Kiel- Gentrifizierung-Vonovia- Oberbürgermeisterwahl 27.10.19

Begonnen von milchbrötchen, 19:24:42 Fr. 18.Januar 2019

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

milchbrötchen

Dass in zahlreichen Städten der Wohnraum knapp ist, ist wohl hinreichend bekannt. Dass Vonovia sich gerade als DER Preistreiber unbeliebt macht auch. In Kiel- Gaarden gibt es nun die Besonderheit, dass Vonovia von Stadtverwaltung und aSPD dabei unterstützt wird, scheint mir noch nicht so recht bei den Betroffenen durchgedrungen zu sein. Es besteht die Möglichkeit, diese Tatsache in der Entwicklungsstrategie Gaarden hoch zehn nachzulesen.
https://www.kieler-ostufer.de/aktuelles/gaarden-hoch-10/

Deutlich wird dies auf den Seiten, wo es um WohnWERT geht. Im Sandkrug ist Vonovia der einzige Vermieter. Schon zur Kommunalwahl 2018 hat DIE LINKE. darauf aufmerksam gemacht.
https://linke-kiel.de/2018/03/29/gaarden-hoch-10-gentrifizierung-und-mietwucher/

Trotdem haben die Gaardener vorwiegend SPD gewählt. Der Dumme wählte seinen Schlachter selbst- oder was war das? Nun steht die Oberbürgermeisterwahl am 27.10. 2019 an. Ist es nun möglich ein deutliches Signal zu setzen? Wollen die Gaardener wieder den Schlachter wählen? Offensichtlich scheinen die Mieter, die nicht bei Vonovia mieten noch nicht begriffen zu haben, dass sie bei der nächsten Mieterhöhung ebenfalls ganz schön blöd aus der Wäsche gucken werden, vielleicht sogar ihre Wohnung verlassen müssen, weil der MIETSPIEGEL durch die Vonovia in die Höhe getrieben wird. Alle anderen Vermieter werden das Recht in Anspruch nehmen wollen, eine Mietanpassung vorzunehmen.

OB-Wahl
http://www.kn-online.de/Kiel/Der-Termin-zur-Kieler-Oberbuergermeisterwahl-steht

Mietspiegel
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/service/_leistung.php?id=8970123

Fritz Linow

Zitat von: milchbrötchen am 19:24:42 Fr. 18.Januar 2019
(...)
Trotdem haben die Gaardener vorwiegend SPD gewählt. Der Dumme wählte seinen Schlachter selbst- oder was war das? Nun steht die Oberbürgermeisterwahl am 27.10. 2019 an. Ist es nun möglich ein deutliches Signal zu setzen? Wollen die Gaardener wieder den Schlachter wählen?
(...)

Hauptsache wählen gehen. Dann wird es besser.

milchbrötchen

Hä? das kanns nicht wirklich sein


Gansel hat´s verbockt und Kämpfer darf so nicht weitermachen. Wer die Strukturentwicklung "Gaarden hoch zehn" gelesen hat, weiß, dass die Gentrifizierung kein alleiniges Werk von VONOVIA ist. Die Politik will die Auskehr der Armen, der HartzIV Empfänger, der Rentner, aller, die nicht arbeiten und die Infrastruktur einer Stadt wie Kiel somit nicht verdient haben. Gansel hat mit dem Ausverkauf der Wohnung etc....für den so hoch gelobten ausgeglichenen Haushalt gesorgt, Kämpfer ist dabei den Haushalt von all den LeistungsEmpfängern zu befreien, die den Haushalt belasten.

https://www.kieler-ostufer.de/aktuelles/gaarden-hoch-10/

Fritz Linow

Zitat von: milchbrötchen am 21:45:11 Mi. 30.Januar 2019
Hä? das kanns nicht wirklich sein

Gansel hat´s verbockt und Kämpfer darf so nicht weitermachen. Wer die Strukturentwicklung "Gaarden hoch zehn" gelesen hat, weiß, dass die Gentrifizierung kein alleiniges Werk von VONOVIA ist. Die Politik will die Auskehr der Armen, der HartzIV Empfänger, der Rentner, aller, die nicht arbeiten und die Infrastruktur einer Stadt wie Kiel somit nicht verdient haben. Gansel hat mit dem Ausverkauf der Wohnung etc....für den so hoch gelobten ausgeglichenen Haushalt gesorgt, Kämpfer ist dabei den Haushalt von all den LeistungsEmpfängern zu befreien, die den Haushalt belasten.
https://www.kieler-ostufer.de/aktuelles/gaarden-hoch-10/

Wir stimmen überein, dass Gentrifizierung kein Produkt von Vonovia ist, sondern auf politischen Weichenstellungen beruht, die teilweise schon vor vielen Jahren im stillen Kämmerlein getroffen wurden. Wenn nun wieder kommunale Wohnungsbaugesellschaften entstehen und die private Wohnungswirtschaft diesen Schritt begrüßt, dann sollten wir skeptisch werden.
Da dieser Thread mit einer anstehenden Oberbürgermeisterwahl eröffnet wurde, stellt sich schon die Frage, was denn nun ein Wechsel mittels Wahl innerhalb des Systems bewirken sollte, und ob es nicht auch andere Wege gibt, sich nicht verdrängen zu lassen.

milchbrötchen

die wahl allein kann nicht das Einzige Mittel sein, da hast du wahr. ALLE Mieter müssen sich wehren gegen die immer weiter ansteigenden Mieten und die in diesem Zusammenhang stehende Verdrängung. Eine DEMO wär ja auch mal was- hats in kiel wegen der Miethaie noch nich gegeben- wenn ich mich nich irre.


Kuddel


milchbrötchen

Dieser Wirtschaftsschlabberspeichellecker Ulf Kämpfer, der mit seinen Vasallen das Strategiepapier Gaarden hoch zehn ausbaldovert hat, lädt nun zur Kulturrotation nach Gaarden. Die Menschen aus Kiel sind nun eingeladen in den ach so beschissenen Stadteil Gaarden zu gehen und die dort ach so schöne Kreativwirtschaft in Aktion zu beobachten und bewundern. Und Konsumieren sollen sie natürlich.Und die Studenten dürfen sich auch ganz doll freuen:"Ist doch gar nicht so schlümm in Gaarden!Und so viele nette Menschen, ach! Na dann, können wir doch hierherziehen. "
Eh, ihr doofen Studenten - bleibt im Westen! im Osten wird geschossen!


NachbarArsch

Juhu Gaarden hoch zehn, zehn mal scheisse + KOD und Kotsauger... jetzt noch billiger

Es ist ja nicht der erste Gentrifizierungsversuch und Sie sind ja schon häufig gescheitert. Aber leider zeigt es schon Wirkung, die allgemeine Wohnunglage macht es ja auch leicht.
Es gibt auch Leute die der Kultorrotation eine Kulturdetonation etgegensetzen wollen.





https://lieberanders.gaarden.net/2019/05/11-5-fuer-einen-solidarischen-stadtteil-gegen-verdraengung-verarmung-und-aufwertung

Kuddel

Zitat von: milchbrötchen am 21:06:32 Mi. 08.Mai 2019
Eh, ihr doofen Studenten - bleibt im Westen! im Osten wird geschossen!

Zur Info für Nicht-Kieler:
Kiel gilt als die Stadt mit der extremsten Trennung zwischen Arm und Reich. Die Förde, der Hafen, teilt die Stadt in Ost und West. Auf dem Westufer findet sich die Verwaltung (Rathaus und Landesregierung), die Fußgängerzone mit dem Shoppingparadies und dem Villenviertel Düsternbrook. Das Ostufer war für den Schiffbau und Wohnort der Arbeiter. Die Werftarbeiter hatten sich überdurchschittlich gute Arbeitsbedingungen erkämpft und viele von ihnen haben sich ein eigenes Haus am Rand der Stadt zugelegt. Die Zahl der Werftarbeiter ist auf ein Bruchteil gesunken, man hat nur noch eine minimale Stammbelegschaft, die Hauptarbeit machen Leiharbeiter und Fremdwerker (externe Firmen). Der ehemalige Werftstadtteil Gaarden ist heute ein Stadtteil für prekäre Arbeiter, für Rentner, Migranten und Erwerbslose. Es ist ein Stadtteil der armen Menschen. Die Stadt ließ auch die Drogen- und Trinkerszene von den Shoppingzonen auf dem Westufer nach Gaarden vertreiben.

Und so kenne ich tatsächlich Studenten, die trauen sich nicht nach Gaarden. Es werden schlimme Geschichten über den Stadtteil erzählt.

Jetzt will die Stadt mehr Kohle aus dem Stadtteil pressen. Sie organisiert Führungen, um Studenten (als Vorhut einer Gentrifizierung) nach Gaarden zu locken. Und nun organisiert man ein Kulturhappening, um den Stadtteil attraktiv zu machen. Attraktiv für zahlungskräftigere Bewohner. Dann werden die Armen verdrängt, bekommen schon gesagt, daß für sie nur noch verkackte Kleinstädte in Schleswig-Holstein in Frage kommen.

In diesem Zusammenhang sollte "Eh, ihr doofen Studenten - bleibt im Westen! im Osten wird geschossen!" besser zu verstehen sein.

milchbrötchen

hol den Kotzeimer!
sauf jenuch damit du jenuch kotzen kannst


https://www.youtube.com/watch?v=YxzvqxyJ604

https://www.youtube.com/watch?v=BNpagbZXZeo

es gibt immernoch Leute, die glauben, dass die SPD Politik für den "kleinen Mann" machen würde
wo leben die denn? was lesen die denn? Riester-Rente= Bankenförderungsprogramm
Agenda2010 und jetzt kommt wieder Bankenförderungsprogramm-> Wohnen bezahlbar machen
wird angepriesen für Familien. Es ist das sicherste Scheidungsprogramm und der sichere Weg in die Armut.
https://www.spdfraktion.de/themen/wohnen-bezahlbar
Die aSPD war beteiligt und hat es wehement vertreten, sie haben kommunalen Wohnungsbestand verscheuert.
Kämpfer betreibt Hotelansiedlungspolitik, Kieler Bewohner werden verdrängt,verarscht wenn es um CO2 geht
Das Strategiepapier Gaarden hoch 10 könnte auch ein AfD Politiker geschrieben haben
https://www.kieler-ostufer.de/aktuelles/gaarden-hoch-10/


Kuddel

Zitat von: milchbrötchen am 09:57:27 Di. 04.Juni 2019
es gibt immernoch Leute, die glauben, dass die SPD Politik für den "kleinen Mann" machen würde
wo leben die denn? was lesen die denn?

Das ist etwas, was ich nie begreifen werde.
Diese Partei ließ schon vor 100 Jahren auf Arbeiter schießen und hat uns Hartz IV gebracht, aber die Menschen lassen sich noch immer mit ein wenig Arbeiterfolklore abspeisen. SPD und DGB sind gut darin, klassenkämpferische Reden zu schwingen und die Interessen der Wirtschaft umzusetzen.

Kuddel

Video 11 zur Sitzung der Kieler Ratsversammlung am 16. Mai 2019
Es geht um mögliches Bauland auf ehemaligen Bundeswehrreinrichtungen.

https://www.youtube.com/watch?v=UStj8RryuSA&feature=youtu.be

milchbrötchen

die SPD  der Ratsversammlung Kiel scheint die Vorgänge in der Partei gut zu kennen.

ZitatSCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/462
19. Wahlperiode 12.01.2018
Antrag
der Fraktion der SPD
Kommunalen Wohnungsbau stärken - innovative Wohnkonzepte fördern
Der Landtag wolle beschließen:
Der Landtag fordert die Landesregierung auf, die Kommunen in Schleswig-Holstein
stärker bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu unterstützen. Hierbei sind
insbesondere folgende Maßnahmen zu ergreifen:
1. Nicht mehr benötigte Grundstücke und Liegenschaften des Bundes und des
Landes  müssen  den  Kommunen  kostengünstig  zum  Zwecke  des
Wohnungsbaus zur Verfügung gestellt werden. Dabei gilt es, die
Liegenschaftspolitik des Bundes so zu ändern, dass beim Verkauf öffentlicher
Grundstücke und Gebäude wohnungs- und stadtentwicklungspolitische Ziele
berücksichtigt werden. Die Landesregierung setzt sich auf Bundesebene für
eine  entsprechende  Regelung  betreffend  der  Grundstücke  und
Liegenschaften der BIMA und der Deutschen Bahn ein.
2. Durch gezielte Beratung, Förderung und Unterstützung wird die Gründung
neuer und der Erhalt bestehender kommunaler Wohnungsbaugesellschaften
und –genossenschaften in Schleswig-Holstein gestärkt.
3. Die Kommunen müssen finanziell auch bei vorbereitenden planerischen
Maßnahmen,  insbesondere  zu  neuen,  innovativen  und  inklusiven
Wohnkonzepten, Fachgutachten und Wettbewerben, stärker durch das Land
unterstützt werden. Hierfür sind entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung
zu stellen.
Özlem Ünsal
und Fraktion

milchbrötchen

38% Wahlbeteiligung
ist das Zustimmung? NEIN! das ist aus Pflichtbewusstsein und Bestand einer Ellenden Alternative gemachte Beteiligung. So baut dann dieser Wirtschaftsschlabber weiter an ganz und gar nicht zur Daseinvorsorge gehörenden Pischbecken- Holstenstraße und ist ein unfähiger Bäderbauer. Behinderte werden es ihm lange danken. Ein SPAßbad, welches nicht den Behinderten barrierefrei zugänglich ist, ist nicht für die Bürger. Es ist für das EGO von diesem KaschperleKämpfer, der sich Denkmäler setzt. Wo ist da eigentlich der Landesrechnungshof, der so akribisch die Gründung einer KielerKommunalenWohnungsbau prüft?

Onkel Tom

Wie groß ist eigendlich das Gebiet in Kiel-Gaarden, das der Gentrifizierung
unterjocht werden soll ? Gibt es dazu schon Karten, welche Straßen und Häuser
augehübscht werden sollen ?
Schön, das sich anbei schon um die Anfänge, hier das anlocken besser betuchter
Leute gewehrt wird..

Je nach dem, wie die geografische Sachlage ist, könnte man z.B. ein selbstorganisiertes
Straßenfest organisieren, desssen Thema "Mietenwahnsinn" die Deckmäntelchien vom
Leibe reißt..
Lass Dich nicht verhartzen !

milchbrötchen

ZitatWie groß ist eigendlich das Gebiet in Kiel-Gaarden, das der Gentrifizierung
unterjocht werden soll ? Gibt es dazu schon Karten, welche Straßen und Häuser
augehübscht werden sollen ?
hä?
schon lange da! Man hat sich mit Vonovia und Haus und Grund verabredet. Vonovia ist im SANDKRUG/ auf dem Sandkrug! für jeden öffentlich nachlesbar
https://www.kieler-ostufer.de/aktuelles/gaarden-hoch-10/

dabei bleibt es ja nicht! der Mietspiegel berechtigt zur Anpassung der Ortsüblichen Miete. Wenn Vonovia fertig ist mit Hübsch, dann wird das Gebiet gleich in eine andere Kategorie eingestuft. Und in der Folge  zieht es sich durch GANZ Gaarden!

DEMO

Onkel Tom

Was heißt hier "hä" ?

Ich komme nicht aus Kiel, also dürfte doch klar sein, das ich nicht über alles informiert bin..
Trotzdessen schönen Dank für den Link..  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

NachbarArsch

Zitat von: Onkel Tom am 12:09:38 Mo. 28.Oktober 2019
....
Je nach dem, wie die geografische Sachlage ist, könnte man z.B. ein selbstorganisiertes
Straßenfest organisieren, desssen Thema "Mietenwahnsinn" die Deckmäntelchien vom
Leibe reißt..


Jo hatten wir auch schon ansatzweise.
Viele in Kiel und auch Gaarden sehen das nicht so eindeutig. Der Müll hat wohl tatsächlich zugenommen in den letzten Jahrzenten (mich stört es ja nicht), viele Häuser sind echt mies gammelig (sanierungsbestrebungen kommen da gut an), abgesehen von Backfactorys, Friseure und Spielhallen gibts immer weniger richtige Läden usw. Es gibt auch Leute die es toll finden wenn es mehr Kunst und viel buntes im Stadtteil gibt. Alles teuer gefördert von der Stadt, aber zum Teil werden Gaardener mit einbezogen und so eine spaltung angestrebt. Es sind die ersten Stufen der Gentrifizierung und die haben manchmal etwas schönes an sich, bevor es dann denn klienischen Tod des Stadtteil einleitet.
Die Vertreibung findet schleichend statt, mit Sprüngen w.z.Bspl. durch die schon erwähnten Sanierungen im Sandkrug.
Früher wurden alle Trinker und Drogensüchtigen aus den anderen Stadtteilen vertrieben und alle sozialen Probleme sammelten sich in Gaarden. Heute wohnen diese schon in abseitsgelegeneren Stadtteilen und pendeln nach Gaarden (Diedrichsdorf ist das neue Gaarden) um Freunde und Szene zu treffen. Das sind die ersten Vertrieben ( zum Teil wiederholt, da sie schon aus anderen Stadtteilen und Bahnhof vertrieben wurden)

Nen Stadtteilfest ist auf jeden ne Idee und werden wir sicher auch probieren. Die Kulturdetonation, Vonovia angrillen, oder andere Beteiligungen beim Brunnenfest und früher welcome@gaarden waren ja schon kleine Vorläufer. Aber jetzt kommt der Winter, es wird nass und grau. Grundsätzlich ist sowas im Frühling oder Sommer besser...

milchbrötchen

https://bezahlbar-wohnen.org/

in Gaarden gibs DEMO und das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum macht KEINE Werbung
versteht das wer?

milchbrötchen

Zitat
        Profil anzeigen Private Mitteilung (Online)

Kiel- Gentrifizierung-Vonovia- Oberbürgermeisterwahl 27.10.19
« am: 19:24:42 Fr. 18.Januar 2019 »

    Zitat
    Ändern

Dass in zahlreichen Städten der Wohnraum knapp ist, ist wohl hinreichend bekannt. Dass Vonovia sich gerade als DER Preistreiber unbeliebt macht auch. In Kiel- Gaarden gibt es nun die Besonderheit, dass Vonovia von Stadtverwaltung und aSPD dabei unterstützt wird, scheint mir noch nicht so recht bei den Betroffenen durchgedrungen zu sein. Es besteht die Möglichkeit, diese Tatsache in der Entwicklungsstrategie Gaarden hoch zehn nachzulesen.
https://www.kieler-ostufer.de/aktuelles/gaarden-hoch-10/

Deutlich wird dies auf den Seiten, wo es um WohnWERT geht. Im Sandkrug ist Vonovia der einzige Vermieter. Schon zur Kommunalwahl 2018 hat DIE LINKE. darauf aufmerksam gemacht.
https://linke-kiel.de/2018/03/29/gaarden-hoch-10-gentrifizierung-und-mietwucher/

Trotdem haben die Gaardener vorwiegend SPD gewählt. Der Dumme wählte seinen Schlachter selbst- oder was war das? Nun steht die Oberbürgermeisterwahl am 27.10. 2019 an. Ist es nun möglich ein deutliches Signal zu setzen? Wollen die Gaardener wieder den Schlachter wählen? Offensichtlich scheinen die Mieter, die nicht bei Vonovia mieten noch nicht begriffen zu haben, dass sie bei der nächsten Mieterhöhung ebenfalls ganz schön blöd aus der Wäsche gucken werden, vielleicht sogar ihre Wohnung verlassen müssen, weil der MIETSPIEGEL durch die Vonovia in die Höhe getrieben wird. Alle anderen Vermieter werden das Recht in Anspruch nehmen wollen, eine Mietanpassung vorzunehmen.

OB-Wahl
http://www.kn-online.de/Kiel/Der-Termin-zur-Kieler-Oberbuergermeisterwahl-steht

Mietspiegel
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/service/_leistung.php?id=8970123

ONKEL TOM
mich wundert, dass nicht gelesen wird. Nicht aus Kiel zu kommen ist da kein Hindernis

Kuddel

Zitat von: milchbrötchen am 12:35:44 Fr. 01.November 2019
https://bezahlbar-wohnen.org/

in Gaarden gibs DEMO und das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum macht KEINE Werbung
versteht das wer?

Hä?



Das steht unter "Termine", direkt über "Presse-Archiv".
Mich wundert, dass nicht gelesen wird. Aus Kiel zu kommen ist da kein Hindernis.

Es ist auf jeden Fall nicht förderlich, einen Keil zwischen die verschiedenen Mieterinis zu treiben. Sie unterstützen einander.

milchbrötchen

Zitat
Es ist auf jeden Fall nicht förderlich, einen Keil zwischen die verschiedenen Mieterinis zu treiben. Sie unterstützen einander.

? Mieterinis? das Bündnis? eine Mieterini? wo träumst du denn? das ist ein Bündnis aus  Mitgliedervereinigungen, die zum größten Teil mit MitgliederSCHWUND zu kämpfen haben. Wen wunderts. Dieses Bünd ist eine Art der Mietgliederwerbung. nach dem Motto : Seht her, wir tun was.

Als ich nach einem Hinweis nach der Demo suchte, gab es ihn nicht. Meine FRAGE impliziert dennoch den Hinweis auf den Wunsch nach GEMEINSAMEN handeln. Ich habe es vermisst! Ichsehe keinen Keil. Ich treibe auch keinen.

Kuddel

Von solidarischem Umgang hast du wohl noch nie was gehört!?!
Ich finde, die Art deines Umgangs mit den unterschiedlichen Mieteraktivisten ist nicht nur unangenehm, sondern kontraproduktiv!

Doch, ich sehe den Keil in dem Gemotze über das Bündnis. Die Demoankündigung stand auf deren Homepage bereits dann, als du "macht KEINE Werbung" behauptet hast. Und zu "Seht her, wir tun was." kann ich nur sagen: Ja, sie tun was und das ist hilfreich. Andere Mieteraktivisten arbeiten anders und haben andere Zielsetzungen. Beides ergänzt sich und ich sehe keinen Grund, aufeinander rumzuhacken.

Fritz Linow


milchbrötchen

d
ZitatVon solidarischem Umgang hast du wohl noch nie was gehört!?!
Ich finde, die Art deines Umgangs mit den unterschiedlichen Mieteraktivisten ist nicht nur unangenehm, sondern kontraproduktiv!

Doch, ich sehe den Keil in dem Gemotze über das Bündnis. Die Demoankündigung stand auf deren Homepage bereits dann, als du "macht KEINE Werbung" behauptet hast. Und zu "Seht her, wir tun was." kann ich nur sagen: Ja, sie tun was und das ist hilfreich. Andere Mieteraktivisten arbeiten anders und haben andere Zielsetzungen. Beides ergänzt sich und ich sehe keinen Grund, aufeinander rumzuhacken.
doch doch
ih habe mich nur gewundert,dass das Bündnis beim SPD versifften Paritätischen ist, die SPD hat die kommunalen Wohnungen verkauft und treibt ganz kräftig Gentrifizierung- die mag das arme Pack nämlich gar nich so gern. Für mich sieht das aus wie SCHEINaktivität

milchbrötchen

ZitatDie Demoankündigung stand auf deren Homepage bereits dann, als du "macht KEINE Werbung" behauptet hast.
als ICH geguckt habe , stand es da nicht. Vielleicht waren da auch Tomaten dazwischen. Sitzt du auf meinem Schoß? wieso regst du dich eigentlich so auf- ist das DEIN Bündnis? man könnte annehmen, du persönlich wirst auf das tiefste gekränkt, und das nur weil eine Frage gestellt wird.

admin

Wenn du es nicht unterläßt, Unwahrheiten über die Mieterinitiativen zu verbreiten, wirst du für dieses Forum gesperrt.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband ist NICHT Teil des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum.

milchbrötchen

ich lüge nicht
ich bin doch zu einem Workshop im Paritätischen gewesen, später war ich auf einer Veranstaltung in der Hansa84. Bei diesem Workshop hab ich dann den Piraten das erste Mal gesehen. Ein älterer Mann. Und mich hat es sehr empört, dass der Parteikollege für Gaarden hoch zehn gestimmt hat.
Es gab Werbung mit einem Garbstein, so Postkarten. Mein Vater gab mir die, weil er das alles so seriös fand, bat er mich darum mich darum zu kümmern. Er ist wegen der Vonovia- Machenschaften in Sorge und traut dem SozenBürgermeister nicht mehr über den Weg.

Zitat
Wohnungsnot in Kiel sichtbar machen
Veröffentlicht am 7. Februar 2018 von bezahlbar-wohnen   
Einladung zur Diskussionsveranstaltung

Wann? Samstag, 03.03.2018, 14-18 Uhr
Wo? Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein, Zum Brook 4, 24143 Kiel-Gaarden

Das Bündnis bezahlbarer Wohnraum lädt ein zur Diskussionsveranstaltung, um die Wohnungsnot in Kiel sichtbar zu machen.

Wohnen ist ein Grund- und Menschenrecht. Immer mehr Menschen finden z.B. in Kiel keinen bezahlbaren Wohnraum mehr bzw. sie können sich ihre Wohnung nicht mehr leisten. Die Mieten steigen rasant. Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum wird knapper. Betroffen sind verschiedenste Personengruppen wie Alleinerziehende, Geflüchtete, Rentnerinnen und Rentner, Obdachlose, Geringverdienende, Studierende etc. Wir möchten diese Gruppen nicht in der Konkurrenz zueinander stehen lassen, sondern laden zu einem solidarischen Austausch ein.

In verschiedenen thematischen Arbeitsgruppen wollen wir Probleme mit Blick auf die Stadt Kiel benennen und Lösungsideen entwickeln.

Wir haben Platz für fünf parallele Arbeitsgruppen:

    Verdrängung aus den Quartieren
    Mietsteigerungen
    Wohnprojekte gründen
    Offen für ein weiteres Thema
    Offen für ein weiteres Thema

Die Ergebnisse dieser Veranstaltung sollen mit Vertreter*innen der Kieler Politik vor der Kommunalwahl am Sonntag, 06.05.2018 diskutiert werden.

Die Teilnahme ist kostenfrei, der Zugang zu den Veranstaltungsräumen ist barrierefrei erreichbar.

Für eine angemessene Planung bitten wir um eine Anmeldung bis Freitag, 23.02.2018 bei
Andrea Dallek
Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein
Team Bürgerschaftliches Engagement, Gemeinwesenarbeit, Inklusion und Selbsthilfe
Dallek@paritaet-sh.org
und diese Frau habe ich auch bei beiden Terminen gesehen

Fritz Linow

Egal wie lange ich auf diese Seite schaue:
https://bezahlbar-wohnen.org/

Der Paritätische ist dort nicht aufgelistet. Wenn er es einmal war, wäre natürlich mal interessant, warum er es jetzt nicht mehr ist.

  • Chefduzen Spendenbutton