Angriffskrieg gegen die Ukraine

Begonnen von CubanNecktie, 10:19:17 Do. 24.Februar 2022

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counselor

ZitatUKRAINEKRIEG VERSCHÄRFT - Bundesregierung täuscht über wahre Kriegsziele hinweg

Mit der Lieferung der Panzerhaubitze 2000 und von Gepard-Luftabwehrpanzern ist Deutschland an der Verschärfung des Ukrainekriegs beteiligt. Der Aufnahmeantrag der finnischen und schwedischen Regierung in die NATO stärkt die internationale Blockbildung gegen das russisch-chinesische Lager.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw20/bundesregierung-taeuscht-ueber-wahre-kriegsziele-hinweg
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatNew York Times bringt Zerwürfnisse über Nato-Russland-Krieg zum Ausdruck

In einem Leitartikel mit der Überschrift ,,Der Krieg in der Ukraine verkompliziert sich und Amerika ist unvorbereitet" lässt die New York Times durchscheinen, dass es zwischen dem Weißen Haus und den Geheimdiensten ernsthafte Differenzen über den Verlauf des Nato-Kriegs gegen Russland gibt. Die Times weist mahnend auf die ,,außerordentlichen Kosten und ernsten Gefahren" des Kriegs hin. Es gebe ,,viele Fragen, die Präsident Biden der amerikanischen Öffentlichkeit im Hinblick auf die weitere Beteiligung der Vereinigten Staaten an diesem Konflikt beantworten muss".

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2022/05/21/nyti-m21.html
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counselor

ZitatBEITRITTSGESUCHE VON SCHWEDEN UND FINNLAND ZUR NATO - Ein weiterer Schritt zur Verschärfung der Weltkriegsgefahr

Es war in den bürgerlichen Medien unübersehbar das Hauptthema: Die Parlamente von Schweden und Finnland haben beide beschlossen, dass ihre Länder Mitglied in der NATO werden sollen. Eine erneute Eskalation der Lage durch die NATO-Staaten

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw20/ein-weiterer-schritt-zur-verschaerfung-der-weltkriegsgefahr
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Wernichtsweissmussallesgl

Wer an der Grenze zu Russland liegt sollte sich zwingend der Nato anschliessen. Sonst wird er Überfallen, annektiert usw.  Warum ist damals eigentlich Afganistan überfallen worden? 10 Jahre Krieg und den auch noch verloren. Das sehe in der Ukraine auch so. Die Russen werden das verlieren und die Krim auch.

Wernichtsweissmussallesgl

Dieser Drecksputin muss weg. Da kann man sich nur einen Georg Elser wünschen.

Kuddel

Zitat von: Wernichtsweissmussallesgl am 00:22:53 Mo. 23.Mai 2022
...sollte sich zwingend der Nato anschliessen.

Schon klar. Die Kurden sind super Ziele für Nato-Bomben.

Kuddel

ZitatLängere konventionelle Schlachten in der dicht besiedelten Bundesrepublik würden ,,die Substanz dessen zerstören, was verteidigt werden soll". Das Zitat stammt aus dem Weißbuch des Bundesverteidigungsministeriums, und vielleicht sollten es sich alle hinter den Spiegel stecken, die jetzt den Krieg als Fortsetzung des guten Gewissens mit anderen Mitteln neu entdecken. Da stand auch noch: ,,Denn moderne konventionelle Waffensysteme – Schüttbomben, Napalm und Flächenfeuerwaffen – erreichen fast schon die Zerstörungswirkungen taktischer Nuklearwaffen." Ach so, es handelt sich um das Weißbuch 1975/76. Seither dürfte das eher nicht besser geworden sein, oder?
(...)
,,Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material – vor allen Dingen auch schwere Waffen", das hat Außenministerin Annalena Baerbock vor einiger Zeit in Luxemburg gesagt; und nachdem der Druck, den die Journalisten und die Herren Wolodymyr Selenskyj und Andrij Melnyk in den Medien aufgebaut haben, für ihn unerträglich wurde, ist Olaf Scholz eingeknickt. Nun liefern auch wir ,,schwere Waffen" – obwohl der Kanzler das erkennbar nicht wollte.
(...)
Aber je länger der Krieg dauert und je größer die Zahl der Follower, die der Sache der Ukraine ein dickes Like geben, desto schwerer hat es die Vernunft.
(...)
Leider haben die Deutschen die Logik der nuklearen Abschreckung schon früher missverstanden: Diese Logik galt nie für sie, sondern immer nur für die anderen. Russen und Amerikaner können sich darauf verlassen, sich nicht gegenseitig in die Steinzeit zu sprengen. Die Deutschen können sich nur darauf verlassen, in jedem Krieg – ob konventionell oder nuklear – ausgelöscht zu werden. Helmut Schmidt, der aus eigener Erfahrung etwas vom Krieg verstand, hat gesagt, die Bundesrepublik sei nur ,,um den Preis ihrer totalen Zerstörung" zu verteidigen.
https://www.freitag.de/autoren/jaugstein/die-lieferung-schwerer-waffen-an-die-ukraine-wird-immer-mehr-zum-problem

Sir Vival

ich lese gerade den schönen Satz auf der Ttelseite mit dem süßen Logo (zerbrochenes G3):

Zieht die Truppen zurück !  Stoppt alle Waffenexporte ! Peace now !

goldig....  ;D

Sagt das mal den Russen vor Ort :-) oder dem  lupenreinen :Q  im Kreml......

Das ist keine Aufrüstung, sondern Hilfe zu Verteidigung. Stellvertreterkrieg ist was ganz anderes. Das haben die Amis in Vietnam gemacht. Aber das in der Ukraine ist was ganz anderes.

Wir könnten aber auch daneben sitzen und am TV mit Chips und Cola auf dem Ranzen die Unterwerfung der Ukraine durch die (rote Armee) Russen anschauen.
Besser als jeder Kriegsfilm. Und wenn´s dann Polen, Litauen, Moldavien oder wie sie alle heißen "da drüben" trifft......was dann? Auch stillhalten? hmmm.....
Die ganzen Greueltaten, Vergewaltigungen, Erschießungen, Vernichtung allen Lebens......bestimmt geile Action am TV. Würde mich interessieren, wer die TV-Recht bekommt.

Spaß beiseite: da bin ich eher für Waffenlieferungen, damit sich das Land zumindest teilweise gut verteidigen kann.

Die Devise "STOP WAR!" ist da ein wenig heuchlerisch, wenn nicht, sogar etwas zu kurz oder gar nicht gedacht.

Und wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich sämtliche Russen und russischstämmige, die hier in D lebend für die "Miltäroperation" großkotzen, demonstrieren und "Z" und "V" auf den Fahnen und Motorhauben zur Schau tragen, sofort ausweisen! Am besten an die Front in der Ukraine, damit sie erleben, wie das ist.

In unserem Ort ist es eine Schande, das mitanzusehen. An jedem beschissenen Telekom- oder Stromkasten ist seit Kriegsbeginn dieses "Z" oder "V" zu sehen. Erst seitdem diese Russenbrut da einmarschiert ist. Da sind sie plötzlich alle gleich. Vorher aus Angst wg. der politischen Verhältnisse aus diesem Scheißland fliehen und dann sich brüsten mit solch einer Brutalität, mit der ihre "Landsmänner" einmarschieren. Das ist lachhaft und heuchlerisch.
Wir haben aber auch recht viele Russenköpfe bei uns, da fällt das eben ein bissl mehr auf.

Es tofft viel Spass in Steckifee.........

counselor

Du bist ein Opfer der psychologischen Kriegführung von ARD und ZDF. Von den Mainstreammedien wirst Du zur Zeit nur angelogen.

ZitatStellvertreterkrieg ist was ganz anderes.

Das siehst Du falsch. Die USA versuchen, Russland durch die Hand des ukrainischen Volkes zu besiegen und so in einen halbkolonialen Zustand zurück zu versetzen, um Zugriff auf seine Ressourcen zu bekommen und sich eine gute Ausgangsstellung für einen Krieg gegen China zu verschaffen.


ZitatSpaß beiseite: da bin ich eher für Waffenlieferungen, damit sich das Land zumindest teilweise gut verteidigen kann.

Das ist eine Scheinlogik. Mit Waffenlieferungen wurde noch nie ein Krieg beendet.

Man muss das Richtige tun, nämlich den aktiven Widerstand gegen die akute Gefahr eines dritten Weltkriegs stärken, denn Kriege beendet man durch Massenbewegungen in den kriegführenden Ländern. Historisches Beispiel ist das Ende des ersten Weltkriegs durch die Revolution in Russland und Deutschland.

Dementsprechend versuche ich die Leute hier in Deutschland gegen die Kriegstreiberei der Bundesregierung zu mobilisieren und unterstütze die Opposition in Russland und der Ukraine im Bestreben, eine Massenbewegung gegen Putin bzw Selenskyj aufzubauen und bin gegen Waffenlieferungen an die Ukraine.

ZitatUnd wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich sämtliche Russen und russischstämmige, die hier in D lebend für die "Miltäroperation" großkotzen, demonstrieren und "Z" und "V" auf den Fahnen und Motorhauben zur Schau tragen, sofort ausweisen!

Die russische Bevölkerung ist nicht der Feind! Der Feind ist die eigene herrschende Klasse und die Bundesregierung!
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Sir Vival

Opfer der psychlog. Kriegsführung............
Dann ist das wirklich nur eine Militäroperation und kein Einmarsch und die Ukrainer lügen. Klar....

Waffenlieferungen:
es wurde evtl. kein Krieg beendet. Aber davon hatte ich es ja nicht. Die sollen sich ja verteidigen. Oder sollen sie Jesus spielen. Die andere Backe auch noch?

Die russische Bevölkerung ist nicht der Feind: Klar ist sie das nicht.
Die eigene herrschende Klasse....typisch für linksradikale Einstellung ;-)
Aber die Vollidioten von russischstämmigen, die das "Z" und "V" auf die Fahnen schreiben und siegschreiend durch unsere Städte ziehen, DAS ist feindlich gesinnt. Ne Portion Aggression noch dazu und fertig
Es tofft viel Spass in Steckifee.........

Saboteur


Zum Rußland/ Ukraine-Krieg habe ich einige interessante Beiträge und Gedanken gefunden, die es lohnt einmal zu lesen:

https://de.indymedia.org/node/191830

https://panopticon.noblogs.org/post/2022/03/18/ukraine-es-gibt-kein-wir/

Dort heißt es u.a.: "Es ist ihre Sache, ihre Bomben, ihr Kapital, wir bekommen es in Form von Bomben oder Einschränkungen in die Fresse, ukrainische Proletarier, russische Proletarier und morgen (los, heute), wenn die Gaspreise noch weiter explodieren und die Preise für Grundnahrungsmittel mit ihnen, französische, deutsche Proletarier usw. Wir werden derzeit 24Std. mit geopolitischen Problemen gefüttert, die nicht unsere eigenen sind, und das ist genau der Nationalismus, und das ist der Grund für den Nationalismus und die Propaganda in allen Kriegen: uns dazu zu bringen, so zu denken, als wären wir auf der Seite des Stärkeren. Das Problem der ukrainischen Proletarier ist nicht Russland und die russische Aggression, sondern ihre Regierung und ihre Bourgeoisie, und die Tatsache, dass sie zwischen die Fronten eines ökonomischen Krieges geraten, in dem es darum geht, von wem und wie sie ausgebeutet werden, jede andere Logik führt nur zur Rechtfertigung des Nationalismus und aller kapitalistischen Kriege.

Die Frage ist nicht 'was tun wir angesichts der russischen Aggression', wir müssen diese Frage nicht beantworten, weil sie uns nicht gestellt, sondern aufgezwungen wird, von den Russen, von Europa, vom ukrainischen Staat, d.h. letztlich vom Kapital. Es gibt kein 'wir'. Die Antworten gehören uns genauso wenig wie die Fragen, sobald wir in diese Logik eingetreten sind. Wir müssten unsere eigenen Fragen finden, bevor wir von den Fragen anderer überwältigt werden, und das wäre wirklich dringend."

No war but class war Ein Nein zum Krieg Rußlands ist kein Ja zum Frieden der NATOUnser Nein zu Putin ist kein Ja zu Selenskyj

counselor

Wir sollten nicht den Fehler machen, und der Kriegspropaganda unserer herrschenden Klasse folgen. Vor allem sollten wir uns nicht gegen den russischstämmigen Bevölkerungsteil in Deutschland aufhetzen lassen. Von alledem haben wir nichts.

Es ist die Politik unserer herrschenden Klasse (Waffenlieferungen an die Ukraine, Wirtschaftskrieg gegen Russland), die die Gefahr eines Weltkriegs heraufbeschwört und unsere Lebensbedingungen verschlechtert.

Deshalb ist mein Feind nicht Russland, sondern unsere herrschende Klasse und ihre sozialfaschistische Bundesregierung.


https://youtu.be/tsgsZ6xLw3k
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatBiden-Regierung eskaliert Krieg gegen Russland und droht China

Am Samstag unterzeichnete US-Präsident Joe Biden einen Gesetzentwurf, mit dem Ausgaben in Höhe von 40 Milliarden Dollar genehmigt werden. Sie sind vor allem für Waffen und andere Hilfsleistungen an die Ukraine vorgesehen.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2022/05/24/pers-m24.html
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Hartzhetzer

ZitatDu bist ein Opfer der psychologischen Kriegführung von ARD und ZDF. Von den Mainstreammedien wirst Du zur Zeit nur angelogen.

Auch ,,wir" sind – gefühlt – im Krieg

Das nationale deutsche Wir und der Ukrainekrieg

Angesichts der neuen Kriegslage stehen die Medien, die ,,Vierte Gewalt" im Staate, Gewehr bei Fuss.


ZitatHier finden sich sogar programmatische Erklärungen in Sachen Kriegspropaganda und geben damit Auskunft über die Rolle, die der ,,Qualitätsjournalismus" neuerdings ganz selbstbewusst einnimmt. So in einem Kommentar der Westdeutschen Allgemeinen zum Ukrainekrieg (Jan Jessen, WAZ, 13.5.22): ,,Die Opfer sichtbar machen".

Auch ,,wir" sind – gefühlt – im Krieg

Begeistert hat den WAZ-Autor die Äusserung der deutschen Aussenministerin Baerbock in Butscha: ,,Diese Opfer könnten wir sein." Nun befindet sich Deutschland offiziell nicht im Krieg mit Russland, warum sollten dessen Truppen daher deutsche Bürger erschiessen? Zu Kriegsopfern würden sie doch erst, wenn die deutsche Regierung den Beschluss fasste, nicht nur Waffen an die Ukraine zu liefern, sondern sich direkt in den Krieg einzumischen. Dann wären deutsche Bürger aber nicht einfach Opfer Russlands. Ihr Tod wäre vielmehr das Ergebnis einer von der hiesigen Regierung getroffenen Entscheidung, ihre Bürger aufs Schlachtfeld zu schicken und von ihnen die Bereitschaft zu verlangen, ihr Leben im Krieg zu opfern.

Doch der Satz von Aussenministerin Baerbock, der auf den Berichterstatter einen so tiefen Eindruck gemacht hat, soll nicht in dem reellen Sinn, der die Möglichkeit deutscher Opfer klärt, verstanden werden. Der WAZ-Kommentar erläutert: ,,Es war ein bemerkenswerter Satz, der in seiner schlichten Klarheit den Krieg aus dem Bereich der militärischen und politischen Abstraktion herauslöste und auf die menschliche Ebene brachte." (WAZ)

Ein wirklich bemerkenswerter Satz, den der Kommentator da abliefert! Seit wann ist ein Krieg eine militärische und politische Abstraktion? In diese muss ein Beobachter ihn erst einmal verwandeln. Damit macht er deutlich, dass ihn die politischen Gründe wie auch die militärischen Kalkulationen gar nicht oder nicht in erster Linie interessieren. Und das soll das Publikum offenbar auch nicht, wozu sich der Zeitungsmann ja programmatisch äussert. Ihm geht es darum, den Krieg in eine Reihe von menschlichen Schicksalen zu verwandeln und diese Aufbereitung der Leserschaft zu offerieren: ,,Es ist wichtig, ihre Geschichten zu erzählen. Krieg darf nicht als eine kühle Darstellung von militärischen Operationen oder von politischen Prozessen wahrgenommen werden." (WAZ)

Dass Kriege das Ergebnis von politischen Entscheidungen sind und als zielgerichtete militärische Operationen stattfinden, möchte der Autor also gerne zum Verschwinden bringen, wenn er sich um die adäquate Wahrnehmung des militärischen Geschehens auf dem Schlachtfeld sorgt. Durch eindringliche Schilderungen von Schicksalen soll sich sein Publikum das Ganze als eine menschliche Tragödie vorstellen, wobei der Schuldige für dieses Schicksal immer schon unterstellt ist: Putin!

Gefordert ist vom Leser die moralische Parteinahme in Sachen Ukraine. Dabei ist er ja im eigentlichen Sinne – als blosses Publikum, das von seiner Staatsmacht erfährt, zu welchen Dingen es in Friedens- und Kriegszeiten verpflichtet ist – überhaupt keine Partei. Er hat in diesem Konflikt nichts zu melden, übrigens genau so wie die Bürger in Russland oder der Ukraine. Alle sind samt und sonders das menschliche Material und die Verfügungsmasse ihrer Politiker, die über ihr Schicksal entscheiden. Für russische oder ukrainische Bürger hat dies blutige, tödliche Konsequenzen, in Deutschland ist es – noch – nicht so weit.

Hier spürt man es an den Kassen der Supermärkte oder Tankstellen, hier darf der legendäre kleine Mann (und natürlich auch seine kleine Frau) daran teilhaben, dass seine Politiker einen Wirtschaftskrieg gegen Russland führen. Und obgleich die Bürger im Lande seit Beginn des Krieges auf allen Kanälen mit den Schicksalen der Betroffenen in der Ukraine konfrontiert werden, ist dies der WAZ offenbar immer noch nicht genug. Im Hauptteil der Zeitung werden auf zwei Seiten die Leiden von Olena, Anton, Larysa und vielen anderen, die man sich merken soll, ausgebreitet. Dazu muss es im Kommentar aber noch explizit gesagt werden: Die Leserschaft soll, wie von den Medien angesagt, den Krieg vor allem moralisch betrachten und damit von den Kriegsgründen abstrahieren.

Und ,,wir" sind per se die Unschuldigen

Der Übergang von der Beurteilung eines politischen Geschehens zur Moral, also zur Schuldfrage, dürfte den meisten Bürgern vertraut sein. Lernt man doch von Kindes Beinen an, dass Streit und Zank sich nicht gehören. Das Verbot schafft die Streitgründe allerdings nicht aus der Welt, dass gestritten wird, ist Alltag. Treten Eltern oder Erzieher auf den Plan, so weiss jedes Kind, was es zu sagen hat: Der andere hat angefangen. Die Frage, warum es da so unverträglich zugeht, ist damit vom Tisch und eine ganz andere auf der Tagesordnung: Wer ist schuld, wer verdient Strafe? Wobei der autoritäre Klassiker der Kindererziehung darauf hinausläuft, dass sich die von den Erziehungsberechtigten verkörperte Gewalt damit auch nicht lange aufhält, sondern einfach dekretiert: Vertragt euch!

Diese kindlich-kindische Betrachtungsweise lässt sich mit etwas journalistischem Elan auch, wie der WAZ-Kommentar zeigt, auf das Verhältnis von Staaten übertragen. Wenn erst einmal als zentrale Frage etabliert ist, wer angefangen und den Frieden aufgekündigt hat, sind die – differierenden, möglicher Weise antagonistischen – Interessen, die zu dem Konflikt geführt haben, kein Thema mehr. Bekanntlich gehören aber zu einem Konflikt in der Regel zwei Parteien, die mit dem, was sie vorhaben, aneinander geraten.

Und diese Gegensätze bestehen offenbar auch im Frieden, in dem ein ganzer diplomatischer Berufsstand dauernd den Stand der Gegensätze und Gemeinsamkeiten auslotet und in Verhandlungen münden lässt. Diese unermüdliche Klärung führt dabei immer wieder zu der Frage – die NATO-Staaten haben es in x Kriegen seit dem Ende des Kalten Kriegs durchexerziert –, ob man noch miteinander redet, sich gegenseitig noch aushält oder ob eine oder beide Parteien andere Saiten aufziehen wollen, im modernen imperialistischen Sprachgebrauch: ,,rote Linien" ziehen.

Von all dem soll abgesehen werden, wenn die Schuldfrage im Raum steht. Wer den Frieden bricht – so der abstrakte, völkerrechtliche Grundsatz laut UNO-Charta nach Artikel 51 –, wer nicht bereit ist, die Ansprüche oder Drohungen der anderen Seite hinzunehmen, macht sich schuldig. Im Prinzip jedenfalls. Denn wie jeder weiss, beginnen hier die strittigen Auslegungsfragen. Der politikwissenschaftlichen Analyse ist das durchaus bekannt (siehe ,,Deutsche Doppelmoral: Nicht nur Putin, auch der Westen ignoriert das Völkerrecht": Wenn man es genau untersucht, haben auch die NATO-Staaten zahlreiche Kriege ohne völkerrechtliche Legitimation geführt bzw. sich eine solche – unter Berufung auf höchste Titel wie Menschenrechte oder Terrorbekämpfung – auf eigene Faust besorgt. ,,Putins Kriegs" ist so gesehen nichts, was aus dem Rahmen fällt, und er könnte sich auch ohne Weiteres mit den westlichen Legitimationsverfahren rechtfertigen (Sicherheitsprobleme an der Grenze, Schutz einer Volksgruppe in unmittelbarer Nachbarschaft, Zuständigkeit als Aufsichtsmacht des Minsker Abkommens etc.).

Er könnte, wenn man ihn liesse. Aber dieses Zugeständnis hat der Westen kategorisch ausgeschlossen. Mit dem Vorwurf ,,Angriffskrieg" ist die Sache eben moralisch erledigt. Der Titel ist die Einforderung einer unbedingten Parteinahme, die kein Verständnis mehr für die Interessen der anderen Seite zulässt. Die völkerrechtliche Verurteilung ist so gesehen auch gar nicht ernst gemeint. Das zeigt sich sofort da, wo die Chancen der Erledigung des russischen Gegners ausgelotet werden. Dann fällt den Experten der bekannte Spruch ein: Angriff ist die beste Verteidigung. Dann wissen sie, dass Angriff und Verteidigung militärstrategische Kategorien sind, die beide zum Kriegführen dazugehören, und keine übergeordneten Kriterien, die das Böse vom Guten scheiden.

So trägt ein aktueller Leitartikel des General-Anzeigers (G.-A., 18.5.22) die Überschrift: ,,Wie viel Angriff ist noch Verteidigung?". Gemeint ist natürlich nicht das russische Vorgehen, das die Heimat (und betroffene Volksteile im Nachbarstaat) nach Putins Sprachregelung gegen einen ukrainischen Militarismus verteidigt. Gemeint ist etwas anderes: ,,Attacken auf russische Infrastruktur im Grenzgebiet werfen die Frage auf, wie weit die Ukraine völkerrechtlich gehen darf." (G.-A.)

Inzwischen häuften sich Meldungen über brennende Treibstofflager und bombardierte Nachschubwege in Russland. ,,Damit stellt sich die Frage, wie weit das Recht auf Verteidigung geht und wann Russland der Ukraine vorwerfen kann, selbst einen Angriffskrieg begonnen zu haben. Die Antwort ist nicht einfach. Vieles hängt von der Intensität und Dauer ab." (G.-A.) Und es hängt davon ab, wie man in dem Artikel erfährt, was genau unter ,,grenznahen Gebieten" (wo Angriffshandlungen noch als Verteidigungsmassnahmen gelten) zu verstehen ist. Wenn z.B. Russlands moderne Raketen in Minuten die Ukraine erreichen können, fallen eventuell ihre Abschussbasen bei Moskau oder sonstwo im Hinterland unter die Kategorie ,,grenznah".

Wie die Auslegung dieser völkerrechtlichen Streitfragen vonstatten gehen wird, ist jedoch kein Geheimnis. Die moralische Parteinahme, die mit der Einordnung als ,,Angriffskrieg" gelaufen ist und zu der sich der Mainstream-Journalismus, wie gezeigt, auch programmatisch bekennt, schafft hier völlige Klarheit. Russland ist das Böse, dessen Bürger auch gleich mit haftbar gemacht werden.

Daneben darf man sich dann in die militärstrategischen Fragen hineindenken und auch als Laie an Überlegungen teilnehmen, wann Angriff oder Verteidigung besser zum Ziel führen, ob eine grosse Gegenoffensive der Ukraine auf russisches Gebiet sinnvoll ist oder ob ukrainische ,,Angriffe, mit denen der Gegner auf eigenem Territorium zermürbt oder entmutigt werden soll" (G.-A.), mit wie vielen Kollateralschäden im zivilen Bereich vereinbar sind.

Hier darf man keine Rücksicht der deutschen Öffentlichkeit erwarten. Bei der eindeutigen Parteinahme fällt auch das Mitgefühl für die menschlichen Opfer sehr ungleich aus, ja soll nach journalistischem Bekenntnis auch so ausfallen. Verbrannte russische Soldaten in Panzern verdienen kein Mitgefühl, ukrainische Bürger – in welcher Funktion auch immer – auf jeden Fall. In seinem Bestreben, die menschlichen Schicksale des Krieges in den Mittelpunkt der Berichterstattung zu rücken und die Kriegsgründe vergessen zu lassen, ist dem WAZ- Autor dazu die bemerkenswerte Schlussfolgerung eingefallen: ,,Die Schicksale der Opfer müssen denjenigen bewusst sein, die über Krieg und Frieden entscheiden." (WAZ)

Der Mann will sich mit seiner Berichterstattung und Kommentierung allerdings nicht an die Aussenministerin wenden, um ihr vor Augen zu führen, welche Opfer ihre Entscheidung für die Waffenlieferungen und damit für die Verlängerung des Krieges mit sich bringt und bringen wird. Er wendet sich mit seinem Kommentar vielmehr an die Leserschaft und will dieser nicht nur die Opfer, sondern auch noch die Politikerin nahe bringen, die zur Schaffung weiterer Opfer beiträgt. Für ein modernes olivgrünes Gemüt und seine moralische Selbstgerechtigkeit ist das kein Widerspruch, sondern eine Selbstverständlichkeit der neuen Kriegsmoral.

Quelle: https://www.untergrund-blättle.ch/gesellschaft/medien/presse-ukraine-krieg-berichterstattung-7067.html
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Kuddel

Zitat von: Sir Vival am 11:36:42 Di. 24.Mai 2022
Opfer der psychlog. Kriegsführung............
Alles Schlafschafe und Opfer der psychogischen Krigsführung..... außer Sir Vival.

Zitates wurde evtl. kein Krieg beendet. .....  Oder sollen sie Jesus spielen. Die andere Backe auch noch?
Jeder, der sich nicht der Logik des Krieges unterwirft, ist also eine pazifistische oder religiöse Witzfigur?

ZitatDie eigene herrschende Klasse....typisch für linksradikale Einstellung ;-)
Ist daran etwas falsch?

ZitatAber die Vollidioten von russischstämmigen, die das "Z" und "V" auf die Fahnen schreiben und siegschreiend durch unsere Städte ziehen, DAS ist feindlich gesinnt. Ne Portion Aggression noch dazu und fertig
Krieg bringt die häßlichsten Seiten des Menschen hervor, verleiht Arschlöchern, Sadisten und Mördern Macht. Auf allen Seiten!

Zitat»Wir haben Spaß am Töten«
Faschisten in der Ukraine: Staat im Staat und NATO-Killerelite
https://www.jungewelt.de/artikel/427013.ukraine-konflikt-wir-haben-spa%C3%9F-am-t%C3%B6ten.html?sstr=asow

counselor

Sir Vival ist von den Mainstreammedien aufgehetzt. Er gehört zum russophoben intellektuell verwahrlosten Slava Ukraini-Mob. Seine Postings zeigen, wie die Volksverhetzung durch ARD und ZDF wirkt. Das ist möglich, weil wir in Deutschland eine Bildungskatastrophe haben.

Ich empfehle seit Jahren: Schaltet eure Fernseher ab und fangt an selbst zu denken!

Ein Kollege meinte letztens zu mir: "Wenn der Deutsche es vom Verstand her nicht packt, das kapitalistische System infrage zu stellen, dann packt er es vielleicht, wenn er aufgrund der Kriegspolitik der Regierung wegen der hohen Inflation Hunger im Bauch kriegt!".

Was wir brauchen, ist nicht Waffenlieferungen (die führen nur zur Eskalation des Konflikts zu einem dritten Weltkrieg mit Atomwaffeneinsatz), sondern eine Rebellion für den Weltfrieden, mit dem Ziel, die herrschende Klasse zu entmachten und eine von Ausbeutung und Unterdrückung und Kriegen befreite Gesellschaft zu errichten.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

vinci

Man, man was für ein Verschwörungsforum ist hier nur draus geworden, in dem sogar AfD/Gauland unwidersprochen gelobt wird. Ihr seid so fertig.

Nikita

Zitat von: vinci am 10:00:33 Do. 26.Mai 2022
Man, man was für ein Verschwörungsforum ist hier nur draus geworden, in dem sogar AfD/Gauland unwidersprochen gelobt wird. Ihr seid so fertig.

Was meinst du denn konkret?

counselor

@vinci meint wahrscheinlich #573. In dem Post hatte @tleary eine Analyse von Gauland veröffentlicht.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

BGS

Zitat,,Es ist schwierig, die Konturen des Schattens der Lüge zu unterscheiden."

Platon
(428 - 348 v. Chr.)

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/platon/?page=3

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Nikita

Also die Texte im Spoiler:
[spoiler]
Zitat von: tleary am 05:49:49 Sa. 07.Mai 2022
Zitat von: CubanNecktie am 20:24:58 Do. 05.Mai 2022
ps. Gauland ist ein A.loch, aber auch ein A.loch kann mal plausible Worte furzen, bedenklich, dass die Mitte und viele Pseudo-Linke kriegsgeil sind.
Bedenklich ist vor allem, dass

Und bitte den politschen Gegner nicht immer verunglimpfen.

A) Hat der auch so etwas wie eine respektvolle Behandlung verdient, auch wenn einem die pol. Richtung und Meinung nicht passt.
Oder würde es dir gefallen, wenn dich aufgrund deiner Meinung jemand als "Arschloch" und "Worte pfurzender Linker" bezeichnen würde?
=> Kantegorischen Imperativ beherzigen: "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg' auch keinem anderen zu". Das zeichnete doch die linke Weltsicht einst aus, oder nicht? Nicht gleiches mit gleichem zu vergelten. (Wobei der Gauland noch nicht mal jemanden hier aus dem Forum je verunglimpft hat.)

Und nein, ich bin kein Gauland- oder AfD-Fan. Nur leider versagt die sog. "Linke" sowohl im Bundestag als auch außerparlamentarisch auf breiter Front bei der Gründung von so etwas wie einer "Anti-Kriegs-Koaliton". Die AfD war die einzige Partei, die wie gesagt bei der BT-Debatte vorschlug, eine Gesprächsbrücke zu Russland aufzubauen. Wofür sie natürlich von allen anderen Parteien (SPD-FDP-CDU-CSU-Grünen) zum "Volksverräter" hochstilisiert wurde.
Die Rolle der "Linken" bei der Debatte, von der man sich solch eine Haltung gewünscht hätte, war dagegen total erbärmlich. Genau wie bei Corona im übrigen auch schon. Der Niedergang dieser Partei kommt daher nicht von ungefähr.
[/spoiler]

[spoiler]
Zitat von: tleary am 04:26:45 Sa. 07.Mai 2022
Zitat von: Frauenpower am 18:46:07 Fr. 06.Mai 2022
... was an den Gräueln in Butscha erkennbar geworden sein soll, nach der Eroberung  durch russische Soldaten.
Da will ich erst einmal echte BEWEISE sehen. So viel ich gelesen habe, sind viele durch Schrapnelle getötet worden. Und Schrapnelle = Granatsplitter. Somit keine gezielten Hinrichtungen, wie immer in den Westmedien behauptet wird, sondern eben Granateinschläge, die mehr oder weniger zufällig Zivilisten trafen. Granaten werden bekanntlich aus Geschützen abgefeuert, die eine Reichweite von 10 bis xx km haben. Derjenige, der so ein Geschütz abfeuert, kann gar nicht genau wissen, wer da am Ziel nun steht oder nicht.

Außerdem: Da sollen Leute mit gefesselten auf den Rücken gebundenen Händen gefunden worden sein. - Das ist doch grundsätzlich unlogisch! Wenn Soldaten Zivilisten töten wollen, tun sie das doch direkt durch Schüsse aus ihren MG's. Sie werden sich da nicht vorher die Mühe machen, diejenigen zu fangen, sie zu fesseln, um sie dann letztlich zu erschiessen. - So etwas müsste aber auch jedem einigermaßen intelligenten Journalisten auffallen, ,der darüber berichtet, dass so eine Handlungsweise überhaupt nicht plausibel ist.

Deshalb glaube ich ist das alles auch mehr oder weniger inszeniert, evtl. von bestimmten Stellen des ukr. Staates (Geheimdienst / Sonderkommandos / Militär). Evlt. mit Leichen, die schon vorher tot waren, und dann dafür "präpariert" wurden. Gut, bestenfalls wird man die Wahrheit darüber in einigen Jahren oder erst Jahrzehnten erfahren. Genau dann nämlich, wenn es politisch keine Rolle mehr spielt. Genau wie bei den Babystationen, die angeblich das irakische Militär 1990 verwüstet und die Babys dort aus den Brutkästen gerissen hat. - War ja auch alles Gräuelpropaganda, wie erst mehr als ein Jahrzehnt später "enthüllt" wurde. Enthüllt in Anführungszeichen, weil das schon damals die westliche Presse hätte ermitteln können, wäre sie nicht selbst Teil der Kriegspropaganda gewesen.
[/spoiler]

Naja, Tleary findet Russland und Putin toll, so wie die AfD auch. Bei der AfD ist es kein Wunder. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/russland-afd-oligarch-101.html

Für den Genozid in Butscha gibt es Augenzeugenberichte und Berichte von Human Rights Watch und Amnesty International. Ein paar Spekulationen von tleary, die man auch genau gegenteilig darstellen kann, ändern nichts an den Fakten zu den Kriegsverbrechen. Aber sie sollten nicht unwidersprochen stehen bleiben. Da hat vinci Recht.
Nicht mal, seine Wahrnehmungen zu den Linken sind wahr. Schließlich erzählt Wagenknecht immer wieder, man solle mit Putin in den Dialog treten. Wurde dafür auch heftig kritisiert.


Kuddel


Schluepferstuermer

Irgendwie bekannt, was die AfD absondert. Haben Speiseeis gegessen. Jetzt sind sie Experten fürs Klima.
Einstein hatte Recht mit der unendlichen Dummheit.


Am Besten diese Schwachsinnigen auflaufen lassen. Dies ist noch am Arbeiten, aber ...
Genau wie mein Kollege. Behauptete ständig er kennt sich besser als ich ,mit Zoll aus. Als ich im Urlaub, kam Anruf von Firma "Kollege kennt sich gar nicht aus. Wir übernehmen dies. Kannst Du uns leiten?" Glücklicherweise war dies eine einfaches Zollverfahren. Ich wäre zu spät vom Urlaub gekommen.

Bei speziellen Speditionsaufträgen machte ich dies. Einmal war ich erst sehr beschäftigt. Mein Kollege drängte sich vor. Von nichts wissen, aber... . Fragte ihm, ob ich Tipps geben könne, Ich brauche von Ihnen keine Tippsl, sie müssen mir nur ein Muster ausdrucken". Er schrieb es dann 1:1 ab. Als er dann dies faxte, sah ich die Fehler. Sprach es an. Er sagte "Mischen Sie sich nicht rein. Ich kann das alleine". Was soll ich sagen, es wurde Scheiße.
Als der Chef mitbekam, dass unsere Firma die Strafe zahlen muß,  bekam ich ein Abmahnung, weil ich Leitender bin. Jetzt ist es mir egal. Weil in 10 Jahren, bin ich Staub.


Aber Jüngere und Gesunde sollten kämpfen. Aber lieber wird den Konserven auf dem Leim gegangen.
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

counselor

Bei imperialistischen Armeen ist ein Menschenleben nicht viel wert. Deswegen begehen im Ukraine-Krieg beide Seiten Kriegsverbrechen
ZitatFranzösische Medien dokumentieren Kriegsverbrechen der Nato-gestützten ukrainischen Neonazi-Milizen

Erschütternde Augenzeugenberichte enthüllen das Ausmaß der Kriegsverbrechen, die von der Nato bewaffnete, ukrainische Neonazi-Milizen gegen Russland verüben. Sie entlarven den verbrecherischen Charakter des US/Nato-Kriegs gegen Russland und die Kriegspropaganda des gesamten französischen politischen Establishments.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2022/05/25/tcbh-m25.html

ZitatKRIEG IN DER UKRAINE - Beide Seiten gießen Öl ins Feuer

Der Krieg um die Ukraine geht in seine dritte Phase.

Tausende Zivilisten und Zehntausende junge Soldaten verloren bereits ihr Leben. Das Putin-Regime musste sein Ziel zunächst aufgeben, die ganze Ukraine zu erobern. Zu groß war der Widerstand der ukrainischen Bevölkerung. Er konzentriert alle Kräfte auf den Donbass und die Schwarzmeer-Küste.

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw21/beide-seiten-giessen-oel-ins-feuer
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Schluepferstuermer

Wie bei allen Kriegen werden Zivilisten und Soldaten geopfert, damit die Verantwortlichen ihre Machtspiele machen können.
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

counselor

ZitatPensionierter US-General fordert ,,Koalition der Willigen" für Seekonflikt mit Russland

Die Regierungen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und anderer Nato-Mitglieder bereiten eine neue Stufe im Krieg zwischen den USA und der Nato gegen Russland vor. Sie wollen ihre Kriegsschiffe einsetzen, um die russische Blockade der ukrainischen Häfen zu durchbrechen. Damit wären die Voraussetzungen für einen direkten bewaffneten Konflikt zwischen den Seestreitkräften der Nato und der russischen Marine gegeben.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2022/05/26/kaas-m26.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel


vinci

Zitat von: counselor am 15:55:27 Do. 26.Mai 2022
Bei imperialistischen Armeen ist ein Menschenleben nicht viel wert. Deswegen begehen im Ukraine-Krieg beide Seiten Kriegsverbrechen

So denkst du also über den Zweiten Weltkrieg?

counselor

ZitatSo denkst du also über den Zweiten Weltkrieg?

Nein, so denke ich primär über den Ukraine-Krieg.

Aber auch im II. Weltkrieg kam es auf beiden Seiten zu Kriegsverbrechen. Hier eine Liste alliierter Kriegsverbrechen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen_der_Alliierten_im_Zweiten_Weltkrieg
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Kommentar von Fabian Lehr zum Thema kriegslüsterne Linke
ZitatInnerhalb der NATO bestehen offensichtlich Absprachen, an die Ukraine nur Waffen zu liefern, die man im weitesten Sinne als Defensivwaffen verstehen kann, aber keine eindeutigen Offensivwaffen wie moderne Kampfpanzer und Kampfflugzeuge. Das demonstriert noch einmal sehr schön, dass der grün-liberale Twittermob, also die Leute, die sich selbst als die progressive Avantgarde der Gesellschaft betrachten, in den letzten drei Monaten zu einer rechten Opposition gegen die NATO und die wichtigsten westlichen Regierungen geworden sind. Ihre Kritik an ihre eigenen imperialistischen Regierungen besteht nun darin, dass deren Außen- und Kriegspolitik noch nicht aggressiv genug, zu vorsichtig, zu feige, zu kompromisslerisch sei, aus kleinmuetiger Angst vor einem nuklearen Weltkrieg nicht mit allen Mitteln den totalen Sieg gegen unsere Feinde zu erzwingen.

Ich hatte dazu vor ein paar Wochen schon einmal etwas geschrieben: In den Regierungen der NATO-Staaten herrscht noch etwas "realpolitische" Vernunft. Leuten, die tatsächlich imperialistische Politik treiben, ist klar, dass es Grenzen gibt, die man in seiner Außenpolitik nicht überschreiten kann, ohne dass die Risiken den Nutzen für die eigene Machtstellung übersteigt. In Washington wie Brüssel ist jedem klar, dass eine Situation, in der es zu direkten Zusammenstößen zwischen russischen und NATO-Truppen kommt, ebenso unbedingt vermieden werden muss wie eine Situation, in der Putins Regime die westliche faktische Kriegsbeteiligung als so offensiv empfindet, dass es sich in die Ecke gedrängt fühlt und mit Kurzschlusshandlungen reagiert, die sehr schnell in eine extrem gefährliche Eskalationsspirale führen können. Die imperialistischen westlichen Regierungen selbst wissen, dass eine direkte Konfrontation mit einer Atommacht eine entsetzliche Gefahr ist, die zu verhindern hohe Priorität hat.

Der grün-liberale Twittermob weiß das nicht bzw. will das nicht wissen. Wer einen Zusammenstoß zwischen imperialistischen Atommachten beängstigend findet und dafür plädiert, die Außenpolitik des eigenen Blocks sollte eine solche Situation nicht forcieren, ist für diese Leute bestenfalls ein elender Feigling, der auf Putins Erpressungstricks hereinfällt, schlimmstenfalls ein gekaufter, verkommener Agent unserer Feinde, ein Verräter, ein Defätist, der durch seine Wühlarbeit die Moral an der Heimatfront untergräbt. Natürlich nutzt die russische Regierung ihr Atomarsenal, um durch Erpressung möglichst ungehindert ihre imperialistischen Ziele zu verwirklichen.

Nur: Das ist eben die Natur nuklearer Abschreckungspolitik und nichts spezifisch Russisches. Jeder nuklear bewaffnete imperialistische Staat ist nicht nur nuklear bewaffnet, um den ohnehin relativ unwahrscheinlichen Fall einer konventionell nicht abzuwehrenden Invasion seines Territoriums zu verhindern, sondern auch und meistens primär, um dadurch ihre imperialistischen Abenteuer im Ausland unangreifbar zu machen. Wenn die USA weltweit ein missliebiges schwaches Land nach dem anderen überfallen können, ohne dass ihre großen geopolitischen Rivalen jemals direkt auf der Seite der Angegriffenen intervenieren, dann liegt das nicht zuletzt am riesigen amerikanischen Nuklearschirm. Wenn Frankreich seit Jahrzehnten unbehindert einen postkolonialen imperialistischen Krieg in Afrika nach dem anderen führen kann, dann auch deswegen, weil der französische Nuklearschirm undenkbar macht, dass außereuropäische imperialistische Konkurrenten diese kleinen Kriege durch direkte Intervention vereiteln. Atomwaffen sind für jeden imperialistischen Staat ein Instrument, imperialistische Aggressionen durch nukleare Erpressung möglichst unangreifbar zu machen.

Nur: Aus der Feststellung, dass es sich dabei um ein Erpressungsmanöver handelt, folgt eben nicht, dass die Gefahr, mit der gedroht wird, nicht real ist. Die Spitzen des russischen Regimes wollen ebensowenig in einem nuklearen Endzeitkampf sterben wie die Spitzen des amerikanischen, des britischen oder des französischen Imperialismus. Aber imperialistische Politik hat, wie der erste Weltkrieg demonstriert hat, eine Eigendynamik, in der eine einmal eingesetzte Eskalation irgendwann quasi selbstverstärkend wird und keine Seite ohne enormen Prestigeverlust mehr aussteigen kann. Je umfassender und offener die NATO-Stellvertreterkriegführung in der Ukraine wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Punkt erreicht wird.

Vor ein paar Tagen lief die - sich kurz darauf glücklicherweise als unzutreffend erweisende - Meldung durch die Medien, Großbritannien habe zugestimmt, britische Kriegsschiffe ins Schwarze Meer zu schicken, um die russische Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen zu brechen. Unter den üblichen grünen und sonstigen liberalen Verdächtigen auf Twitter, Facebook und Co brach heller Jubel aus: Endlich unternimmt mal jemand was gegen Putins dreiste Erpressung! Soll der Schurke doch mal zeigen, ob er sich wirklich was traut! Slava Ukraini!

Was hätte eine solche Entsendung bedeutet? Hätte Putin dann innerhalb von 24 Stunden den roten Knopf gedrückt? Sicher nicht. Aber es hätte die Wahrscheinlichkeit einer nuklearen Eskalation unverantwortlich erhöht. Ein überhaupt nicht schwer vorstellbares Szenario: Nehmen wir an, im Schwarzen Meer eingetroffene britische Kriegsschiffe fordern russische Kriegsschiffe auf, ihre Position zu räumen und die Zufahrt zu einem ukrainischen Hafen freizugeben. Die russischen Schiffe reagieren nicht. Die Situation erhitzt sich, beide geben Warnschüsse ab. Die Schiffskommandanten beider Seiten werden, während in der Nähe Geschosse im Wasser aufschlagen, nervös, und schließlich verliert einer die Nerven, eröffnet das direkte Feuer und versenkt ein gegnerisches Schiff. Es entwickelt sich eine Seeschlacht, hunderte Matrosen beider Seiten sterben. In Russland wie in den NATO-Staaten schäumt der nationalistisch-bellizistische Mob, es wird nach Vergeltung für diesen ungeheuerlichen, verbrecherischen Terrorakt des jeweiligen teuflischen Feindes geschrien. Moskau und die NATO tauschen scharfe Protestnoten aus, es kommt nicht direkt zum Krieg, aber die Situation wird verschärft. Nehmen wir zum Beispiel an, als Reaktion auf diesen barbarischen Akt russischer Niedertracht erklärt die NATO als Ganzes oder bedeutende NATO-Mitgliedsstaaten auf eigene Faust nun die Flugverbotszone über der Ukraine, die Selenskyj und die Ukraine-Projektionsnationalisten im Westen schon im Februar forderten. NATO-Flugzeuge patrouillieren jetzt über der Ukraine, die Springerpresse und Twitter grünliberal jubeln und führen aus, dass daran überhaupt nichts problematisch ist, weil man IM RECHT ist. Die russische Luftwaffe versucht, Begegnungen mit den NATO-Flugzeugen zu vermeiden, aber eines Tages schießt eine russische Luftabwehrstellung einen amerikanischen Jet ab. Ein paar andere amerikanische Flieger, die sich bedroht fühlen, feuern Raketen auf die russische Luftabwehrstellung ab, ein dutzend russische Soldaten ist tot. Da man nun sowieso schon im offenen Kampf ist, fallen die Hemmungen, Russland und die NATO sind jetzt im offenen Luftkampf gegeneinander, dutzende Flieger beider Seiten werden abgeschossen. Das russische Regime, das sich jetzt in die Ecke gedrängt fühlt, eine unmittelbar bevorstehende volle NATO-Kriegsbeteiligung fürchtet und damit eine Realisierung der ukrainischen Eroberungspläne bzgl. Krim, Donezk und Lugansk, zieht, um das zu verhindern und der NATO klarzumachen, dass sie zurückrudern muss, die letzte Drohkarte und zündet eine kleine taktische Atombombe in einem dünn besiedelten Gebiet hinter der Donbass-Front. Es gibt keinen sehr großen Schaden, aber die nukleare Schwelle ist überschritten. In den NATO-Staaten muss man sich jetzt entscheiden, ob man sich zurückziehen oder als Reaktion im Gegenteil sein Engagement verstärken will. BILD, FAZ, taz und Twitter schreien natürlich angesichts dieses neuen Wahnsinnsaktes Putins nach Vergeltung und totalem Krieg, um den Irren in Moskau endlich loszuwerden und damit Europas Zukunft zu sichern. Schließlich entscheiden sich die USA zu einer entsprechenden Vergeltung: Eine einzelne kleine Atombombe wird auf irgendeine russische militärische Einrichtung oder ein dünn besiedeltes russisches Territorium abgefeuert. Damit ist nun der Punkt erreicht, an dem, wenn eine Seite nun noch weiterzugehen beschließt, die Schwelle zum allgemeinen, großen Atomkrieg überschritten werden muss.

In den allermeisten Fällen werden selbst gravierende innerimperialistische Konfrontationen ablaufen, ohne eine solche Eskalationsstufe zu erreichen. NATO-Kriegsschiffe im Schwarzen Meer, die Lieferung von massenhaft schweren Offensivwaffen an die Ukraine, selbst eine Flugverbotszone - all das muss natürlich nicht zum Atomkrieg führen und die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass es nicht dazu kommt, eben weil die politischen Spitzen beider Seiten gewiss nicht bewusst einen apokalyptischen Weltkrieg anstreben. Aber es ist eine durchaus reale Möglichkeit, und falls sie eintritt, bedeutet das möglicherweise das Ende der modernen Zivilisation. Eine direkte Konfrontation imperialistischer Atommächte ist die für die Menschheit als Ganzes gefährlichste überhaupt vorstellbare politische Situation. Man muss, um abzuschätzen, wie gefährlich etwas ist, zwei Dinge miteinander verrechnen. Erstens: Wie wahrscheinlich ist es, dass dieses Ereignis eintritt? Zweitens: Wie schlimm wäre es, wenn es einträte? In einem Flugzeug zu sitzen, dessen Triebwerke ausfallen, ist extrem schlimm und führt sehr wahrscheinlich zu meinem Tod. Es ist aber andererseits statistisch extrem unwahrscheinlich, dass dieses Ereignis eintritt, folglich ist es in Sachen Risikoabwägung vertretbar, Flugreisen zu unternehmen. Beim regelmäßigen Joggen mal einen Sturz oder sonstige kleine Unfälle zu erleiden ist statistisch sehr wahrscheinlich. Andererseits ist es in den allermeisten Fällen nicht weiter schlimm, wenn das eintritt, fast immer erleidet man dabei nur ungefährliche kleine Verletzungen. Also ist es in Sachen Risikoabwägung vertretbar, joggen zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit, an einer Coronainfektion zu sterben, ist viel, viel niedriger als die Wahrscheinlichkeit, an einer Ebola-Infektion zu sterben. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit Corona zu infizieren, viel, viel höher als die Wahrscheinlichkeit, sich mit Ebola zu infizieren. Ergo stellt Corona für meine Gesundheit das größere Risiko als Ebola dar.

Wie ist das mit dem Atomkrieg? Ein großer Atomkrieg zwischen Russland und der NATO ist das entsetzlichste Ereignis, das man sich vorstellen kann. Es würde die totale Zerstörung Europas, den direkten qualvollen Tod von hunderten Millionen Menschen und möglicherweise global den Zusammenbruch der gesamten modernen Zivilisation bedeuten. Welche Wahrscheinlichkeit seines Eintreffens findet man angesichts der Schwere dieses Szenarios andererseits akzeptabel, um ein bestimmtes politisches Ziel zu erreichen? Also ich fände eine Wahrscheinlichkeit von 1% schon vollkommen inakzeptabel. Selbst wenn es in diesem Krieg nicht nur um einen Territorialdisput zwischen zwei abgefuckten rechtsautoritären Mafiastaaten ginge, sondern um irgendwas, das mir politisch am Herzen liegt, würde ich unbedingt dagegen agitieren, dass die Regierungen meines Blocks in einem Maß intervenieren, das auch nur eine 5%ige oder 10%ige Wahrscheinlichkeit birgt, am Ende in einen großen Atomkrieg zu münden.

In den Kanzleien aller imperialistischen Regierungen stellt man natürlich solche Wahrscheinlichkeitsabwägungen an und entscheidet auf dieser Grundlage, was man sich traut und was nicht. Die NATO-Staaten haben offensichtlich befunden, dass nicht nur bei Etablierung einer Flugverbotszone, sondern auch bei der massiven Lieferung schwerer Offensivwaffen das Risiko inakzeptabel hoch ist. Die wirklichen Imperialisten, denen es bewusst um Machtpolitik geht, stellen solche Kosten- Nutzen-Rechnungen an. Tun das ihre grün-liberalen Kritiker von rechts auch? Stellen die sich jemals die Frage, was ein Krieg zwischen Russland und der NATO eigentlich konkret bedeuten würde? Schätzen sie jemals ab, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines solchen Krieges als Ergebnis welchen Eskalationsschrittes voraussichtlich sein wird? Oder geht es nur um virtue signalling, darum, durch immer schrillere Schreie nach Härte und Kompromisslosigkeit zu demonstrieren, dass man zu den Guten gehört, ohne sich in irgendeiner Weise mit der Frage zu belasten, was das Eingehen auf ihr Geschrei in der Realität bedeuten würde?

Quelle: https://www.facebook.com/1660329755/posts/pfbid02CJRTz8VT7UbjL4h4H4amMfi4ckLULq74AKcdYaX6LMB6jAJ1NjkyjCZykBKkUDpl/
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