Gedenken im September

Begonnen von Frauenpower, 14:06:32 Mo. 16.September 2019

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Frauenpower

Der Luftangriff im Kundus am 04.09.09
https://www.deutschlandfunkkultur.de/zehn-jahre-nach-dem-luftangriff-von-kundus-warum-das.1005.de.html?dram:article_id=457944
ZitatMehr als 100 Menschen starben, die meisten von ihnen Zivilisten: Vor zehn Jahren veranlasste die Bundeswehr den fatalen Luftangriff von Kundus. Angemessenes Gedenken an afghanische Zivilopfer finde bis heute nicht statt, kritisiert der Journalist Martin Gerner.

Gedenken von Die Linke dazu im Bundestag 2010

https://www.youtube.com/watch?v=xaCFJ5Wqd7U

ZitatEklat im Bundestag: Parlamentspräsident Lammert hat mehrere Mitglieder der Linken des Plenums verwiesen. Die Fraktion verließ geschlossen den Saal. Die Abgeordneten hatten mit Plakaten gegen die Afghanistan-Mission der Bundeswehr protestiert. Darauf standen die Namen der Opfer des Luftangriffs bei Kunduz.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afghanistan-lammert-wirft-linke-aus-dem-bundestag-a-680472.html

11.09.2001 die Opfer der Twin-Tower

17.09.91
https://www.deutschlandfunk.de/wir-haben-angst-um-unser-leben.871.de.html?dram:article_id=127459
ZitatEs beginnt mit einer Pöbelei. Am Abend des 17. September 1991 marodieren Skinheads durch die sächsische Stadt Hoyerswerda. Sie beschimpfen vietnamesische Händler, grölen Parolen, schubsen. Als die Polizei die jungen Männer vertreibt, ziehen sie zu einem Wohnheim für Gastarbeiter weiter. Dort werfen die Rechtsextremen Flaschen und Steine. Die erste Fensterscheibe geht zu Bruch. Unter den Gastarbeitern wächst die Angst. Sie waren noch zu DDR-Zeiten nach Hoyerswerda gekommen, ihre Verträge sind inzwischen ausgelaufen.


Frauenpower

Die DGB Jugend organisierte einen Gedenktag am 26.09.19 in tragischer Erinnerung an das Ereignis im Jahre 1980, als es im Münchner Olympiastadtion zu einer rechtsextremistischen Terrortag gekommen sein soll.
https://muenchen.dgb.de/termine/++co++3432a3e0-4808-11e6-9628-525400e5a74a
ZitatDie Tat hatte einen rechtsextremen Hintergrund. Der Täter stand in Verbindung zu der neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann. Die Hintergründe des Attentats wurden bis heute nicht richtig aufgearbeitet. Das offizielle Ermittlungsergebnis wurde immer wieder angezweifelt. Auch dem langjährigem Druck aus den Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft ist es zu verdanken, dass die Bundesanwaltschaft Ende 2014 eine Wiederaufnahme der Ermittlungen verkündete

  • Chefduzen Spendenbutton