Sehe ich auch so, das die Telefonnummer von Erwerbslosen nix im Mobcenter zu suchen hat.
Gerade zum Lockdown wegen Corona bekam ich als Begleiter die Gelegenheit, mit einer
Erwerbslosen Alternativen zur Erreichbarkeit an zu testen.
Wir einigten, das auf jedes Schreiben vom Mobcenter per Einschreiben mit Rückschein
reagiert werden muss, damit JC nicht auf dem Trip kommt, das ALG-2 wegen mangelnder
Erreichbarkeit einstellen zu wollen.
Kaum wurde diese Kommunikationsstrategie "beschlossen", hatte das Mobcenter nix besseres
zu tun als auf raffiniertester Weise an die Telefonnummer der Erwerbslosen gelangen zu wollen.
Was wäre denn dann daraus geworden ? Ganz klar, Gesprochenes Wörter so zu interpretieren,
das Elo mit allem einverstanden sei, was SB gerade so aus ihren Hut zaubert..
(EGV-Gespräche am Tel = verboten, sonst gibbet vom Mobcenter was auf die Pfoten..)
Sich zu wehren betrachte ich als die Möglichkeit, nicht allen Dreck, was vom Mobcenter kommt,
fressen zu müssen, setzt jedoch voraus, das alles nachweisbar auf Papier wieder zu finden ist.
So habe ich als Begleiter immer wieder darauf gesetzt, bei schriftlicher Kommuninkation z.B.
Gesprächsinhalte von JC-Terminen auf Papier zu wiederholen und Fragen etc. zu stellen.
Ich finde es echt hinterlistig, das sich das JC darauf speziallisiert hat, das Geheimnis des
gesprochenen Wortes für sich ausnutzen zu wollen.
Dies kann sogar dazu führen, das Betroffene entweder ausrasten, oder sich z.B. im Elo-Forum
"vertrösten und beruhigen" lassen..
Passt gut auf Euch auf.. BA-Chef "darf" sich ja nun, nach der Bundestagswahl richtig austoben.
Oh Jott, meine Befürchtungen von 2019..2021 schlagen nun langsam aber sicher in die Gegenwart
um..
Eine aufmüpfige bundesweite Anti-H4-Kundgebung wie z.B. Rote Karte für Harz 4 in Berlin von
2006 ist meines Erachten schon längst überfällig..
Trotz allem ein schönen Sonntag
