbar fraglos die Version des weißen Mannes, denn sie sprachen ruhig mit ihm und ließen ihn gehen. Die beiden schwarzen jungen Männer wurden von den Polizeibeamt*innen hingegen direkt festgesetzt. Es wurde seitens der Polizei kein Versuch unternommen, die Situation zu klären und/oder beide Seite anzuhören. Vielmehr eskalierte die Situation und kurze Zeit später lag einer der Betroffenen am Boden und mehrere Beamt*innen knieten auf seinem Rücken, einer davon auf seinem Nacken. Der junge Mann schrie immer wieder, ,,Mein Bein ist gebrochen, lassen sie mich los!". Die Polizist*innen verdrehten mehrfach den Kopf des jungen Mannes und drückten ihn an eine Hauswand, so dass der Betroffene aus der Nase oder dem Mund blutete.

Das gesamte Vorgehen der Polizeibeamt*innen war äußerst aggressiv und eskalativ, so dass viele Passant*innen stehen blieben und aufgrund der Schreie des am Boden liegenden Mannes besorgt versuchten, mit Rufen zu intervenieren. Die Aggressivität der Polizist*innen richtete sich von Anfang an auch gegen die Passant*innen. So lief ein Polizeibeamter auf eine der ersten Beobachterinnen zu, stellte sich 50 cm vor sie und brüllte sie an, sie solle sofort weiter gehen. Auch versuchten Polizeibeamten im weiteren Verlauf Personalien aufzunehmen und verlangten von einem Passanten, der die Szene gefilmt hatte, das Video im Beisein der Polizeibeamten zu löschen. Zudem wurde ihm gedroht, er würde sich strafbar machen, sollte er das Video verbreiten. Einem anwesenden Bürgerschaftsabgeordneten wurde ein Platzverweis ausgesprochen.

Am Tag nach dem Polizeieinsatz veröffentlichte die Bremer Polizei eine haarsträubende Pressemitteilung. Diese enthält Drohungen, Verdrehungen, Falschinformationen, Anspielungen und rassistische Markierungen.

Wozu zum Beispiel erfahren wir, dass der Betroffene somalischer Staatsangehöriger ist? Warum wird der Supermarkt ins Spiel gebracht, der sich lediglich in Sichtweite befand? Warum erfahren wir von einem Messer, dass es dann am Ende gar nicht gibt? Mit diesen ,,Informationen" spielt die Pressemitteilung bewusst auf die Ereignisse in Würzburg an – und sie spielt damit auf der Klaviatur rassistischer Ressentiments und Bilder. Durch die dadurch entstehenden Bilder versucht die Bremer Polizei, die Situation im Nachhinein aufzubauschen, um ihr gewaltvolles Vorgehen zu rechtfertigen.

Die Pressemitteilung geht insgesamt auffällig über das gängige Format von Polizei-Pressemitteilungen hinaus, denn sie diffamiert gezielt die kritische Öffentlichkeit und versucht, sie einzuschüchtern. Der Polizei geht es einmal mehr darum, den Diskurs über (gewaltvolle) Polizeieinsätze und deren angebliche Notwendigkeit zu bestimmen.

Fakt ist: Es hat eine Polizeimaßnahme stattgefunden, die aufgrund der Aggressivität der beteiligten Beamt*innen zahlreiche Passant*innen dazu bewegt hat, stehen zu bleiben, diese zu beobachten und aus Sorge um die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen zu intervenieren. Fakt ist auch: Eine kritische Öffentlichkeit ist häufig die einzige Möglichkeit, Polizeigewalt zu dokumentieren, sichtbar zu machen und in vielen Fällen auch das Schlimmste zu verhindern. Die Verbreitung von Videos über Polizeigewalt hat in den letzten Jahren weltweit eine wichtige Rolle gespielt, um Polizeigewalt öffentlich und sichtbar zu machen. Kein Wunder, dass die Dokumentation und Verbreitung zunehmend verhindert werden soll, entweder per Gesetz wie zuletzt in Frankreich oder – wie im vorliegenden Fall – durch Verdrehung der Tatsachen, Drohungen und Falschinformationen. Nur um das nochmal klar zu stellen: Das Filmen von Polizeieinsätzen als Gesamtgeschehen ist in der Bundesrepublik zulässig und nicht per se strafbar. Sämtliche Aufforderungen der Polizei, solche Videos zu löschen und abzugeben, sind daher gezielte und illegitime Einschüchterungen.

Am Mittwoch Abend versuchte die Polizei die Beobachter*innen des Einsatzes nicht nur vor Ort einzuschüchtern und zu bedrohen. Mit der Pressemitteilung legt die Polizei auch noch nach. Denn darin diskreditiert und degradiert sie die kritische Öffentlichkeit als ,,Schaulustige", also als Zuschauer*innen, die behindern und sensationslüstern sind. Was die Bremer Polizei mit der Pressemitteilung durchsetzen möchte, ist klar:  Polizeieinsätze im öffentlichen Raum sollen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden - unkontrolliert, undokumentiert, unwidersprochen.

Das werden wir niemals zulassen. Wir werden weiterhin stehen bleiben. Wir werden uns weiterhin einmischen. Wir werden weiterhin filmen und die Filme öffentlich verbreiten. Wir werden weiterhin Betroffene von Polizeigewalt unterstützen.
Und wir fordern alle anderen auf, dies ebenfalls zu tun.

Bremen, 06.07.2021
AG Cop Watch Bremen

Kuddel

Die Rolle der Medien darf bei diesem Thema nicht vergessen werden.
Ich bin sowieso fassungslos, daß der Spiegel mit einer Berichterstattung im Stürmerstill immer wieder durchkommt.
Die widerlichen Berichte über arabische Clans gibt es nicht nur im Spiegel.

Dieses Drecksblatt berichtet nicht über Rassimus, Ausgrenzung und Gewalt gegen Roma/Sinti.
Man macht sie zu Tätern. Frauen werden auf dem Heiratsmarkt gekauft. Aha.

ZitatHeiratsmarkt der Roma
Der Preis hängt davon ab, wie lang ihr Haar ist
https://www.spiegel.de/ausland/heiratsmarkt-der-roma-der-preis-haengt-davon-ab-wie-lang-ihr-haar-ist-a-58064629-ff08-45b3-81d1-52ef792c0c0d

Ich hasse Journalisten, die so etwas schreiben und Redakteure, die sowas zur Veröffentlichung freigeben.
Sie machen nicht einfach einen Job. Sie verändern das gesellschaftliche Klima. Sie schüren den Haß gegen Minderheiten.

Schluepferstuermer

Spiegel - Bild-Imperium
Finde den Unterschied
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

Frauenpower


Frauenpower

Ach mensch, zuerst bekam ich an diesem Tag mit, wie einige Teenie-Jungs, ein Bewerbungsplakat für den Frauen-Kampf-Tag schadenfroh gröhlend zerrissen, abends im Bus spielten Schüler irgendwas was laut ab, das rassistisch war und wo AH dauernd genannt wurde.
Ich schaute mir die Jungs beim Aussteigen an. Der Busfahrer sagte nichts, obwohl nicht viel los war.

Ich fühlte mich betroffen, weil ich außer mir die faces anzusehen nichts sonst tat, und selbst dazu musste ich mich zwingen.
Es saßen dann nur noch zwei Frauen im Bus, die sich von dem Dreck unwohl fühlen hätten können, aber niemand sagte was.
Mein Hinsehen bewirkte  provokantes extra weitermachen. 

Was läuft hier eigentlich schief? Einmal in einem Second Hand suchten Kinder, die evtl sogar Migrationshintergrund haben könnten  Bücher von und über AH. Angeblich für die Schule. Und mit dem verbotenem Handzeichen wurde provoziert und gewitzelt.
Der Verkäufer hatte nichts und versuchte, das Interesse auf was anderes zu lenken


Nikita

"Schwarz Rot Blut" - Der True Crime Podcast über rassistische Gewalt in Deutschland
Rassismus als Tatmotiv? Was für Hinterbliebene, Betroffene und Expert:innen oft klar erscheint, wird vor Gericht nur selten anerkannt. Wie kommt es zu dieser Diskrepanz zwischen juristischer Aufarbeitung und der Realität der Betroffenen? Und was muss getan werden, damit rassistische Gewalt in Deutschland besser erkannt und verfolgt werden kann? Diesen Fragen geht der neue COSMO-Podcast "Schwarz Rot Blut" auf den Grund.

Von Marianna Deinyan, Lena Kampf, Gilda Sahebi, Nele Posthausen, Andreas Spinrath

Im Sommer 1987 betritt der iranische Geflüchtete Kiomars Javadi einen Tübinger Supermarkt. Dort wird ihm Ladendiebstahl vorgeworfen, die Situation eskaliert und kurze Zeit später wird er von einem Angestellten in den Würgegriff genommen. 18 Minuten lang. Kiomars Javadi stirbt.

Obwohl dieser Fall damals bundesweit Aufmerksamkeit erregt, gerät er in Vergessenheit. Der Mord am US-Amerikaner George Floyd weckt die Erinnerungen an Kiomars Javadi und wirft in Tübingen erneut die Frage auf: War Rassismus im Spiel?

In der neuen siebenteiligen True-Crime-Serie "Schwarz Rot Blut" von COSMO geht es um genau solche Fälle. Der Podcast rollt sieben Gewalttaten auf und begibt sich dabei auf eine erschütternde Reise durch die Zeit. Einmal quer durch Deutschland, vom Duisburg der 1980er Jahre bis ins niedersächsische Celle wenige Wochen nach dem Anschlag in Hanau.

Was alle Fälle gemeinsam haben: Während Betroffene und ihr Umfeld in ihnen ganz eindeutig rassistische Taten sehen, kommen Polizei und Justiz oft zu einem anderen Urteil. Denn nach wie vor gibt es bei der Anerkennung rassistischer Gewalt eine große Diskrepanz zwischen den offiziellen Zahlen der Bundesregierung und den Fällen, die von Journalist:innen und NGOs gelistet werden. Was bedeutet diese "Lücke" im Leben von Angehörigen und Betroffenen? Und was muss bei der Anerkennung rassistisch motivierter Straftaten besser laufen?

Ein Jahr lang haben die Journalist:innen Lena Kampf, Gilda Sahebi, Nele Posthausen, Andreas Spinrath und Marianna Deinyan zu diesen Fragen recherchiert. Sie haben mit Überlebenden, Angehörigen und Menschen aus dem Umfeld von Betroffenen gesprochen, Gerichtsakten gelesen und so die Taten rekonstruiert. "Schwarz Rot Blut" erklärt, welche Mechanismen und Strukturen diese Taten begünstigt haben, in welchem gesellschaftlichen Klima sie passiert sind und wie Rassismus vor Gericht verhandelt wird. Es geht um komplexe Fragen, wie: Inwiefern kann ein rassistisches Tatmotiv bei Täter:innen mit psychischer Erkrankung ermittelt werden? Wie wirken rassistische und sexistische Stereotype ineinander? Expert:innen wie Rassismusforscherin Sué Gonzalés Hauck, Psychiater Andreas Heinz, Juristin Kati Lang und Journalistin Heike Kleffner helfen bei der Einordnung.

"Schwarz Rot Blut. Der True Crime Podcast über rassistische Gewalt in Deutschland" ist eine Zusammenarbeit von COSMO und der WDR Feature Redaktion und erscheint in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt. Nach einer Idee von Dinah Rothenberg.

https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/schwarzrotblut/index.html

Frauenpower

Rassistischer Angriff auf Bayreuther SPD Stadtrat Tasdelen, der einen doppelten Naseneinbruch davon trug
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayreuth-attacke-auf-stadtrat-halil-tasdelen,TB1Ts2i

Frauenpower

OB Würzner (parteilos)  in Heidelberg soll sich rassistisch geäußert haben.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/eckart-wuerzner-podcast-schaumkuss-rassismus-debatte-heidelberg-100.html
"Würzner nimmt Podcast-Folge aus dem Netz
Noch in der Podcast-Folge hatte sich Würzner lächelnd korrigiert. Veröffentlicht wurde die Folge zunächst trotzdem. Erst nachdem sie im Netz als rassistisch kritisiert wurde und der OB sich entsprechenden Vorwürfen ausgesetzt sah, zog er die Folge zurück und entschuldigte sich."

Am 06.11.22 sind OB Wahlen in Heidelberg

Frauenpower

Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Leipzig
https://www.tagesschau.de/inland/leipzig-anschlag-103.html
"Während in Rostock an die Angriffe von 1992 erinnert wird, ist in Leipzig ein Anschlag auf ein Flüchtlingswohnheim verübt worden. Er verlief glimpflich. Politiker sprechen trotzdem von einem Alarmzeichen."

Frauenpower

Soziologe: Apolitische Mitte gefährdet die Demokratie
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-politikum-gespraech/audio-soziologe-die-mitte-gefaehrdet-die-demokratie-100.html
"Wie konnte es 2018 zu den Ausschreitungen in Chemnitz kommen? Auf der Suche nach Antworten ist Soziologe Henning Laux auf eine apolitische Mitte gestoßen, die gerade deswegen die Demokratie gefährdet, weil sie vor allem ihre Ruhe will."

counselor

ZitatNürnberg und anderswo: Kaufland verkaufte im Online-Shop Nazi-Bücher und verbannte gleichzeitig "Antifaschistische Aktion"-Shirts aus dem Vertrieb (Oktober 2022)

Die auch in Nürnberg ansässige Supermarktkette Kaufland ist derzeit Gegenstand heftiger und völlig berechtigter Kritik, nachdem ihr Online-Shop vermeintlich "linksextremen" Merch wie "Antifaschistische Aktion"-Shirts aus dem Vertrieb nahm und gleichzeitig massenhaft rechte Literatur bis hin zu Hitler-Büchern verkaufte bzw. verkaufen ließ.

Kritische BeobachterInnen schäumten, als Kaufland am vergangenen Freitag via Twitter unter anderem im Hufeisen-Sprech verlauten ließ: "Wir bei Kaufland lehnen extreme Meinungen ab". Aha: Antifa und Hitler ist beides "extrem" und damit offensichtlich gleichzusetzen? Über solch "ausgewogene" Meinung werden sich Neurechte und Nazis tierisch freuen.

Das Beispiel Kaufland ist symptomatisch für den Umgang mit extrem rechter bis neonazistischer Hetze in der Bundesrepublik. Trotz offiziöser Statements, wie bunt doch alles sei, findet menschenverachtender Dreck auch über diverse vermeintlich seriöse Anbieter seine Kundschaft.

(Quellen u.a. nordbayern.de und spiegel.de, 9.10.22)

nordbayern.de ("Rechtsextreme Literatur im Sortiment: Netzgemeinde übt harte Kritik an Kaufland", 9.10.22): hier klicken!, spiegel.de ("Chefarzt verbreitet Nazi-Propaganda", 9.10.22): hier klicken!

Quelle: https://www.nazistopp-nuernberg.de/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!


Kuddel

ZitatTumulte vor Kreistag wegen geplanter Flüchtlingsunterkunft


So sieht es in einem Wohncontainer für Asylbewerber und Flüchtlinge aus.

Etwa 700 Menschen, darunter offenbar zahlreiche Rechtsextreme, haben sich am Donnerstagabend in Grevesmühlen versammelt, um gegen eine geplante Unterkunft für Flüchtlinge zu protestieren. Einige versuchen, sich Zutritt zum Kreistagsgebäude zu verschaffen und beschimpfen die Polizei.
https://www.sueddeutsche.de/politik/demonstration-fluechtlingsunterkunft-mecklenburg-vorpommern-1.5740135

Dazu fällt mir ein:

  • Diejeingen, die in den "Vorfällen von Neukölln" der Untergang des Abendlandes sahen, dürften sich in diesem Fall nicht ähnlich echaffieren.
  • "darunter offenbar zahlreiche Rechtsextreme"?? Es waren 700 Rechtsextreme, darunter einige bekannte und organisierte Faschos.
  • Wer Migranten in solche Zellen steckt, ist selbst Rassist.

Hartzhetzer

ZitatEtwa 700 Menschen, darunter offenbar zahlreiche Rechtsextreme, haben sich am Donnerstagabend in Grevesmühlen versammelt, um gegen eine geplante Unterkunft für Flüchtlinge zu protestieren.

Hier haben wir wieder den Beweis, 8 Stunden täglich oder länger für einen Lohn zu arbeiten, für den man im Rahmen seiner täglichen Arbeitszeit ständig mehr arbeiten (hetzen) muss und für den man dank der Inflation und ihrer Wucherpreise immer weniger Gegenleistung erhält ist für die Deppen kein Grund für Protest.
Die Inflation ist für sie wie alles was ihr Dreckskapitalismus zu bieten hat ein Naturgesetz und ihre Arbeitshetze ist für sie ein Dienst am Vaterland auf den sie stolz sind.

Aber wenn von irgendwoher Menschen kommen die ihrer Meinung nach nicht zur Kulturgruppe Abendländisch, Christlich Deutsch gehören dann ergreifen sie die Chance sich für die täglichen Zumutungen und Selbstzurichtungen die ihnen ihr Scheiß Kapitalismus mit seiner Marktwirtschaft zu bieten hat an dritten zu rächen. In dem Moment ist dann auch jeder als Punchingball recht der anders ist und ihrer Meinung nach nicht dazugehört.

Diese Wahts App Nachricht hatte ich letztens von meiner Nachbarin erhalten, die Nachricht passt so gut zum Thema. Eine Tierliebe, Hilfsbereite Frau in den Fünfzigern, die kein AfD Mitglied oder Mitglied anderer Nazi Vereinigungen ist, sondern die lediglich wie die meisten Menschen auf dieser Welt von den liberalen Lügen und deren auf ihnen fußenden Zumutungen der abstrakten Arbeitshetze für Geld und Macht faschistisch Vulnerabel gemacht wurde.

ZitatDer Kommentar ist von einer Iranerin und dies sollte sich jeder mal durchlesen. Verbreitet es so weit wie möglich, bevor es wieder gelöscht wird, denn die Wahrheit verkraftet man hier nicht.

Christin aus Iran schreibte folgendes:

......Ihr alle braucht einen Grundkurs für Islam. Viele von Euch haben kein ausreichendes Wissen über diese "Religion" Ihr seid zu schnell bereit die "Seiten" zu wechseln, wenn einer mit gut klingenden Argumenten kommt.
Ich bin iranische Christin und seit über 36 Jahren in Deutschland. Mittlerweile lebe ich in der Schweiz weil sie mir politisch stabiler erschien. Aber ich muss feststellen, dass es auch hier sehr viel Dummheit und Naivität in Bezug auf den Islam gibt.
Ich kenne den Islam aus nächster Nähe. Ich bin nach dem Sturz des Schahs Mohammed Reza Pahlavi vor dem Islam nach Deutschland geflohen. Ich habe hier studiert, geheiratet und Kinder bekommen. Ich habe mich vollständig integriert, und mich den Regeln des Gastlandes angepasst. Das war und ist für mich immer eine Frage des Repekts und Anstands gewesen! Der "gläubige" Moslem kann das nur sehr schwer, denn es würde bedeuten sich unterzuordnen. Das aber verbietet ihm seine Religion. Er kann aber so tun. als ob, denn das erlaubt ihm die Taqiiya (bitte googeln)!
Der Islam kommt nicht nach Europa um zu bereichern, sondern um zu erobern! Das ist einer der Gründe, warum überwiegend junge Männer im kampffähigen Alter kommen.
Der Moslem glaubt, ihm gehöre die ganze Welt. Das hat ihnen Mohammed so versprochen. Dabei ist es den Muslimen erlaubt, alle andersdenkenden zu ermorden. Das ist Islam legitimes Wissen und Praxis.
Der Islam hat dem Westen den Krieg erklärt - hier hat es nur noch keiner wirklich vernommen!
Zur Erklärung: Schauen Sie sich bitte den Koran und die Geschichte des Islam an. Ich habe als Iranerin Zugang zu Moscheen, und höre dort immer wieder erschreckende Dinge, die definitiv nicht Grundgesetzkonform sind. Dort wird gepredigt, dass die Welt NUR Allah und NUR seinen Gläubigen gehört. Dieses Recht sollen alle Muslime einfordern, auch mit Gewalt. Das ist deren einziger Antrieb im Leben. Dies verfolgen sie geradezu fanatisch (wie man ja überall gut sehen kann)!
Im Islam hat man jedoch heute erkannt, dass eine kriegerische Eroberung des Westens nicht mehr möglich ist. Es fehlt ganz einfach die militärische Stärke. Daher hat man sich auf "friedliche" Invasion verlegt.
Ich war als Iranerin unerkannt schon in vielen Moscheen, und habe immer wieder radikale imperialistische Töne gehört. So sollen sich die Muslime in fremde länder begeben, sich dort ruhig und friedlich verhalten, sich reichlich vermehren, und auf den Tag Allahs warten.
Und nun schauen Sie sich die Geschichte der 57 islamischen Länder auf der Welt an. Ein Teil wurde kriegerisch erobert, aber ein nicht geringer Teil wurde durch Verdrängung in Besitz genommen.
Die Taktik ist immer die Gleiche:
- Einwandern,
- ruhig verhalten,
- vermehren,
- Moscheen bauen,
- Islamverbände gründen,
- in die Politk gehen,
- Übernahme
Deutschland und auch die Schweiz und einige andere europäische Länder stehen gerade am vorletzten Punkt...
Wenn Sie das nicht erkennen, haben Sie verloren.
Ihnen kann ich also nur dringend empfehlen auch mal über den Tellerrand zu schauen...!
Ihnen allen dennoch ein fröhliches Grüß Gott!....

Kopiert es euch und teilt es.....später ist es weg, so wie bei Bild, Krone und anderen Zeitungen, da sie es löschen. Es ist nicht erwünscht, die Wahrheit zu schreiben.

Das gleiche Geschwafel wurde vor der Machergreifung Hitlers über die Juden verbreitet.
Merkwürdig das gerade die Kultur der nördlichen Industriestaaten die der ganzen Welt ihre irrsinnige Kapitalistische Religion aufgezwungen hat, die andere Völker beraubt und ausgerottet hat, auf deren Konto 2 Weltkriege sowie ständige Umweltverschmutzung gehen, das arme Opfer böser Invasoren sein soll.

Dazu fällt einen nichts mehr ein...
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

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