Geldboten im Warnstreik

Begonnen von counselor, 21:42:01 Fr. 13.Januar 2017

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counselor

ZitatGeldboten im Warnstreik
Bankautomaten könnten am Wochenende leer sein

Am Freitag sind Geldboten in neun Bundesländern in den Warnstreik getreten – rund 6000 der insgesamt 11.000 Beschäftigten der Branche. Sie fordern mehr Lohn. In einigen Bankautomaten könnte das Geld knapp werden.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/geldboten-im-warnstreik-bankautomaten-koennten-am-wochenende-leer-sein/19249956.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Fritz Linow


Rudolf Rocker

Scheiße, ich dachte sowas gibt es nur bei den Simpsons!
Da war es allerdings ein Freibier!

tleary

Tankgutschein ist weltfremd! - Wenn man sich kein Auto leisten kann, weil man sich als Beschäftigter im Wachdienst-Niedriglohnbereich kein's leisten kann, wäre das Angebot "1 Freibier" wohl cleverer gewesen. ;) - Da sieht man 'mal, wie egal den Security-Bossen die Lebensrealität ihrer Untergebenen zu sein scheint.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

tleary

Aber warum grad 45 €, und nicht den runden Betrag 50?! - Geiz iss geil, oder wie? Oder kann man nur bis 45 € im Monat steuerlich absetzen?
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

counselor

ZitatWerttransporte - Geldboten streiken

Hunderte Geldtransporte in ganz Deutschland werden von diesem Mittwochmorgen an bestreikt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die 12 000 Beschäftigten der Geld- und Wert-Branche zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Durch die Streiks werde der Bargeldverkehr in Deutschland erheblich gestört, teilte Verdi am Dienstag mit. Viele Banken und Einzelhandelsgeschäfte bekämen nach den Feiertagen kein frisches Bargeld. Geldautomaten, die nach dem Jahreswechsel vielfach leer seien, würden nicht neu befüllt. Auch die Abholung der Tageseinnahmen bei Warenhäusern und Discountern, Möbel- und Baumärkten sowie anderen großen Unternehmen sei nicht sichergestellt.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/werttransporte-geldboten-streiken-1.4271407
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Die Beschäftigten fordern eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro und die Anhebung des Ostlohns auf den des Westens.

Das klingt nach einer echten Forderung der Geldboten und nicht nach einer von Verdi. Keine Prozent-, sondern eine Festgeldforderung. So soll es sein! 20 Jahre nach der Wiedervereinigung noch niedrigere Löhne im Osten. Ein Armutszeugnis für den DGB. Das jetzt zu beenden ist notwendig.

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