Armut - Preissteigerungen - Proteste

Begonnen von Kuddel, 21:07:36 So. 06.Februar 2022

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Wernichtsweissmussallesgl

Nach den Katastrophalen äusserungen im TV, das sich der Gaspreis auch locker verdreifachen kann, fange ich jetzt an zu preppern.
War gestern in Belgien, da heizen viele Haushalte mit Petroliumöfen für Innenräume. Das Petrolium kostet dort nur 1 Euro/Liter und gibt es an ganz normalen Tankstellen zu kaufen. Son Ofen kostet ungefähr 200 Euro.
Da kann mir Putin egal sein. LIeber frei und unabhängig. Der Winter ist gesichert.

Wernichtsweissmussallesgl

Die Öfen sind immer japanischer herkunft. Und da es in Japan nicht normal ist eine Zentralheizung zu haben, haben die auch diese Beistellöfen und die Füsse unterm Tisch mit ner Decke drumrum. In Deutschland ist das Petrolium zu teuer. In Belgien schön billig. Sind ja nur 10 km bis dahin.

counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Zitat4. Neue Weisungen der BA zum Sofortzuschlag
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Die BA hat eine umfassende Weisung zum Sofortzuschlag von 200 EUR der im Juli 2022 zur Auszahlung gebracht wird's gemacht, diese umfassende Weisung zu § 72 und in der Folge zu § 67 SGB II sind hier zu finden: https://t1p.de/buca

Quelle: Thomé Newsletter
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counselor

Milch 1,5%: von 0,84€ auf 0,99€ gestiegen (+18%)
Kaffeesahne im Kännchen: von 0,52 auf 0.59€ gestiegen (+13%)
Kasten Bier: von 14,59€ auf 15,59€ gestiegen (+7%)
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Kuddel

Endlich mal eine Kampagne mit Biß:

ZitatDon't Pay UK: Die Kampagne, die Menschen dazu aufruft, ihre Energierechnungen nicht mehr zu bezahlen



Würden Sie sich dazu verpflichten, Ihre Energierechnung nicht mehr zu bezahlen?


Eine britische Kampagne ruft 1 Million Haushalte dazu auf, sich zu verpflichten, ab dem 1. Oktober keine Energierechnungen mehr zu bezahlen, um gegen die Preiserhöhungen im Zuge der Lebenshaltungskostenkrise zu protestieren.

Die Gruppe, die von mehreren anonymen Aktivisten geleitet wird, hat Mitte Juni ihre Kampagne Don't Pay UK ins Leben gerufen. Innerhalb einer Woche haben sich bereits über 4.000 Menschen gemeldet, die die Initiative unterstützen.

Bei einer Zahlungsverweigerungskampagne verpflichten sich Menschen gemeinsam, eine Rechnung oder Gebühr nicht zu bezahlen.
https://metro.co.uk/2022/07/03/dont-pay-uk-the-movement-asking-you-to-stop-paying-energy-bills-16899197/

counselor

ZitatNIE ZUVOR WAR DER BEITRAG SO HOCH - Steigende Preise, explodierende Mietnebenkosten ... jetzt auch noch höhere Krankenkassenzusatzbeiträge

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte am letzten Dienstag eine weitere Steigerung des Zusatzbeitrags für die gesetzlichen Krankenkassen um 0,3 Prozentpunkte an. Bei einem monatlichen Bruttolohn von 3.500 Euro sind das 126 Euro im Jahr.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw27/steigende-preise-explodierende-mietnebenkosten-jetzt-auch-noch-hoehere-krankenkassenzusatzbeitraege
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Frauenpower


counselor

ZitatAuswertung der Kampagne ,,N Ergie & Co zur Kasse bitten!" in Gostenhof

Kurz nachdem es zur Preisexplosion bei den Energiekosten Ende letzten Jahres kam, wurde durch die organisierte autonomie und den Stadtteilclub Reclaim Gostenhof, anfang Januar diesen Jahres die Kampagne ,N Ergie & Co zur Kasse bitten!' ins Leben gerufen. Ziel der Kampagne war es, einen Einblick in die Stimmung im Stadtteil, bezüglich der gestiegenen Energiepreise, zu bekommen der lokale Energieversorger hatte schon im letzten Jahr zwei mal die Preise erhöht und ein erstes Zeichen des Protests dagegen sichtbar zu machen.
Bis Ende März zogen die AktivistInnen der Kampagne durch den Stadtteil Gostenhof, organisierten Infostände und führten Gespräche mit den NachbarInnen an Haustüren, in Kneipen und auf der Straße. Dabei konnten unsere AktivistInnen über 300 Protestfotos im Viertel sammeln. Auf den Fotos haben die Menschen aus Gostenhof klare Forderungen an die Nürnberger Stadtspitze und die lokalen Energiekonzerne in die Kamera gehalten: ,,Keine Nachzahlungen! Keine Sperrungen! Energiepreise runter!" war auf den Schildern, die auf den Bildern gehalten wurden, zu lesen.
Zudem haben unsere AktivistInnen über 300 Menschen in Gostenhof, mittels eines kleinen Fragebogens, zu den drastisch gestiegenen Energiepreisen befragt. Die TeilnehmerInnen der Befragung waren dabei nicht deckungsgleich mit denen, die sich an der Fotoprotestaktion beteiligt haben. Über die Hälfte der Befragten waren bereits zu diesem Zeitpunkt von den Preissteigerungen betroffen, über die Hälfte beschäftigte die Sorge, sich die derzeitigen Preiserhöhungen nicht ohne Abstriche in anderen Lebensbereichen leisten zu können.

Diese kleine Umfrage macht deutlich, dass unsere Kritik an den gestiegenen Energiepreisen weder aus der Luft gegriffen noch überzogen ist. Des weiteren konnte durch die Fotoaktion ein erstes Zeichen des Protests aus Gostenhof sichtbar gemacht werden.
Nachdem wir die Ergebnisse unserer Umfrage ausgewertet hatten, wurden diese zusammen mit unseren Forderungen an die Nürnberger Stadträtin Marion Padua übergeben. Wir haben den Nürnberger Stadtrat nicht aus einem naiven Vertrauen in die Nürnberger Stadtregierung als Adressaten unserer Forderungen gewählt, sondern aus dem Umstand, dass sich der Aufsichtsrat des lokalen ,,N-Ergie" Konzern, personell stark mit der Nürnberger Stadtspitze überschneidet. Als Übermittlerin unserer Foderungen wurde mit Marion Padua von der Linken Liste eine Stadträtin gewählt, die seit Jahren für die Interessen der Lohnabhängigen einsteht.
Uns ist jedoch bewusst, dass dieses erste Zeichen des Widerstandes gegen die Preiserhöhungen nicht ausreichen wird um etwas zu bewegen. Der immer weiter steigenden Inflation und weiteren Preisexplosionen können wir nur als organisierte Bewegung der Lohnabhängigen etwas entgegensetzen.
Um ein für alle mal Schluss mit diesen Krisen, deren Folgen jedes mal wieder auf uns abgewälzt werden, zu machen, müssen wir ihre Wurzel erkennen. Die liegt in einer Produktionsweise die sich nach den Profitinteressen der KapitalistInnen richtet und nicht nach den Bedürfnissen der Menschen. Sie liegt im irrationalen Konzept eines freien Marktes, der sich angeblich durch Angebot und Nachfrage selbst regulieren soll, jedoch immer wieder aufs neue Krisen hervorruft. Wir haben genug davon, dass uns immer weniger Geld zum Leben bleibt, während die Großkonzerne Rekordgewinne einfahren. Langfristig lassen sich solche Preisexplosionen nur durch die Vergesellschaftung der
Energiekonzerne, wie auch der Konzerne anderer Branchen, verhindern. Wir stehen auf und setzen unsere gemeinsamen Interessen, nach höheren Löhnen, weniger Arbeitszeit, niedrigeren Mieten, kurz gesagt nach einem guten Leben durch.

Quelle: https://www.redside.tk/2022/07/03/auswertung-der-kampagne-n-ergie-co-zur-kasse-bitten-in-gostenhof/
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counselor

ZitatPandemie treibt Armut auf neuen Höchststand

Die Armutsquote in Deutschland hat 2021 mit 16,6 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. 13,8 Millionen Menschen lebten in Armut, 600.000 mehr als vor Beginn der Corona-Pandemie. Das geht aus dem Armutsbericht 2022 des Paritätischen Gesamtverbands mit dem Titel ,,Zwischen Pandemie und Inflation" hervor.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2022/07/05/armu-j05.html
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counselor

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ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Umverteilung?
Auf der einen Seite der Wille der Bevölkerung, auf der anderen Seite die Politik der Volksvertreter:



Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

counselor

ZitatMASSENARMUT - Armutsbericht 2022: Armutszeugnis der Ampel-Regierung

Ende Juni hat der Paritätische Wohlfahrtsverband seinen Armutsbericht 2022 vorgelegt

Er dokumentiert eine dramatische Steigerung der Massenarmut in Deutschland auf einen neuen Höchststand von 13,8 Millionen Betroffenen, besonders bei den ,,Schwächsten": Bei Kindern, Jugendlichen und einfachen Rentnern. Regional ist die Massenarmut im Ruhrgebiet mit der Quote von 21,1 Prozent am höchsten. Nur im Stadtstaat Bremen liegt sie mit 28,0 Prozent höher. Der Bericht ist eine schallende Ohrfeige, ein Armutszeugnis für die Ampel-Regierung.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw28/armutsbericht-2022-armutszeugnis-der-ampel-regierung
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Kuddel


Onkel Tom

Weitere Infos zum Armutsbericht 2022 und PDF-Downloadbereich siehe hier..
Lass Dich nicht verhartzen !

Kuddel


Kuddel

ZitatKundgebung in Bremen-Vegesack
Protest gegen Teuerung

Linkes Bündnis mobilisiert für Kundgebung in Vegesack – Forderung nach Preisbremse


(...) Im Aufruf zu der Veranstaltung heißt es: ,,Zur höchsten Inflation seit Jahrzehnten kommen Preissteigerungen bei Lebensmitteln um fast ein Drittel im Verhältnis zum Vorjahrespreis. Die Heizkosten drohen zu explodieren, Wohnungsunternehmen wie Vonovia kündigen Mieterhöhungen an, und auch der ,,Tankrabatt" hat vor allem die Mineralölkonzerne entlastet. Die Einkommen dagegen steigen nicht." Immer mehr Menschen seien mit der Aussicht konfrontiert, sich ihr Leben bald nicht mehr leisten zu können.

,,Die Preise müssen runter", sagt Tobias Helfst, der als Berater für den Bremer Erwerbslosenverband tätig ist. Zwar trügen die Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine zum Preisanstieg bei. ,,Es sind aber die Unternehmen, die die Krise für sich nutzen und noch weiter die Preise erhöhen. Damit muss Schluss sein, eine Preisbremse muss dringend her", fordert Helfst.

Eine Preisbremse? Theoretisch gäbe es in Deutschland dafür eine Rechtsgrundlage, die aus der frühen Nachkriegszeit stammt. Das ,,Übergangsgesetz über Preisbildung und Preisüberwachung", kurz Preisgesetz, war bereits in der Besatzungszeit in der amerikanischen und britischen Zone gültig und wurde später ins Bundesrecht übernommen. Nach mehreren Änderungen ist es im Grundsatz immer noch in Kraft. Es  würde den Wirtschaftsminister zu preisregulierenden staatlichen Maßnahmen ermächtigen. In der Praxis spielte dieses Gesetz in den vergangenen Jahrzehnten allerdings keine Rolle. Das muss nicht so bleiben, meinen die Organisatoren der Vegesacker Kundgebung. (...)
Weser Kurier Printausgabe.

counselor

Sehe ich genauso. Wir brauchen einen gesetzlich angeordneten Preisstopp und höhere Löhne.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

ManOfConstantSorrow

ZitatBundestagspräsidentin
Bärbel Bas fordert Reichensteuer
SPD-Politikerin Bas will eine Vermögensteuer, die Erbschaftsteuer will sie ändern. Es sei peinlich, dass selbst Millionäre dies forderten – "und wir machen das nicht".
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/baerbal-bas-steuern-reiche-vermoegenssteuer-erbschaftssteuer
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Hartzhetzer

Wer soll den Preisstopp gesetzlich anordnen?
Die Neoliberale Einheitspartei der bürgerlichen Mitte die uns seit über 20 Jahren regiert?
Wer von denen in diesem Land die die Macht haben Gesetze zu verabschieden hätte ein Interesse an so einem Preisstopp?

Höhere Löhne? Du @counselor müsstest doch von allen hier mit am besten wissen wie Kapitalismus funktioniert und das die einfachen Menschen (die Arbeiter) sich ihre Löhne gegenseitig über die Preise von Waren und Dienstleistungen bezahlen. Die Kapitalisten organisieren die Produktion, da sie die Produktionsmittel besitzen, bezahlen tun sie aber die Produktion nicht selber. Jegliche Produktionskosten lagern die Kapitalisten auf die Preise aus, Löhne sind ein teil dieser Produktionskosten/ Preise.
Zusätzlich ist in jedem Preis ein Aufschlag enthalten den sich der Kapitalist als reinen Gewinn dafür in seine eigene Tasche steckt, das er der Gesellschaft seine Produktionsmittel zur Verfügung stellt.

Diese Forderungen so gut sie auch klingen mögen sind fern jeglicher Realität.
In der Realität werden die Preise weiterhin ansteigen während die Sozialstaatlichen und öffentlichen Ausgaben weiterhin gesenkt werden. Die Privatisierung wird weiterhin vorangetrieben, die Verluste von Unternehmen und den Schaden den diese verursachen muss die Allgemeinheit in Form von Rettungspakten und Inflation tragen, während die Löhne und andere Einkommen, außer die Gewinne von größeren Unternehmen und Konzernen parallel dazu stagnieren werden. Mehr kann und darf man in diesem Schweinesystem nicht erwarten...
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

counselor

ZitatDiese Forderungen so gut sie auch klingen mögen sind fern jeglicher Realität.

In den USA gab es so einen Preisstopp schon einmal unter Präsident Richard Nixon. Siehe: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-94650-8_4

Damals wurden die Preise für 90 Tage eingefroren. Danach stiegen sie allerdings wieder.

Ich gebe Dir aber insoweit Recht, als dass ich im Moment keine Massenbewegung sehe, die die Regierung zu diesem Zugeständnis zwingen könnte. Und man sollte sich tatsächlich nicht zu viel von diesem System erwarten.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Erste Kundgebung in Bremen Vegesack gegen Preis- & Mieterhöhungen - für einen höheren Mindestlohn und für eine drastische Erhöhung von ALG II Mehr als 100 Personen nahmen daran teil!



Auf Sylt war es wohl auch erfolgreich:

Sylt-entern zog mit mehreren hundert Teilnehmer*innen am Bahnhof Westerland los. Das Ziel: Kampen, das man in der Tat als Paralleluniversum für Reiche bezeichnen muss.


tleary

Zitat von: Kuddel am 17:43:23 Sa. 16.Juli 2022
Erste Kundgebung in Bremen Vegesack gegen Preis- & Mieterhöhungen - für einen höheren Mindestlohn und für eine drastische Erhöhung von ALG II Mehr als 100 Personen nahmen daran teil!
"100 Personen"... darüber lachen die Mächtigen doch nur. 100 von 500.000 Einwohnern in Bremen. Meine Prognose: Es wird von der Regierung etwas gemacht werden müssen in Sachen "Preisausgleich". Aber letztlich ist beabsichtigt, dass die Reallohn- und Sozialleistungsverluste bleiben werden. Da kommt dann vom Habeck und dem an die Regierung angeschlossenen Medientross die Meldung, dass man "leider, leider" diese Kostensteigerungen nicht voll ausgleichen könne und die "Freiheit eben ihren Preis hat" ("Frieren für die Ukraine"). Oder irgendso ein Blödsinn, den die Mehrheit dann letztlich schluckt, wenn man es ihr nur oft genug medial eintrichtert.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

Kuddel

Dieses Gelaber von Leuten, die noch nie selbst was auf die Beine gestellt haben, kenne ich zur Genüge. Nie ist es groß und mächtig genug.

Es war im übrigen keine bremenweite Veranstaltung. Sie fand in einem recht weit abgelegenen Stadtteil statt. Vermutlich die erste Kundgebung, die dort jemals stattgefunden hat.

Fritz Linow

Zitat von: Kuddel am 17:43:23 Sa. 16.Juli 2022
(...)
Auf Sylt war es wohl auch erfolgreich:

Sylt-entern zog mit mehreren hundert Teilnehmer*innen am Bahnhof Westerland los. Das Ziel: Kampen, das man in der Tat als Paralleluniversum für Reiche bezeichnen muss.



Also Sylt war ganz lustig, ca. 600 Leute, langer Hungermarsch nach Kampen. Die Sylter sehen wirklich so bekloppt aus wie man sie sich vorstellt. Insgesamt leicht szenige Veranstaltung, trotzdem:

Aufsandung und Küstenschutz sofort beenden, alles abfackeln und Salz drüber.

counselor

Im Moment sind wohl nur Leute unterwegs, die schon politisch in linken Gruppen aktiv sind.

Gestern habe ich mich mit einigen Aktivisten der Montagsdemo getroffen. Man war der Meinung, dass die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst und dass es im Herbst zu Massenprotesten bis hin zu Supermarktplünderungen kommen könnte.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Tiefrot

Das Foto hat einen gewissen Witzwert.
Was braucht ein Reichenghetto ein Arschamt ?  ;D
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

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