Zusammenführung von Kommunisten in einer Kommunistischen Partei

Begonnen von Rappelkistenrebell, 11:17:27 So. 12.Februar 2017

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Rappelkistenrebell

Seid Jahrzehnten schon hört man immer wieder,daß alle kommunistschen Gruppen sich zusammenschließen sollen zu einer eiinzige Partei.Das man lieber miteinander statt gegeneinander agieren soll. Sehr ermüdend und teilweise sehr abschreckend ist das innerlinke Hick -Hack und die innerkommunistischen Grabenkämpfe.
Die KPD bemüht sich seid Jahren um gemeinsame Sondierungen, Aktionen usw.Dazu laden sie jetzt ein in Berlin

Koordinierungskreis für die Zusammenführung von Kommunisten in einer Kommunistischen Partei lädt zum II. bundesweiten Treffen von Kommunisten ein.

am Sonnabend, dem 22. April 2017 in 10243 Berlin, Franz-Mehring-Platz 1

Beginn: 11:00 Uhr, Ende ca.16:00 Uhr

Mitglieder Kommunistischer Parteien, Mitglieder in Organisationen, die sich die Zusammenführung von Kommunisten und Sozialisten zum Ziel setzen, Angehörige der Partei Die Linke und von Vereinen sowie Nichtorganisierte, die sich zum Marxismus-Leninismus bekennen und mit uns in den nachstehenden Grundauffassungen übereinstimmen, sind zu diesem Treffen herzlich eingeladen.

    Das Ziel des Sozialismus/Kommunismus kann nur auf der Grundlage der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse, dem Marxismus-Leninismus, erreicht werden.

    Die revolutionäre Erlangung der Macht der Arbeiterklasse und die Errichtung der Diktatur des Proletariats mit ihren natürlichen Verbündeten, der Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit.

    Die Vergesellschaftung des Eigentums an den entscheidenden Produktionsmitteln.

    Fester Bestandteil der kommunistischen und Arbeiterparteien ist der proletarische Internationalismus.

    Die Verteidigung der Errungenschaften der Arbeiterklasse und ihrer natürlichen Verbündeten in allen sozialistischen Ländern. Die DDR war das Beste, was die revolutionäre deutsche Arbeiterklasse in ihrer bisherigen Geschichte erreicht hatte.

    Hauptursache für die Zerstörung und Beseitigung des Sozialismus auf deutschem Boden war der Revisionismus und Opportunismus. Deshalb führen wir einen konsequenten Kampf gegen Revisionismus, Opportunismus und seine Hauptform, den Antistalinismus.

Auf dem Treffen wollen wir einen Erfahrungsaustausch über den erreichten Stand zur Einheit von Kommunisten durchführen. Gleichzeitig sollen weitere Maßnahmen zur Schaffung der einheitlichen Kommunistischen Partei als Organisator des Kampfes für eine antifaschistisch/antiimperialistisch-demokratische Volksfront gegen Faschismus und Krieg beraten werden, die den Anforderungen zur Überwindung des menschenfeindlichen, auf Krieg ausgerichteten, Systems des Imperialismus und für ein Leben in Frieden und Sozialismus gerecht wird.

Unkostenbeitrag 3 Euro, Spenden erwünscht.

Mitteilung über die namentliche Teilnahme bzw. über die Anzahl der Teilnehmer aus den Organisationen bis 10. April 2017an:

Per Post: Postfach 11, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin,

Per Telefon: 030/9357595 oder 030/9821930

E-mail: asso2249@web.de oder post@k-p-d.org

Für die Kommunistische Partei Deutschlands
Torsten Schöwitz, Alfred Fritz

Für den Revolutionären Freundschaftsbund
Gerd Hommel, Albrecht Geißler

Für die Kommunistische Initiative Gera (2010)
Peter Wydany

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Wer ist die KPD?

Die Kommunistische Partei Deutschlands wurde auf dem Parteitag vom 30.12.1918 bis 01.01.1919 durch Konstituierung des Spartakusbundes als selbständige Partei gegründet. Dies war das bedeutsamste Ereignis in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. An diesem Tag wurde der Grundstein zu einer marxistischen Partei nach dem Vorbild der leninschen Kommunistischen Partei gelegt. Sie entstand unter dem Einfluß der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Rußland und der Novemberrevolution in Deutschland. Zu ihren Mitbegründern gehören Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wilhelm Pieck. Die historischen Wurzeln der KPD reichen zurück bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, zum Bund der Kommunisten.

Die KPD schöpfte aus dem reichen Erfahrungsschatz, der in den revolutionären Parteiprogrammen der deutschen und internationalen kommunistischen Bewegung enthalten ist. Das gilt vor allem für das von den Begründern des wissenschaftlichen Kommunismus, Karl Marx und Friedrich Engels erarbeitete ,,Manifest der Kommunistischen Partei", dem programmatischen Hauptdokument der internationalen kommunistischen Bewegung.

In den Klassenkämpfen der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wuchs die KPD zu einer Massenpartei der Arbeiter, die deren Interessen am konsequentesten verfocht. Im antifaschistischen Widerstandskampf brachte unsere Partei die größten Opfer. Viele ihrer Mitglieder wurden von den Faschisten ermordet, unter ihnen der Vorsitzende der KPD, Genosse Ernst Thälmann. Zahlreiche Kommunisten und Sozialdemokraten wurden zu hohen Strafen verurteilt und in Zuchthäusern, Gefängnissen und in faschistischen Konzentrationslagern eingekerkert. Viele Kommunisten nahmen in den internationalen Brigaden am spanischen Bürgerkrieg zur Befreiung Spaniens vom faschistischen Franco-Regime teil.

An der Seite der Roten Armee sowie der anderen alliierten Streitkräfte nahmen Kommunisten am bewaffneten Kampf gegen die faschistischen Armeen teil, halfen mit bei der Zerschlagung des Faschismus in Deutschland und setzten sich an die Spitze des antifaschistischen demokratischen Aufbaus.

Am 20. April 1946 vereinigten sich in der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland die KPD und SPD und gründeten am 21. April 1946 die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands. An ihrer Seite kämpften auch die Kommunisten in Westdeutschland für die Schaffung einer einheitlichen Arbeiterpartei, was durch die westlichen Besatzungsmächte im Bunde mit den rechten Führern der Sozialdemokratie verhindert wurde.

Nach der Gründung der DDR wurde unter Führung der SED begonnen, den Sozialismus aufzubauen. Sie nutzte die Erfahrungen der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung u.a. beim Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion und den Ländern Osteuropas, Asiens und Lateinamerikas. Durch die Konterrevolution von außen wie von innen wurde in einem schleichenden Prozeß die sozialistische Gesellschaftsordnung 1989 in der DDR zerstört. Sie bleibt die wertvollste Errungenschaft in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.

Die Kommunisten blieben ihrer wissenschaftlichen Weltanschauung, dem Marxismus-Leninismus, treu. Nach der Zerschlagung der SED durch die Konterrevolution und nachdem sich in der DDR eine neue sozialdemokratische Partei gegründet hatte, wurde folgerichtig im Januar 1990 die KPD wiedergegründet. Sie ist Nachfolgerin der KPD Liebknechts und Luxemburgs, Thälmanns und Piecks.

Die KPD läßt sich in ihrer Politik von der Einheit und Reinheit der Partei und den wissenschaftlichen Grundlagen des Marxismus/Leninismus leiten. Sie kämpft gegen das imperialistische Ausbeutungssystem, gegen den Opportunismus, gegen alle Spielarten des Revisionismus sowie des Sozialdemokratismus als die wesentlichen Ursachen der Zerstörung des Sozialismus und gegen die Kriegspolitik der BRD.

Seit ihrer Wiedergründung 1990 in der DDR setzt sich die KPD nachdrücklich für ein umfassendes Bündnis aller linken Kräfte sowie für eine einheitliche gesamtdeutsche Kommunistische Partei auf der Basis des Marxismus-Leninismus ein. Entsprechend ihrer Tradition kämpft die KPD insbesondere für die sozialen und politischen Rechte der Arbeiter und lohnabhängigen Werktätigen sowie aller vom Kapitalismus Ausgebeuteten und Benachteiligten. Entschieden wendet sich die KPD gegen die Verfolgung und Diskriminierung von Kommunisten und anderen fortschrittlichen Kräften in der BRD und gegen den Rachefeldzug gegen ehemalige DDR-Bürger.

Die KPD unterhält im Rahmen des proletarischen Internationalismus zahlreiche Beziehungen zu kommunistischen und Arbeiterparteien in aller Welt. Sie tritt ein für ein neues internationales Bündnis und koordiniertes Handeln der kommunistischen Weltbewegung.

Die im Januar 1990 noch in der DDR wiedergegründete KPD fällt nicht unter das Verbot der KPD vom 17.08.1956 in der alten BRD. Wir treten jedoch für die sofortige Aufhebung dieses Verbots ein.

Die KPD wurde seit ihrer Wiedergründung 1990 zur Teilnahme an allen Wahlen zum Deutschen Bundestag und zu den Landtagen als legale Partei zugelassen.

Die KPD gibt die Zeitung ,,Die Rote Fahne" als Zentralorgan und die ,,Schriftenreihe der Kommunistischen Partei Deutschlands - Beiträge zur Theorie und Praxis des Marxismus-Leninismus" heraus.
Auf dem 21. Parteitag der KPD im März 2001 wurde das Grundsatzdokument ,,Sozialismus/Kommunismus – Zukunft der Menschheit" beschlossen. Mit dem 24. Parteitag 2005 setzte ein Prozeß der ideologischen und organisatorischen Erneuerung der Partei ein. Dieser fand seinen vorläufigen Höhepunkt mit dem Beschluß des neuen Parteiprogramms und des überarbeiteten Statuts auf dem 25. Parteitag der KPD im April 2007. Hierin bekräftigte die KPD ihren marxistisch-leninistischen Charakter. Ihr Ziel ist der Sozialismus.

Quelle

http://k-p-d.org/index.php/kpd/ueber-uns/wer-ist-die-kpd





Die KPD gibt als Zentralorgan die monatlich erscheinende Zeitung Die Rote Fahne heraus.


Hier kann man ältere Ausgaben als pdf kostenlos lesen

http://www.k-p-d.org/index.php/die-rote-fahne/ausgaben
Gegen System und Kapital!


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Rappelkistenrebell

Hier mal einige Videos auf Youtube von der KPD zu unterschiedlichen Fragestellungen. Man kann ja hier und da unterschiedlicher Auffassung sein.Sehenswert sind diese aber allemal

Besteht die KPD aus DDR Nostalgikern?


https://www.youtube.com/watch?v=XHTve1eU92w

Mauer und Stasi wollte Karl Marx das?


https://www.youtube.com/watch?v=b85XYkHqma4

Revolution in Deutschland ist das möglich?


https://www.youtube.com/watch?v=QBcXFg8rOJc

Flüchtlinge Was sagt ihr Kommunisten dazu?


https://www.youtube.com/watch?v=8z_NW8XXwIE

Rot Fuchs Veranstaltung am 8.12.2015 in Halle
Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands spricht auf der Veranstaltung des RotFuchs in Halle/Saale



https://www.youtube.com/watch?v=5ECLkF8o2yg



Gegen System und Kapital!


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Rudolf Rocker

ZitatDie DDR war das Beste, was die revolutionäre deutsche Arbeiterklasse in ihrer bisherigen Geschichte erreicht hatte.

ZitatDeshalb führen wir einen konsequenten Kampf gegen Revisionismus, Opportunismus und seine Hauptform, den Antistalinismus.

Danke, reicht schon! >:(

Rappelkistenrebell

Unterschiedliche Ansichten in Detailfragen schließt eine Zusammenarbeit oder gemeinsame Aktionen gegen Faschismus, Krieg und Sozialklau nicht aus! Es ist besser getrennt zu marschieren und gemeinsam zuschlagen gegen den imperialistischen Gegner als ständig weiterhin linke Grabenkämpfe zu führen.Über diese freut sich nur das Ausbeutergesindel und seine Helfershelfer
Gegen System und Kapital!


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Troll

"Zusammenführung von Kommunisten in einer Kommunistischen Partei"

Was soll sich da vereinigen, diejenigen die nicht gewählt werden mit denjenigen die politisch überhaupt keine Rolle spielen?
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Zitat von: Rappelkistenrebell am 11:45:25 So. 12.Februar 2017
gemeinsame Aktionen gegen Faschismus, Krieg und Sozialklau

Darum sollte es gehen und nicht darum, in einer neuen, unbedeutetenden Organisation um Macht und Posten zu kämpfen.

Rudolf Rocker

ZitatUnterschiedliche Ansichten in Detailfragen schließt eine Zusammenarbeit oder gemeinsame Aktionen gegen Faschismus, Krieg und Sozialklau nicht aus!
Das von mir zitierte sind keine Detailfragen, sondern klare Ausagen dazu, wie sich die KPD die Zukunft vorstellt! Und da bin ich sehr froh, das diese Partei keinerlei Bedeutung mehr hat und auch nie haben wird.
Führerkult und Diktatur finde ich bei den Nazis schon scheiße! Warum sollte kommunistischer Führerkult und Diktatur dann besser sein?

ZitatDie DDR war das Beste, was die revolutionäre deutsche Arbeiterklasse in ihrer bisherigen Geschichte erreicht hatte.
Alleine bei diesem Satz könnte ich kotzen! 17. Juni 1953? :(


counselor

Auf antifaschistischer Grundlage sollte man doch zusammenarbeiten können.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker


counselor

@Rudi,

ich würde bei denen ja auch nicht eintreten. Soweit ich gerade auf YT gesehen habe, verteidigen die Nordkorea.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Troll

Ungesehen und ungelesen bringen sie "Beweise" für funktionierenden Kommunismus/Sozialismus aus der Vergangenheit und beweisen damit das es tatsächlich vielen der Mitglieder um DDR 2.0 oder Sowjetunion 2.0 geht, und ja, ich bin zu doof um mich in die Unterschiedsnuancen einzulesen und auch noch zu kapieren. Ich kapier ja aktuell auch nicht riesigen Unterschied zwischen CDU/SPD/Grünen nicht, es wird immer versichert das es einen offensichtlichen geben würde, ich kann es nicht sehen und begreifen, bei wünsch dir was kommunistischen Parteien sehe ich mich schon vorab in diesem Dilemma.

Aber "Gemeinsam" gegen/für kommt gut an, von Merkel lernen heißt siegen lernen, wer weiß.

Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
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Rudolf Rocker

Es ist ja die eine Frage was man von der grundsätzlichen Idee des Kommunismus hält aber eine andere was man von einer positiven Bezugnahmen auf die DDR, Sowjetunion, Stalin usw. hält.
Und grade dabei läuft es mir, wie bei oben zitierten Sätzen, gruselkalt den Rücken runter!

Troll

Nichts dagegen es mit Kommunismus zu versuchen, aber eben nicht mit den genannten NICHT-Kommunistischen Beispielen. Da wollte ich nicht neu anfangen mit "Es war ja nicht alles schlecht".
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
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counselor

Nun, viele Menschen sind der Meinung, dass der Sozialismus ist eine gute Idee ist, die in der DDR nur schlecht ausgeführt wurde.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker

Zitat von: Troll am 14:42:53 So. 12.Februar 2017
Nichts dagegen es mit Kommunismus zu versuchen, aber eben nicht mit den genannten NICHT-Kommunistischen Beispielen. Da wollte ich nicht neu anfangen mit "Es war ja nicht alles schlecht".
Jupp, genau so sehe ich das auch!

Rappelkistenrebell

Die KPD verteidigt die KDVR (Nordkorea) und unterhält dorthin Beziehungen. Das hat sie gemeinsam mit DKP und auch Teilen der Linkspartei und auch bei den Grünen gab es noch einen Unterstützerkreis der KDVR.Ob es die noch gibt,das vermag ich nicht zu beurteilen.

Weiterhin gibt es den souveränen und völkerrechtlich legitimen Staat KDVR und die US besetzte Kolonie "Südkorea". Der kalte Krieg geht dort weiter in verschärfter Form und dadurch wird ein Frieden,eine Annährung beider Saaten bis hin zur Vereinigung sowie natürlich auch eine eigenständige freie und demokratische Entwicklung verhindert. Das ist nun mal objektiv so.
Natürlich kann man die KDVR kritisch betrachten.Das mache ich ja auch.Hysterie halte ich aber für unangemessen.

Hier mal das Youtube Video zu Nordkorea seitens der KPD.Seht und urteilt selbst ;)

Nordkorea - Was sagt ihr Kommunisten dazu?


https://www.youtube.com/watch?v=FHpVD6dLGl8

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counselor

Dass die KDVR ein souveräner Staat ist,  bestreitet ja niemand. Nur halte ich die KDVR nicht für sozialistisch, sondern für bürokratisch-kapitalistisch.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker

Was wir brauchen sind linke, kritische und selbstdenkende Menschen!
Was wir nicht brauchen sind irgendwelche DDR, Nordkorea, Stalin, Hisbollah, Ahmadinedschad, Assad oder Putin- verherrlichernde Parteien, die nichts anderes wollen als eine Neuinstallation der alten Sowjetunion!

ZitatWeiterhin gibt es den souveränen und völkerrechtlich legitimen Staat KDVR
Ja, genau dieses Schwachsinnsgeschwafel meine ich, das man eigentlich nur von sich geben kann, wenn man in seiner eigenen kleinen Sektenblase lebt und alle anderne Meinungen nur Propaganda von bösen US- Agenten sind! >:(

Kuddel

Ich habe mir sogar ein paar weitere Videos von denen angesehen. Schlecht gemacht und pathostriefend.
Ich glaube, man muß sich mit dem verstrahlten Weltbild nicht weiter auseinandersetzen.
Dazu sind die viel zu unbedeutend.

counselor

Vor allem brauchen wir in Deutschland Menschen, die ihre eigenen Rechnungen mit dem System und der herrschenden Klasse aufmachen und sich organisieren, um ihre Forderungen durchzusetzen!
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rudolf Rocker

ZitatWeiterhin gibt es den souveränen und völkerrechtlich legitimen Staat KDVR
Ich rege mich immer noch über diesen Satz auf!
Die Türkei ist auch ein souveräner und völkerrechtlich legitimierter Staat, ebenso wie die USA!
Ja, und?
Dieser Satz ist Bullshit und taucht immer wieder zur Verteidigung diktatorischer bzw. autokratischer Staaten auf, während man anderen nicht genehmen Staaten die gleichen Vergehen vorhält!
Mit diesem Satz wird auch immer wieder der Massenmörder Assad verteidigt; von den gleichen Leuten, die einen Absatz später Obama für seine Drohnenmorde zum Massenmörder erklären!
Das gleiche bei Putin! Bombadieren die USA ein Krankenhaus sind sie Kriegsverbrecher und bombadieren die Russen ein Krankenhaus ist das alles nur US- imperialistische Propaganda!
Bringt die IDF Zivilisten um, gib es einen Aufschrei, jagt Hamas einen israelischen Bus mit Zivilisten in die Luft höre ich von den gleichen Leuten gar nichts!
Da wird sich die Welt so hingebogen wie es grade passt und es gibt seitens einiger kommunistischer Parteien scheinbar nicht mal Berührungsängste mit der Rechten, was zu interessanten Querfrontverbindungen führt. Auch mit Antisemiten und Holocausleugnern hat man keine Probleme (Ahmadinejad)!

Solche Parteien braucht kein Mensch und sie gehören einfach auf den Scheißhaufen der Geschichte! Danke! Bitte!

Rappelkistenrebell

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Rudolf Rocker


counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rappelkistenrebell

Das Video zur Festveranstaltung sollte nur dokumentieren,damit man sich ein Bild selbst machen kann.

Grundsätzlich ist deren Initiative trotzdem richtig, daß Kommunisten in Deutschland zusammenarbeiten müssen,wenn sie jemals wieder als politische Kraft wahrgenommen werden wollen.
Natürlich ist das kommunistische Spektrum traditionell sehr breit gefächert.Trotzkisten,Maoisten,Hoxhaisten,Guevaristen,klassische UdSSR orientierte,die pro China ( aufgeteilt in vor dem Tod Mao tse Tungs,nach dem Tod Mao Tse Tung,in moderne China Fans,in Deng Xiao Peng Fans); Anarchokommunisten / Bakunisten  und noch viele kleine Splittergruppen dazwischen, die nicht alle in der brd vertreten sind,durchaus aber breiter gefächert in Frankreich,Belgien,Niederlande,Luxenburg,Schweiz,Österreich usw......so manchem kann das Spektrum nicht breit genug sein.

Ich meine ja nicht,daß man alle organisatorisch vereinigen kann, da diese aufgrund sich ausschließender Grundhaltungen nicht organisatorisch zusammenkommen können. Aber Dialoge und Austausche sollten stattfinden. Man kann ja gerne getrennt marschieren, aber man muß vereint zuschlagen!
Anders werden wir diesen Dreckskapitalismus nicht überwinden können!
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Rudolf Rocker

Alle kommunistischen/ sozialistischen Fehlversuche der Vergangenheit werden zu einer neuen Partei zusammengefasst! Wozu soll das gut sein?
Tote Pferde kann man nicht reiten!

counselor

Rappel will halt die Sowjetunion unter Stalin und China unter Mao Zedong wieder errichten!
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Rappelkistenrebell

Ich bezweifle,daß alle kommunistischen Gruppen und Parteien sich in einer einzigen Organisationen zusammenfassen lassen.Schrieb ich ja bereits.
Ich sehe aber eine Notwendigkeit des Zuammenarbeitens wo es nur geht.
Das soll gut sein um den Kapitalismus überwinden zu können.Diese Wirtschaftsdiktatur wird immer mehr Kriege,Faschisiserung,Unterdrückung und Ausbeutung von Natur,Mensch usw betreiben.Das gehört zu den Grundlagen des Kapitalismus und wir leben zur Zeit im höchsten Stadium des Kapitalismus, den Imperialismus.

Wer andere Wege gehen möchte,der ist es frei zu tun.Ich persönlich sehe keine andere Möglichkeit als den Marxismus-Leninismus als Anleitung für Theorie und Praxis.....ich bin da halt Oldschool  :evil:
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Rappelkistenrebell

Counselor irrt diesbezüglich.Natürlich beurteile ich die UdSSR unter Stalin wie auch das China oder Mao Tse Tung mehr positiv als negativ.Allerdings plädiere ich immer weder Verteufelung noch Verherrlichung und dem Lernen aus Erfolgen wie Mißerfolgen. Damit es beim nächsten Mal besser läuft.

Dem Antikommunismus aber erteile ich klar eine Absage....

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Kuddel

ZitatKommunismus (lat. communis ,,gemeinsam") ist ein um 1840 in Frankreich entstandener politisch-ideologischer Begriff: Er bezeichnet gesellschaftstheoretische Utopien, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Also, nicht überall, wo Kommunismus drauf steht, ist auch Kommunismus drin.
Im Nationalen Volkskongress Chinas sitzen mehr Millionäre und Milliardäre, als im US Kongreß unter Trump.
In Weißrußland gibt es nicht wenige Leninstatuen, rote Fahnen und Hammer und Sichel, doch gibt es in Minsk auch eine Freihandelszone, in der hinter einem hohen Zaun Arbeiter (u.a. aus China) zu sklavenähnlichen Bedingungen für westliche Konzerne schuften.
Auch der große Vorsitzende Mao Zedong hat die Arbeiter entmachtet und die Macht in die Hände der Parteifunktionäre gelegt.
In der Sowjetunion wars auch nicht besser. Da hat bereits Trotzki die Vorarbeit für Stalin geleistet und die Betriebskomitees bekämpft. All diese "kommunistischen" Führer hatten Angst vor der Macht der Arbeiter.
ZitatKronstädter Matrosenaufstand
Unter dem Motto ,,Alle Macht den Sowjets – Keine Macht der Partei" forderten die Aufständischen eine Rücknahme des diktatorischen Einflusses der Kommunistischen Partei Russlands (KPR) auf die politischen Entscheidungsprozesse und eine Demokratisierung Sowjetrusslands.
Nach der Kapitulation wurden viele Aufständische und unbeteiligte Bewohner Kronstadts hingerichtet oder in den neu eingerichteten ,,nördlichen Lagern zur besonderen Verwendung" (SLON) inhaftiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kronst%C3%A4dter_Matrosenaufstand

Nee, diesen Dreck kann ich nicht wollen. Ich will nicht, daß ein Unterdrücker durch einen anderen ersetzt wird.

Mir sind die einfachen "unpolitischen" Menschen, die für ihre eigenen Interessen (bessere Sozialleistungen, höhere Löhne, niedrigere Mieten, gegen Zerstörung der Natur) kämpfen viel lieber, als die "politische Bewußten", die diese Menschen nur als Schachfiguren in ihren Machtspielen sehen.


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