Weitgehende gesellschaftliche Veränderungen (geschweige denn Revolutionen) werden nicht von einem Menschen oder einer winzigen Gruppe gemacht. Es gibt dafür enorme Vorarbeit von vielen, dazu gehört Recherche, Öffentlichkeitarbeit, Organisatorisches und offener Kampf. Die Auseinandersetzungen können viele Generationen lang dauern, bis sie fruchten.
Die Suffragetten haben sich in den 1890ern organisiert, haben begonnen, Proteste und sehr militante Kämpfe zu führen. Aus ihnen ist die Feministische Bewegung entstanden. Sie hat das Frauenwahlrecht und vieles andere erkämpft, doch das Patriachat existiert weiter. Der Kampf ist nicht beendet. Das macht ihn weder falsch noch sinnlos.
Deine Behauptingen sind schlichtweg dreist, du lügst dir einfach eine Welt zusammen, wie sie dir in den Kram paßt. Natürlich könnte die Antifaschistische Bewegung gern stärker sein, schon immer, es mag auch vereinzelt Kritikpunkte an ihrer politischen Praxis geben. Aber ein "nach 3 untätigen Generationen" ist einfach für'n Arsch. Du trampelst auf 3 Generationen Antifaschisten herum, Menschen, die auf der Straße und allen gesellschaftlichen Bereichen gekämpft haben, dafür denunziert und beleidigt, verfolgt, eingeknastet und erschlagen wurden.