Ford

Begonnen von counselor, 19:21:25 Do. 20.Januar 2022

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ZitatKONZERNWEITER KAMPF NOTWENDIG - Ford: ,,Brutales Bietergefecht" und Ausspielen der Belegschaften in Saarlouis und Valencia

Saarlouis und Valencia: Beide Ford-Werke sollen, so verlangen es die Manager, im Kampf um den Zuschlag für eine geplante E-Auto-Fabrikation überzeugende "Sparkonzepte" vorlegen.

Nur einer der beiden Standorte könne erhalten werden, lautet die Botschaft – dem anderen droht vermutlich mittelfristig die Schließung." [1]

Der Ford-Vorstand versteht dabei unter ,,Sparen", dass  ultimativ bis zum 27. Januar von beiden Belegschaftsvertretungen Vorschläge für die Senkung von Löhnen und Lohnbestandteilen sowie Verlängerung und weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit abgegeben werden. Darüber hinaus spielt für die Vorstandsentscheidung eine Rolle, welche der jeweiligen Regierungen die höchsten Subventionen für die Umstrukturierung der Werke auf die Produktion eines Elektromodells zusagt. Die Finanzierung bzw. Vergesellschaftung der Subventionen soll auch aus aus dem EU-Fond ,,Next Generation" zur Förderung der Umstellung auf die E-Mobilität stammen. Damit werden die Monopole mit Sitz in Europa mit unseren Steuergeldern für den verschärften Konkurrenzkampf auf dem internationalen Automobilmarkt unterstützt.

Das skandalöse und menschenverachtende ,,Bietergefecht" soll also auf dem Rücken der Ford- und der Zulieferbelegschaften, der betroffenen Regionen und der übrigen Gesellschaft ausgetragen werden. Doch noch ist nicht entschieden, ob die Arbeiter sich dafür hergeben. Dabei können sie auf die Erfahrungen der Betriebsgruppen der MLPD und der Internationalen Automobilarbeiterkoordination IAC im erfolgreichen Kampf gegen solche Erpressungen und Ausspielerei zählen. So war der internationale Kampftag der GM/Opel-Standorten in neun Ländern am 19. Oktober 2004 von zentraler Bedeutung für den siebentägigen Streik in Bochum [2]. Dieser Kampf, der breit von anderen Betrieben/Belegschaften und der Bevölkerung unterstützt wurde, konnte die geplante Werkschließung zehn Jahre lang verhindern. Über diesen  Weg des konzernweiten Kampfes gilt es jetzt unter den Kolleginnen und Kollegen bei Ford in Saarlouis, Valencia oder Köln die Auseinandersetzung zu führen.

[1]  www.saarbruecker-zeitung.de 17.1.22
[2]  s. Doku zum Kampf der Opelaner in Bochum ,,Was bleibt .." S. 19

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw03/ford-brutales-bietergefecht-und-ausspielen-der-belegschaften-in-saarlouis-und-valencia
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

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ZitatFORD - Europaweiter Kampf statt Spaltung und Verzicht!

Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert aus der Zeitung von Kollegen für Kollegen bei Ford Köln und angegliederten Betrieben ,,Scheinwerfer":

Die Ford-Geschäftsleitung betreibt ein übles Spiel. ... Kollegen der spanischen Gewerkschaft ,,Intersyndical" berichten aus ... Tarifverhandlungen: ,,Das Unternehmen will unsere Löhne kürzen, unsere Wochen- und Jahresarbeitszeit erhöhen und auch unsere Urlaubstage streichen". Wie auf dem Basar soll über unser Auskommen gefeilscht werden. Selten wurde so deutlich, dass unsere Arbeitskraft im Kapitalismus nur eine Ware ist. Rücksichtslos will Ford den Preis dafür drücken, die Menschen interessieren die Geschäftsleitung nicht. Dabei hat Ford trotz Weltwirtschafts- und Finanzkrise und trotz Corona 2021 weltweit einen Rekordgewinn von über 10 Milliarden US-Dollar eingefahren! Arbeitszeiten und Löhne haben wir uns hart erkämpft, da sollen wir kampflos verzichten? Kommt überhaupt nicht infrage! Was Ford versucht, nennt man Erpressung - und mit Erpressern verhandelt man nicht!

Alle Karten auf den Tisch
Seit Monaten wird hinter verschlossenen Türen verhandelt. ... Wir werden zu bloßen Informationsempfängern degradiert. Alternativen sollen gar nicht erst zur Sprache kommen! Das ist ein Unding! Über den Weg in dieser komplizierten Lage muss es eine breite Diskussion in der IG Metall und der Belegschaft geben. Dafür müssen wir wissen, was Ford konkret fordert und über was verhandelt wird. Alle Karten müssen auf den Tisch! Keine Geheimverhandlungen über unsere Zukunft!

Von wegen alternativlos
Man hört eine Reihe Begründungen, warum es angeblich nicht anders ginge. Ein gemeinsames Vorgehen mit den Kollegen aus Valencia sei nicht zustande gekommen. Zu kämpfen würde uns nur schaden, weil Protest für die Geschäftsleitung ein Argument gegen den Standort ist. Mit der E-Mobilität gingen nun mal Arbeitsplätze verloren. Und als Krönung: Es wäre Solidarität, wenn die Kölner Kollegen zusammen mit Saarlouis ein Angebot einreichen, um die Belegschaft in Valencia zu unterbieten. was hat es mit all dem auf sich?


Zum einen: Was wurde denn überhaupt für eine europaweite Antwort unternommen? Sicher gab es Gespräche im Eurobetriebsrat. Aber schon im ersten ausführlichen Betriebsrats-Info zum Thema wurde sich auf die Spaltung gegen Valencia eingelassen. Wo war denn der Aufruf an die europäischen Belegschaften, zusammenzustehen? Wo war die breite Diskussion im Vertrauenskörper? Wo waren Pressemitteilungen, um Ford mit der öffentlichen Meinung unter Druck zu setzen. Wo war ein Aktionstag? Es wurde doch schlicht nichts energisch versucht, die Kraft der Belegschaften europaweit in die Waagschale zu werfen! Es ist doch eine Unverschämtheit, was für ein Bild von den Kollegen in Valencia gezeichnet wird, als hätten sie sich gegen Absprachen dem Bieterwettbewerb hingegeben. Die Kollegen der ,,Intersyndical" berichten dagegen: ,,Ford versucht uns zu spalten und mit unseren Kollegen in Saarlouis zu konfrontieren ... aber der Betriebsrat und vor allem unsere Gewerkschaft kämpfen gegen diese Idee. Die Ford Motor Company ... muss ... eine ausreichende Auslastung aller europäischen Fabriken sicherstellen." Das ist die richtige Forderung!


Außerdem: selbst in Zeiten von Kurzarbeit macht Ford Profit mit den Autos, Motoren und Getrieben, die wir bauen, mit den Ersatzteilen, die wir ausliefern. Mit dem Streik haben wir ein Druckmittel, das Ford empfindlich trifft. Der schöne Traum aller Kapitalisten geht in Erfüllung, wenn wir uns einreden lassen, dass es uns selbst schadet zu kämpfen.


Ja, die Umstellung auf E-Mobilität erfordert weniger Arbeitsstunden. Es ist doch pervers, dass dieser gesellschaftliche Fortschritt sich im Kapitalismus in sein Gegenteil verwandelt, indem Werke platt gemacht werden. Aber das ist doch kein Naturgesetz! Wir müssen dafür kämpfen, dass die Arbeit mit einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich anders verteilt wird.


Die Pseudosolidarität der Betriebsratsspitze hat auch zu großer Verwirrung geführt. Zu Recht lehnen viele jeden Verzicht ab. Die Preise explodieren, während wir mit Dauerkurzarbeit große Lohnverluste haben. Mancher meint dann aber: ,,Ich verzichte nicht für Saarlouis, sollen die doch zumachen". So wird aber alles durcheinander geworfen. Wir brauchen nicht noch mehr Standortegoismus, sondern wirkliche Solidarität. Die bedeutet eben: Kein Verzicht, sondern gemeinsamen Kampf.

Wenn die Zeiten härter werden
Durch die Politik des Co-Managements haben wir ständig verzichtet und trotzdem wurden Arbeitsplätze vernichtet. Daran gibt es breite Kritik. Jetzt setzt uns Ford die Pistole auf die Brust. Sollen wir jetzt die Prinzipien der Arbeiterbewegung vollends über Bord werfen? Genau dahin führt der Weg der Betriebsratsspitze. Viele haben zwar ein ungutes Gefühl, denken aber: wenn es nicht anders geht, lieber Valencia als Saarlouis, lieber die als wir." Damit hat die spalterische Logik von Ford schon Einfluss genommen. Wer sind denn die und wer sind wir? Auf der einen Seite steht das Ford-Management, auf der anderen Seite wir Kollegen. Wenn wir uns in Länder und Standorte spalten lassen, hat Ford leichtes Spiel. Nur gemeinsam sind wir stark. Genau andersherum wird ein Schuh draus: Weil die Zeiten härter werden, müssen wir uns erst recht auf die Grundprinzipien der Arbeiterbewegung besinnen.

Selbst aktiv werden für europaweiten Kampf
Die richtige Antwort auf die unverschämte Erpressung ist der gemeinsame Kampf aller europäischen Belegschaften. ...
Nein zur Erpressung! Kein Verzicht! Erhalt aller Werke! Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden die Woche bei vollem Lohnausgleich!
Dafür muss die IG Metall gestärkt werden und zu unserer Kampforganisation werden. Ein Kampf muss gründlich vorbereitet werden, zum Beispiel in Pausenversammlungen in den Abteilungen und im Vertrauenskörper. Über die Internationale Automobilarbeiterkonferenz (www. iawc. info) besteht eine organisierte Zusammenarbeit mit den Kollegen in Spanien.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw05/europaweiter-kampf-statt-spaltung-und-verzicht
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

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ZitatARBEITEREINHEIT - Fordarbeiter in Saarlouis, Valencia, Europa, weltweit: Es ist höchste Zeit, den Kampf aufzunehmen.

Über Monate hinweg leben und arbeiten die Kollegen bei Ford Saarlouis in einem Wechselbad von Kurzarbeit und normaler Schichtarbeit, Anwesenheit im Betrieb mit und ohne Produktion.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw19/fordarbeiter-in-saarlouis-valencia-europa-weltweit-es-ist-hoechste-zeit-den-kampf-aufzunehmen
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ZitatBETRIEBSVERSAMMLUNG - Saarlouis: Werkschließung – Entscheidung bei Ford?!

Am Mittwoch, dem 22. Juni 2022, findet im Fordwerk Saarlouis die Betriebsversammlung statt, bei der es um das Ergebnis des spalterischen Konkurrenzkampfs, genannt Bieterwettbewerb, zwischen Ford Saarlouis und Ford Valencia (Spanien) gehen soll.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw24/saarlouis-werkschliessung-entscheidung-bei-ford
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ZitatFORD SAARLOUIS - Ford will komplettes Werk schließen

Auf der heutigen Betriebsversammlung wurde bekanntgegeben, dass das neue E-Auto des Ford-Konzerns nicht in Saarlouis, sondern in Valencia gebaut wird.

Alle Vorschläge, dass die Belegschaft in Saarlouis mit Verzichtsangeboten und dazu die Landesregierung des Saarlandes mit Subventionsangeboten von nahezu einer Milliarde Euro ,,den Standort attraktiver" machen sollten, sind gescheitert. Es zeigt einmal mehr: Eine Verzichtspolitik sichert keine Arbeitsplätze.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw25/konzernspitze-hat-die-werksschliessung-angekuendigt
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ZitatFORD SAARLOUIS - Belegschaft will kämpfen – aber wie?

Auf der gestrigen Betriebsversammlung musste der Konzernvertreter seine Rede abbrechen, weil sie in tumultartigen Szenen unterging, wie berichtet wurde. Eine Aussprache gab es auf der Versammlung nicht. Stattdessen eine Demo mit Kundgebung zu einer Straßenkreuzung etwa 2 Kilometer vom Werk. Die Azubis vom nahegelegenen Saarstahl hatten ihre Jugendversammlung abgebrochen und waren zur Demo gekommen, Delegationen aus verschiedenen Stahlbetrieben, wie ZF - insgesamt von mindestens zehn Betrieben waren da. Ver-di-Fahnen sowie Fahnen von Linkspartei und MLPD waren zu sehen. Bei ZF selbst waren die Kollegen betroffen und empört, als sie von der Entscheidung von Ford hörten. Unter den Kolleginnen und Kollegen gab es einhellig Wut, Entsetzen oder Enttäuschung über den Beschluss gegen Saarlouis. Aber auch eine enorme Kampfbereitschaft.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw25/belegschaft-will-kaempfen-aber-wie
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Fritz Linow

Das mit dem selbstständigen Streik finde ich ja gut, und es werden auch positive Beispiele genannt, aber es ist wahrscheinlich leichter den Betroffenen gesagt, als tatsächlich von ihnen gemacht. Schön wäre es allemal...

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ZitatAUCH SOLIDARITÄTSSTREIK MIT SAARLOUIS IN DER DISKUSSION - "Brennende Themen" auf Betriebsversammlung bei Ford in Köln

Die erste Präsenz-Betriebsversammlung bei Ford in Köln nach der Corona-Zeit fand am gestrigen 23. Juni statt.

Bei großer Hitze gab es auch brennende Themen zu klären. Teilweise wurde die gleichzeitig digital Übertragene Betriebsversammlung auch von zu Hause aus verfolgt. Ca. 1000 Kolleginnen und Kollegen fanden sich in der W-Halle ein und waren gespannt, was in Köln verkündet wird, nachdem am Tag vorher klar wurde: Saarlouis soll nach 2025 und dem Auslauf des Focus kein neues Modell bekommen - das bedeutet faktisch die Werksschließung. (Mehr dazu hier)

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw25/betriebsversammlung-es-gibt-viel-zu-klaeren
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ZitatFORD - Kampf um jeden Arbeitsplatz ist jetzt angesagt!

"Kampf um jeden Arbeitsplatz ist jetzt angesagt" - So lautet die Überschrift der Kollegenzeitung ,,Scheinwerfer", die diese Woche bei Ford in Köln verteilt wurde.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw03/kampf-um-jeden-arbeitsplatz-ist-jetzt-angesagt
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ZitatBUH-RUFE FÜR DEN DEUTSCHLANDCHEF - Außerordentliche Betriebsversammlung bei Ford Köln am gestrigen 23. Januar

"Die verarschen uns" - das war ein häufiger Kommentar, den wir von Kollegen hörten, die aus den Versammlungen kamen. Versammlungen, Plural, denn in die erste Versammlung um 9:45 Uhr passten nur 5000 Leute, der Rest wurde wieder weggeschickt und zu einer zusätzlichen dritten Versammlung um 12:45 Uhr bestellt.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw04/ausserordentliche-betriebsversammlung-bei-ford-koeln-am-23-februar
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counselor

ZitatZUGESPITZTER KONKURRENZKAMPF - ,,Neuausrichtung" des Ford-Konzerns auf dem Rücken der Belegschaften

Mit der geplanten Vernichtung von 3200 Arbeitsplätzen in Köln, von 4600 Arbeitsplätzen durch die Schließung des Werkes in Saarlouis und weiterem ,,Stellenabbau" in allen europäischen Werken will die Ford-Geschäftsleitung eine Neuausrichtung des Konzerns auf dem Rücken der Belegschaften durchsetzen. Hintergrund ist, dass Ford im gegenseitigen Vernichtungskampf der Automonopole weit ins Hintertreffen geraten ist.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw07/neuausrichtung-des-ford-konzerns-auf-dem-ruecken-der-belegschaften
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Frauenpower

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autobauer-uebernahme-von-ford-werk-saarlouis-durch-grossinvestor-gescheitert/29429396.html
ZitatZuvor hatte das ,,Handelsblatt" über den Abbruch der Gespräche berichtet. Fords Deutschlandchef Martin Sander sagte der Zeitung: ,,Ich weiß, das ist enttäuschend für die Belegschaft und für uns alle." Mitte 2025 läuft die Produktion des Ford Focus am Standort aus. Aktuell arbeiten dort 4400 Mitarbeiter, hinzu kommen weitere 1300 in Zuliefererbetrieben.

ZitatBasis für den Sozialplan sind laut Sander 1000 Arbeitsplätze, die bereits zugesagt worden seien. ,,Diese können auch als Basis für ein künftiges Technologiezentrum in Saarlouis dienen, das ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung des Werks und die Gewinnung anderer, kleinerer Investoren bietet."

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ZitatARBEITSPLATZVERNICHTUNG - Ford Saarlouis: Jetzt entschlossen den Kampf um jeden Arbeitsplatz aufnehmen!

Auf einer Belegschaftsversammlung bei Ford Saarlouis verkündete die Geschäftsleitung am vergangenen Donnerstag, dass die Gespräche mit einem US-Investor über die Übernahme des Ford-Werkes mit 2500 bis 3000 Arbeitsplätzen gescheitert seien.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw40/ford-saarlouis-jetzt-entschlossen-den-kampf-um-jeden-arbeitsplatz-aufnehmen
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ZitatFORD SAARLOUIS - Streik um jeden Arbeitsplatz statt Sozialplanverhandlungen

Letzte Woche hat der Betriebsrat von Ford Saarlouis mit der Geschäftsführung die Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag aufgenommen. Der Ford-Vorstand hatte angekündigt, die Produktion in Saarlouis 2025 einzustellen. Das wäre der Verlust von 4000 Arbeitsplätzen bei Ford und 2000 bei Zulieferern. Ford hat dabei die vage Zusage gemacht, 1000 Arbeitsplätze zu erhalten.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw42/streik-um-jeden-arbeitsplatz-statt-sozialplanverhandlungen
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ZitatKÖLN - Betriebsversammlung bei Ford: Respekt, viele offene Fragen und kämpferische Beiträge

Am Dienstag, dem 28. November, fand in Köln-Niehl die letzte Betriebsversammlung von Ford in diesem Jahr statt. Und diese Versammlung war außergewöhnlich politisch. Der Betriebsratsvorsitzende rief gleich zu Beginn zu Solidarität und Zusammenhalt auf, angesichts von rechten Kräften, die Spaltung und Hetze verbreiten. An der Bühne prangte ein großes Transparent gegen Rassismus und für Respekt, wozu auch eine Fotoaktion stattfand.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw48/ford-betriebsversammlung-koeln
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ZitatFord Saarlouis: IG Metall und Betriebsrat wollen endgültiges Aus besiegeln

Am Mittwoch gaben IG Metall und Betriebsrat im Fordwerk Saarlouis auf einer Betriebsversammlung den Abschluss eines Eckpunktepapiers für einen Sozialtarifvertrag bekannt. Von einst fast 7000 Arbeitsplätzen sollen Ende nächsten Jahres nur noch 1000 übrigbleiben. Von den aktuell rund 3800 Kolleginnen und Kollegen verlieren bis dahin also 2800 ihren Arbeitsplatz, hinzu kommen die rund 1500 Jobs im angrenzenden Zulieferpark.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2024/02/10/ford-f10.html
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ZitatTAUSENDE ARBEITSPLÄTZE VERNICHTET - Saarlouis: "Einzigartiger" Sozialplan?

2022 hatte Ford angekündigt, die Produktion des Focus und damit die Autoproduktion in Saarlouis im Mai 2025 einzustellen. Davon sind rund 4300 Arbeitsplätze direkt bei Ford und rund 2000 bei Zulieferern von der Vernichtung bedroht.

Quelle: https://www.rf-news.de/2024/kw09/saarlouis-eine-mehrheit-der-ford-belegschaft-stimmt-fuer-sozialplan
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