Gegen Krieg und Krise: Raus auf die Straße am 17.12.2022!

Begonnen von counselor, 21:11:00 Di. 25.Oktober 2022

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counselor

Zitat+++ SAVE THE DATE! +++

Folgende Terminankündigung hat uns erreicht und wir geben sie gerne an euch weiter:
Gegen Krieg und Krise:
Raus auf die Straße am 17.12.2022!
Haltet euch den Termin frei, damit wir im Dezember einen starken, widerständigen Auftritt mit allen linken und fortschrittlichen Kräften auf die Straße bringen!
Aber auch davor werden wir natürlich nicht ruhig sein, sondern die Zeit zum Mobilisieren nutzen. Achtet auf Aktionsankündigungen auf www.redside.tk, macht eigene Aktionen gegen Krise, Massenverarmung und Aufrüstung und bringt euch im Krisenbündnis ein!

Krisenbündnis Nürnberg -gemeinsam kämpfen! Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!

Quelle: https://www.redside.tk/2022/10/25/save-the-date/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatKrieg und Krise: Nicht auf unserem Rücken gegen die Preissteigerungen gemeinsam auf die Straße!

Demonstration || Samstag, den 17.12.2022 || 14:00 Uhr || Plärrer || Nürnberg || gemeinsamgegenkrise.noblogs.org || Krieg und Krise: Nicht auf unserem Rücken gegen die Preissteigerungen gemeinsam auf die Straße!

Wer in diesen Tagen im Supermarkt einkaufen geht, fragt sich, wie die lebensfremde Inflationsberechnung von 10% zu Stande kommt. Die Packung Nudeln, die stets für 0,39€ erhältlich war, kostet auf einmal 0,89€ (Stand September 22) – mehr als das Doppelte also. Und die Nudeln sind nur ein Beispiel: etliche Grundnahrungsmittel, Energiekosten, Mieten, die Preise kennen nur eine Richtung: steil nach oben. Unsere Löhne und andere Einkommen, wie Rente oder Grundsicherung steigen dagegen kaum bis gar nicht. Wer nicht reich ist, muss an irgendeiner Stelle Abstriche vornehmen oder das Ersparte antasten. Viele überlegen sich gut, ob sie heizen, duschen kürzer, achten beim Einkaufen noch mehr als sonst auf Sonderangebote oder es bedeutet sogar, dass der Kühlschrank am Monatsende leer bleibt.

,,Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an, und der Arme sagte bleich: ,Wär ich nicht arm wärst du nicht reich.'" B. Brecht

Das alles ist kein Naturgesetz. Die Preissteigerungen sind nicht einfach eine zwingende Folge des Krieges in der Ukraine, wie es uns bürgerliche Politik und Medien einstimmig verkaufen. Es sind die Auswirkungen einer kapitalistischen Krise, die sich schon vor dem Krieg, ja vor der CoronaPandemie abgezeichnet hat. Und es sind Auswirkungen einer imperialistischen Politik, in der sich die Machtblöcke gegeneinander verschärft in Stellung bringen. In Zuge dessen schreitet auch die Monopolisierung voran, das heißt, große Konzerne schlucken oder verdrängen die Kleinen. Etliche Konzerne haben bereits während der Pandemie Rekordgewinne eingefahren und tun es auch aktuell. Lebensmittel-, Energie-, Öl- und natürlich Rüstungskonzerne verdienen fleißig an der Krise – und somit an uns. Wir zahlen und arbeiten für deren Profite – wir sterben in ihren Kriegen. An keiner Stelle wurde die Frage gestellt, ob nicht die Konzerne auf ihre Profite verzichten sollen. Nein, aber dass wir verzichten sollen, den Gürtel enger schnallen, das tönt uns von hochbezahlten Politiker*innen und Arbeitgeberverbänden entgegen, das wird uns als Normalität verkauft. Und im Kapitalismus, in dem es immer darum geht, dass Gewinne in private Hände einiger Weniger wandern während Risiken und Verluste von uns allen brav geschultert werden sollen, ist das auch so. Und dann wird uns auch noch erzählt, wir sollen keine zu hohen Lohnforderungen stellen um die Inflation nicht weiter anzuheizen! Was für eine Frechheit!

Ein etwas anderer Wunschzettel... Alles für alle!
Den Gefallen werden wir ihnen jedoch nicht tun! Ob wir auch diese Krise zahlen oder wie viel wir davon zahlen, ist genauso wenig ausgemacht wie die Frage ob wir uns als Lohnabhängige in ihren Kriegen aufeinanderhetzen lassen. Wir wissen: unter Kriegen und Sanktionen leiden nicht die Herrschenden, sondern die breite Mehrheit – sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Ein Gaspreisdeckel im März nützt uns hier nichts! Der muss jetzt her! Wir brauchen eine automatische Anpassung aller Einkommen an die reale (!) Inflationsrate, Energiesperren wie auch Zwangsräumungen müssen sofort beendet werden. Statt weiter Spar-Druck auf Privathaushalte auszuüben, RWE, Vonovia und Co vergesellschaften und demokratisieren. Aber geschenkt bekommen wir hier nichts, sondern müssen uns alles erkämpfen. Und das heißt: streiken für höhere Löhne, protestieren auf der Straße aber auch solidarisch sein im Alltag, sich mit Nachbar*innen vernetzen, sich organisieren. Packen wir es an als ersten Schritt in eine Welt jenseits von Krieg, Kapitalismus und Profitstreben.
Das Krisenbündnis Nürnberg ruft euch alle dazu auf, mit uns auf die Straße zu gehen!
Samstag, 17.12.22 14 Uhr, Plärrer

Quelle: https://www.redside.tk/2022/11/14/krieg-und-krise-nicht-auf-unserem-ruecken-gegen-die-preissteigerungen-gemeinsam-auf-die-strasse/
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counselor

ZitatGemeinsam gegen Krise und Krieg – Demo 17.12. – 14:00 Uhr Plärrer

Gegen Krise und Krieg || gemeinsam mit uns am 17.12. || um 14:00 Uhr || am Plärrer in Nürnberg || zu demonstrieren!

Gegen Krise und Krieg hilft nur,sich zusammen zu schließen und sich gemeinsam dagegen zu wehren! Auch wenn uns Vertreter*innen der herrschenden Politik vorgaukeln, dass wir durchVerzicht vorerst noch gut über die Runden kommen könnten, z. B. indem wir nicht mehr duschen und heizen sondern einen Pullover mehr anziehen und uns mit dem Waschlappen waschen. Das sind keine Lösungen, das ist blanker Hohn; solche Vorschläge sorgen dafür, dass noch mehr Druck auf der einzelnen Person lastet, dass die Probleme, die wir derzeit alle haben, individualisiert werden und wir uns weiter voneinander entfernen. In der Hoffnung das sich kein
Widerstand regt. Die bisherigen Einmalzahlungen sind nicht mehr als ein schlechter Witz und decken in keinster Weise die Mehrkosten die wir zu tragen haben, da hilft es auch nichts, dass ihr verdammtes Harz IV, das wie ein Damoklesschwert über uns schwebt, nun Bürgergeld heißt oder von der Energiekostenpauschale nach zwei Monaten nichts mehr übrig ist.

Quelle: https://www.redside.tk/2022/12/04/23247/
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counselor

ZitatSOZIALER SPRENGSTOFF - »Unter Sanktionen leiden nicht die Herrschenden«

Nürnberg: Hunderte trotz Eiseskälte auf der Straße gegen Krieg und Abwälzung der Krisenkosten auf Lohnabhängige. Ein Gespräch mit Konrad Wieser

Gegen die aktuell hohen Preissteigerungen sind am Sonnabend mehrere hundert Menschen dem Aufruf Ihres Bündnisses gefolgt und in Nürnberg trotz klirrender Kälte unter dem Motto »Gemeinsam Kämpfen – Krieg & Krise nicht auf unserem Rücken« auf die Straße gegangen. Welche Rolle spielt der Krieg in der Ukraine bei der Explosion der Preise?

Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/440642.sozialer-sprengstoff-unter-sanktionen-leiden-nicht-die-herrschenden.html
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ZitatBericht von der Demonstration des Krisenbündnis am 17.12.2022

Am vergangenen Samstag, den 17. Dezember 2022, veranstaltete das Bündnis ,,Gemeinsam kämpfen – Ihre Krise nicht auf unseren Rücken" eine Demonstration unter dem Motto ,,Gemeinsam gegen Krieg und Krise". Im Vorfeld wurden tausende Flyer an Nürnberger Haushalte verteilt, in denen die immer heftiger werdende Inflation, die damit verbundene Abwälzung der Krisenkosten auf die Lohnabhängigen, sowie der Zusammenhang zwischen Krieg und Krise thematisiert wurden. Die Demonstration und der dazugehörige Aufruf wurde von etlichen Nürnberger Gruppen gemeinsam organisiert.

Quelle: https://www.redside.tk/2022/12/21/bericht-von-der-demonstration-des-krisenbuendnis-am-17-12-2022/
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