Ich bin, zugegeben sehr oberflächlich, über die Präsentation des Buches "Das Ende der Massenarbeitslosigkeit" gestolpert.
...dass die Massenarbeitslosigkeit weniger unser Schicksal, sondern vielmehr reines Politikversagen ist.
In Zeiten in denen die Zahl der an Burn Out Erkrankten massiv steigt und die Welt der Arbeit mehr Menschenleben kostet als alle Kriege zusammen, halte ich nicht die Arbeitslosigkeit für ein bedrohliches Problem, sondern die Arbeit selbst.
Die Menschheit muß sich von all den sinnlosen Arbeiten befreien, der Produktion nutzloser Konsumartikel, der Rüstungproduktion, der Werbung etc..
Die notwendigen Arbeiten müssen auf allen Schultern so verteilt werden, das alle eine begrenzte und sehr überschaubare Arbeitszeit haben, die auch noch ein Leben zuläßt. Wenn gefordert wird "die Arbeitslosigkeit" zu bekämpfen, gehen bei mir sämtliche Alarmlampen an.
Unser Leben ist der Mord durch Arbeit,
wir hängen 60 Jahre lang am Strick und zappeln,
aber wir werden uns losschneiden.
Georg Büchner