„Hannibals Schattenarmee“ - Umstrittener Verein „Uniter“ marschiert durch DüsseldorfDüsseldorf - Ende 2018 geriet der Verein „Uniter“ in die Schlagzeilen. Sein Mitgründer André S. solle einer der Hintermänner eines „Schattennetzwerks“ in der Bundeswehr gewesen sein, die Todeslisten von linken Politikern führte. So berichtete es die taz. Dieser Verein will an Karfreitag jetzt durch Düsseldorf marschieren.
NS-Gedenken in der BundeswehrKSK gedenkt der WehrmachtSchon häufiger fielen KSKler mit rechtsextremen Aktionen auf. Jetzt kam raus: Sie ehrten Wehrmachtssoldaten in Tunesien.
Bundeswehr-Soldat, der Hinweise auf rechtsextreme Kameraden gab, soll entlassen werden
Mehr rechtsextreme Verdachtsfälle in der BundeswehrDer Militärische Abschirmdienst hat laut einem Bericht neue Hinweise auf rechtsextreme Soldaten in der Bundeswehr. Demnach ermittelt er inzwischen in 478 Fällen.
Faschistischer Attentäter von Halle lernte Schießen bei der BundeswehrDer Rechtsterrorist Stephan B. hat seine Waffenkenntnisse bei der Bundeswehr erworben. Zuvor hatte sein Vater auf mögliche Verbindungen zum Militär verwiesen. Außerdem soll er von einer anonymen Person finanziell unterstützt worden sein.
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat bei der Eliteeinheit der Bundeswehr mindestens zwei rechtsextreme Soldaten enttarnt. Wie die "Bild am Sonntag" ("BamS") berichtete, soll ein Unteroffizier in der Feldwebellaufbahn in der kommenden Woche vom Dienst beim Kommando Spezialkräfte (KSK) suspendiert werden, da er als überzeugter Rechtsextremist erkannt wurde.Der neue Skandal trifft die Bundeswehr empfindlich. So gilt das KSK als die geheimste Einheit der ganzen Truppe, sie ist auf Geiselbefreiungen im Ausland spezialisiert und agiert vollkommen abgeschirmt.Auch zwei Stabsoffiziere stehen unter Verdacht. Laut "BamS" hatten sie auf einer privaten Feier des Unteroffiziers den Hitlergruß gezeigt.
In der Bundeswehr gibt es einem Bericht zufolge einen neuen Neonazi-Skandal. Betroffen ist die Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK), wie die „Bild am Sonntag“ berichtete. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) verdächtige einen Unteroffizier in der Feldwebellaufbahn, ein Rechtsextremist zu sein. Seit Monaten laufe eine nachrichtendienstliche Operation gegen ihn.
Bundeswehr: Immer mehr Soldaten mit rechtsextremer Gesinnung Der deutsche Militärgeheimdienst MAD ermittelt laut einem Medienbericht gegen rund 550 Bundeswehrsoldaten wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus. 2019 sollen 360 neue Verdachtsfälle dazugekommen sein.Ausgerechnet in der KSK verzeichnet der MAD außergewöhnlich viele Verdachtsfälle im Bereich Rechtsextremismus.
Bei einem Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Sachsen hat die Polizei in dessen privatem Wohnumfeld Waffen und Sprengstoff sichergestellt.Auf die Spur kamen die Ermittler nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur durch einen Hinweis des Militärischen Abschirmdienstes. Der Mann war demnach bereits seit längerer Zeit im Blickfeld des MAD. Dieser hatte zuletzt seine Anstrengungen verstärkt, Extremisten in den Reihen der Bundeswehr zu enttarnen. Im KSK hatte es in den vergangenen Jahren vermehrt rechts-extremistische Vorkommnisse gegeben.
KSK-Soldat soll Kontakt zu rechtsextremen Kameraden gehabt habenWeil er Waffen gehortet haben soll, sitzt ein Soldat des Kommandos Spezialkräfte in Haft. Laut einem Bericht könnte er Teil eines rechten Netzwerks gewesen sein.
Immer wieder kommt es zu rechtsextremen Vorfällen beim KSK. Ein Hauptmann sprach in einem Brief an die Verteidigungsministerin offenbar von einem strukturellen Problem.
Brief an Kramp-KarrenbauerRechtsextreme Tendenzen beim KSK?Ein Offizier der KSK hat einen dramatischen Hilferuf an die Verteidigungsministerin gesendet. Laut "Spiegel" berichtet der Soldat von eklatanten rechtsextremen Tendenzen in der Einheit. Kramp-Karrenbauer kündigte Konsequenzen an.Ein Offizier der Kommando Spezialkräfte (KSK) hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer laut einem "Spiegel"-Bericht auf eklatante Missstände in der Eliteeinheit hingewiesen. In einem zwölfseitigen Brief schildere der Soldat, dass innerhalb des KSK rechtsextreme Tendenzen geduldet und teilweise vertuscht würden. Den Mitgliedern der Einheit werde eingebläut, keine Vorkommnisse zu melden. Der Offizier gehört demnach seit 2018 dem KSK an. Das Verteidigungsministerium bestätigte der Nachrichtenagentur dpa den Eingang eines Briefes."Sumpf" innerhalb des KSKDer Soldat schreibt laut "Spiegel", dass Hinweise auf rechtsextreme Kameraden innerhalb des rund 1000 Mann starken KSK "intern zwar wahrgenommen, aber aus unterschiedlicher Motivlage kollektiv ignoriert oder gar toleriert" würden.Der Soldat bitte die Ministerin, persönlich das Thema an sich zu ziehen, heißt es weiter. Den Missständen sei nur "durch eine vollständige externe Untersuchung und anschließende Reformierung Herr zu werden". Es habe sich ein nicht austrockenbarer Sumpf innerhalb des KSK entwickelt, dieser sei "tiefgreifender und struktureller als derzeit im Ministerium bekannt sein dürfte". Die Führung des KSK sei mit der Aufklärung "offenbar überfordert"....Quelle: tagesschau