KRIEG

Begonnen von admin, 22:42:20 Mi. 09.Oktober 2019

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admin

Eine Katastrophe bahnt sich an.

Der Autokrat Recep Tayyip Erdogan gibt den Befehl zu einem militärischen Angriffs von nordsyrischen Territorium (,,Operation Friedensquelle"). Der "Nato-Partner" Türkei hat grünes Licht dafür von den USA erhalten, die selber ihre Truppen zurückziehen wollen.

Vorgeschichte: Die kurdische YPG hat unter hohen eigenen Verlusten die IS Herrschaft gebrochen und in Nordsyrien eine selbstverwaltete Zone eingerichtet, die Frauenrechte achtet und ein multiethnisches und multireligiöses Zusammenleben ermöglicht. In Deutschland ist der Autokrat ein angesehener Verhandlungspartner der Bundesregierung, während Unterstützer der YPG kriminalisiert und verfolgt werden. Es sind bereits auch deutsche Gewerkschafter betroffen.

Erdogan darf mit dieser Politik nicht durchkommen. Es drohen Massenvertreibungen und ,,ethnische Säuberungen". IS-Terroristen könnten ungehindert ausbrechen.

Es muß Erdogan in seine Schranken gewiesen werden. Es darf der erfolgreichen Kampf der YPG gegen den IS Terror, der 11.000 kurdischen Kämpfern das Leben gekostet hat, nicht länger kriminalisiert werden. Die Bundesregierung muß sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen!

Kuddel

ZitatTürkei greift Kurdengebiet mit Bodentruppen an
Wenige Stunden nach Luft- und Artillerieangriffen hat die Türkei auch ihre Bodenoffensive in Nordsyrien begonnen. Dabei sollen Zivilisten getötet worden sein.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/nordsyrien-tuerkei-bodenoffensive-kurden-ypg-sdf-recep-tayyip-erdogan

Tscha, Erdogan ist Natopartner und nicht Putin.
Jetzt haben Politiker und Journalisten Probleme, sich zu positionieren.

Kuddel

...

Wenn die Bundesregierung und die Europäische Union weiterhin auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan setzen, nehmen sie Islamisten und somit die weitere Destabilisierung des Nahen Ostens in Kauf.

#wirallesagennein

Daher fordern wir:

    einen Rückzug der türkischen Armee aus Syrien
    einen sofortigen Exportstopp für Kriegswaffen in die Türkei
    eine friedliche diplomatische Lösung des Krieges in Syrien und somit die Bekämpfung von Fluchtursachen

Es wird Zeit für eine ernste, effektive Friedenspolitik.

...

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wir-alle-sagen-nein

Schluepferstuermer

lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

Fritz Linow

ZitatOffener Brief an die Mitglieder des Aufsichtsrates der Volkswagen AG aus Politik und Gewerkschaft:

Kein Volkswagenstandort im Kriegsland Türkei!

Dr. Bernd Althusmann, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Jörg Hofmann, Industriegewerkschaft MetallJohan Järvklo, Generalsekretär des Europäischen und des Weltkonzernbetriebsrats der Volkswagen AG
Ulrike Jakob, Stellv. Vorsitzende des Betriebsrats der Volkswagen AG Werk Kassel
Peter Mosch, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der AUDI AG
Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats Volkswagen Nutzfahrzeuge
Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen AG
Conny Schönhardt, Gewerkschaftssekretärin beim IG Metall Vorstand, StSt Strategische und Politische Planung
Athanasios Stimoniaris, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der MAN SE und des SE-Betriebsrats
Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident
Werner Weresch, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG


Bezug nehmend auf den Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 08. Oktober 2019, fordere ich Sie auf, der Gründung eines Volkswagenwerkes in der Türkei nicht zuzustimmen.
Volkswagen würde gut daran tun seine Standortentscheidung zu  revidieren. Die Regierung von Präsident Erdogan war ja schon des öfteren wegen Korruption und Vetternwirtschaft ins Visier der Behörden in der Türkei geraten. Gelöst wurden diese Vorwürfe im Normalfall durch Austausch der Richter und  Staatsanwälte. Wenn Herr Diess mit solch einem Präsidenten tatsächlich persönlich  hinter verschlossenen Türen verhandelt hat, ist das nicht besonders klug, von einem Mann der im Glashaus sitzt.
Zudem unterstützt Volkswagen damit tatsächlich die Kriegspolitik Ankaras. Erdogan braucht nichts dringender als wirtschaftliche  Stabilität, um seine schmutzigen Kriege führen zu können. Genau dazu trägt VW aber mit seiner Standortwahl bei. Ohne die Investitionen aus dem Ausland und hier insbesondere das viele Geld aus Deutschland, wäre der Krieg nicht mehr möglich.  Mit der Entscheidung erleidet VW auch einen weiteren erheblichen Imageschaden, was die Aufsichtsratsmitglieder aus Politik und Gewerkschaft dazu bringen sollte, diese abzulehnen.
Die Behauptung man würde ja den Menschen im der Türkei mit dem Werk helfen ist genauso falsch, wie die Aussage bei Olympia 1936 wäre es um den Sport gegangen. Sie können nicht so tun, als wäre das ein ganz normaler Wirtschaftsstandort. Die Internationalen Proteste gegen den Krieg zeigen, das Volkswagen auch im eigenen Interesse nicht gut daran tut, dieses Regime zu stabilisieren. Ich fordere Sie auf, öffentlich gegen diese Standortentscheidung Stellung zu beziehen.

Lars Hirsekorn, Mitarbeiter am Standort Braunschweig

http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2019/10/Hirsekorn101019.pdf

Kuddel

Ein sehr, sehr wichtiger Beitrag.

counselor

In Nürnberg gibt es seit Mittwoch Aktionen der kurdischen Bewegung. So sind wir bereits am Mittwoch spontan durch die Fußgängerzone marschiert. Am Donnerstag abend war dann noch eine Aktion, an der ich wegen Übermüdung nicht teilgenommen habe. Heute gab es eine gemeinsame Demo von kurdischer Bewegung und Antifa durch die Stadt. Es nahmen mehrere Tausend Menschen teil. Man demonstrierte gegen den völkerrechtswidrigen Überfall der Türkei auf Rojava, aber auch gegen den deutschen Faschismus und gegen die AfD. Am Rande gab es eine massive Schlägerei mit türkischen Faschisten, die schlägernd in die Demo reinrannten.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatZehntausende für Rojava in Hamburg und Köln

In Hamburg und Köln protestierten heute Zehntausende Menschen gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei.

Quelle: https://anfdeutsch.com/aktuelles/zehntausende-fuer-rojava-in-hamburg-und-koeln-14561
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

1. Es sind mehrheitlich Kurden auf der Straße. Wir sollten auch teilnehmen!
Es ist nicht nur eine "türkische" Angelegenheit. Es geht um Krieg und Frieden. Es geht um die Möglichkeit, ein multiethnisches und multireligöses Zusammenleben in Selbstverwalltung zu verwirklichen oder um die Rückkehr von Nationalismus und islamofaschistischem Terror.

2. Ein Skandal beim FC St. Pauli:
Cenk Şahin, Spieler des FC St. Pauli, hat bei Instagram gepostet: ,,Wir sind an der Seite unseres heldenhaften Militärs" Fans fordern Rausschmiss


counselor

ZitatWegen türkischer Offensive - Syrien schickt Truppen in den Norden

Das syrische Militär schickt offenbar Truppen in den Norden des Landes, um sich dort der türkischen Offensive entgegenzustellen. Zuvor hatten die USA angekündigt, verbliebene Soldaten aus dem Gebiet abziehen zu wollen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/syrien-tuerkei-147.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Unsere heutige Montagsdemo haben wir vereint mit der kurdischen Bewegung durchgeführt. Stadt und Polizei wollten das verbieten, jedoch lenkte die Polizei nach Verhandlungen noch ein. Verboten blieb allerdings das Ansinnen der Kurden, durch die Innenstadt zu demonstrieren. Dagegen läuft eine Klage. Wir führten zusammen mit den kurdischen Freunden eine gelunge zweieinhalbstündige Kundgebung durch, in der die deutsche Bevölkerung über die Hintergründe des Kriegs und über die Heuchelei der Bundesregierung aufgeklärt wurde.

Die kurdische Bewegung wird diese Woche jeden Abend um 18 Uhr vor der Lorenzkirche in Nürnberg Aktionen durchführen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

admin


counselor

Der kurdische Protest reißt nicht ab. Wir sind heute Abend von der Lorenzkirche zur Redaktion des lokalen Käseblatts 'Nürnberger Nachrichten' marschiert, um von denen eine ausgewogene Berichterstattung über den Krieg in Rojava zu verlangen. Unterwegs gab es eine kurzzeitige Besetzung einer viel befahrenen Kreuzung.

Am Samstag ist am Aufseßplatz ab 15 Uhr eine bayernweite Großdemo geplant. Morgen und übermorgen gibt es um 18 Uhr Aktionen an der Lorenzkirche.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Heute Abend gab es eine kurdische Demo durch die Innenstadt Nürnbergs. Dabei kam es zu einer Provokation durch einen türkischen Faschisten. Außerdem wurde der Plärrer (eine Hauptverkehrsader) für ca 10 min symbolisch besetzt.

Morgen vereinigen sich die Kurden mit der FridaysForFuture Bewegung zu einer gemeinsamen Demo ab 12 Uhr am Kornmarkt. Um 18 Uhr gibt es dann noch eine kurdische Aktion vor dem türkischen Generalkonsulat. Am Samstag ist dann die bayernweite Großdemo um 15 Uhr beginnend vor der SPD-Zentrale in der Karl-Bröger-Straße.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Zitat   Streik für Rojava - Für eine feministische, ökologische Zukunft

Die Klimastreik-Bewegung und die feministische Streik-Bewegung in Zürich rufen ,,für eine feministische, ökologische Zukunft" zu einem Streik für Rojava auf. Die Kundgebung mit anschließender Demonstration findet heute um 16.30 Uhr statt.




,,Wir, die Klimastreik-Bewegung, die feministische Streik-Bewegung und unsere kurdischen Freund*innen verfolgen ein gemeinsames Ziel: Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, die sich nach ökologischen, feministischen und basisdemokratischen Werten organisiert. Rojava, das Projekt, das eine feministische und ökologische Alternative zu unserer Gesellschaft entwickelt hat, ist in höchster Gefahr!
(...)


Zürich: Straßenblockade für Rojava
https://anfdeutsch.com/aktuelles/zuerich-strassenblockade-fuer-rojava-14666

Kuddel

ZitatKlimaaktivisten protestieren in 20 Städten gegen Krieg in Rojava

In mehr als zwanzig Städten sind Klimaaktivist*innen von FridaysForFuture und Climate Strike auf die Straße gegangen, um den Krieg der Türkei in Rojava zu stoppen.




Am Freitag gingen in mehr als 20 Städten Klimaaktivisten von FridaysForFuture und Climate-Strike auf die Straße, um gegen den Krieg der türkischen Regierung in Rojava zu protestieren. In Frankfurt wurden Straßen blockiert, Autos von Mercedes wurden in Darmstadt symbolisch in Militärfahrzeuge verwandelt, der Eingang von Mercedes in Stuttgart wurde blockiert und bei vielen lokalen FridaysForFuture-Demonstrationen wie in Bielefeld, Köln, Kiel und Göttingen wurden Reden über die aktuelle Situation in Rojava gehalten. Fahnen, Slogans und Banner zeigten die Solidarität mit den Widerständen in Rojava.

Angesichts der türkischen Angriffe auf Rojava und die Demokratische Föderation Nord- und Ostsyrien haben Hunderte von lokalen FridaysForFuture-Gruppen aus Deutschland, Italien, der Schweiz, den USA und Griechenland die breite Öffentlichkeit aufgerufen, diesen Freitag zu einem ,,Fridays For Peace" werden zu lassen. Da der Krieg gegen Rojava auch mit Waffen und militärischer Ausrüstung von Automobilherstellern geführt wird, protestierten die Aktivist*innen auch gegen Firmen wie Mercedes-Benz und VW.

In Berlin blockierten Aktivist*innen den Eingang eines VW-Showrooms und protestierten gegen die Pläne von VW, neue Fabriken in der Türkei zu eröffnen und auf diese Weise das faschistische Regime von Erdoğan zu unterstützen. In Darmstadt in Deutschland zogen Aktivist*innen vor eine lokale Mercedes-Niederlassung, blockierte den Eingang und verwandelten die Mercedes-Autos symbolisch in Militärfahrzeuge, um zu zeigen, dass Fahrzeuge auch von Mercedes im Krieg in Rojava eingesetzt werden. In Stuttgart ging der Protest an die Fabrik und die Büros von Mercedes, und in Frankfurt blockierten Schüler*innen und Studierende die Straße mit einer Mercedes-Sterne-Installation. Auch in Bari und in Florenz in Italien schloss sich FridaysForFuture dem Protest an. Für einen Moment war der Zugang zur U-Bahn gesperrt und vor den Schulen informierten die Aktivist*innen über Rojava und den Krieg. In Zürich, Schweiz, riefen die Climate-Strike-Gruppe und der Frauenstreik zu einer gemeinsamen Massendemonstration zur Verteidigung Rojavas auf.

Seit Jahren verkauft Mercedes Benz Militärfahrzeuge an die türkische Armee und seine Fahrzeuge werden auch im Krieg gegen Rojava eingesetzt. Mercedes-Benz Axor Spezialtanker versorgen die türkische Luftwaffe vor jedem Bombenangriff mit Treibstoff. Die Firma MAN liefert Fahrzeuge für Mehrfachraketenwerfer an die türkische Armee, und türkische Panzer verwenden die Motoren von MAN.

Für die Klima- und Umweltaktivist*innen ist klar, dass die internationale Automobilindustrie Teil des türkischen Krieges gegen Rojava ist. Diese Unternehmen sind nicht nur Klima-Killer, sondern töten auch Menschen in Rojava. Deshalb wird der Protest fortgesetzt, bis der Krieg gestoppt ist. Für Samstag ruft die Klimagerechtigkeitsbewegung mit FridaysForFuture-Gruppen und ,,Ende Gelände" zu zentralen Demonstrationen in den verschiedenen Städten und Ländern auf.

https://anfdeutsch.com/Oekologie/klimaaktivisten-protestieren-in-20-staedten-gegen-krieg-in-rojava-14750

counselor

Auch in Nürnberg gab es heute eine größere Demo mit ca. 2000 Teilnehmern gegen die Invasion Rojavas durch die faschistische Türkei. Begleitet war die Demo von einem martialischen Polizeiaufgebot. Redner machten klar, dass die Türkei einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt, bestialische Kriegsverbrechen begeht und der angebliche Waffenstillstand eine Farce ist.

Es ist wichtig, durch tägliche Demonstrationen den politischen Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen, damit es zum Frieden in der Region kommt.

In Nürnberg wird es dazu auch nächste Woche täglich um 18 Uhr eine Aktion vor der Lorenzkirche geben.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

ManOfConstantSorrow

ZitatBasel: Turkish Airlines am Flughafen blockiert

Aus Protest gegen den Angriffskrieg der Türkei in Nordsyrien ist im Flughafen Basel der Schalter von Turkish Airlines blockiert worden.




Am internationalen Flughafen Basel-Mülhausen-Freiburg haben kurdische und internationalistische Aktivist*innen eine Aktion des zivilen Ungehorsams gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien durchgeführt. Sie blockierten den Schalter von Turkish Airlines und informierten lautstark über den Hintergrund ihrer Aktion.

Nach Intervention der Polizei bewegten sich die Aktivist*innen mit Sprechchören durch den Flughafen und kündigten an, ihre Aktionen angesichts der dramatischen Situation in Rojava den ganzen Tag über fortzusetzen.
https://anfdeutsch.com/Oekologie/basel-turkish-airlines-am-flughafen-blockiert-14693
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel


counselor

Gerade gab es wieder eine kurdische Demo in Nürnberg von der Lorenzkirche zum Rathaus. Redner erinnerten daran, dass die Stadt Nürnberg als Stadt der Menschenrechte gegen den Krieg in Kurdistan Stellung beziehen sollte. Bisher hörte man kein Wort von der Stadtspitze zu dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei. Ein weiteres Thema war der Einsatz von Napalm bzw Phosphorbomben durch die Türkei.

Morgen um 18 Uhr treffen wir uns wieder vor der Lorenzkirche.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatNORDOSTSYRIEN / ROJAVA - Experten: Türkei setzt Phosphorbomben ein

,,Es mehren sich die Hinweise, dass die Türkei bei ihrer völkerrechtswidrigen Invasion in Nordsyrien Phosphorbomben verwendet. Aufnahmen von Kindern und Erwachsenen mit verbrannten und verätzten Körperteilen sprechen für sich", so die Nachrichtenagentur ,,ANF"

Quelle: https://www.rf-news.de/2019/kw43/experten-tuerkei-setzt-phosphorbomben-ein
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BGS

Zitat von: Kuddel am 18:15:52 Mo. 21.Oktober 2019
Die PARTEI unterstützt humanitäre Hilfsorganisation aus der Parteikasse

https://www.heise.de/tp/features/Sonneborn-droht-Erdogan-mit-Migrationswaffe-4560915.html

Wer möchte kann auch direkt an den kurdischen Roten Halbmond spenden:

http://www.heyvasor.com/de/alikari/

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

counselor

Zitat"SICHERHEITSZONE" - Wie der deutsche Imperialismus bei der Besetzung Nordostsyriens mitmischen will

Gestern ging Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mit ihrem Vorschlag einer ,,international kontrollierten Sicherheitszone" in Nordostsyrien an die Öffentlichkeit.

Quelle: https://www.rf-news.de/2019/kw43/wie-kramp-karrenbauer-auf-dem-ruecken-der-kurden-in-nordostsyrien-mitmischen-will

Auch heute war wieder eine kurdische Friedensdemo durch die Innenstadt Nürnbergs. Es gab zwei Provokationen durch türkische Faschisten, von denen eine mit einem Polizeieinsatz endete. Natürlich gegen die aufgebrachten Kurden. Es war überhaupt ein martialisches Polizeiaufgebot - jeder Demonstrant hatte sozusagen seinen persönlichen Polizisten. Und zwei Mann vom Verfassungsschutz durften auch nicht fehlen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Dieser Vorschlag der Sicherheitszone kommt auch nicht so gut an.

ZitatAKKs Schnapsidee einer internationalen Sicherheitszone in Nordsyrien

Der Vorschlag scheint so spontan wie unausgegoren zu sein. Da ist einmal die Rede von der Sicherheitszone, die aber ohne Zustimmung von Damaskus nur völkerrechtswidrig eingerichtet werden könnte. Gleichzeitig soll der IS weiter bekämpft werden, wie man das im Irak auch mache, und soll die Region so stabilisieren, dass wieder aufgebaut werden kann. Sie machte nicht einmal einen Vorschlag, wie die vorgeschlagene Sicherheitszone aussehen, wo sie sein und wie groß sie sein soll.
https://www.heise.de/tp/features/AKKs-Schnapsidee-einer-internationalen-Sicherheitszone-in-Nordsyrien-4563383.html

Kuddel


BGS

"DER IRRE VOM BOSPORUS" - und jeder weiss sofort, wer der Adressat ist ;D

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
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counselor

Heute verlief die Friedensdemo ohne Zwischenfälle von der Lorenzkirche zum lokalen Käseblatt 'Nürnberger Nachrichten'. Von der Presse wurde eine faire Berichterstattung über den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei auf Rojava gefordert. Dazu wurden der Presse Ansprechpartner genannt.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatSOTSCHI-ABKOMMEN - Nein zu jedem imperialistischen "Friedens"-Diktat in Rojava (Nordostsyrien)!

Selbstherrlich maßen sich derzeit die verschiedensten imperialistischen und neuimperialistischen Mächte an, über die Köpfe der Menschen und der Selbstverwaltungsorgane hinweg über die Zukunft der autonomen "Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien" zu verhandeln und Vereinbarungen zu treffen, denen man sich dann bedingungslos unterordnen soll.

Quelle: https://www.rf-news.de/2019/kw43/tuerkische-und-russische-truppen-haben-in-rojava-nichts-zu-suchen
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Auch gestern gab es wieder eine Friedensdemo wegen Rojava in Nürnberg. Diesmal zogen wir ohne Zwischenfälle von der Lorenzkirche zur CSU-Zentrale. Die CSU wurde aufgefordert, ihre reaktionäre Kriegspolitik zu beenden.

Heute soll es um 18 Uhr eine Demonstration von der Lorenzkirche zum Plärrer geben.

Es hat sich hier übrigens ein breites Bündnis für den Frieden in Kurdistan entwickelt.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

BGS

Zitat
Kommentar: Es geht um die Kapitulation der nordsyrischen Bevölkerung

Die Verhandlungen zwischen Putin und Erdogan dauerten mehr als sechs Stunden. Herausgekommen ist die Aufforderung zur Kapitulation der Selbstverwaltung in Nordsyrien. Der einzige demokratische Ansatz für den Nahen Osten, der zumindest ein Lichtblick, ein Modell, gewesen war, wie die ethnischen Konflikte in den Vielvölkerstaaten Türkei, Syrien, Irak und Iran friedlich zu lösen sind, wurde quasi beerdigt.

Denn es geht nicht nur um eine militärische Kapitulation der Selbstverteidigungseinheiten in Nordsyrien, es geht um die Kapitulation desjenigen Teils der multiethnischen Bevölkerung, die für ein demokratisches Syrien gekämpft hat und dafür einen hohen Blutzoll bezahlt hat.

Bereits in den letzten anderthalb Jahren konnte man in der Provinz Afrin im Nordwesten Syriens verfolgen, was man jetzt von der Türkei und ihren dschihadistischen Söldnern zu erwarten hat. Seit langem ist es kein Geheimnis mehr, dass die Türkei, anstatt den IS zu bekämpfen, mit zahlreichen Islamistenmilizen zusammenarbeitet, in denen sich auch ehemalige IS-Terroristen tummeln.

Davor haben europäische und amerikanische Politiker seit 2014 die Augen und Ohren verschlossen. Ob ihnen das angesichts der aktuellen Gräueltaten,... gelingen wird, ... .

Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Putin-Erdogan-Deal-Wohin-die-tuerkische-Reise-fuehrt-4569717.html

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

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