PETITION UNTERSCHREIBEN!Stoppen Sie den Missbrauch von Leiharbeit und Befristung

Begonnen von Rappelkistenrebell, 09:54:58 Mi. 15.August 2018

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Rappelkistenrebell

Leiharbeit an sich ist
schon menschenunwürdiger Menschenhandel und stellt an sich schon den Mißbrauch dar! Leiharbeit verbieten! PETITION UNTERSCHREIBEN!

An: Arbeitsminister Hubertus Heil
Stoppen Sie den Missbrauch von Leiharbeit und Befristungen!

https://weact.campact.de/petitions/stoppen-sie-den-missbrauch-von-leiharbeit-und-befristungen
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Troll

Gibt es zu den vielen Online-Petitionen der letzten Jahre eigentlich irgend wo Erfolge, also reale, nicht Selbstbeweihräuchernde Erfolge ala "mehr unterschrieben als gedacht"?
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Rappelkistenrebell

Natürlich sind Petitionen nur Bettelei und haben keine bindende Wirkung.
Diese Petition ist vom Verein Arbeitsunrecht e V initiiert worden im Rahmen der Kampagne gegen die Real Geschäftsführung
und ihrer mafiösen Praktiken.
Daher kann man die Petition ruhigen Gewissens unterschreiben.Besser ist natürlich dem Verein Arbeitsunrecht e V beizutreten
und darüberhinaus politisch aktiv zu sein  ;)
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Troll

Den ernsthaften Anlass zu den Petitionen stelle ich nicht in Frage, mir kommt es anhand der Masse zunehmend fragwürdig vor, interessieren Petitionen überhaupt noch oder gehören die zum zugelassenen Bespaßungsprogramm für Engagierte, etwas zum spielen.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Tiefrot

Was mich an diesen ganzen Petitionen stört - Warum reicht die keiner direkt beim Bundestag ein ?
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

Rappelkistenrebell

Werter Tiefrot,hier für Dich aus dem Text der Petition

ZITAT

Wie die Unterschriften übergeben werden
Die aktion ./. arbeitsunrecht wird mit einer riesigen Roten Karte für Real* zum Ministerium für Arbeit und Soziales in Berlin fahren und dort im Frühjahr 2019 die hier gesammelten Unterschriften an Arbeitsminister Hubertus Heil übergeben.
*Anlässlich des Schwarzen Freitags gegen Leiharbeit, Lohndumping und Tarifflucht bei Real am 13.07.2018 haben rund 800 Personen auf eine Rote Karte unterschrieben. Bericht und Bilder: https://arbeitsunrecht.de/schwarzer-freitag-fuer-real-supermaerkte/
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Kuddel


Onkel Tom

Zitat von: Kuddel am 20:21:29 Mo. 08.April 2019
...
Muß ich jetzt in die CDU eintreten?

Nö, aber auch mal ganz gut, das einem Politiker was raus rutscht, das Leiharbeit krank macht.
Als Gesundheitsminister müsste er das ja auch wissen, das es so ist und verboten gehört..

Passieren tut sich ja trotzem nichts, da er ja der Nahles oder dem Heil ins Handwerk pfuschen
müsste.. Wiedermal völlig haltloses blabla zur Bürgerberuhigung vor Ort..
Lass Dich nicht verhartzen !

tleary

Ich halte mittlerweile auch nix mehr von diesen ganzen Petitionen. Was rauskommt ist ein Haufen Bits und Bytes, die ein (oder mehrere) gut bezahlte Bundestagsangestellte einfach in irgendeinem Ordner archivieren. - Realer Protest mit Plakaten vorm Bundestag oder dem Arbeitsministerium ist immer besser, als dieser Sturm im Wasserglas des Internets.

Auf der Seite der Antileiharbeits-Initiative Düsseldorf gefunden.
Zitat
Das Medium Internet macht zwar einen weitaus schnelleren Informationsaustausch möglich, es birgt aber auch die Gefahr, Frustrationen zu absorbieren, die früher eher in aktiven Protest umgesetzt wurden. Denn Protest gehört nicht ins Internet, sondern in die Betriebe, auf die Straße und in unserem Fall auch in die Leiharbeitsmessen.
Schon 3 Jahre her, aber richtiger denn je!
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

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