Ihr kennt das sicherlich auch: wenn man sich an das Amt A wendet, kriegt man die Antwort: Wenden Sie sich bitte an die Institution B, die sagt dann, die Beratungsstelle C wäre für Sie zuständig, und die C schickt sie wieder an A...
Dann die Beratungs"taktiken": einfach das Wesentliche "vergessen", eine Antwort ohne Bezug zur Frage geben, oder eine allgemeine "Information" geben, die jedes Schulkind im Internet sofort finden kann...
Das ist soweit klar, warum sollen die arbeiten, wenn sie ihren Lohn sowieso erhalten - natürlich wollen die nur abwimmeln.
MEINE FRAGE aber: wie soll man mit solchen Leuten umgehen? Ihnen ins Gesicht sagen, was man von denen denkt? Aber das bringt nichts, man kann sie nicht zwingen, einem zu helfen. Beschwerden schreiben bringt meist auch nichts. Also sie einfach meiden und alle Infos selber online suchen?
ZWEITE FRAGE: Warum wird so ein System finanziert? Wer profitiert davon, wenn Angestellten massenweise überhaupt keine Leistung erbringen? Was hat der Kostenträger "Staat" davon? OK, die Illusion eines Sozialstaates zu erhalten, damit die Arbeitsknechte schön motiviert bleiben, klar - aber ist es nicht viiiel zu teuer?
Das ganze politische System scheint absurd, die Aktionen sinnlos, die eigentlichen Bewegungsgründe unerklärbar oder nicht existierend - oder erkennt Ihr da eine versteckte Ordnung im Chaos??