Gequält, totgeschlagen und weggeworfen - Das Leid in Ferkelfabriken

Begonnen von Rappelkistenrebell, 20:18:09 Sa. 19.Juli 2014

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Rappelkistenrebell

Gequält, totgeschlagen und weggeworfen - Das Leid in Ferkelfabriken


Exclusiv im Ersten: Deutschlands Ferkelfabriken vom Montag, 14.7. | 22.05 Uhr | Das Erste

Im Dezember 2013 veröffentlichte Report Mainz erstmals schockierende Aufnahmen aus Deutschen Ferkelzuchtbetrieben. Die Bilder zeigen Arbeiterinnen, die reihenweise kleine Ferkel erschlagen und in überfüllte Kadavertonnen werfen. Diese Veröffentlichung ist für die REPORT MAINZ Autoren Monika Anthes und Edgar Verheyen Ausgangpunkt einer monatelangen Recherche.

Wieso gehen Landwirte so mit den Ferkeln um? Ist das der Preis, den Tiere für billiges Fleisch zahlen wollen? In ihrer 30-minütigen Reportage gehen sie außerdem der Frage nach, ob es sich bei den brutalen Ferkeltötungen um das bedauerliche Versagen Einzelner handelt oder ob System dahinter steckt.

Durch exklusive Undercover-Recherchen können sie dokumentieren, unter welchen Umständen Millionen Ferkel in Deutschland produziert werden und decken dabei gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf. Mit diesen Recherchen konfrontieren sie Produzenten, Verbände sowie Politiker.


Gequält, totgeschlagen, weggeworfen - Das Leid in Ferkelfabriken | EXCLUSIV IM ERSTEN | ARD//
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Efeu

Und sowas wird auch noch kräftig mit Staatsgeldern gefördert. kotz Anders wären diese Dumpingpreise auch nicht mehr zu halten.
Mit welchem Recht das alles? Schweinerei? Nein. "Menscherei" müsste das Schimpfwort lauten. >:(

ZitatDasselbe gilt für die vielen Tierqualanlagen, die gerade neu gebaut werden und nur dem Preiskampf raffgieriger Geschäftemacher dienen. Inzwischen bauen sogar Schweinemäster aus Dänemark hier ihre neuen Mastanlagen, weil die Kosten (incl. der Gehälter der wenigen Angestellten) hier wesentlich günstiger sind und diese Anlagen - egal wie unnötig und überflüssig sie sind - sogar noch staatlich gefördert werden.
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=10975.msg216495;topicseen#msg216495
ZitatBilliglohnland BRD: Dänen lassen Schweine zunehmend in Deutschland schlachten, weil Löhne hier viel niedriger sind.

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=23034.msg221841;topicseen#msg221841
Zitat20 Millionen Schweine landen allein in Deutschland jährlich auf dem Müll

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=27808.msg292531#msg292531
ZitatSubventionierte Über"produktion", wovon noch ein Großteil weggeworfen wird.

http://www.chefduzen.de/index.php?topic=27173.msg281009#msg281009

Efeu

ZitatKeine Ferkelaufzuchtanlage für 3.000 Tiere in Bocholt-Barlo!

http://www.change.org/p/b%C3%BCrgermeister-peter-nebelo-keine-ferkelaufzuchtanlage-f%C3%BCr-3-000-tiere-in-der-stadt-bocholt-m%C3%BCnsterland

Wir wollen kein Fleisch aus Massenproduktion, wo Tiere wie Maschinen gehalten werden. Wo sie nur Nummern sind und auf Spaltenböden leben. Wo sie nicht wühlen können und ihrem Bewegungsdrang nachgehen können.
Wo sie misshandelt, gedemütigt und verstümmelt werden, indem man ihnen als Ferkel die Zähne abzwackt oder sie ohne Betäubung kastriert. Wo sie nie Tageslicht sehen, erst wenn sie auf den LKW gescheucht werden um dann beim Schlachthof angekommen, unzureichend betäubt werden und die Kehle durchgeschnitten bekommen. Und sie ihre Mit-Schweine ebenfalls sterben sehen.

Wir wollen keine Verschandelung unserer Natur durch riesige Gülle-Anlagen. Wir wollen keine Geruchsbelästigung von gestressten Schweinen. Wir wollen die frische Luft genießen!!

Bitte liebe Fleischesser, Vegetarier, Veganer das kann nicht in unserem Interesse liegen. Bitte unterschreiben! Danke! Die Natur, Umwelt und vor allen Dingen die Tiere danken es Ihnen!

http://www.change.org/p/b%C3%BCrgermeister-peter-nebelo-keine-ferkelaufzuchtanlage-f%C3%BCr-3-000-tiere-in-der-stadt-bocholt-m%C3%BCnsterland

Efeu

ZitatUpdate zur Petition: Keine Ferkelaufzuchtanlage für 3000 Tiere in Bocholt-Barlo!

5. Okt. 2014 — leider wurde für den Neubau des Maststalles die Baugenehmigung erteilt.
Wieder einmal wurden wir ignoriert und das macht mich wütend. Doch ich werde weiter kämpfen!
Möchte mich bei Allen recht herzlich für ihren Einsatz bedanken!
Ich bitte jeden von euch, sich, auch mittels Petitionen, gegen die Ungerechtigkeiten dieser Welt einzusetzen. In diesem Sinne wünsche ich alles Gute!

http://www.change.org/p/b%C3%BCrgermeister-peter-nebelo-keine-ferkelaufzuchtanlage-f%C3%BCr-3-000-tiere-in-der-stadt-bocholt-m%C3%BCnsterland

ZitatRTL begleitet unser Undercover-Team

Für unser Bestreben, Verbraucher über die Herkunft von Fleisch aus der Massentierhaltung aufzuklären, sind die Medien wichtige Partner. Vor kurzem begleitete ein Kamerateam des TV-Senders RTL eine Undercover-Recherche unserer Ermittler in Niedersachsen, Deutschlands Hochburg der Tierproduktion. Die dokumentierten Zustände gleichen denen in vielen anderen Ställen: verdreckte und überfüllte Ställe, verletzte Tiere zwischen ihren Artgenossen, kupierte Schwänze, Spuren von Kannibalismus - alles typische Folgen der lebensunwürdigen Haltung und mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten. Obwohl der Tierschutz seit mittlerweile über zehn Jahren im Grundgesetz als Staatsziel vereinbart wurde, sind auch erfahrene Tierschützer jedes Mal geschockt, unter welchen Umständen Tiere in Deutschland leben müssen. Wenn auch Sie mit eigenen Augen sehen möchten, wie Schweine in der Massentierhaltung in Deutschland gehalten werden, finden Sie hier den gesamten TV-Beitrag:
http://rtlnord.de/nachrichten/kampf-gegen-massentierhaltung.html

http://www.tierschutzbuero.de/

Efeu

Zitat98% des in Deutschland verzehrten Fleisches stammt aus der industriellen Massentierhaltung.
Es stammt von Tieren, die ein kurzes und erbärmliches Leben auf engstem Raum gefristet haben. Die Möglichkeit, ihr arteigenes Verhalten auch nur annähernd auszuleben, hatten sie nie.
Mit verschiedensten Labeln versucht die Industrie dennoch dem Verbrauchern vorzugaukeln, dass das angebotene Fleisch aus kontrollierter, artgerechter Tierhaltung stammt. Mit der Seite www.fleisch-herkunft.de möchten wir dem Konsumenten zeigen, woher sein Fleisch tatsächlich stammt. Verständlich, dass Fleischproduzenten das ,,100% Massentierhaltung"-Label nicht auf ihren Produkten anbringen möchten. Daher sind wir auf Ihre Mithilfe bei der Verbreitung des einzig wahren Fleischlabels angewiesen. Das Label kann beim Deutschen Tierschutzbüro e.V. kostenlos als Aufkleber bestellt (gegen Erstattung der Portokosten in Form einer freiwilligen Spende) und weiter verteilt oder z.B. auf Produkten aus der Massentierhaltung angebracht werden. Erst wenn die Produkte aus tierquälerischer Intensivmast nicht mehr gekauft werden, wird das Leid der Tiere ein Ende haben.
Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne, hier können Sie kostenfrei den Labelsticker bestellen:
http://www.fleisch-herkunft.de/siegel-bestellen/
http://weil-wir-fuehlen.de/
Zitat"Tiere für die Tonne":

Die Böll-Stiftung hat für ihren neuen "Fleischatlas Extra - Abfall und Verschwendung" berechnet, wie viele Tiere weniger geschlachtet werden könnten, wenn in deutschen Privathaushalten kein Fleisch weggeworfen würde:
Etwa 45 Millionen Hühner, 4,1 Millionen Schweine und 230.000 Rinder.
Diese Tiere landen jährlich als "Wohlstandsmüll" allein in den Abfalltonnen der Privathaushalte.

Mehr Informationen, Zahlen und Grafiken zum Thema: http://www.boell.de/de/2014/10/15/fleischkonsum-abfall-verschwendung



http://www.facebook.com/AnimalsLiberty
http://www.animalsliberty.de/

Efeu

ZitatAufgedeckt: Schweine für den Mülleimer

Die industrielle Schweinemast boomt. Jedes Jahr werden in Deutschland rund 59 Millionen Schweine in wenigen Monaten aufs Schlachtgewicht gemästet, am Fließband geschlachtet und ihr Fleisch für wenige Cent im Discounter verramscht. Möglich machen dies enorme EU Subventionen. Die Folge: etwa 30 Prozent des Billigfleischs wird weggeworfen.

Schätzungen zufolge sterben allein in Deutschland so jährlich 20 Millionen Schweine einzig und allein für den Müllcontainer – ein Skandal! Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros haben in den letzten Monaten dokumentiert, wie Schweine in deutschen Mastbetrieben leiden. In fensterlosen Ställen, auf engstem Raum zusammengepfercht, werden sie innerhalb von nur sechs Monaten auf ihr Schlachtgewicht gemästet.

Um Kosten zu sparen werden die meisten Schweine auf sogenannten Spaltenböden aus Beton gehalten, bei denen der Kot durch den Boden fällt. Das aufsteigende Ammoniak aus den angesammelten Fäkalien greift die Lunge der Tiere an, das Laufen auf dem Spaltenboden führt zu Klauen- und Gelenkerkrankungen. Ein solcher Untergrund verhindert zudem, dass die jungen Schweine ihr natürliches Erkundungs- und Wühlverhalten auszuleben. Die Folge dieser artwidrigen Haltungsbedingungen, sind Verhaltensstörungen, wie z.B. Schwanzbeißen. Um dies zu verhindern, wird den Tieren schon kurz nach der Geburt der Ringelschwanz einfach abgeschnitten.

Trotzdem liegt der Anteil an Schweinen, die aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten noch nicht einmal die sechs Monate bis zur Schlachtung überleben, bei rund zehn Prozent. Auch diese Schweine landen im Müll.

Unsere aufwühlende Recherche wurde vom Fernsehen begleitet, die Aufnahmen und unsere Dokumentation finden Sie hier:
http://www.tierschutzbuero.de/schweine-fuer-den-muelleimer/

ZitatErschlagen von Ferkel legal

Heute haben wir von der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg einen Brief bekommen, in dem u.a. steht, dass das von unserem Undercover-Ermittler dokumentierte Erschlagen von einem Ferkel keine Straftat ist:
"[D]er Schlag mit dem Hammer [wird] präzise und mit Schwung ausgeführt. Die Wirkung eines stumpfen Kopfschlages sei grundlegend mit der eines Bolzenschusses vergleichbar." Es soll keine Anhaltspunkte für eine unzureichende Betäubung geben, des weiteren ist "ein Töten ohne vernünftigen Grund aufgrund des sehr schlechten Allgemeinbefindens des Ferkels nicht zu bejahen."
Wir fragen uns, wozu es überhaupt Gesetze gibt, wenn man in den zuständigen Behörden eh immer eine Erklärung für die dokumentierten Straftaten findet.
http://www.soko-tierschutz.org/de/news/320-erschlagen-von-ferkel-legal.html

http://www.think-baby-think.com/

ZitatIllegale Ferkeltötung in deutschen Schweinezuchten: Nur der Gipfel des alltäglichen Tierleids

Die in ARD ,,Exclusiv im Ersten" gezeigten Bilder beweisen, dass die illegale Tötung nicht rentabler Ferkel, indem sie auf Boden oder Buchtenwänden totgeschlagen werden, systematisch in deutschen Schweinezuchten erfolgt.
Die Tierindustrie reduziert die Diskussion auf angebliche Einzelfälle.

http://www.ariwa.org/aktivitaeten/789-illegale-ferkeltoetung-in-deutschen-schweinezuchten.html

Efeu

ZitatAufgedeckt: Tierquälerei im Schweinehochhaus

   

In Maasdorf bei Halle (Sachsen-Anhalt) steht Europas einziges ,,Schweinehochhaus". In dem ehemaligen Prestigeobjekt des DDR-Regimes werden bis heute Schweine unter industriellen Bedingungen auf sechs Etagen gehalten.  Auf von uns erstellten Video- und Fotoaufnahmen ist nun erstmals zu sehen, wie die gezüchteten Ferkel mit Schlägen und Tritten in einen Tiertransporter getrieben werden. Ein klarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, den wir jetzt angezeigt haben. Auf 6 Etagen werden im ,,Hochhaus" seit 1969 rund 500 Hybrid-Sauen für die Vermehrungszucht gehalten, zehntausende von Ferkeln werden hier geboren und zwischen den Etagen mit einem Fahrstuhl hin und her transportiert. Die unter industriellen Bedingungen produzierten Ferkel werden an Züchter und Mäster in ganz Deutschland verkauft. Unsere Aktivisten haben jetzt den Abtransport von etwa 600 Jungtieren dokumentiert und Anzeige erstattet. Doch nicht nur beim Abtransport der Ferkel suchten wir art-und ordnungsgemäßen Umgang mit den Tieren vergeblich, auch mit den Hygienebestimmungen scheint man es nicht genau zu nehmen: Ein totes Schwein, welches wir in einem baufälligen Verschlag mit offenen Türen fanden, kann eine große Gefährdung für Mensch und Tier darstellen; mit hoher Wahrscheinlichkeit war es bloß eines von vielen, die die Bedingungen der industriellen Massentierhaltung nicht überlebt hatten und achtlos entsorgt worden war. Ein verschlossener, für Dritte nicht zugänglicher Raum ist zum Schutz vor Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen für die Aufbewahrung toter Tiere bis zum Abtransport vorgeschrieben, auch diesen Missstand haben wir daher beim zuständigen Veterinäramt angezeigt.

Hier finden Sie unsere verstörenden Aufnahmen aus Europas einzigem ,,Schweinehochhaus":

http://www.tierschutzbuero.de/schweinehochhaus2/

ManOfConstantSorrow

ZitatRazzia in Schlachthof
Vorwurf der wiederholten Tierquälerei

Ein Schlachthof in Bayern ist aufgrund des Verdachts der Tierquälerei durchsucht und geschlossen worden.
https://www.tagesschau.de/investigativ/fakt/bayern-schlachthof-tierquaelerei-100.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

  • Chefduzen Spendenbutton