Zeitungszusteller Shicejob, samt RFB bekommen

Begonnen von CubanNecktie, 22:16:58 Sa. 25.Januar 2014

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dagobert

Zitat von: CubanNecktie am 17:50:17 Do. 20.Februar 2014
. Es ging hier um das Auto als 'Werkzeug' ...
In dem Fall soll der AG ein Auto stellen. Ein Privatauto ist privat, muss ja auch privat finanziert werden.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

CubanNecktie

So, nach fast 4 Monaten fiel meinem JobCenter-Sanktions-Ar*** ein, dass es da vermutete Motivationsprobleme - laut dem LügenRudi Personalchef bei diesem Angebot gab. Und bekomme demnächst eine Sanktionsanhörung! Werde aber diese selber nicht ausfüllen, sondern habe schon Konatkt mit einer Anwaltskanzlei.  >:D

Des weiteren war mein JobCenter-Sanktions-Ar*** auch über die Sache mit den PAV's unzufrieden, danke lieberSchwarzRot  ;D ... das JobCenter-Sanktions-Ar*** hatte diesbezüglich auch nach einer EGV-Unterschrift gefahndet ... hopplaaaa - Fahnung erfolglos, denn ich unterschreibe den kranken Mist nicht mehr!

Somit gibts demnächst auch einen VA ....

So, jetzt gehts nur noch darum beide Sachen zu vaporisieren, vor allem die Sanktionsdrohung.

Ein positiver Aspekt trotzdem, mein Vermittler hat mit mir die Schnauze voll, und will mich nicht mehr  ;D ;D ;D  ;D Zitat "Sie bekommen einen anderen Arbeitsvermittler"  ;D ;D ;D ;D
Vorstellungsgespräch bei einer Leihbude?
ZAF Fragebogen
Passwort: chefduzen.de

schwarzrot

Zitat von: CubanNecktie am 08:48:12 Mi. 21.Mai 2014Des weiteren war mein JobCenter-Sanktions-Ar*** auch über die Sache mit den PAV's unzufrieden, danke lieberSchwarzRot  ;D ...
Das ist ja eines deiner hauptprobleme: Dass du dir gedanken darum machst, dass dein hansi im amt mit dir 'zufrieden' sein soll.
Das solltest du als erstes anpacken, weil 'zufriedenheit' ist im SGBII nicht vorgesehen!  ::)
Wichtig sind nicht befindlichkeiten deines SB, sondern ab wo es rechtlich schwer wird.

Dass du solche dinge inzwischen gleich einen (hoffentlich guten) anwalt machen lässt, ist bei deinem nervenkostüm, die beste lösung.
Zitat
...

Ein positiver Aspekt trotzdem, mein Vermittler hat mit mir die Schnauze voll, und will mich nicht mehr  ;D ;D ;D  ;D Zitat "Sie bekommen einen anderen Arbeitsvermittler"  ;D ;D ;D ;D
Na also, geht doch prima: Mission accomplished!   ;D
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Onkel Tom

Naja, wenn es nun schon so gekommen ist, Dir das Existenzminimun zu
kürzen, hoffe ich für Dich und als Beispiel für andere Erwerbslose, das
der Ausbeuter, der beim A-Amt Stellungsnahme gemacht hat eventuell
wegen der Verleumdung herangezogen wird.

Von diesen AG`s gibt es ja offenbar sehr viel, die Arbeitsuchende beim
Amt ankakken, weil sie sich nicht zum Dumpinglohn kaufen ließen.

Ob Zivilklagen Sinn machen, ergründet sich meines Erachten schon an
der Wirkung, das denunzieren auch ein Schuß nach hinten werden kann.

Bei Akteneinsicht wirst Du ja erfahren, was der AG von sich gelassen
hat. Sichere das Dokumennt dazu und eventuell kannst Du Dein Anschei..
rechtlich aufbocken.

Leider gehen viele Denunzianten-Opfer gegen die daraus drohenden
Schäden vor aber gehen gegen den Problem-Verursacher nicht an.

Ich habe schon mehere Vorfälle in dieser Richtung unterstützt und wenn
AG`s oder die Erwerbslosenindustrie mit ins Boot der Verantwortung
gezogen werden, wird das AA plötzlich ganz vorsichtig mit ihrer
Sanktionsmühle.

Lass Dich nicht verhartzen !

CubanNecktie

Danke lieber Schwarz, Danke Tom ;) und wegen dem LügenRudi - muss ich mir merken, vielleicht langt aber auch schon eine anwaltliche Unterlassungserklärung gegen diese Personalleiter/in?  ;)
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Onkel Tom

Zitat von: CubanNecktie am 12:53:29 Mi. 21.Mai 2014
Danke lieber Schwarz, Danke Tom ;) und wegen dem LügenRudi - muss ich mir merken, vielleicht langt aber auch schon eine anwaltliche Unterlassungserklärung gegen diese Personalleiter/in?  ;)

Das rot gefärbte zahlt ein Bonze aus der Portokasse oder seine Mitarbeiter
müssen dafür mehr schuften..

Wenn denn einem Anschei... zur Rechenschaft gezogen werden sollen, ist das
komplette Programm angesagt. Angefangen von der Anzeige wegen Verleumdung,
weiter zu Schadensersatzforderungen bis hin zum Schmerzensgeld.

Anders sind diese Leute nicht zum Schuldbewusstsein zu bewegen..

"villeicht reicht schon.." glaube ich nicht. Der Depp würde Dir wieder, genau so wie
alle anderen weiter auf dem Koffer machen.

Villeicht ist auch noch nicht allen bewusst, das A-Amt und Wirtschaft wie die
Bonobos zusammen kuscheln..
Alles auf Kosten der Arbeitsuchenden.

Ist doch echt zum  kotz

über diese erbärmliche Verlogenheit nach zu denken.

Sorry, bin mieß drauf, stehe zur Zeit auch wieder im Disput..
Lass Dich nicht verhartzen !

CubanNecktie

Ok, das ist richtig was du schreibst. Brauche dann aber noch einen zweiten Anwalt? Abwarten. Bis heute lag mir kein Brief (Sanktionsanhörung vor), ein "kurzer Schockmoment" - aber es war ein dämlicher Werbebrief einer Bank, mit fast ähnlichem Aussehen, wie bei dem INKOMPETENZ-CENTER. Vlt. hat sich mein Fallmanager es sich doch noch anders überlegt.
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Fritz Linow

Gewinne nicht mehr so gut, Zustellung zu teuer, das neue Koalitionspapier hilft:

Zur Sicherung der bundesweiten Versorgung mit Presseerzeugnissen für alle Haushalte, in Stadt und Land gleichermaßen, wird bei Minijobs von Zeitungszustellerinnen und Zeitungszustellern der Beitrag zur Rentenversicherung, den der Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zu tragen hat, befristet für die Dauer von fünf Jahren bis zum 31.12.2022 von 15 auf 5 Prozent abgesenkt.

Rudolf Rocker


Andreas der zweite

Ich wollte die unglaubliche Frechheit erst nicht so recht glauben.

Aber es stimmt, nachzulesen in den Zeilen 4312-4316 des Koalitionsvertrages.
Unter den Bereich....

VII. Soziale Sicherheit gerecht und verlässlich gestalten
Ab Zeile 4230

Eigentlich müsste JEDER Arbeitsgeber nun das Recht haben auch nur 5% pauschale Rentenversicherung zu zahlen. Das allerdings würde für die Rentenversicherung ein ganz böses erwachen geben.

Für die Minijober die freiwillig bis zum vollen Beitrag zahlen, was viele Vorteile hat, wird es nun richtig teuer Von derzeit 18,6% Rentev. Beitrag zahlt der Arbeitsgeber 15% und 3,6% der ArbeitsnehmerRin. Dem nächst zahlt Er/Sie anstatt 3,6% gleich 13,6% Denen am untersten Ende wird weggenommen um es den Superreichen (Medienkonzernen ) zu geben.
Wer einmal die Reglung der Beizahlung gewählt hat kann nicht zurück. Es sei den man sucht sich einen neuen Minijob. Ohne Beizahlung.

tleary

In dem neuen Großkotz-Papier stehen bestimmt noch etliche Gemeinheiten Arbeitslosen gegenüber drin. Die 137 Seiten hat bisher nur noch keiner so genau gelesen. Vor allem sollen die Langzeitarbeitslosen künftig gezielter "weitergebildet und verstärkt in Arbeit gebracht" werden. - Was das bedeutet, kann sich jeder wohl ausmalen. Sinnlose "Aktivierungsmaßnahmen" von der ELO-Weiterbildungsindustrie sind da vorprogrammiert. Der Chef von der BA Detlef Scheele folgt damit den Forderungen seiner ehemaligen Unternehmer-Kollegen auf diesem Feld.

»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

götzb

Also diese Maßnahmen wären nach aktueller Maßgabe (Förderrichtlinien) alle freiwillig,
was aber keineswegs ausschließt das manche JC versuchen,
die Betroffenen zwangsweise hineinpressen.
Sabotage als legitimes Mittel gegen Zwangsarbeit und Niedriglohn.

Onkel Tom

ESF-geförderte Masnahmen sind "freiwillig", werden jedoch in einer EGV
festgehalten. Sanktionsgefar oder nicht, das ist hier die Frage..

Hallo Leser_in.
Hast Du auch zuerst gedacht, mann könnte sich rein freiwillig beschäftigen,
hast dann abgebrochen, weil Dir das doch nicht lag und nund darauf doch
noch eine Sanktion ans Bein gekriegt ?

Wenn ja, berichte bitte in diesem Forum darüber.. Danke  ;)

Ohne Infos, kann mann auch nix gegen solcher Machenschaften tun.  :rolleyes:
Lass Dich nicht verhartzen !

Fritz Linow

Kleiner Artikel zu dem neuerlichen Geschenk an die Zeitungsverleger:
Zitat10.2018
Die Zeitungsverleger, die Große Koalition und der erfolgreiche Lobbyismus. Erneut eine fragwürdige Sonderregelung für die Verleger bei den Zeitungszustellern
(...)
https://aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de/2018/02/die-zeitungsverleger-und-der-erfolgreiche-lobbyismus.html?m=1

Darin diese schöne Anekdote:
Zitat,,Dann können Sie nicht SPD wählen": So watschte Martin Schulz die Geschäftsführerin der Lübecker Nachrichten ab: »Der Mindestlohn für Zeitungszusteller ist vielen Verlagen ein Dorn im Auge. Deshalb versuchen fleißige Lobbyisten, die Politik von Entlastungen zu überzeugen. Wie plump das ablaufen kann, offenbarte nun Stefanie Hauer, Geschäftsführerin der Lübecker Nachrichten. Im Gespräch mit Martin Schulz winselte sie förmlich um Hilfe – zum Leidwesen anwesender Redakteure, die sich in stiller Fremdscham wanden.«
Die Verlagsgeschäftsführerin wollte von Schulz wissen, ob er als Kanzler Entlastung schaffen könne, beispielsweise indem er Verlagen geringere Sozialabgaben zusagt. Die Antwort des damaligen Kanzlerkandidaten war wie so viele seiner Aussagen scheinbar eindeutig: »Auf diesem Wege könne er ... nicht helfen. Das paritätische Versicherungssystem werde er gewiss nicht anfassen.«
Na ja, mittlerweile sind wir schlauer. Der anfangs zitierte Passus ist genau das, wofür die Lobbyistin in eigener Sache noch niedergemacht wurde. Wer zuletzt lacht, der lacht am besten.

2014:




Fritz Linow

Zitat von: Fritz Linow am 20:14:13 Mi. 07.Februar 2018
Zur Sicherung der bundesweiten Versorgung mit Presseerzeugnissen für alle Haushalte, in Stadt und Land gleichermaßen, wird bei Minijobs von Zeitungszustellerinnen und Zeitungszustellern der Beitrag zur Rentenversicherung, den der Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern zu tragen hat, befristet für die Dauer von fünf Jahren bis zum 31.12.2022 von 15 auf 5 Prozent abgesenkt.

Zitat15.8.19
Der Vorschlag, den Rentenversicherungsbeitrag von Zeitungszustellern mit Minijob befristet bis Ende 2022 von 15 auf fünf Prozent zu senken, um so die Verlage zu entlasten, wird nicht umgesetzt. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) bestätigte auf Anfrage der Badischen Zeitung einen entsprechenden Beitrag des Handelsblatts.(...)
https://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/beitragssenkung-kommt-nicht--176375113.html

Fritz Linow

ZitatBerlin: Zeitungsverlage in Deutschland könnten eine staatliche Förderung für ihre Zustellkosten bekommen. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur einen entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen von Union und SPD gebilligt. Er sieht vor, die Zustellung von Abonnementzeitungen und Anzeigenblättern im kommenden Jahr mit 40 Millionen Euro zu unterstützen. Allerdings sollen die Ausgaben solange gesperrt werden bis das Bundesarbeitsministerium ein Gesamtkonzept vorgelegt hat. Hintergrund der staatlichen Hilfen sind rückläufige Auflagenzahlen von Tageszeitungen in Deutschland und der digitale Wandel.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/meldungen/nachrichten313_con-19x11x14x23y00.html#meldung1

Erst Rotz produzieren, Zusteller schlecht bezahlen und ausbeuten, dann auf Betteltour gehen, yeah.

tleary

Diese Sorte von Bettlern ("Unternehmer") findet bei der Bundesregierung immer Gehör. - Die echten wurden und werden von ihr schon seit jeher totgeschwiegen und diskriminiert. Jahrzentelang konnten sie nicht mal ein Girokonto eröffnen (was heutzutage überlebensnotwendig ist), bis dann endlich eine EU-Richtlinie für Abhilfe sorgte.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

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