Wie Gesamtmetall-Chef Dulger bei Werkverträgen dem "Druck der Straße" entgehen w

Begonnen von Rappelkistenrebell, 18:38:15 Sa. 22.Februar 2014

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Rappelkistenrebell

Wie Gesamtmetall-Chef Dulger bei Werkverträgen dem "Druck der Straße" entgehen will ...



Stuttgart (Korrespondenz), 22.02.14: "Wir wollen Frieden bei den Werkverträgen", sagte der Chef des Unternehmerverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" vom 20. Februar. Damit macht er deutlich, dass der Unternehmerverband und die tonangebenden Konzerne in der Metallindustrie aus dem Schussfeld der anhaltenden Kritik aus den Gewerkschaften und der großen Mehrheit der Bevölkerung herauskommen will.

Vor diesem Hintergrund biete Gesamtmetall der IGM-Führung eine "Friedenslinie" an, die vermeiden soll, dass es zu einer Einschränkung der Werkverträge z.B. bei der nächsten Tarifrunde durch den "Druck der Straße" komme. Dulger will eine Tarifregelung, die "von Öffnungsklauseln geprägt" ist, weil "jedes Unternehmen anders" sei: "Aber dann muss auch wirklich Frieden herrschen."

Die IGM-Führung hat sich mit dem "Pforzheimer Vertrag" bereits einem Weg gebeugt, der die Möglichkeit eröffnet, mit "Öffnungsklauseln" die Tarifverträge wie einen Käse zu durchlöchern und die Belegschaften in Konkurrenz um die niedrigsten Löhne und schlechtesten Arbeitszeiten zu treiben. Die "Friedenslinie" von Gesamtmetall ist eine weitere Kampfansage an die Arbeiterklasse. Nötig ist eine positive Gewerkschaftsarbeit: für Gewerkschaften, die mit den Kampf gegen den Einsatz von Werkverträgen zum Zwecke des Lohnabbaus und der Spaltung der Arbeiter führen.


http://www.rf-news.de/2014/kw08/wie-der-gesamtmetall-chef-bei-den-werkvertraegen-dem-druck-der-strasse-entgehen-will-..

Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Kuddel

Nachforger Wolf ist auch nicht übel:

"Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf soll über Jahre seine private Haushälterin schwarz beschäftigt haben, an der Steuer und den Sozialkassen vorbei."

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gesamtmetall-Chef-Stefan-Wolf-mit-Vorwuerfen-konfrontiert-article23646767.html


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