Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse, ist das Ziel mancher Parteien, wie auch des der Linken. Soll heißen, dass im ländlichen Raum Lebende sich nicht benachteiligt fühlen sollen gegenüber der Stadt. Ist das aber möglich?
Im ländlichen Raum wird nach und nach Infrastruktur abgebaut!! Es sollen wieder Tante Emma (bzw. Onkel Egon) - Läden her, weil andere Geschäfte sich nicht halten können.
Geldautomaten werden abgebaut, so dass in die nächste Stadt gefahren werden muss (sollte eigentlich bei einem umweltbewussten Denken gesetzlich nicht möglich sein, da für das Hinfahren CO2 freigesetzt wird). AerztInnen-Mangel auf dem Land. Hier wurde ein Arzt per Schild gesucht:
https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/st-georgen/Neuer-Hausarzt-kommt-in-die-Bergstadt-Suche-mittels-Plakat-fuehrt-zum-Erfolg;art410944,10422018Abbau von Krankenhäusern ... es ist alles bekannt. Das man hier raus will, ist klar. Vor allem die Leute die kein Auto haben usw. usf.
Die wenigen verbleibenden Praxen haben einen derartigen Stress, da will man schon allein deshalb nicht mehr anrufen. Toll, wenn innerhalb dieses Stress noch Operationen auf dem Plan stehen. Das ist so wunderbar beruhigend ...
Ist ja schön, wenn es auch manche konkret in ihrem Dorf schaffen wollen.
Interessante Doku:
https://www.br.de/presse/inhalt/pressedossiers/ard-themenwoche-2021/doku-sind-unsere-doerfer-noch-zu-retten-100.htmlDie Probleme betreffen aber nicht nur Dörfer, sondern auch Kreisstädte im ländlichen Raum.
Außerdem bin ich der Meinung: Gentrifizierung muss ANDERSherum sein: Reiche raus - Arme rein!
Arme müssen in die Großsstadt um von Infrastrutkur wie öffentliche Verkehrsmittel und anderem profitieren zu können. Reiche haben ihre Autos und fck SUVs und ausreichend Geld für alles Mögliche.
Gut, die Ballungsräume haben auch ihre Probleme, bspw. Mangel an Kitaplätze, wie es in der Reportage genannt wird. Bezahlbarer Wohnraum ist dort auch Mangel.....