POLIZEIGEWALT USA Aufstand gegen Killercops

Begonnen von counselor, 20:26:43 Mi. 27.Mai 2020

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

counselor

ZitatPOLIZEIGEWALT USA - Aufstand gegen Killercops

In den USA ist erneut ein Afroamerikaner bei einem Polizeieinsatz getötet worden. Tausende verlangen strafrechtliche Verfolgung

Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/379112.polizeigewalt-usa-aufstand-gegen-killercops.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

ManOfConstantSorrow

Ein Polizist hat ca. 9 min sein Knie auf den Hals des Schwarzen George Floyd gedrückt, der dadurch umkam. Die beteiligten Polizisten wurden weder verhaftet, noch wird gegen sie ermittelt.

Es blieb nicht ohne Reaktion:
Zitat500 Nationalgardisten erreichen Minneapolis nach schweren Ausschreitungen

In den USA nehmen die Proteste nach dem brutalen Tod eines Afroamerikaners zu. In Minneapolis brennen Gebäude, eine Polizeistation wurde gestürmt. Trump droht mit Gegengewalt.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/nach-dem-tod-von-george-floyd-500-nationalgardisten-erreichen-minneapolis-nach-schweren-ausschreitungen/25870118.html

Die Erstürmung und das Abfackeln einer Polizeiwache sollte niemanden verwundern.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

counselor

Es gibt Wochen und Monate, in denen nichts passiert und drei Tage, in denen die Ereignisse von Wochen und Monate passieren: In #Minneapolis stehen wir mitten in einem Aufstand der Ausgebeuteten und Unterdrückten, wo nun auch die Transportgewerkschaft ATU keine Gefangenen und Cops mehr transportiert. Die Menschen haben in den Nachbarschaften angefangen, untereinander Essen zu verteilen.

Die Polizei konnte gestern Nacht zurückgedrängt werden, sodass der imperialistische Staat nun die Nationalgarde geschickt hat. Präsident #Trump drückt in seinen wilden Tweets, wo er mit einem Blutbad droht, nur stellvertretend den Klassenhass der Bourgeoisie aus; egal ob republikanisch oder demokratisch. Die Ereignisse infolge des Mordes an #GeorgeFloyd zeigen, dass in der Geschichte explosive Sprünge möglich sind, wo die Massen innerhalb von kürzester Zeit Aktionen der Selbstermächtigung und Selbstorganisierung vollziehen.

Nach #Baltimore oder #Ferguson 2014 ist das nun ein weiterer Aufstand, der von den zutiefst unterdrückten Schwarzen Menschen angeführt wird. Sie alle eint, dass sie infolge der #Corona-Krise arbeitslos geworden sind und ihre Unterdrückung sich verschärft hat.

Voilà, diejenigen, die am meisten unter dem Alten zu leiden haben, kämpfen am meisten für das Neue.

https://www.facebook.com/100003634010577/posts/1865211033610012/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatPOLIZEIGEWALT IN DEN USA - Wut auf Rassisten

Proteste gegen Polizeigewalt in mehreren US-Städten. Präsident kündigt Einsatz von Militär an, um Demonstrationen unter Kontrolle zu bringen

Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/379252.polizeigewalt-in-den-usa-wut-auf-rassisten.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

counselor, danke für den aus facebook stammenden Kommentar.

Die Ereignisse beweisen, wie sich die Geschichte sprunghaft entwickelt und nach langen deprimieren Phasen Erruptionen entstehen können, die neue Wege in gesellschaftliche Veränderungen aufzeigen.

In Minneapolis findet noch keine Revolution statt, aber der Beweis, wie zerbrechlich die herrschenden Machtverhältnisse sind und wie trügerisch die ansonsten herrschende Ruhe.

ZitatNach dem Tod eines Schwarzen bei einem brutalen Polizeieinsatz weiten sich die Proteste in den USA aus. Auch in Minneapolis gingen wütende Demonstranten auf die Straße - trotz Ausgangssperre.

In Washington zogen Demonstranten in den Lafayette Park vor das Weiße Haus. Für kurze Zeit konnten Angestellte den Sitz von US-Präsident Donald Trump nicht verlassen.
https://www.tagesschau.de/ausland/minneapolis-ausschreitungen-103.html
ZitatÜber Minneapolis ist bereits der Ausnahmezustand verhängt worden. Auch in New York, Los Angeles, Houston und Las Vegas wurde gegen Polizeigewalt demonstriert. In Atlanta kam es zu nächtlichen Ausschreitungen. In Detroit wurde bei den Protesten eine Person durch Schüsse getötet.
https://www.deutschlandfunk.de/minneapolis-proteste-gegen-polizeigewalt-dauern-an.1939.de.html?drn:news_id=1135852

ManOfConstantSorrow

ZitatNach dem Tod von George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis eskaliert die Lage. In Detroit wird ein Demonstrant erschossen, in Oakland ein Polizist.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-tod-des-afroamerikaners-floyd-mindestens-zwei-tote-bei-protesten-in-den-usa/25874418.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel


counselor

Kämpferische Rede einer farbigen Aktivistin

BLACK PEOPLE ARE ANGRY. THEY ARE SPEAKING OUT.

"  ENOUGH IS ENOUGH ON WHITE SUPREMACY"


https://www.facebook.com/Breakingnewstrending/videos/692629341528936/
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

ZitatDer Gouverneur hatte am Samstag erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg die gesamte Nationalgarde des Bundesstaats mobilisiert. Rund 2.500 der bis zu 10.000 Soldaten sollten in der Nacht zum Sonntag eingesetzt, um in Minneapolis und Umgebung für Ordnung zu sorgen. Die anderen Soldaten stünden für die kommenden Tage bereit.
(...)
Der US-Präsident hat linksradikale Gruppen für die Ausschreitungen verantwortlich gemacht. "Die Gewalt und der Vandalismus werden von der Antifa und anderen gewaltsamen Gruppen des linken Flügels angeführt", sagte er. "Linksradikalen Kriminellen, Verbrechern und anderen in unserem Land und auf der Welt wird nicht erlaubt werden, unsere Gemeinden in Brand zu stecken." Auch US-Justizminister William Barr sagte, die Gewalt sei geplant und gehe auf das Konto von "anarchistischen Linksextremisten".

Trump warf gewaltsamen Demonstranten vor, das Gedenken an George Floyd zu entehren. "Was wir jetzt auf unseren Straßen sehen, hat nichts mit Gerechtigkeit oder mit Frieden zu tun", sagte er. "Meine Regierung wird die Mobgewalt beenden."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-05/usa-minneapolis-gewalt-demonstrationen-george-floyd-polizei

Kuddel

ZitatWer glaubt, die Ausschreitungen der vergangenen Woche seien der bedauernswerte, aber leider notwendige Auftakt zu einer progressiven Revolution, dürfte enttäuscht werden. Eher führen sie zu etwas, das einem Bürgerkrieg ähnelt.
https://www.sueddeutsche.de/politik/proteste-usa-amerika-1.4923221

Die neoliberale Postille hat panische Angst davor, daß man Sympathie mit den Kämpfen auf den amerikanischen Straßen hat. Sie möchte, daß man sich weiter über Trump lustig macht und auf einen Joe Biden hofft. Aber bitte nicht mehr.

Ja, es ist richtig, daß es teilweile in Richtung Bürgerkrieg geht. Doch es ist die US Regierung, die ihrer eigenen Bevölkerung den Krieg erklärt hat. Dieser Krieg herrscht schon lange. Es ist eine Enteignung eines Großteils der Bevölkerung, sie verloren und verlieren ihre Ersparnisse, ihre Häuser/Wohnungen, ihre Lebensgrundlagen. Wurde der Krieg der Reichen gegen die Armen zumeist mit Gerichten und Gerichtvollziehern geführt, so wird jetzt zunehmend Waffengewalt eingesetzt. Wenn die Bullen nicht der Lage Herr werden, wird die Nationalgarde zur Hilfe geholt. Und die Armee. Das ist Kapitalismus und seine Logik. Die USA sind uns da einen Schritt voraus, doch wir sollten nicht glauben, daß wir weit davon entfernt sind.

Die Bevölkerung ist dabei, zu lernen, wie man sich wehrt. Demonstrationen gehören ebenso dazu, wie das Erstürmen und Abfackeln von Polizeiwachen und auch gewerkschaftliche Kämpfe (wie weiter oben geschildert).

Kuddel

Haha! Auch das Redaktionsnetzwerk Deutschland RND zeigt sich schockiert:

ZitatPlünderungen, ein Abend voller Gewalt: RND berichtet aus Los Angeles

  • Gegen 19.15 Uhr strömen die Demonstranten in die Stadtteile von Los Angeles.
  • Sie dringen in ein Hotel ein, plündern Gucci-, Adidas- und Apple-Geschäfte.
  • RND-Korrespondent Dierk Sindermann berichtet von schockierenden Szenen.
Mit ein bisschen schwarzem Corona-Humor könnte man es als tragische Ironie sehen. Alle Restaurants in Los Angeles sind zu und dann wird man eingeladen, im Haus eines Freundes mit "Entrecote Jägerschnitzel Style" von Österreichs Starkoch Bernhard Mairinger bewirtet zu werden. Beim Aperitif heult das Handy mit dem für Notfälle programmierten Alarmton auf. Auf dem Display erscheint "Sperrstunde für die ganze Stadt Los Angeles von 20 Uhr bis 5.30 Uhr morgens".

Die Uhr zeigt 19.15 und es bleibt keine Wahl: Ab ins Auto und vom verpassten kulinarischen Event in einer Vorortidylle zurück ins heimische Hollywood. Begleitet von den Sirenen aus allen Richtungen heranrasender Polizeiautos.

Was wollen die hier? Demonstrationen sind doch in der Innenstadt von Los Angeles gelaufen. Ja, aber sie haben sich in Windeseile ausgebreitet. Daher die plötzliche Sperrstunde. Plünderer sind ins durch "Pretty Woman" berühmte Beverly Wilshire Hotel eingedrungen. Bei Gucci auf dem Rodeo Drive von Beverly Hills, dem teuersten Shoppingpflaster der Welt, bedienen sich viralmaskierte Protestpiraten. Auch hier ein ironischer Bezug zu Corona: Die Edelboutique hatte sich während der Schließung mit Brettern vernagelt und erst am Samstag neues Inventar für die Wiedereröffnung am Sonntag ausgelegt.

Protokoll eines Abends voller Gewalt

Es sind nicht die einzigen Plünderungsszenen an diesem Abends. Ein Protokoll:

19:30 Uhr: Die Polizei jagt mindestens 20 Plünderer, die in das noble Kaufhaus Nordstrom's und einen Apple- Store im berühmten Einkaufszentrum "The Grove" eingebrochen und mit gestohlener Beute geflüchtet sind. Zur selben Zeit tritt Los Angeles' Polizeichef Michael Moore vor die Kameras. Seine Stimme ist ruhig, aber es schwingt eine stille Wut mit: "Das ist nicht die Lösung, wie wir alle Probleme und Frustrationen lösen. Ich bitte diese Stadt, unsere Bürger: Wir brauchen euch alle. Wir müssen zusammenstehen!"

20 Uhr: Los Angeles ist ein Pulverfass. In Downtown brennen gleich mehrere Autos und Gebäude. Nach blutigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten tritt die von Bürgermeister Eric Garcetti verhängte Ausgangssperre bis Sonntagmorgen um 5.30 Uhr in Kraft. Nur dass keiner der Protestierenden Anstalten macht, die Anweisungen zu befolgen. Die meisten haben sich auf die Straße gesetzt, während die Polizei noch Abstand hält.

20.10 Uhr: In West Hollywood in Nähe der Melrose Avenue kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Demonstranten-Gruppierungen. Nachdem ein maskierter Demonstrant die Scheibe des Whole Foods-Supermarks eingeworfen hat, stellen sich Dutzende friedliche Demonstranten einer auf Krawall gebürsteten Gruppe entgegen: "Macht das nicht! Bitte!" Der Appell verhallt. Die gewalttätigen Protestler schubsten die "Aufpasser" zu Seite, springen über eine aus Einkaufswagen bestehende Barrikade und brechen in den Landen ein.

20.15 Uhr: Mehr als drei Dutzend Polizisten stürmen auf Whole Foods zu und feuern Gummimunition auf die Randalierer. Hunderte sprinten in alle Richtungen davon. Ein Rädelsführer schreit in sein Megaphone: "Rennt nicht davon. Bleibt als eine Einheit stehen!" Doch keiner hört auf ihn.

20:22 Uhr: Eine "Breaking News"-Meldung erscheint auf den Handys aller Angelinos. Bürgermeister Garcetti hat Gouverneur Gavin Newsom gebeten, die Nationalgarde zu mobilisieren. Sie soll der Polizei helfen, die Lage unter Kontrolle zu bekommen und weitere Plünderungen, Gewalt und Vandalismus auf den Straße von Downtown über Beverly Hills bis Santa Monica verhindern. Allerdings wird es noch bis Mitternacht dauern, mit die Truppenverbänden im Einsatz sind.

20:49 Uhr: Auf CNN ist Moderator Don Lemon den Tränen nah: "Ich lebe in Los Angeles und ich kann es nicht fassen, was ich sehe. Das ist schlimmer als bei den Rodney-King-Unruhen. Ich habe Angst um mein Land. Wann haben wir die Kontrolle verloren?"

21:16 Uhr: Mittlerweile sind drei Feuer innerhalb von zwei Kilometern an der Melrose Avenue ausgebrochen. Eines davon bedroht ein Starbucks, das andere brennt lichterloh aus dem Dach eines Restaurants. Fast alle Scheiben der Läden auf der berühmten Straße in West Hollywood sind zertrümmert und die Ware wurde ausgeräumt. Während die Feuerwehr versucht, Herr über die Brände zu werden, jagt die Polizei Protestler, die sich nicht an die Ausgangssperre halten.

Demonstranten nähern sich Reporterwohnsitz

Im Laufe des Abends kommt die kriminelle Action näher an meinen Wohnsitz. TV-Crews halten vom Hubschrauber ihre Kameras auf den entfernten Boutiquenblock von Fairfax Avenue und Melrose Boulevard, ein traditionell jüdisches Viertel, das jetzt mit Pop-up-Boutiquen die Hipster-Jugend anzieht.

Die Szenen sind schockierend. Wo jeden Tag Schlangen darauf warten, um sündhaft teure Exemplare aus Kanye Wests Sneaker-Kollektion zu ergattern, schleppt eine Horde von Plünderern – aller Hautfarben und einige ohne Gesichtsmaske eindeutig identifizierbar – ungeniert ihre Beute ab. Eine junge Frau lädt eine Einkaufstüte vom "Adidas Superstore" in einen vorfahrenden Audi S5 Fastback.

Luftlinie drei Kilometer entfernt bin ich der letzte Bewohner, der noch selbst die Tür zum Gebäude öffnen kann. Dann wird alles verriegelt. Meine 90-jährige Nachbarin Beverly Shae empfiehlt: "Wir sollten Wachpersonal anheuern." Sie erinnert sich an die fast auf den Tag genau 30 Jahre zurückliegenden Rodney-King-Aufstände: "Damals saßen hier bei uns in der Lobby drei mit Gewehren bewaffnete Bodyguards."   
https://www.rnd.de/panorama/plunderungen-und-gewalt-so-erlebte-unser-reporter-die-proteste-in-los-angeles-BM7XQC2AKNHALFPUPNP2PG23WU.html

Troll

Was geplündert wird? Da schlägt die Perfektion des Marktes zurück, selbst im Elend scheint der Luxusmüll erstrebenswert, aber nun wird gejammet was man dem "Pöbel" in die Birne gemeiselt hat und ansonsten verwehrt.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

counselor

ZitatUSA - Mehrfach durch brutale Gewalt aufgefallen

Gegen Derek Chauvin, den weißen Polizisten, der sich an George Floyds Hals kniete, wurde bereits wegen dreier Polizeischießereien und einer tödlichen Verfolgungsjagd ermittelt.

Im Jahr 2006 war Derek Chauvin, 44, einer von sechs Offizieren, die mit dem Tod von Wayne Reyes in Verbindung standen. Der 42-jährige Reyes wurde von Polizisten getötet, nachdem er angeblich eine Schrotflinte auf die sechs Polizisten gezogen hatte, zu denen auch Chauvin gehörte. Zwei Jahre später wurde Chauvin wegen seiner Rolle bei der Erschießung von Ira Latrell Toles im Jahr 2008 während eines häuslichen Angriffs untersucht. Toles wurde verwundet, nachdem die Polizei sagte, er habe eine Offizierswaffe genommen und Chauvin habe ihn erschossen. Und im Jahr 2011 wurde der 23-jährige Leroy Martinez bei einer Verfolgungsjagd von Beamten wie Chauvin erschossen und verletzt.

Tou Thao ist Derek Chauvins Bruder und stand neben Derek Chauvin, als dieser George Floyd fast neun Minuten mit seinem Knie die Luft abschnürte. Tou Thao war Teil einer außergerichtlichen Einigung in Höhe von 25.000 US-Dollar, nachdem er 2017 wegen übermäßiger Gewaltanwendung verklagt worden war. Eine Klage von DailyMail.com zeigt, dass Thao wegen übermäßiger Gewaltanwendung angeklagt wurde, weil er beschuldigt wurde, einen mit Handschellen gefesselten Verdächtigen geschlagen und getreten zu haben, "bis seine Zähne brachen". Die verbleibenden zwei Offiziere wurden als Thomas Lane und J Alexander Kueng identifiziert. Beide waren Berichten zufolge Rookie-Cops, die sich laut StarTribune noch in der Probezeit befanden.

Diese faschistoiden Schläger halten sich jahrezehntelang im Staatsapparat! Dagegen stößt US-Präsident Donald Trump jetzt wüsteste Drohungen aus gegen die protestierenden Massen: "Gewalt und Vandalismus werden von der Antifa und anderen gewaltsamen Gruppen des linken Flügels angeführt", sagte Trump am Samstagabend. Tatsächlich geht die Polizei gegen die Proteste mit zunehmender Gewalt vor.

Quelle: https://www.rf-news.de/2020/kw22/mehrfach-durch-brutale-gewalt-aufgefallen
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!


Kuddel

ZitatBei den Protesten in New York wurde auch Chiara de Blasio, die Tochter von Bürgermeister Bill de Blasio, festgenommen. Das sagte ein Vertreter der Strafverfolgungsbehörden der Nachrichtenagentur AP. Die Zeitung The New York Post berichtete, Chiara de Blasio habe sich geweigert, einer polizeilichen Anordnung nachzukommen und eine Straße in Manhattan zu räumen.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/proteste-usa-new-york-bill-de-blasio-tochter-festgenommen

Aus der gleichen Quelle:
ZitatAuch in anderen Teilen der Welt wurde protestiert. In Neuseeland zogen am Montag rund 2.000 Demonstranten vor das US-Konsulat in Auckland und riefen "Keine Gerechtigkeit, kein Frieden" und "Black Lives Matter". In Christchurch, wo ein weißer Rechtsextremist im vergangenen Jahr 51 Menschen erschossen hatte, versammelten sich rund 500 Menschen. Am Sonntag waren in Berlin nach Angaben des rbb rund 1.500 Menschen unter dem Motto "Gerechtigkeit für George Floyd" durch Kreuzberg gezogen. Bereits am Samstag hatten etwa 2.000 Menschen vor der US-Botschaft in Berlin demonstriert.


ZitatIn Flint, Michigan, schlossen sich Polizisten der Demonstration an. Der örtliche Polizeichef legte seine Schutzausrüstung ab und suchte den Dialog, berichtet der Nachrichtensender "Mid-Michigan Now". Auf Videos ist dokumentiert wie der Polizist der Menschenmenge zuruft: "Ich will das zu einer Parade machen, nicht zu einem Protest." Das Video wurde mittlerweile millionenfach gesehen. Twitter-User berichten in den Kommentaren von ähnlichen Szenen überall in den USA.
https://www.rnd.de/politik/george-floyd-proteste-polizisten-schliessen-sich-demonstrationen-an-QNOPGE4T6ZF7XM25RXKJZLBNHA.html

Rappelkistenrebell

Die USA brauchen dringend eine Militärintervention,damit ihre Demokratie wiederhergestellt wird!

Die USA sind ein failed State und während des amerikanischen Frühlings führt Diktator Trump einen Krieg
gegen das eigene Volk.Unabhängige Beobachter sprechen von rassenkriegähnlichen Zuständen. 8)
Pressefreiheit gibt es nicht und in Geheimgefängnissen und Militärstützpunkten im In- und Ausland
werden permanent die Menschenrechte gebrochen.Dort wird gefoltert und Gerüchten zufolge werden dort
die zu Tode gefolterten anonym verscharrt.

Trump ist der neue Hitler!
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Kuddel

Zitat von: Rappelkistenrebell am 13:05:23 Mo. 01.Juni 2020
Trump ist der neue Hitler!

Nein, das ist zuviel der Ehre.
Trump hat nicht die Gleichschaltung der gesellschaftlichen Kräfte und die totale Unterdrückung jeglicher Gegenkräfte hinbekommen. Seine internationale Politik ist alles andere als clever, sie ist spontan, sprunghaft und planlos.
Trump ist ein Arsch. Trump ist gefährlich. Aber kein Hitler.

Rappelkistenrebell

Ich habe nur die übliche NATO-Propaganda wiedergeben.Der neue Hitler war ja bekanntlich schon Milosevic,Assad,Gaddafi usw....

was meinste wie die NATO Maulhuren geifern würden bei ähnlichen Szenen wie jetzt in USA in Ländern wie Kuba,Venezuela,China oder Russland....da hätte man schon längst dazu aufgerufen eine militärische "Friedensmission" hinzusenden...
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Fritz Linow

Schon 2003 wusste Rumsfeld, dass freies Einkaufen ein Schritt in die Freiheit ist:

ZitatRumsfeld: Looting is transition to freedom

U.S. forces should not be blamed for the lawlessness and looting in Baghdad as it is a natural consequence of the transition from a dictatorship to a free country, Defense Secretary Donald Rumsfeld said Friday at the Pentagon.

"The task we've got ahead of us now is an awkward one ... It's untidy. And freedom's untidy. And free people are free to make mistakes and commit crimes and do bad things. They're also free to live their lives and do wonderful things. And that's what's going to happen here," Rumsfeld said.
https://www.upi.com/Defense-News/2003/04/11/Rumsfeld-Looting-is-transition-to-freedom/63821050097983/

ManOfConstantSorrow

Ist es nicht erstaunlich, wie schnell die Vorstellung vom ewig funktionierenden und herrschenden Kapitalismus Risse bekommt?
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Troll

ZitatTrump will Antifa zu Terroristen erklären
...

Quelle: tagesschau

Ist zwar ein Dummbatz aber auch ein selbsternannt global anerkanntes Genie (US-Präsidentenbonus), an einem konservativen Deppen kann nicht alles schlecht sein, Antifa zu Terror erklären ist schon seit vielen Jahren ein inniger Wunsch ALLER Konservativen Geigen, damit kann wahrscheinlich auch Putin leben, der findet das vielleicht aus medientechnisch oppositionellen Gründen nicht gut, aber hey, die Antifa global bekämpfen geht dann schon. Diplomatie 2020
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

counselor

Trump ist ein rechtes Arschloch. Er sollte zurücktreten.

Unsere Medien berichten tendenziös über Plünderungen. Dabei sind die Proteste hauptsächlich friedlich. Es gibt auch in Amerika Polizisten, die sich mit den Massen solidarisieren.

ZitatIn einigen Städten schlossen sich Polizisten Demonstranten an, die gegen Brutalität marschierten

Als die durch George Floyds Tod ausgelösten Proteste ihren chaotischen fünften Tag erreichten, füllten sich die sozialen Medien mit Bildern und Videos von Polizisten, die Schlagstöcke, Tränengas und Gummigeschosse verwendeten, um die Menge zu unterdrücken - aber einige Trupps schlossen sich den Demonstranten am Samstag an, um ihre Haltung gegenüber der Polizei auszudrücken Brutalität und Solidarität mit der Antirassismusbewegung zu zeigen.

Quelle: https://www.forbes.com/sites/lisettevoytko/2020/05/31/in-some-cities-police-officers-joined-protesters-marching-against-brutality/#29f171ec5edb
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Troll

Ich bin für Fefes Vorschlag dem ganzen einen griffigen Titel zu verpassen, "Amerikanischer Frühling", gefällt mir gut, und die Medien lieben Frühlinge wie die nähere Vergangenheit zeigt, da wird die Journaille ganz wuschig.

https://blog.fefe.de/?ts=a02d6c19
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

counselor

ZitatBerichterstattung über Proteste - US-Polizisten schießen auf Journalisten

Nach dem Tod des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz gibt es Proteste und Krawalle. Die Polizei geht bewaffnet gegen Demonstranten vor - aber auch gegen Journalisten. Gleich mehrere von ihnen werden während der Berichterstattung attackiert.

Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/US-Polizisten-schiessen-auf-Journalisten-article21815974.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

cyberactivist

"Cell phone video appears to show George Floyd on the ground with three officers, while another officer stands next to a police vehicle."



https://forum.chefduzen.de/videos/Video Shows New Angle Of George Floyd's Arrest With Multiple Officers _ NBC News NOW (1080p_30fps_H264-128kbit_AAC).mp4

von nbcnews
Nur Exhibitionisten haben nichts zu verbergen.

Nikita

Polizei greift in mehr als 50 Fällen Journalist:innen bei ihrer Arbeit an

Seit Tagen gibt es in vielen Städten der USA Proteste gegen rassistische Polizeigewalt. Die Polizei antwortet auf die Proteste mit rücksichtsloser Härte. Auffällig ist dabei, dass die Polizei Journalist:innen gezielt attackiert. Mehr als 50 Fälle von Übergriffen sind bislang dokumentiert – und es werden immer mehr.

https://netzpolitik.org/2020/polizei-greift-in-mehr-als-50-faellen-journalistinnen-bei-ihrer-arbeit-an/

Nikita

https://www.bellingcat.com/news/americas/2020/05/31/us-law-enforcement-are-deliberately-targeting-journalists-during-george-floyd-protests/

US Law Enforcement Are Deliberately Targeting Journalists During George Floyd Protests
May 31, 2020By Nick Waters
Bellingcat has identified and collected multiple instances of US law enforcement deliberately targeting journalists during the protests against the killing of George Floyd.

The arrest of a CNN crew in Minneapolis while broadcasting live on air on May 29th was a shocking event, especially in a country with such strong protections on freedom of speech. However as of the time of writing we have identified at least 50 separate incidents where journalists have been attacked by law enforcement.

In these examples journalists have been shot with rubber bullets, targeted with stun grenades, tear gassed, physically attacked, pepper sprayed and arrested.

Although in some incidents it is possible the journalists were hit or affected accidentally, in the majority of the cases we have recorded the journalists are clearly identifiable as press, and it is clear that they are being deliberately targeted. This pattern of violence against journalists is replicated in several cities, but appears most intense in Minneapolis.

A selection of these incidents can be found below.

Incident 1, May 29: CNN crew arrested in Minneapolis


https://youtu.be/ftLzQefpBvM

In the most famous example of violence against the press so far during these protests, a CNN film crew were arrested as they broadcast live on air. There was no legitimate reason for their arrest and they were released about an hour later.

Incident 2, May 29: Wave 3 news crew deliberately targeted with rubber bullets in Louisville, Kentucky


https://youtu.be/SlTHbtIvEV8

Yet again, a news crew from NBC affiliate Wave 3 broadcasting live on air were deliberately targeted by police firing rubber bullets from a range of a few meters. This crew were very clearly journalists.

Incident 6, May 30: Swedish and Norwegian journalists targeted with rubber bullets in Minneapolis



Swedish and Norwegian journalists who were clearly identifiable as journalists were targeted and hit by rubber bullets. One of the journalists stated:

"I wore two cameras, a press card around my neck, and a helmet and a gas mask. We took pictures and behaved in a different way to the protesters"

Incident 8, May 30: photo-journalist blinded in left eye by less lethal round in Minneapolis
Photo-journalist Linda Tirado was hit in the left eye by a less lethal round while covering events in Minneapolis. She later found out she had been permanently blinded.



Incident 11, May 30: CBS news crew targeted by rubber bullets in Minneapolis


https://youtu.be/TGRad9pcaG4

Video posted by Michael George.

A CBS news crew, who were clearly identifiable as journalists, were targeted by rubber bullets. Their sound engineer was hit.



Incident 12, May 30: group of journalists targeted by less lethal rounds by Minnesota state patrol in Minneapolis


https://youtu.be/GsWgVP0WsJQ

A group of a dozen or so journalists were targeted at close range despite identifying themselves as journalists, as described in the video above. Molly Hennessy-Fiske was struck on the leg by a less lethal round.



Incident 13, May 30: journalist pepper sprayed in the face while being physically detained by police in Minneapolis


https://youtu.be/XNj5isH1Esw

Despite clearly identifying himself as press and holding his press card up throughout the incident, Michael Adams was physically detained on the ground and then pepper sprayed.

Incident 14, May 30: Australian News crew detained, handcuffed and searched before being released in Minneapolis



Tim Arvier, a journalist working for 9 News Australia was detained and searched by Minneapolis police. They were then released.

Incident 18, May 30: journalists rushed and arrested by NYPD in New York



Journalist Christopher Mathias at the Huffington Post was arrested by the NYPD in New York. As reported by Phoebe Barghouty, he was credentialed and complying. His press pass appears to be clearly visible around his neck.



Incident 20, May 30: MSNBC film crew targeted with less lethal rounds


https://youtu.be/cfJ6zf9J-v0

Despite clearly being identifiable as journalists, Ali Velshi and his crew were targeted and hit by less lethal rounds.

Conclusion

This selection of incidents demonstrates that law enforcement across multiple cities, but especially in Minneapolis, are knowingly and deliberately targeting journalists with less lethal munitions, arrests and other forms of violence.

This is a selection of the most egregious examples of violence against journalists. Many others can be seen in this thread by the author. Even as this article is being written multiple incidents of similar behaviour are being sent to us. If you have seen law enforcement deliberately targeting journalists, or experienced it yourself, please contact the author through his Twitter or at nick
  • bellingcat.com.

    Considering the role of journalists to keep society informed about current events, as well as the strong constitutional protections of a free press in the United States, these actions by law enforcement represent an attack on the freedom of the press.

    Journalists should be free to do their jobs without fear of violence or arrest, wherever it may be.

    This article has been updated to reflect the number of incidents collected.

counselor

Trump hat im Rosengarten des Weißen Hauses eine faschistische Rede gehalten:
ZitatProteste in den USA - Trump droht mit Militäreinsatz

Seit Tagen wüten Proteste in vielen US-Städten. Und seit Tagen ruft US-Präsident Trump die Gouverneure in den Bundesstaaten zu einem härteren Durchgreifen auf. Nun geht er selbst in die Offensive.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/trump-rede-proteste-103.html

Und unsere peinliche Bundesregierung schweigt.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

BGS

Zitat von: counselor am 05:08:00 Di. 02.Juni 2020
... .

Und unsere peinliche Bundesregierung schweigt.

Die haben Schiss.

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

counselor

Trump sollte zurücktreten. Er ist mit Abstand der schlechteste Präsident, den die USA je hatten:

100000 Coronatote,
40 Mio Arbeitslose
Unruhen im ganzen Land
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

  • Chefduzen Spendenbutton