Zu g. :
Das finde ich auch angebracht, das Gedenkstätten ein Muss ist. Mir fällt dazu ein Heim ein, wo
eine Tafel oder ein Stein plaziert werden müsste, in denen ich auch meine Kindheit "verloren" habe.
Das Ludwig Wolker Heim in Essen.. Dort habe ich mich durch die Fenstergitter sägen müssen..
Dort durften wir Zöglinge auf der A1 (geschlossene) die Essensreste vertilgen, die bei den
anderen offenen Abteilungen angefallen sind. Das die Caritas anbei ignorierten, das bei uns
Jugendlichen Ernährungsmangelerscheinungen grasierten, nehme ich denen besonders übel, da
dies bei einigen wohl zu dauerhaften Schäden führte, wie z.B. Skorbut und Osteochondrose.
Dank Unterstützung vom SSK konnte diese profitable A1 ca. 1985 duch Anzeige wegen Verstoß
des § 168 Jugendwohlfahrtsgesetz gestoppt werden. Pro Kopf kostete die Unterbringung in der
A1 200 DM pro Tag.. Preise schon wie in einem Luxushotel zu damaligen Verhältnissen.